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   BGH, 07.07.2005 - VII ZR 59/04   

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https://dejure.org/2005,1826
BGH, 07.07.2005 - VII ZR 59/04 (https://dejure.org/2005,1826)
BGH, Entscheidung vom 07.07.2005 - VII ZR 59/04 (https://dejure.org/2005,1826)
BGH, Entscheidung vom 07. Juli 2005 - VII ZR 59/04 (https://dejure.org/2005,1826)
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Volltextveröffentlichungen (11)

  • IWW
  • JLaw (App) | www.prinz.law PDF
  • Wolters Kluwer

    Hemmung der Verjährung eines Mangels durch Überprüfung desselben und Einleitung eines selbstständigen Beweisverfahrens; Bestimmung des Gegenstands des Rechtsstreits; Feststellung des Umfangs des Schadensersatzanspruchs anhand der notwendigen Mängelbeseitigung; Verteilung ...

  • Judicialis

    BGB a.F. § 635

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    BGB § 635 (a.F.)
    Anforderungen an die Feststellungen bei teilweiser Abweisung einer Klage auf Ersatz von Mängelbeseitigungskosten

  • datenbank.nwb.de
  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)

    Mangelbeseitigung durch kostengünstigere Maßnahmen

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

  • advogarant.de (Kurzinformation)

    Mängelbeseitigungskosten bei kostengünstigerer Maßnahme

Besprechungen u.ä.

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo) (Entscheidungsbesprechung)

    Neue Bodenbeschichtung oder (nur) Verpressung einzelner Risse? (IBR 2005, 528)

Papierfundstellen

  • NJW-RR 2005, 1474
  • MDR 2005, 1403
  • NZBau 2005, 638
  • WM 2005, 2291
  • AnwBl 2005, 148
  • BauR 2005, 1626
  • ZfBR 2005, 785
 
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Wird zitiert von ... (12)Neu Zitiert selbst (5)

  • BGH, 04.11.1998 - VIII ZR 248/97

    Zum Handelsvertreter im Nebenberuf

    Auszug aus BGH, 07.07.2005 - VII ZR 59/04
    Im übrigen übersieht das Berufungsgericht, daß der Kläger regelmäßig nicht verpflichtet ist, während des Prozesses von der Feststellungs- zur Leistungsklage überzugehen (BGH, Urteile vom 4. Juni 1996 - VI ZR 123/95, NJW 1996, 2725, 2726 und vom 4. November 1998 - VIII ZR 248/97, NJW 1999, 639, 640 m.w.N.).
  • BGH, 18.01.1990 - VII ZR 260/88

    Baumängel: Tragweite des Anerkenntnisses des Auftragnehmers; Hemmung der

    Auszug aus BGH, 07.07.2005 - VII ZR 59/04
    Entsprechend beschränkt sich die Hemmung der Verjährung nach § 639 Abs. 2 BGB nicht auf die Mangelerscheinungen, die der Auftragnehmer prüft oder zu beseitigen versucht, sondern erstreckt sich auf den zugrundeliegenden Mangel, der für die Mangelerscheinungen ursächlich geworden ist (BGH, Urteile vom 20. April 1989 - VII ZR 334/87, BauR 1989, 603 = ZfBR 1989, 202 und vom 18. Januar 1990 - VII ZR 260/88, BGHZ 110, 99).
  • BGH, 20.04.1989 - VII ZR 334/87

    Hemmung der Verjährung bei Prüfung von Mängeln

    Auszug aus BGH, 07.07.2005 - VII ZR 59/04
    Entsprechend beschränkt sich die Hemmung der Verjährung nach § 639 Abs. 2 BGB nicht auf die Mangelerscheinungen, die der Auftragnehmer prüft oder zu beseitigen versucht, sondern erstreckt sich auf den zugrundeliegenden Mangel, der für die Mangelerscheinungen ursächlich geworden ist (BGH, Urteile vom 20. April 1989 - VII ZR 334/87, BauR 1989, 603 = ZfBR 1989, 202 und vom 18. Januar 1990 - VII ZR 260/88, BGHZ 110, 99).
  • BGH, 08.05.2003 - VII ZR 407/01

