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   OVG Nordrhein-Westfalen, 29.01.1999 - 11 A 4952/97   

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OVG Nordrhein-Westfalen, 29.01.1999 - 11 A 4952/97 (https://dejure.org/1999,2179)
OVG Nordrhein-Westfalen, Entscheidung vom 29.01.1999 - 11 A 4952/97 (https://dejure.org/1999,2179)
OVG Nordrhein-Westfalen, Entscheidung vom 29. Januar 1999 - 11 A 4952/97 (https://dejure.org/1999,2179)
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Volltextveröffentlichung

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei) (Leitsatz)

    Unselbständige Anschlußberufung; Zulässigkeit; Streitgegenstand; Örtliche Bauvorschriften; Gestaltungssatzung; Rechtsgrundlage

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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • NVwZ-RR 2000, 577 (Ls.)
  • BauR 2000, 92
 
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Wird zitiert von ... (21)Neu Zitiert selbst (49)

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 09.02.2000 - 7 A 2386/98

    Gestalterische Festsetzungen hinsichtlich der Dachfarbe)

    Auszug aus OVG Nordrhein-Westfalen, 29.01.1999 - 11 A 4952/97
    In Bezug auf eine ähnliche Vorschrift, nach der die Dacheindeckung "mit Materialien der Grundfarbe rot" zu erfolgen habe, hat das OVG Nordrhein-Westfalen in seinem Urt. v. 9.2.2000 - 7 A 2386/98 - (BauR 2000, 1472) zu der gleichen Frage Folgendes ausgeführt:.

    Die Verpflichtung der Gemeinde zu einer Abwägung der öffentlichen und privaten Belange ergibt sich jedoch unabhängig von einer solchen Verweisung aus dem Umstand, dass mit den von ihr erlassenen örtlichen Bauvorschriften Inhalt und Schranken des Eigentums geregelt werden und hierbei die Interessen der Allgemeinheit sowie die privaten Interessen des Einzelnen in ein ausgewogenes Verhältnis gebracht werden müssen (vgl. VGH Bad.-Württ., Beschl. v. 30.7.1987 - 5 S 2906/86 - NVwZ-RR 1988, 63; OVG Nordrhein-Westfalen, Urt. v. 9.2.2000 - 7 A 2386/98 BauR 2000, 1472; HessVGH, Urt. v. 2.4.1992 - 3 N 2241/89 - BRS 54 Nr. 116).

    Vgl. OVG NRW, Urteil vom 9.2.2000 - 7 A 2386/98 -.

    Vgl. OVG NRW, Urteil vom 9.2.2000 - 7 A 2386/98 -.

  • OVG Niedersachsen-Schleswig-Holstein, 12.02.1982 - 1 A 231/80
    Auszug aus OVG Nordrhein-Westfalen, 29.01.1999 - 11 A 4952/97
    Die Ortsgestaltungssatzung der Beigeladenen vom 06. Oktober 1980 ist entgegen der Auffassung des Verwaltungsgerichts nicht unwirksam (zur Wirksamkeit dieser Satzung ausführlich bereits: OVG Lüneburg, Urt. v. 12.02.1982 - 1 A 231/80 -, BRS 39 Nr. 132 u. Urt. v. 27.06.1988 - 1 A 90/86 -).

    Dies gilt nicht erst seit Inkrafttreten des § 82 LBO 1983, der auf die Formulierung in § 111 Abs. 1 LBO 1975 "zur Verwirklichung der in diesem Gesetz enthaltenen Anforderung" verzichtet, sondern bereits unter der Geltung des § 111 Abs. 1 LBO 1975 und der Vorgängervorschrift des § 111 LBO 1967 (vgl. OVG Lüneburg, Urt. v. 12.02.1982 - 1 A 231/80 -, BRS 39 Nr. 132).

    45 Lüneburg, Urt. v. 12.02.1982 - 1 A 231/80 -, BRS 39 Nr. 132; HessVGH, Urt. v. 30.06.1987 III OE 168/82 -, BRS 47 Nr. 121; vgl. ebenso BVerwG, Beschl. v. 03.11.1992 - 4 NB 28.92 -, BRS 54 Nr. 111, für gestalterische Festsetzungen in einem Bebauungsplan; a. A.: OVG Nordrhein-Westfalen, Urt. v. 30.06.1983 - 11 A 329/82 -, NVwZ 1984, 319).

