Rechtsprechung
   BGH, 27.09.2007 - VII ZR 43/06   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/2007,4539
BGH, 27.09.2007 - VII ZR 43/06 (https://dejure.org/2007,4539)
BGH, Entscheidung vom 27.09.2007 - VII ZR 43/06 (https://dejure.org/2007,4539)
BGH, Entscheidung vom 27. September 2007 - VII ZR 43/06 (https://dejure.org/2007,4539)
Tipp: Um den Kurzlink (hier: https://dejure.org/2007,4539) schnell in die Zwischenablage zu kopieren, können Sie die Tastenkombination Alt + R verwenden - auch ohne diesen Bereich zu öffnen.

Volltextveröffentlichungen (9)

  • Wolters Kluwer

    Berücksichtigung einer durch einen Insolvenzverwalter vor dem Berufungsgericht erklärten Anfechtung einer Freigabeerklärung im Rahmen einer Nichtzulassungsbeschwerde; Beschränkung einer revisionsgerichtlichen Überprüfung der Voraussetzungen einer Prozessführungsbefugnis ...

  • Judicialis

    BGB § 123

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    BGB § 123
    Prozessführungsbefugnis eines Insolvenzgläubigers

  • datenbank.nwb.de
  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)

    Folgen der Werklohnforderungsfreigabe durch den Insolvenzverwalter

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Besprechungen u.ä. (6)

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo) (Entscheidungsbesprechung)

    Gekündigter Pauschalpreisvertrag: Verständigung auf Art der Abrechnung (IBR 2008, 74)

  • ibr-online (Entscheidungsbesprechung)

    "Mehrleistungen" zum Pauschalvertrag nach Aufmaß und Einheitspreisen abrechenbar? (IBR 2008, 13)

  • ibr-online (Entscheidungsbesprechung)

    Insolvenz eines mitbeklagten Auftraggebers: Ist der Rechtsstreit insgesamt unterbrochen? (IBR 2008, 56)

  • ibr-online (Entscheidungsbesprechung)

    Welche Folgen hat die Freigabe einer Werklohnforderung durch den Insolvenzverwalter? (IBR 2007, 678)

  • ibr-online (Entscheidungsbesprechung)

    Wann liegt ein stillschweigend erklärter Verzicht auf eine Werklohnforderung vor? (IBR 2008, 14)

  • ibr-online (Entscheidungsbesprechung)

    Einzahlung Sicherheitseinbehalt auf Sperrkonto: Nachfrist von sieben Werktagen ausreichend? (IBR 2008, 29)

Hinweis zu den Links:
Zu grauen Einträgen liegen derzeit keine weiteren Informationen vor. Sie können diese Links aber nutzen, um die Einträge beispielsweise in Ihre Merkliste aufzunehmen.

Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • BauR 2008, 139
 
Sortierung



Kontextvorschau





Hinweis: Klicken Sie auf das Sprechblasensymbol, um eine Kontextvorschau im Fließtext zu sehen. Um alle zu sehen, genügt ein Doppelklick.

Wird zitiert von ... (0)Neu Zitiert selbst (3)

  • BGH, 25.11.2004 - I ZR 145/02

    Götterdämmerung

    Auszug aus BGH, 27.09.2007 - VII ZR 43/06
    Die Prüfung des Revisionsgerichts beschränkt sich darauf, ob die Voraussetzungen für die Prozessführungsbefugnis im Zeitpunkt der letzten mündlichen Verhandlung in der Tatsacheninstanz vorgelegen haben (BGH, Urteil vom 14. Dezember 1959 - V ZR 197/58, BGHZ 31, 279, 283; BGH, Urteil vom 19. März 1987 - III ZR 2/86, BGHZ 100, 217, 219; BGH, Urteil vom 25. November 2004 - I ZR 145/02, NJW 2005, 1656, 1657).
  • BGH, 19.03.1987 - III ZR 2/86

    Geltendmachung von zur Konkursmasse gehörenden Rechten durch den Gemeinschuldner

    Auszug aus BGH, 27.09.2007 - VII ZR 43/06
    Die Prüfung des Revisionsgerichts beschränkt sich darauf, ob die Voraussetzungen für die Prozessführungsbefugnis im Zeitpunkt der letzten mündlichen Verhandlung in der Tatsacheninstanz vorgelegen haben (BGH, Urteil vom 14. Dezember 1959 - V ZR 197/58, BGHZ 31, 279, 283; BGH, Urteil vom 19. März 1987 - III ZR 2/86, BGHZ 100, 217, 219; BGH, Urteil vom 25. November 2004 - I ZR 145/02, NJW 2005, 1656, 1657).
  • BGH, 14.12.1959 - V ZR 197/58

    Prozeßführungsbefugnis als Prozeßvoraussetzung

    Auszug aus BGH, 27.09.2007 - VII ZR 43/06
    Die Prüfung des Revisionsgerichts beschränkt sich darauf, ob die Voraussetzungen für die Prozessführungsbefugnis im Zeitpunkt der letzten mündlichen Verhandlung in der Tatsacheninstanz vorgelegen haben (BGH, Urteil vom 14. Dezember 1959 - V ZR 197/58, BGHZ 31, 279, 283; BGH, Urteil vom 19. März 1987 - III ZR 2/86, BGHZ 100, 217, 219; BGH, Urteil vom 25. November 2004 - I ZR 145/02, NJW 2005, 1656, 1657).
Haben Sie eine Ergänzung? Oder haben Sie einen Fehler gefunden? Schreiben Sie uns.