    Darlegung von Planungsmängeln und Beseitigungskosten durch den Auftraggeber des

    Auszug aus BGH, 07.07.2005 - VII ZR 59/04
    Dadurch werden die Mängel selbst Gegenstand des Vortrags (BGH, Urteil vom 8. Mai 2003 - VII ZR 407/01, BauR 2003, 1247 = NZBau 2003, 501 = ZfBR 2003, 559; st. Rspr.).
  • BGH, 04.06.1996 - VI ZR 123/95

    Zulässigkeit einer Feststellungsklage auf Befreiung von öffentlich-rechtlichen

    Auszug aus BGH, 07.07.2005 - VII ZR 59/04
    Im übrigen übersieht das Berufungsgericht, daß der Kläger regelmäßig nicht verpflichtet ist, während des Prozesses von der Feststellungs- zur Leistungsklage überzugehen (BGH, Urteile vom 4. Juni 1996 - VI ZR 123/95, NJW 1996, 2725, 2726 und vom 4. November 1998 - VIII ZR 248/97, NJW 1999, 639, 640 m.w.N.).
  • BGH, 06.12.2007 - VII ZR 125/06

    Darlegungs- und Beweislast hinsichtlich der Höhe der Mängelbeseitigungskosten bei

    Der Auftraggeber genügt seiner Darlegungslast, wenn er die Mangelerscheinung hinreichend genau bezeichnet und den Mangel der vom Auftragnehmer geschuldeten Werkleistung zuordnet (BGH, Urteil vom 7. Juli 2005 - VII ZR 59/04, BauR 2005, 1626, 1628 = NZBau 2005, 638 = ZfBR 2005, 785; Urteil vom 8. Mai 2003 - VII ZR 407/01, BauR 2003, 1247 = NZBau 2003, 501 = ZfBR 2003, 559).
  • BGH, 30.10.2007 - X ZR 101/06

    Anforderungen an die Substantiierung der Mängelrüge beim Werkmangel;

    Das folgt schon daraus, dass Prüfung und Beseitigung als vertragliche Verpflichtungen sich nicht auf die gerade bekannten Erscheinungen beschränken, vielmehr auf den Fehler selbst zu beziehen sind (BGH, Urt. v. 20.04.1989, aaO; v. 07.07.2005 - VII ZR 59/04, NJW-RR 2005, 1474).

    So lag es beispielsweise in einem Fall, in dem der Besteller Risse im Außenputz gerügt hatte, die, wie sich später herausstellte, auf Mängeln an Steinen und Mörtel beruhten (Urt. v. 15.06.1967 - VII ZR 46/66, BGHZ 48, 108, 110 f.), und in einem anderen Fall, in dem der Besteller nur Risse im Hallenboden gerügt hatte, die Mängelursache aber darin lag, dass der Gussasphalt nicht die erforderliche Schichtstärke hatte (Urt. v. 07.07.2005 - VII ZR 59/04, BauR 2005, 1626).

  • OLG Brandenburg, 10.06.2010 - 12 U 135/06

    Rücktritt vom BGB-Bauvertrag: Wertersatz statt Rückgabe der Bauleistung;

    St... lediglich weiter konkretisiert, wobei zudem zu berücksichtigen ist, dass an die Beschreibung von Baumängeln gesteigerte Anforderungen nicht zu stellen sind, vielmehr Angaben zum äußeren Erscheinungsbild des Mangels hinreichend sind (Symptomtheorie, vgl. BGH BauR 2005, S. 1626; BauR 2003, 1247).
  • OLG Frankfurt, 16.03.2010 - 14 U 31/04

    Baurecht: Mangelhafte Herstellung eines Hallenschwimmbades (nicht den Regeln der

    Das hat zwar zur Konsequenz, dass das Betreiben des selbständigen Beweisverfahrens nicht nur im Umfang der schon damals als Mangelerscheinung vorgetragenen Korrosionsschäden die Verjährung verhindert hat, sondern dass der gesamte Schadensersatzanspruch unverjährt ist, der auf dem Mangel beruht, dessen Symptome damals beschrieben wurden (vgl. BGH BauR 2005, 1626).
  • OLG Frankfurt, 14.07.2006 - 24 U 2/06

    Ingenieurhaftung wegen eines Planungsfehlers bei bindenden Vorgaben des

    Für einen weiteren, derzeit noch nicht bezifferbaren Schadenseintritt muss eine gewisse Wahrscheinlichkeit sprechen (BGH, NJW-RR 2005, 1474, 1475 f. - noch nicht sanierter mangelhafter Hallenboden; BGH, NJW-RR 1997, 339, 340 - Kellerdurchfeuchtung wegen fehlerhafter "weißer Wanne").