    Dem Verwaltungsgericht ist darin beizupflichten, daß der Programmsatz in § 1 Abs. 1 OGS, daß die OGS insbesondere dazu dienen solle, die Einheitlichkeit der Bebauung und der städtebaulichen Entwicklung zu gewährleisten und den gewachsenen Besonderheiten hinsichtlich der baulichen Gestaltung im örtlichen Bereich wie auch in den Außenbereichen Rechnung zu tragen, von so geringer Aussagekraft ist, daß sich hieraus die baugestalterischen Absichten, die der Satzung zugrunde liegen, nicht erkennen lassen (vgl. so bereits OVG Lüneburg, Urt. v. 12.02.1982 - 1 A 231/80 -, BRS 39 Nr. 132).

  • OVG Rheinland-Pfalz, 22.09.1988 - 1 A 82/86
    Auszug aus OVG Nordrhein-Westfalen, 29.01.1999 - 11 A 4952/97
    Vgl. zu der entsprechenden Vorschrift im Bauordnungsrecht des Landes Rheinland-Pfalz: OVG Rh.-P., Urteil vom 22.9.1988 - 1 A 82/86 - BRS 48 Nr. 111.

    Ebenso: OVG Rh.-P., Urteil vom 22.9.1988 - 1 A 82/86 - BRS 48 Nr. 111.

    Ebensowenig wie für eine Baumschutzsatzung verlangt das Bestimmtheitsgebot für eine Gestaltungssatzung, daß der räumliche Geltungsbereich durch einen Plan oder eine Karte kartographisch dargestellt ist (vgl. OVG Rheinland-Pfalz, Urt. v. 22.09.1988 - 1 A 82/86 -, BRS 48 Nr. 111: Gebietsumschreibung in der Satzung reicht aus).

    Sofern ein gestalterisches Ziel jedoch auf das gesamte Gemeindegebiet zutrifft, kann sich eine Gestaltungssatzung auch auf das gesamte Gemeindegebiet erstrecken (vgl. Urt. des Senates v. 21.01.1992 - 1 L 86/91 -, Die Gemeinde 1993, 57; Domning/Fuß, aaO, Anm. 9 zu § 82 LBO 1983; anderer Auffassung OVG Rheinland-Pfalz, Urt. v. 22.09.1988 - 1 A 82/86 -, BRS 48 Nr. 111).

  • BVerwG, 10.07.1997 - 4 NB 15.97

    Bauplanungsrecht - Konkurrenz zum Landesbauordnungsrecht, Verunstaltungsabwehr

    Auszug aus OVG Nordrhein-Westfalen, 29.01.1999 - 11 A 4952/97
    Das Bauordnungsrecht darf, soweit dies im Rahmen einer Inhalts- und Schrankenbestimmung im Sinne des Art. 14 Abs. 1 Satz 2 GG zulässig ist, auch zur Wahrung ästhetischer Belange nutzbargemacht werden, was neben der Abwehr von Verunstaltungen auch eine positive Gestaltungspflege mit einschließt.6Vgl.: OVG NRW, Urteil vom 9.2.2000 - 7 A 8 2386/98 -, BRS 63 Nr. 166 unter Bezugnahme auf BVerwG, Beschluss vom 10.7.1997 - 4 NB 15.97 -, BRS 59Nr.

    Vgl. BVerwG, Beschluss vom 10.7.1997 - 4 NB 15.97 -, BRS 59 Nr. 19.

    Vgl. BVerwG, Beschluss vom 10. Juli 1997 - 4 NB 15.97 -, a.a.O. In diesem Zusammenhang ist es geradezu klassisches Anliegen gestalterischer Festsetzungen, für bestimmte Bereiche ein jedenfalls im gewissen Umfang einheitlich strukturiertes Erscheinungsbild der Bebauung zu gewährleisten.

  • OVG Schleswig-Holstein, 21.01.1992 - 1 L 86/91
    Auszug aus OVG Nordrhein-Westfalen, 29.01.1999 - 11 A 4952/97
    Ortsgestaltungssatzungen sind im Hinblick auf die Eigentumsgarantie unbedenklich, wenn sie auf sachgerechten Erwägungen beruhen und eine angemessene Abwägung der Belange des Einzelnen und der Allgemeinheit erkennen lassen (BVerwG, Urt. v. 25.06.1965 - IV C 73.65 -, BVerwGE 21, 251; Urt. des Senates v. 21.01.1992 - 1 L 86/91 -, Die Gemeinde 1993, 57).

