Weitere Entscheidung unten: BGH, 24.01.2002

Rechtsprechung
   BGH, 24.01.2002 - VII ZR 461/00   

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BGH, 24.01.2002 - VII ZR 461/00 (https://dejure.org/2002,1009)
BGH, Entscheidung vom 24.01.2002 - VII ZR 461/00 (https://dejure.org/2002,1009)
BGH, Entscheidung vom 24. Januar 2002 - VII ZR 461/00 (https://dejure.org/2002,1009)
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Volltextveröffentlichungen (12)

Besprechungen u.ä. (3)

  • IWW (Entscheidungsanmerkung)

    Technische Ausrüstung - Honorar bei mehreren Gebäuden

  • baunetz.de (Entscheidungsbesprechung)

    Wann können bei TGA-Planung mehrere Anlagen getrennt abgerechnet werden ?

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo) (Entscheidungsbesprechung)

    Technische Ausrüstung für mehrere Gebäude: Einheitliche Anlage oder mehrere Anlagen? (IBR 2002, 198)

Papierfundstellen

  • MDR 2002, 816
  • NZBau 2002, 278
  • NJ 2002, 426
  • WM 2002, 1413
  • BauR 2002, 817
  • ZfBR 2002, 315 (Ls.)
  • ZfBR 2002, 479
 
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Wird zitiert von ... (27)Neu Zitiert selbst (2)

  • OLG Düsseldorf, 23.06.1995 - 22 U 3/95

    Architektenhonorar bei Auftrag für mehrere Gebäude; Fälligkeit des Honorars

    Auszug aus BGH, 24.01.2002 - VII ZR 461/00
    Daraus läßt sich als Maßstab für die Beurteilung der Einheitlichkeit ableiten, daß mehrere Gebäude dann vorliegen, wenn diese verschiedenen Funktionen zu dienen bestimmt sind und sie vor allem unter Aufrechterhaltung ihrer Funktionsfähigkeit je für sich genommen betrieben werden könnten (zum Kriterium der selbständigen Funktionsfähigkeit vgl. etwa OLG Hamm NJW-RR 1990, 522, 523; OLG München BauR 1991, 650, 651; OLG Düsseldorf NJW-RR 1996, 535).
  • OLG München, 16.01.1990 - 9 U 4275/89

    Architektenhonorar bei vorzeitiger Kündigung

    Auszug aus BGH, 24.01.2002 - VII ZR 461/00
    Daraus läßt sich als Maßstab für die Beurteilung der Einheitlichkeit ableiten, daß mehrere Gebäude dann vorliegen, wenn diese verschiedenen Funktionen zu dienen bestimmt sind und sie vor allem unter Aufrechterhaltung ihrer Funktionsfähigkeit je für sich genommen betrieben werden könnten (zum Kriterium der selbständigen Funktionsfähigkeit vgl. etwa OLG Hamm NJW-RR 1990, 522, 523; OLG München BauR 1991, 650, 651; OLG Düsseldorf NJW-RR 1996, 535).
  • BGH, 16.12.2004 - VII ZR 16/03

    Rechtsfolgen der einvernehmlichen Aufhebung eines Werkvertrages wegen

    Für die Abgrenzung kommt es darauf an, ob die Bauteile nach funktionellen und technischen Kriterien zu einer Einheit zusammengefaßt sind (BGH, Urteil vom 24. Januar 2002 - VII ZR 461/00, BauR 2002, 817).
  • OLG Naumburg, 13.04.2017 - 1 U 48/11

    Architektenhonorarklage: Aussetzung der Verhandlung wegen eines von der

    Nach der Rechtsprechung des BGH liegt ein Objekt im Sinne von § 52 Abs. 1 HOAI a. F. immer dann vor, wenn es seine bestimmungsgemäße Funktion eigenständig erfüllen kann (u. a.: BGH, Urteil vom 30.09.2004, Az. VII ZR 192/03; Urteil vom 24.01.2002, Az. VII ZR 461/00).

