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   BVerwG, 05.10.2005 - 4 BN 39.05   

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BVerwG, 05.10.2005 - 4 BN 39.05 (https://dejure.org/2005,5270)
BVerwG, Entscheidung vom 05.10.2005 - 4 BN 39.05 (https://dejure.org/2005,5270)
BVerwG, Entscheidung vom 05. Oktober 2005 - 4 BN 39.05 (https://dejure.org/2005,5270)
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Volltextveröffentlichungen (4)

Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • BauR 2006, 480
  • ZfBR 2006, 177
 
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Wird zitiert von ... (15)Neu Zitiert selbst (9)

  • BVerwG, 19.08.1997 - 7 B 261.97

    Begründung einer Nichtzulassungsbeschwerde - Darlegung der Grundsatzbedeutung -

    Auszug aus BVerwG, 05.10.2005 - 4 BN 39.05
    Darüber hinaus erfordert die Gehörsrüge regelmäßig die substanziierte Darlegung dessen, was die Prozesspartei bei ausreichender Gehörsgewährung noch vorgetragen hätte und inwieweit der weitere Vortrag zur Klärung des geltend gemachten Anspruchs geeignet gewesen wäre (BVerwG, Beschluss vom 19. August 1997 - BVerwG 7 B 261.97 - Buchholz 310 § 133 VwGO Nr. 26).

    6 Die Aufklärungsrügen, die auf die Straßenbreite des Kampweges und dessen - vom Normenkontrollgericht bejahten (UA S. 24) - Verkehrssicherheit bezogen sind, genügen nicht den Anforderungen des § 133 Abs. 3 Satz 3 VwGO, weil die Beschwerde nicht substanziiert aufzeigt, welche für geeignet und erforderlich gehaltenen Aufklärungsmaßnahmen das Normenkontrollgericht hätte ergreifen müssen und welche tatsächlichen Feststellungen es voraussichtlich getroffen hätte (vgl. zu diesem Darlegungserfordernis BVerwG, Beschluss vom 19. August 1997 - BVerwG 7 B 261.97 - a.a.O.).

  • BVerwG, 02.11.1995 - 9 B 710.94

    Srilankische Staatsangehörige tamilischer Volkszugehörigkeit - Gruppenverfolgung

    Auszug aus BVerwG, 05.10.2005 - 4 BN 39.05
    7 c) Der Rüge, dem Normenkontrollgericht sei auf Seite 22 f. seines Urteils ein Verstoß gegen Denkgesetze unterlaufen, braucht der Senat nicht nachzugehen, weil eine Verletzung von Denkgesetzen in der Sachverhalts- und Beweiswürdigung regelmäßig (BVerwG, Beschluss vom 2. November 1995 - BVerwG 9 B 710.94 - Buchholz 310 § 108 VwGO Nr. 266) und auch hier kein Verfahrensfehler im Sinne des § 132 Abs. 2 Nr. 3 VwGO ist, sondern ein Fehler, der die inhaltliche Richtigkeit der Entscheidung betrifft.
  • BVerwG, 07.10.1983 - 7 C 44.81

    Glockenläuten

    Auszug aus BVerwG, 05.10.2005 - 4 BN 39.05
    Was der Nachbarschaft an Beeinträchtigungen zugemutet werden kann, ist vielmehr anhand eines typisierenden und generalisierenden Maßstabes zu bestimmen, der an das Empfinden eines Durchschnittsmenschen anknüpfen darf (vgl. BVerwG, Beschluss vom 5. März 1984 - BVerwG 4 B 20.84 - Buchholz 406.11 § 34 BBauG Nr. 99; Beschluss vom 15. Juli 1987 - BVerwG 4 B 151.87 - Buchholz 406.11 § 34 BBauG Nr. 121 - Beschluss vom 14. Februar 1994 - BVerwG 4 B 152.93 - BRS 56 Nr. 165 ; Urteil vom 23. September 1999 - BVerwG 4 C 6.98 - BVerwGE 109, 314 ; vgl. ferner BVerwG, Urteile vom 7. Oktober 1983 - BVerwG 7 C 44.81 - BVerwGE 68, 62 und vom 29. Januar 1991 - BVerwG 4 C 51.89 - BVerwGE 87, 332 ).
  • BVerwG, 23.09.1999 - 4 C 6.98