    Die städtebauliche Gestaltungsabsicht muß an die Besonderheiten des zu schützenden Gebietes anknüpfen (Urt. des Senates v. 21.01.1992 - 1 L 86/91 -, Die Gemeinde 1993, 57, 58; OVG Lüneburg, Urt. v. 29.04.1986 - 6 A 147/84 -, BRS 46 Nr. 120).

    Sofern ein gestalterisches Ziel jedoch auf das gesamte Gemeindegebiet zutrifft, kann sich eine Gestaltungssatzung auch auf das gesamte Gemeindegebiet erstrecken (vgl. Urt. des Senates v. 21.01.1992 - 1 L 86/91 -, Die Gemeinde 1993, 57; Domning/Fuß, aaO, Anm. 9 zu § 82 LBO 1983; anderer Auffassung OVG Rheinland-Pfalz, Urt. v. 22.09.1988 - 1 A 82/86 -, BRS 48 Nr. 111).

  • VGH Baden-Württemberg, 18.11.1986 - 5 S 650/86

    Ausfertigung von Verordnungen - Beteiligung anderer Behörden

    Auszug aus OVG Nordrhein-Westfalen, 29.01.1999 - 11 A 4952/97
    Die Ausfertigung hat die Aufgabe, mit öffentlich-rechtlicher Wirkung zu bezeugen, daß die textliche Fassung der Rechtsnorm mit dem Willen des Rechtssetzungsberechtigten übereinstimmt (VGH Baden-Württemberg, Urt. v. 18.11.1986 - 5 S 650/86 -, BRS 46 Nr. 210).

    Aus diesen Anforderungen an die Ausfertigung, die sich aus dem Rechtsstaatsprinzip ergeben (BVerwG, Beschl. v. 24.05.1989 - 4 NB 10.89 -, BRS 49 Nr. 25), folgt nicht, daß eine dem Normtext beigefügte Anlage gesondert auszufertigen ist, solange die Identität des Gewollten mit dem Verkündeten anderweitig gewährleistet ist (BVerwG, Urt. v. 16.05.1991 - 4 NB 26.90 -, BRS 52 Nr. 32; BVerwG, Beschl. v. 26.08.1993 - 7 NB 1.93 -, UPR 1994, 31; Ziegler, DVBl. 1987, 280, 286; Urt. des Senates v. 08.06.1994 - 1 K 10/92 - andere Auffassung VGH Baden-Württemberg, Urt. v. 18.11.1986 - 5 S 650/86 -, BRS 46 Nr. 210).

  • BVerwG, 11.05.2000 - 4 C 14.98

    Bauvorbescheid; Ortsbild, Beeinträchtigung des; nähere Umgebung; Baugrundstück;

    Auszug aus OVG Nordrhein-Westfalen, 29.01.1999 - 11 A 4952/97
    Für die Festsetzung von Dachformen oder anderen Einzelheiten der Dachgestaltung enthält dagegen weder § 9 BauGB noch die BauNVO eine Ermächtigung (BVerwG, Urt. v. 11.5.2000 - 4 C 14.98 - NVwZ 2000, 1169 = PBauE § 34 Abs. 1 BauGB Nr. 55).

    Für die Festsetzung von Dachformen oder anderen Einzelheiten der Dachgestaltung enthält dagegen weder § 9 BauGB noch die BauNVO eine Ermächtigung (BVerwG, Urt. v. 11.5.2000 - 4 C 14.98 - NVwZ 2000, 1169 = PBauE § 34 Abs. 1 BauGB Nr. 55).

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 30.06.1983 - 11 A 329/82
    Auszug aus OVG Nordrhein-Westfalen, 29.01.1999 - 11 A 4952/97
    So bereits: OVG NRW, Urteil vom 30.6.1983 - 11 A 329/82 -, BRS 40 Nr. 152.

    45 Lüneburg, Urt. v. 12.02.1982 - 1 A 231/80 -, BRS 39 Nr. 132; HessVGH, Urt. v. 30.06.1987 III OE 168/82 -, BRS 47 Nr. 121; vgl. ebenso BVerwG, Beschl. v. 03.11.1992 - 4 NB 28.92 -, BRS 54 Nr. 111, für gestalterische Festsetzungen in einem Bebauungsplan; a. A.: OVG Nordrhein-Westfalen, Urt. v. 30.06.1983 - 11 A 329/82 -, NVwZ 1984, 319).