    Es bleibt daher für das Prozessergebnis ohne Einfluss, dass ein Kläger regelmäßig nicht verpflichtet ist, während des Prozesses von der Feststellungsklage zur Leistungsklage zu wechseln (BGH, NJW-RR 2005, 1474, 1476).

  • OLG Braunschweig, 20.12.2012 - 8 U 7/12

    Anspruch auf Herausgabe einer Gewährleistungsbürgschaft i.R.e. Bauvertrages über

    Danach genügt der Auftraggeber seiner Darlegungslast bereits dann, wenn er die Mangelerscheinungen, die er der fehlerhaften Leistung des Auftragnehmers zuordnet, hinreichend genau bezeichnet (vgl. BGH BauR 2005, 1626 ff. Rdn. 22 ).
  • OLG Düsseldorf, 21.12.2012 - 23 U 18/12

    Auch einfache Arbeiten sind zu überwachen!

    Verlangt der Auftraggeber Schadensersatz bzw. Mängelbeseitigungskosten nach einer von ihm für notwendig gehaltenen "maximalen" Sanierungsmethode bzw. Berechnungsart, sind Gegenstand des diesbezüglichen Rechtsstreits dann nicht nur diese Kosten, sondern auch die Kosten einer eventuell preiswerteren Sanierungsmethode bzw. Berechnungsart, die vom Gericht ggf. mit Hilfe eines Sachverständigen zu ermitteln ist (vgl. BGH, Urteil vom 07.07.2005, VII ZR 59/04, BauR 2005, 1626; Kniffka u.a., a.a.O., § 636, Rn 65), wobei eine gerichtliche Schätzung gemäß § 287 ZPO zulässig ist (vgl. Kniffka u.a., a.a.O., § 636, Rn 66; Kniffka/Koeble, a.a.O., 6. Teil, Rn 163 mwN).
  • OLG Koblenz, 20.12.2012 - 1 U 926/11

    Welche Pflichten hat ein mit der Bauüberwachung beauftragter Architekt?

    Eine Beschränkung auf die vom Antragsteller angegebenen Mangelstellen oder die von ihm bezeichneten oder vermuteten Ursachen ist damit nicht verbunden (Symptomtheorie; BGH BauR 1997, 1029; 2005, 1626).
  • OLG Frankfurt, 09.04.2009 - 10 U 264/07

    Schadensersatz wegen mangelhafter Werkleistung, Anwendung der Grundsätze der

    Der Kläger hat seiner Darlegungspflicht im selbständigen Beweisverfahren Genüge getan indem er entsprechend der in der Rechtsprechung vertretenen Symptomtheorie (BGH BauR 2005, 1626) den Mangel, aus dem er Rechte herleitet in seinem äußeren Erscheinungsbild behauptet und dargelegt hat.
  • OLG Düsseldorf, 18.11.2008 - 23 U 164/07

    Auslegung einer Vergleichsvereinbarung der Parteien eines beendeten Werkvertrages

    Dadurch werden die Mängel selbst Gegenstand des Verfahrens (BGH, Urteil vom 07.07.2005 - VII ZR 59/04, BauR 2005, 1626; Drossart in Kuffer/Wirth, Handbuch des Fachanwalts Bau- und Architektenrecht, 2. Aufl.,2 B Rdnr. 70).
  • OLG München, 29.04.2019 - 9 U 1957/18

    Wie werden Erdbauarbeiten prüfbar abgerechnet?

  • OLG Oldenburg, 15.01.2009 - 8 U 175/08

    Nicht DIN-gerechte Lüftungsleistung: Keine Hinweispflicht des AN!

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