    Im Zusammenhang bebauter Ortsteil; Eigenart der näheren Umgebung; allgemeines

    Auszug aus BVerwG, 05.10.2005 - 4 BN 39.05
    Was der Nachbarschaft an Beeinträchtigungen zugemutet werden kann, ist vielmehr anhand eines typisierenden und generalisierenden Maßstabes zu bestimmen, der an das Empfinden eines Durchschnittsmenschen anknüpfen darf (vgl. BVerwG, Beschluss vom 5. März 1984 - BVerwG 4 B 20.84 - Buchholz 406.11 § 34 BBauG Nr. 99; Beschluss vom 15. Juli 1987 - BVerwG 4 B 151.87 - Buchholz 406.11 § 34 BBauG Nr. 121 - Beschluss vom 14. Februar 1994 - BVerwG 4 B 152.93 - BRS 56 Nr. 165 ; Urteil vom 23. September 1999 - BVerwG 4 C 6.98 - BVerwGE 109, 314 ; vgl. ferner BVerwG, Urteile vom 7. Oktober 1983 - BVerwG 7 C 44.81 - BVerwGE 68, 62 und vom 29. Januar 1991 - BVerwG 4 C 51.89 - BVerwGE 87, 332 ).
  • BVerwG, 29.01.1991 - 4 C 51.89

    Grundrechtskonkretisierende Normen

    Auszug aus BVerwG, 05.10.2005 - 4 BN 39.05
    Was der Nachbarschaft an Beeinträchtigungen zugemutet werden kann, ist vielmehr anhand eines typisierenden und generalisierenden Maßstabes zu bestimmen, der an das Empfinden eines Durchschnittsmenschen anknüpfen darf (vgl. BVerwG, Beschluss vom 5. März 1984 - BVerwG 4 B 20.84 - Buchholz 406.11 § 34 BBauG Nr. 99; Beschluss vom 15. Juli 1987 - BVerwG 4 B 151.87 - Buchholz 406.11 § 34 BBauG Nr. 121 - Beschluss vom 14. Februar 1994 - BVerwG 4 B 152.93 - BRS 56 Nr. 165 ; Urteil vom 23. September 1999 - BVerwG 4 C 6.98 - BVerwGE 109, 314 ; vgl. ferner BVerwG, Urteile vom 7. Oktober 1983 - BVerwG 7 C 44.81 - BVerwGE 68, 62 und vom 29. Januar 1991 - BVerwG 4 C 51.89 - BVerwGE 87, 332 ).
  • BVerwG, 13.01.1999 - 9 B 90.98
    Auszug aus BVerwG, 05.10.2005 - 4 BN 39.05
    Es wäre ihre Sache gewesen, sich innerhalb der Begründungsfrist des § 133 Abs. 3 Satz 1 VwGO mit dem Inhalt des Bebauungsplans und des Urteils zum Bebauungsplan Nr. 158 der Antragsgegnerin vertraut zu machen und dann im einzelnen darzulegen, was sie zu den darin enthaltenen Festsetzungen und Aussagen ausgeführt hätte (vgl. BVerwG, Beschluss vom 13. Januar 1999 - BVerwG 9 B 90.98 - Buchholz 310 § 133 VwGO Nr. 36).
  • BVerwG, 03.07.1998 - 6 B 67.98

    Zulässigkeit und Begründetheit einer Beschwerde gegen die Nichtzulassung der

    Auszug aus BVerwG, 05.10.2005 - 4 BN 39.05
    Diese Darlegung ist erforderlich, weil die Aufklärungsrüge kein Mittel darstellt, Versäumnisse eines Verfahrensbeteiligten in der Tatsacheninstanz, vor allem das Unterlassen der Stellung von Beweisanträgen, zu kompensieren (vgl. BVerwG, Beschluss vom 3. Juli 1998 - BVerwG 6 B 67.98 - juris; stRspr).
  • BVerwG, 21.01.1997 - 8 B 2.97

    Nichteinhaltung der Ladungsfrist für den Termin zur mündlichen Verhandlung -

    Auszug aus BVerwG, 05.10.2005 - 4 BN 39.05
    Voraussetzung einer begründeten Rüge der Versagung rechtlichen Gehörs (Art. 103 Abs. 1 GG, § 108 Abs. 2 VwGO) ist nämlich die (erfolglose) Ausschöpfung sämtlicher verfahrensrechtlich eröffneten und nach Lage der Dinge tauglichen Möglichkeiten, sich rechtliches Gehör zu verschaffen (vgl. BVerwG, Beschluss vom 21. Januar 1997 - BVerwG 8 B 2.97 - Buchholz 310 § 102 VwGO Nr. 21 m.w.N.; stRspr).
  • BVerwG, 14.02.1994 - 4 B 152.93