    Bei der technischen Ausrüstung ist der funktionale Zusammenhang zu bewerten, dies allerdings losgelöst vom Gebäude bzw. - hier - von den beiden Ingenieurbauwerken (BGH, Urteil vom 24.01.2002, Az. VII ZR 461/00).

  • BGH, 30.09.2004 - VII ZR 192/03

    Abrechnung von Ingenieurbauwerken

    Eine entsprechende Klarstellung hat der Senat bereits für verschiedene Anlagen der Technischen Ausrüstung ausgesprochen (BGH, Urteil vom 24. Januar 2002 - VII ZR 461/00, BauR 2002, 817 = ZfBR 2002, 479 = NZBau 2002, 278).

    Funktionale Kriterien sind maßgeblich bei der Frage, ob mehrere Leistungen desselben Leistungsbereichs (mehrere Gebäude, mehrere Ingenieurbauwerke usw.) einheitlich oder getrennt abzurechnen sind (vgl. BGH, Urteil vom 24. Januar 2002 aaO).

  • OLG Düsseldorf, 26.10.2006 - 5 U 100/02

    Preisanpassungsklausel für Bauzeitverlängerung

    Daraus lässt sich als Maßstab für die Beurteilung der Einheitlichkeit ableiten, dass mehrere Gebäude dann vorliegen, wenn diese verschiedenen Funktionen zu dienen bestimmt sind und sie vor allem unter Aufrechterhaltung ihrer Funktionsfähigkeit je für sich genommen betrieben werden könnten (zum Kriterium der selbständigen Funktionsfähigkeit vgl. etwa BGH BauR 2002, 817f = MDR 2002, 816f = ZfBR 2002, 479f; OLG Hamm NJW-RR 1990, 522, 523; OLG München BAuR 1991, 650, 651; OLG Düsseldorf NJW-RR 1996, 535; ebenso Locher/Koeble//Frik, a.a.O., R7.4 zu § 22).
  • OLG Köln, 19.09.2013 - 24 U 15/10

    Honoraransprüche eines Ingenieurbüros bei abschnittsweiser Beauftragung

    Ob mehrere Objekte oder Bauwerke im Sinne von § 3 HOAI vorliegen, ist anhand des Begriffs "mehrere Gebäude" des § 22 Abs. 1 HOAI zu entscheiden, also danach, ob die Bauteile nach funktionalen und technischen Kriterien zu einer Einheit zusammengefasst sind (BGH NZBau 2002, 278; BGH NZBau 2005, 285; OLG Jena IBR 2005, 265).
  • OLG Hamburg, 27.07.2018 - 6 U 203/13

    Anspruch auf Rückerstattung überzahlten Architektenhonorars

    Durch das Trennungsprinzip in § 22 Abs. 1 HOAI soll erreicht werden, dass ein Architekt, der aufgrund eines Auftrags mehrere Gebäude für einen Vertragspartner plant, bei der Abrechnung nicht schlechter gestellt wird, als wenn er dieselben Leistungen für verschiedene Bauherrn erbringen würde (BGH, Urteil vom 24. Januar 2002 - VII ZR 461/00 -, Rn. 8, juris = NZBau 2002, 278 = BauR 2002, 817).

    Für die Abgrenzung, ob es sich um ein oder mehrere Gebäude handelt, kommt es darauf an, ob die Bauteile nach funktionellen und technischen Kriterien zu einer Einheit zusammengefasst sind (vgl. BGH, Urteil vom 24. Januar 2002 - VII ZR 461/00, NZBau 2002, 278 = BauR 2002, 817 BGH, Urteil vom 16. Dezember 2004 - VII ZR 16/03 -, Rn. 58, juris NJW-RR 2005, 669).

    Entgegen der Ansicht der Beklagten widerspricht die Bewertung, dass es sich nur um ein Gebäude handelt, auch nicht dem von § 22 Abs. 1 HOAI 1996 verfolgten Zweck, dass ein Architekt, der aufgrund eines Auftrags mehrere Gebäude für einen Vertragspartner plant, bei der Abrechnung nicht schlechter gestellt werden soll, als wenn er dieselben Leistungen für verschiedene Bauherrn erbringen würde (BGH, Urteil vom 24. Januar 2002 - VII ZR 461/00 -, Rn. 8, juris = NZBau 2002, 278 = BauR 2002, 817).