  • BVerwG, 16.06.1994 - 4 C 2.94

    Bezeichnung des Geltungsbereichs einer Baumschutzsatzung

    Auszug aus OVG Nordrhein-Westfalen, 29.01.1999 - 11 A 4952/97
    Das Bundesverwaltungsgericht hat in Bezug auf eine Baumschutzsatzung, in der der räumliche Geltungsbereich durch die Formulierung "innerhalb der im Zusammenhang bebauten Ortsteile und des Geltungsbereiches der Bebauungspläne" umschrieben war und ebenfalls kein Plan bzw. keine Karte mit der Darstellung des räumlichen Geltungsbereiches existierte, ausgeführt, daß eine kartographische Darstellung entbehrlich sei und der räumliche Geltungsbereich aus der genannten Formulierung bestimmbar sei (BVerwG, Urt. v. 16.06.1994 - 4 C 2.94 -, DVBl. 1994, 1147; vgl. zur Entbehrlichkeit eines Planes für Landschaftsschutzverordnungen und Baumschutzsatzungen die ausdrückliche Regelung in § 60 Abs. 6 LPflegG 1983; vgl. § 53 Abs. 7 LNatSchG Schleswig-Holstein v. 16. Juni 1993).

    Der theoretische Fall, daß ein im Zeitpunkt des Inkrafttretens der OGS 1980 gültiger B-Plan mit gestalterischen Festsetzungen aufgehoben wird, kann vernachlässigt werden (vgl. im übrigen: BVerwG, Urt. v. 16.06.1994 - 4 C 2.94 -, a.a.O., das hinsichtlich der Umschreibung des räumlichen Geltungsbereiches einer Baumschutzsatzung durch die Formulierung "innerhalb der im Zusammenhang bebauten Ortsteile und des Geltungsbereiches der Bebauungspläne" keine Bedenken hinsichtlich der Zulässigkeit der dynamischen Verweisung unter dem Gesichtspunkt der Ausdehnung des Geltungsbereiches aufgrund der Formulierung der gesetzlichen Ermächtigungsgrundlage in § 45 Landschaftsgesetz NW hatte; vgl. Otto/Witten/Raddatz, Zur Bestimmtheit von Baumschutzsatzungen, NVwZ 1991, 963, 964).

  • OVG Niedersachsen-Schleswig-Holstein, 29.04.1986 - 6 A 147/84
    Auszug aus OVG Nordrhein-Westfalen, 29.01.1999 - 11 A 4952/97
    Durch eine Ortsgestaltungssatzung darf die Gemeinde "positive Baupflege" betreiben (Urt. des Senates v. 08.06.1994 - 1 K 10/92 - zu § 82 LBO 1983; vgl. OVG Lüneburg, Urt. v. 29.04.1986 - 6 A 147/84 -, BRS 46 Nr. 120 u. Urt. v. 09.01.1987 - 6 A 148/84 -, BRS 47 Nr. 122 zu § 56 Nr. 2 NBauO).

    Die städtebauliche Gestaltungsabsicht muß an die Besonderheiten des zu schützenden Gebietes anknüpfen (Urt. des Senates v. 21.01.1992 - 1 L 86/91 -, Die Gemeinde 1993, 57, 58; OVG Lüneburg, Urt. v. 29.04.1986 - 6 A 147/84 -, BRS 46 Nr. 120).

  • OVG Schleswig-Holstein, 08.06.1994 - 1 K 10/92

    Mieter; Werbeanlagensatzung; Normenkontrollverfahren; Gestaltungssatzung;

  • BVerwG, 24.01.1995 - 4 NB 3.95

    Bebauungsplan - Bestimmtheitsgrundsatz - Normenklarheit - Auslegung des

  • BVerwG, 18.02.1983 - 4 C 18.81

    Gebot des Einfügens - Gebot der Rücksichtnahme - Private Windenergieanlage -

  • BVerwG, 17.02.1984 - 7 C 8.82

    Vorsorge - Schädliche Umwelteinwirkungen - Immissionsprognose -

  • BVerwG, 16.12.1988 - 4 NB 1.88

    Umweltschutz - Verwendungsverbote - Verwendungsbeschränkungen - Brennstoffe

  • OVG Rheinland-Pfalz, 09.08.1989 - 10 C 36/88
  • VGH Hessen, 19.07.1988 - 4 UE 2766/86
  • VGH Baden-Württemberg, 02.12.1997 - 8 S 1477/97