    Zurückweisung einer Nichtzulassungsbeschwerde - Voraussetzungen der Rügen

    Auszug aus BVerwG, 05.10.2005 - 4 BN 39.05
    Was der Nachbarschaft an Beeinträchtigungen zugemutet werden kann, ist vielmehr anhand eines typisierenden und generalisierenden Maßstabes zu bestimmen, der an das Empfinden eines Durchschnittsmenschen anknüpfen darf (vgl. BVerwG, Beschluss vom 5. März 1984 - BVerwG 4 B 20.84 - Buchholz 406.11 § 34 BBauG Nr. 99; Beschluss vom 15. Juli 1987 - BVerwG 4 B 151.87 - Buchholz 406.11 § 34 BBauG Nr. 121 - Beschluss vom 14. Februar 1994 - BVerwG 4 B 152.93 - BRS 56 Nr. 165 ; Urteil vom 23. September 1999 - BVerwG 4 C 6.98 - BVerwGE 109, 314 ; vgl. ferner BVerwG, Urteile vom 7. Oktober 1983 - BVerwG 7 C 44.81 - BVerwGE 68, 62 und vom 29. Januar 1991 - BVerwG 4 C 51.89 - BVerwGE 87, 332 ).
  • VG Arnsberg, 12.01.2015 - 4 L 1204/14

    Eilantrag eines Nachbarn gegen Baugenehmigung für eine Paintballanlage in

    vgl. BVerwG, Beschluss vom 5. Oktober 2005 - 4 BN 39.05 -, BauR 2006, 480.
  • OVG Niedersachsen, 05.01.2023 - 1 LA 77/22

    Außenbereich; Beseitigungsanordnung; Ersatzbau; geringfügige Erweiterung;

    Entgegen der Auffassung der Kläger rechtfertigt deren "besondere familiäre Situation" keine Aufweichung der Maßstäbe des § 35 Abs. 4 Satz 1 Nr. 3, Satz 3 BauGB ; das Bauplanungsrecht verfolgt einen grundstücksbezogenen Ansatz ( BVerwG, Beschl. v. 6.3.2007 - 4 BN 9.07 -, BRS 71 Nr. 16 = juris Rn. 7; v. 5.10.2005 - 4 BN 39.05 -, BauR 2006, 480 = juris Rn. 2).
  • VerfGH Bayern, 14.09.2009 - 41-VI-08

    Verfassungsgerichtliche Überprüfung verwaltungsgerichtlicher Entscheidungen zu

    Die vom Verwaltungsgericht und vom Verwaltungsgerichtshof vertretene Auffassung, bei der Frage der Zumutbarkeit von Lärmeinwirkungen komme es auf die Sicht eines durchschnittlich empfindlichen Menschen in vergleichbarer Lage und nicht auf die persönlichen Verhältnisse einzelner Betroffener an, entspricht einer gefestigten höchstrichterlichen Rechtsprechung (BVerwG vom 7.10.1983 = BVerwGE 68, 62/67 m. w. N.; BVerwG vom 7.5.1996 = BVerwGE 101, 157/162; BVerwG vom 18.8.2005; BVerwG vom 5.10.2005 = ZfBR 2006, 177).
  • OVG Sachsen-Anhalt, 18.10.2021 - 2 M 102/21

    Anfechtung einer Nachbarbaugenehmigung; Abwägungsbefugnis der Baubehörde;

    Besondere Empfindlichkeiten, gesundheitliche Indispositionen oder andere persönliche Eigenheiten des Eigentümers oder Nutzers haben außer Betracht zu bleiben; was der Nachbarschaft an Beeinträchtigungen zugemutet werden kann, ist vielmehr anhand eines typisierenden und generalisierenden Maßstabes zu bestimmen, der an das Empfinden eines Durchschnittsmenschen anknüpfen darf (BVerwG, Beschluss vom 5. Oktober 2005 - 4 BN 39.05 - juris Rn. 2, m.w.N.).
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 13.10.2011 - 2 D 119/09