  • OLG Düsseldorf, 21.05.2008 - Verg 19/08

    Nachprüfungsantrag: Unterlassen einer Bekanntgabe einer Bewertungsmatrix;

    Der Senat hat in seiner Entscheidung vom 24.1.2002 (BGH NZBau 2002, 278 = BauR 2002, 817 = ZfBR 2002, 479) ausgeführt, dass sich ein sinnvoller Anwendungsbereich für eine entsprechende Anwendung des § 22 HOAI nur ergibt, wenn man den Begriff ,Gebäude' durch denjenigen der ,Anlage' ersetzt.

    Der Senat hat darauf verwiesen, dass eine einheitliche Anlage, wie etwa eine Heizungsanlage, nicht deshalb honorarrechtlich in mehrere Anlagen aufgeteilt werden kann, weil sie mehrere Gebäude versorgt (BGH NZBau 2002, 278 = BauR 2002, 817 = ZfBR 2002, 479)" (vgl. dazu auch Locher/Koeble/Frik, Kommentar zur HOAI, 9. Aufl., § 69 Rn. 12 m.w.N.).

  • OLG Celle, 12.05.2016 - 13 Verg 10/15

    Umfang der Dokumentationspflichten gem. § 32 Abs. 1 SektVO

    Ob eine oder mehrere Anlagen vorliegen, ist nach der Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs danach zu beurteilen, ob die Anlagenteile nach funktionellen und technischen Kriterien zu einer Einheit zusammengefasst sind (BGH, Urteil vom 24. Januar 2002 - VII ZR 461/00, BauR 2002, 817 f).
  • OLG Düsseldorf, 26.05.2015 - 23 U 80/14

    Umfang der Beauftragung eines Architekten

    Danach liegen mehrere Anlagen dann vor, wenn sie getrennt an das öffentliche Netz angeschlossen und allein betrieben werden können (BGH, Urt. v. 24.01.2002 - VII ZR 461/00, BauR 2002, 817; BGH, Urt. v. 12.01.2006 - VII ZR 293/04, BauR 2006, 697).
  • OLG München, 15.09.2004 - 27 U 938/99

    Kumulierte oder getrennte Honorarabrechnung?

    b) Für den Fall der Planung von haustechnischen Anlagen im Sinne von § 68 HOAI (Heizung, Elektro und Sanitär für eine Villa nebst zwei Pavillons, ein Gewächshaus, ein Badehaus und Außenanlagen) hat der Bundesgerichtshof (Urteil vom 24.01.2002 - VII ZR 461/00 -, NZBau 2002, 278) entschieden, dass die bloße Vernetzung verschiedener Gebäude durch Stromkabel, Wasserleitungen oder ähnliche Verbindungen keine hinreichende Bedingungen für die Annahme einer (aus honorarrechtlicher Sicht) einheitlichen Anlage sind.

    b) Im Einzelnen ist hinsichtlich der nach BGH (NZBau 2002, 278) maßgeblichen technischen Kriterien das Ergebnis der technischen Begutachtung durch den Sachverständigen S. zu berücksichtigen.

    Der Senat weicht in Teilen der Begründung vom Urteil des VII. Zivilsenats vom 24.01.2002 (VII ZR 461/00) ab, da er das dort für die Bestimmung oder Honorars genannte Kriterium der Zusammenfassung der "Anlagenteile nach funktionellen und technischen Kriterien zu einer Einheit" (§§ 69 Abs. 7, 22 Abs. 1 HOAI) nur eingeschränkt verwendet und bei der Beurteilung des Anlagenbegriffes zwischen selbständigen Teilanlagen und unselbständigen Anlageteilers in Zusammenhang mit der Honorarberechnung unterscheidet.