    Verwendungsverbot für feste und flüssige Brennstoffe

  • BVerwG, 22.02.1980 - 4 C 44.76

    Lichtwerbung - Ortsrechtliches Verbot - Ermächtigungsnorm - Eigentumsschutz -

  • BVerwG, 26.05.1978 - 4 C 9.77

    Bekanntmachung der Entwürfe und der Genehmigung von Bebauungsplänen; Verhältnis

  • BVerwG, 06.07.1984 - 4 C 22.80

    Ausreichende Kennzeichnung des Plangebiets in der Bekanntmachung des Planentwurfs

  • BVerwG, 26.08.1993 - 7 NB 1.93

    Kollision zwischen einer wasserrechtlichen Bewilligung nach § 8 Gesetz zur

  • OVG Schleswig-Holstein, 09.05.1995 - 1 L 165/94

    Räumlicher Anwendungsbereich; Gestaltungssatzung; Ortsgestaltungssatzung

  • BVerwG, 14.12.1995 - 4 N 2.95

    Einrichtung von Spielhallen im Gewerbegebiet

  • BVerwG, 16.07.1990 - 4 B 106.90

    Beeinträchtigung des Ortsbildes - Einfügen in die nähere Umgebung - Getreidesilo

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 03.07.1997 - 11 A 1566/94

    Verkehrsanlage; Geltungsbereich der Bauordnung; Verkehrsanlagenrechtliche

  • BVerwG, 01.02.1994 - 4 NB 44.93

    Geltendmachung der grundsätzlichen Bedeutung einer Rechtssache

  • BVerwG, 16.06.1997 - 3 C 22.96

    Recht der Subventionen - Widerruf von Ermessensentscheidungen wegen

  • BVerwG, 25.06.1965 - IV C 73.65

    Verfassungsmäßigkeit landesrechtlicher Einschränkungen auf dem Gebiet des

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 06.11.1990 - 11 A 190/87

    Planskizze; Beamte der Baubehörde; Bauvorhaben; Handschriftliche Unterzeichnung;

  • BVerwG, 03.11.1992 - 4 NB 28.92

    Bauplanungsrecht: Fehlende Begründungspflicht für gestalterische Festsetzungen im

  • OVG Niedersachsen-Schleswig-Holstein, 27.06.1988 - 1 A 228/86

    Bauleitplanung: Fehlende Inbezugnahme der Ermächtigungsnorm bei

  • BVerwG, 16.05.1991 - 4 NB 26.90

    Flächennutzungspläne

  • BVerwG, 04.01.1994 - 4 NB 30.93

    Bauplanungsrecht: Teilnichtigkeit eines Bebauungsplans bei Unbestimmtheiten im

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 07.11.1995 - 11 A 293/94

    Hinreichende Bestimmtheit; Gestaltungsfestsetzung ; Farbe der Dacheindeckung;

  • BVerwG, 23.03.1994 - 4 C 18.92

    Bauplanungsrecht: Einfügen eines Dachgeschoßausbaus in den unbeplanten

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 06.02.1992 - 11 A 2232/89

    Ermächtigung; Satzung zur Durchführung baugestalterischer Absichten;

  • BVerwG, 24.05.1989 - 4 NB 10.89

    Fehlende Ausfertigung eines Bebauungsplans; Nachträgliche Inkraftsetzung nach

  • VGH Hessen, 02.04.1992 - 3 N 2241/89

    Vorschriften über die Dachgestaltung (hier: naturrote Tonziegel) im Bebauungsplan

  • BVerwG, 08.12.1986 - 1 A 90.86

    Rechtsmittel

  • VGH Baden-Württemberg, 30.07.1987 - 5 S 2906/86

    Zur Antragsbefugnis im Normenkontrollverfahren; Bebauungsplanänderung bezüglich

  • BVerwG, 28.04.1972 - IV C 11.69

    Zulässigkeit von Werbung mit Großflächenwerbetafeln in Mischgebieten;

  • OVG Niedersachsen-Schleswig-Holstein, 09.01.1987 - 6 A 148/84
  • VGH Hessen, 30.06.1987 - III OE 168/82
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 27.03.1998 - 10a D 188/97

    Normenkontrollantrag; Inhaltliche Beschränkung; Verbot offener Feuerstellungen;