    Prüfung der Rechtmäßigkeit eines Bebauungsplans hinsichtlich Verkehrsflächen für

    vgl. BVerwG, Beschluss vom 5. Oktober 2005 - 4 BN 39.05 -, BRS 69 Nr. 14 = juris Rn. 2 m. w. N.; OVG NRW, Urteil vom 10. Dezember 2004 - 20 D 134/00.AK u. a. -, NWVBl 2005, 338 = juris Rn. 9 m. w. N.
  • OVG Rheinland-Pfalz, 04.04.2006 - 8 C 10315/05

    Flughafen Hahn: Kein Anspruch des Mieters auf Aufhebung des

    Was der Nachbarschaft an Beeinträchtigungen zugemutet werden kann, ist vielmehr anhand eines typisierenden und generalisierenden Maßstabes zu bestimmen, der an das Empfinden des Durchschnittsmenschen anknüpft (s. BVerwG, BauR 2006, 480 zum Bebauungsrecht; OVG NRW, NWVBl. 2005, 338 = juris Rn 9 und VGH BW, Urteil vom 04. Juni 2002 - 8 S 460/01 -, juris Rn 72 zum Luftverkehrsrecht).
  • VGH Bayern, 26.07.2022 - 9 CS 22.1275

    Eilantrag des Nachbarn gegen Änderung der Betriebsweise einer Pferdekoppel

    Zu der Lungenkrankheit der Antragstellerin hat bereits das Verwaltungsgericht zutreffend ausgeführt, dass sich diese auf die Beurteilung der Zumutbarkeit nicht auswirken kann (vgl. BVerwG, B.v. 5.10.2005 - 4 BN 39.05 - juris Rn. 2 m.w.N.).
  • BVerwG, 11.02.2009 - 4 BN 2.09

    Überplanung eines Grundstücks als Grünfläche mit der Zweckbestimmung "private

    Soweit die Grundsatzrüge in der Sache erkennbar auch auf den vom Normenkontrollgericht formulierten Rechtssatz abzielt, derartige Gesichtspunkte müssten "schon deshalb außer Betracht bleiben, weil sie nicht an die Grundstückssituation, sondern an Verhältnisse in der Person des Grundstückseigentümers anknüpfen, was dem Planungsrecht grundsätzlich fremd ist" (UA S. 23), rechtfertigt dies ebenfalls nicht die Zulassung der Revision, weil sich die rechtliche Tragfähigkeit dieses Rechtssatzes ohne weiteres auf der Grundlage der bisherigen höchstrichterlichen Rechtsprechung beantworten lässt (vgl. z. B. Beschluss vom 5. Oktober 2005 - BVerwG 4 BN 39.05 - BRS 69 Nr. 14).
  • VG Saarlouis, 12.11.2010 - 5 K 1988/09

    Zulässigkeit eines Bolz- und Spielplatzes unter Lärmschutzaspekten

    (VGH München, Beschluss vom 24.07.2008 - 22 ZB 07.1938 -, NVwZ-RR 2008, 16 (17) unter Hinweis auf: BVerwG, Urteil vom 23.05.1991 - 47 C 19.90 -, NVwZ 1991, 886 = BRS 52 Nr. 190; Beschluss vom 05.10.2005 - 4 BN 39.05 -, BRS 69 Nr. 14).
  • VG Arnsberg, 11.03.2008 - 4 K 3502/06

    Bauvorhaben in der Soester Altstadt zulässig

    vgl. BVerwG, Beschluss vom 5. Oktober 2005 - 4 BN 39.05 -, BRS 69 Nr. 14 m.w.N.
  • VG Saarlouis, 20.02.2009 - 5 L 51/09

    (Kein) einstweiliger Rechtsschutz gegen weder vom Betreiber noch von der

  • VG Koblenz, 18.09.2020 - 1 K 141/20

    Stadt Koblenz muss nicht gegen Betrieb des Gesellschaftsclubs "The Big Bamboo"

  • VG Cottbus, 26.02.2020 - 3 L 317/19
  • VG Gelsenkirchen, 22.03.2012 - 5 K 4300/11

    Gebot der Rücksichtnahme; Einfügen; Geräuschimmissionen; Stellplätze

  • VG München, 06.07.2011 - M 9 K 10.3715

    Abweichung/Befreiung von Ortsrecht; 2 m hohe seitliche Einfriedung

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