  • BGH, 12.01.2006 - VII ZR 293/04

    Abrechnung von Ingenieurleistungen im Zusammenhang mit einer

  • BGH, 20.12.2007 - VII ZR 114/07

    Berechnung des Architektenhonorars für mehrere Anlagen einer Anlagengruppe

  • OLG Stuttgart, 03.05.2007 - 19 U 13/05

    Architektenvertrag: Verjährung von Ansprüchen, die nicht Gegenstand des

  • OLG Stuttgart, 06.05.2014 - 10 U 1/13

    Altrechtlicher Rahmenvertrag eines Generalplaners mit einem Subplaner über die

  • OLG Stuttgart, 23.12.2010 - 10 U 15/09

    Ingenieurvertrag für Tragwerksplanung: Pflicht eines Statikers zum rechnerischen

  • OLG Rostock, 23.05.2007 - 2 U 2/06

    Architektenhonorar: Maßgeblichkeit der Kosten aller Anlagen der Anlagengruppe

  • LG Köln, 28.02.2012 - 5 O 166/06

    Zahlungsbegehren restlichen Architektenhonorars; Mindestsatzunterschreitung durch

  • OLG Naumburg, 30.06.2006 - 3 U 4/05

    Kostenschätzung nicht erstellt: Fristlose Kündigung!

  • OLG Jena, 03.02.2010 - 4 U 431/02

    Zur Abrechnung von Architektenleistungen bei Vertragsaufhebung wegen

  • OLG Brandenburg, 07.12.2005 - 4 U 151/02

    Baubetreuungsvertrag und HOAI: Höchstsatzüberschreitung bei spiegelgleichen

  • KG, 11.02.2003 - 15 U 366/01

    Ingenieurhonorar: Getrennte Abrechnung von Lärmschutzwällen und

  • LG München I, 26.01.2011 - 2 O 11692/08

    Architektenhonorar: Geltung des vergütungsrechtlichen Trennungsprinzips für

  • OLG Nürnberg, 15.05.2003 - 13 U 3832/02

    Honoraranspruch aus Architektenvertrag - unvollständige Vertragserfüllung und

  • OLG Jena, 04.11.2003 - 5 U 1099/01

    Abgrenzung von einem oder mehreren Gebäuden

  • LG Hamburg, 12.02.2010 - 304 O 105/05

    Architektenvertrag - Kündigung und Anspruch auf Zahlung des Architektenhonorars

  • OLG Frankfurt, 23.06.2004 - 23 U 14/02

    Honoraranspruch des Ingenieurs: Getrennte Honorarabrechnung für mehrere

  • LG Aachen, 20.03.2011 - 12 O 297/06

    HOAI: "Umfang der Funktionsbereiche" wird für neue Einheiten höher bewertet!

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Rechtsprechung
   BGH, 24.01.2002 - VII ZR 206/00   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/2002,1872
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"Forderung war zwischen den Parteien klar"

Die Regeln über das "Schuldbekenntnis am Unfallsort" (außerhalb des Anwendungsbereichs des § 781 BGB) gelten nicht innerhalb bestehender vertraglicher Beziehungen

Volltextveröffentlichungen (13)

Besprechungen u.ä.

  • ibr-online (Entscheidungsbesprechung)

    Höhe der Werklohnforderung "anerkannt"? (IBR 2002, 180)

Papierfundstellen

  • NJW 2002, 1340
  • NJ 2002, 316
  • WM 2002, 871
  • DB 2002, 2596 (Ls.)
  • BauR 2002, 786
  • BauR 2002, 817
  • ZfBR 2002, 315 (Ls.)
  • ZfBR 2002, 479
 
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Wird zitiert von ... (4)Neu Zitiert selbst (3)

  • BGH, 10.01.1984 - VI ZR 64/82

    Rechtsfolgen eines Schuldbekenntnisses nach einem Verkehrsunfall

    Auszug aus BGH, 24.01.2002 - VII ZR 206/00
    Die vorgenannten Grundsätze betreffen eine Erklärung in der besonderen Situation an einem Unfallort (BGH, Urteil vom 10. Januar 1984 - VI ZR 64/82, NJW 1994, 799).
  • BGH, 24.03.1976 - IV ZR 222/74