  • BVerwG, 17.12.2002 - 4 C 15.01

    Windkraftanlagen; gesetzliche Privilegierung; Planungsvorbehalt;

  • BVerwG, 29.01.1992 - 4 NB 22.90

    Verwaltungsprozeßrecht: Rechtsschutzinteresse für einen Normenkontrollantrag auf

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 08.10.1993 - 7 A 2021/92
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 11.09.1997 - 11 A 5797/95

    Verunstaltung des Straßen- und Ortsbildes; Zu schützende Objekte;

  • OVG Rheinland-Pfalz, 01.10.2008 - 1 A 10362/08

    Gestaltungssatzungen: kein Zitiergebot, inhaltliche Anforderungen

    Diese Gestaltungsabsicht muss auf sachgerechten Erwägungen beruhen und sich hinreichend erkennen lassen bzw. aus den Satzungsunterlagen deutlich ergeben (OVG RP, Urteil vom 23.10.1997, 1 A 12163/96, ESOVG-RP; OVG NRW, Urteil vom 21.01.1999, BauR 2000, 92).

    Diese Grundsätze des Bebauungsplanverfahrens gelten entsprechend für die hier vorliegende Gestaltungssatzung (vgl. auch OVG NRW, Urteil vom 21.01.1999, BauR 2000, 92), so dass die Festsetzungen nur insoweit unwirksam sind, als sie in dem betroffenen Baugebiet eine bestimmte Materialwahl bei der Dacheindeckung vorschreiben.

  • VGH Baden-Württemberg, 29.11.2021 - 8 S 3273/20

    Baugenehmigung für beleuchtete Werbetafel; Beschränkung der Baufreiheit durch

    Beim Erlass örtlicher Bauvorschriften hat die Gemeinde die von der beabsichtigten Regelung berührten öffentlichen und privaten Belange daher ebenso wie bei der Aufstellung von Bebauungsplänen gegen- und untereinander gerecht abzuwägen (vgl. VGH Bad.-Württ., Urt. v. 14.02.2018 - 3 S 920/17 -, juris Rn. 27; Senatsurt. v. 22.04.2002 - 8 S 177/02 -, BauR 2003, 81, juris Rn. 47; OVG Nieders., Urt. v. 12.07.2011 - 1 KN 197/09 -, NdsVBl 2012, 21, juris Rn. 71; OVG NRW, Beschl. v. 24.07.2000 - 7a D 179/98.NE -, BauR 2001, 62, juris Rn. 19; Urt. v. 29.01.1999 - 11 A 4952/97 -, BauR 2000, 92, juris Rn. 22; Hess. VGH, Beschl. v. 02.04.1992 - 3 N 2241/89 -, BRS 54 Nr. 116, juris Rn. 20).
  • VG Aachen, 29.11.2012 - 5 K 944/11

    Gestaltungssatzung der Stadt Aachen ist unwirksam

    Eine Satzung darf nach dieser Bestimmung nur zur Durchführung baugestalterischer Absichten erlassen werden, d.h. den Gemeinden wird dadurch ein Instrument zur Verfügung gestellt, aufgrund eigener gestalterischer Zielsetzung das Straßen- und Ortsbild "dynamisch zu beeinflussen", Vgl. OVG NRW, Urteil vom 29. Januar 1999 - 11 A 4952/97 -, juris.

    Sodann ist zu prüfen, ob der Bestand des Schutzes bedarf und ob der Satzungsgeber bei der Einzelausgestaltung die o.g. Grenzen des ortsgesetzgeberischen Ermessens eingehalten hat, vgl. OVG NRW, Urteile vom 29. Januar 1999 - 11 A 4952/97 - und vom 26. März 2003 - 7 A 1002/01 -, beide: juris.

    Ein generelles Verbot von Fremdwerbung in Kerngebieten und Mischgebieten ist jedoch unzulässig, vgl. BVerwG, Urteil vom 28. April 1972 - 4 C 11.69 -, juris (zu Mischgebiet); OVG NRW, Urteil vom 29. Januar 1999 - 11 A 4952/97 -, juris; OVG Rheinland-Pfalz, Urteil vom 22. September 1988 - 1 A 82/86 -, BRS 48, Nr. 111; Hahn in Boeddinghaus/Hahn/Schulte, Kommentar zur BauO NRW, § 86 Rdnr. 47, 35 und 51.

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