    Inhalt und Tragweite eines "Anerkenntnisses"

    Auszug aus BGH, 24.01.2002 - VII ZR 206/00
    b) Eine Bestätigungserklärung im Sinne eines "Zeugnisses des Anerkennenden gegen sich selbst" (vgl. BGH, Urteil vom 24. März 1976 - IV ZR 222/74, BGHZ 66, 250, 254 f.) kann den Aussagen der Zeugen zu dem Gespräch am 7. Juni 1995 nicht entnommen werden.
  • BGH, 09.11.1993 - VI ZR 248/92

    Aufklärungspflicht eines Zahnarztes

    Auszug aus BGH, 24.01.2002 - VII ZR 206/00
    Die vorgenannten Grundsätze betreffen eine Erklärung in der besonderen Situation an einem Unfallort (BGH, Urteil vom 10. Januar 1984 - VI ZR 64/82, NJW 1994, 799).
  • BGH, 17.06.2004 - VII ZR 337/02

    Rechtsfolgen der Vereitelung des Aufmaßes durch Fertigstellung des Bauvorhabens

    Dieses würde voraussetzen, daß die Parteien mit der Vereinbarung das Schuldverhältnis insgesamt oder in einzelnen Bestimmungen dem Streit oder der Ungewißheit entziehen wollen (vgl. etwa BGH, Urteil vom 24. Januar 2002 - VII ZR 206/00, BauR 2002, 786 = ZfBR 2002, 479; Kniffka/Koeble, Kompendium des Baurechts, 2. Aufl. (2004), 5. Teil, Rdn. 53 ff, jeweils m.w.N.).

    Abgesehen davon sind die Grundsätze zum Schuldbekenntnis am Unfallort im Bauvertragsrecht nicht anwendbar (BGH, Urteil vom 24. Januar 2002 - VII ZR 206/00, BauR 2002, 786 = ZfBR 2002, 478).

  • OLG Stuttgart, 03.05.2007 - 19 U 13/05

    Architektenvertrag: Verjährung von Ansprüchen, die nicht Gegenstand des

    Gleichfalls liegen weder die Voraussetzungen für ein Zeugnis des Anerkennenden gegen sich selbst (dazu BGH, Urt. v. 24. Januar 2002 - VII ZR 206/00 BGHR BGB § 781 Schlussrechnung 1) vor, noch konnte eine bereits bestehende Streitigkeit über den Umfang der Mehrfachplanungen mit bindender Wirkung beseitigt werden (vgl. BGH, Urt. v. 24. Januar 1974 - VII ZR 73/73, BauR 1974, 210).
  • AG Ludwigslust, 30.11.2011 - 5 C 94/10

    Schadensersatzansprüche im Zusammenhang mit der Benutzung einer Autowaschanlage

    (3) Dahinstehen kann im Übrigen, dass sich ein Anspruch des Beklagten wegen des zwischen den Parteien bestehenden Vertrages über die Benutzung der Waschanlage auch auf § 280 Abs. 1 Satz 1 BGB stützen ließe, wonach der Gläubiger Ersatz des dadurch entstehenden Schadens verlangen kann, dass der Schuldner eine Pflicht aus dem Schuldverhältnis verletzt, und das Rechtsinstitut des Schuldbekenntnisses im Rahmen des Vertragsrechts keine Anwendung finden soll (vgl. BGH NJW 2002, 1340).
  • OLG Naumburg, 12.06.2020 - 8 U 45/18

    Werklieferungsvertrag über eine Radprüfanlage für Eisenbahnräder: Voraussetzungen

    Die Erklärungen im Protokoll vom 10.03.2004 stellen auch kein zu einer Beweislastumkehr führendes "tatsächliches" Schuldanerkenntnis dar, zumal die von der Rechtsprechung entwickelten Grundsätze zur Beweislastumkehr bei einem "Schuldbekenntnis" auf Erklärungen über Grund und Höhe vertraglicher Forderungen nicht anwendbar sind (vgl. BGH, Urt. v. 24.01.2002, VII ZR 206/00, Rn. 13, zitiert nach juris).
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