Rechtsprechung
   OLG Dresden, 27.01.2006 - 12 U 2705/99   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/2006,7102
OLG Dresden, 27.01.2006 - 12 U 2705/99 (https://dejure.org/2006,7102)
OLG Dresden, Entscheidung vom 27.01.2006 - 12 U 2705/99 (https://dejure.org/2006,7102)
OLG Dresden, Entscheidung vom 27. Januar 2006 - 12 U 2705/99 (https://dejure.org/2006,7102)
Tipp: Um den Kurzlink (hier: https://dejure.org/2006,7102) schnell in die Zwischenablage zu kopieren, können Sie die Tastenkombination Alt + R verwenden - auch ohne diesen Bereich zu öffnen.

Volltextveröffentlichungen (4)

Kurzfassungen/Presse

  • ra-heinicke.de PDF, S. 2 (Kurzinformation)

    Abrechnung von Mehrleistungen beim Pauschalvertrag

Besprechungen u.ä. (6)

  • ibr-online (Entscheidungsbesprechung)

    Gekündigter Pauschalpreisvertrag: Verständigung auf Art der Abrechnung (IBR 2008, 74)

  • ibr-online (Entscheidungsbesprechung)

    "Mehrleistungen" zum Pauschalvertrag nach Aufmaß und Einheitspreisen abrechenbar? (IBR 2008, 13)

  • ibr-online (Entscheidungsbesprechung)

    Welche Folgen hat die Freigabe einer Werklohnforderung durch den Insolvenzverwalter? (IBR 2007, 678)

  • ibr-online (Entscheidungsbesprechung)

    Insolvenz eines mitbeklagten Auftraggebers: Ist der Rechtsstreit insgesamt unterbrochen? (IBR 2008, 56)

  • ibr-online (Entscheidungsbesprechung)

    Einzahlung Sicherheitseinbehalt auf Sperrkonto: Nachfrist von sieben Werktagen ausreichend? (IBR 2008, 29)

  • ibr-online (Entscheidungsbesprechung)

    Wann liegt ein stillschweigend erklärter Verzicht auf eine Werklohnforderung vor? (IBR 2008, 14)

Hinweis zu den Links:
Zu grauen Einträgen liegen derzeit keine weiteren Informationen vor. Sie können diese Links aber nutzen, um die Einträge beispielsweise in Ihre Merkliste aufzunehmen.

Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • BauR 2008, 139
 
Sortierung



Kontextvorschau





Hinweis: Klicken Sie auf das Sprechblasensymbol, um eine Kontextvorschau im Fließtext zu sehen. Um alle zu sehen, genügt ein Doppelklick.

Wird zitiert von ...Neu Zitiert selbst (17)

  • BGH, 08.12.2005 - VII ZR 50/04

    Geltendmachung von Einwendungen gegen die Prüffähigkeit der Schlussrechnung

    Auszug aus OLG Dresden, 27.01.2006 - 12 U 2705/99
    Soweit zur preislichen Bewertung der erbrachten Leistungen Anhaltspunkte aus der Zeit vor Vertragsschluss nicht vorhanden oder nicht ergiebig sind, muss der Unternehmer im Nachhinein im Einzelnen darlegen, wie die erbrachten Leistungen unter Beibehaltung des Preisniveaus zu bewerten sind (BGH, Urteile vom 04. Juli 1996, Az.: VII ZR 227/93, BauR 1996, 846 ff., zitiert nach Juris; Urteil vom 06. März 1997, VII ZR 47/96, BauR 1997, 643 f., zitiert nach Juris; Urteil vom 11.02.1999, Az.: VII ZR 399/97, BGHZ 140, 365 ff., zitiert nach Juris; Urteil vom 02. Mai 2002, Az.: VII ZR 325/2000, NJW-RR 2002, 1177 f., zitiert nach Juris; Urteil vom 08.12.2005, Az.: VII ZR 50/04, zitiert nach Juris).

    b) Allerdings ist dem Beklagten zu 2) die Berufung auf die mangelnde Prüffähigkeit vorliegend verwehrt, weil er solches nicht binnen der Prüffrist substantiiert gerügt hat (BGH, Urteil vom 27.11.2003, Az.: VII ZR 288/02, BGHZ 157, 118 ff., zitiert nach juris; BGH, Urteil vom 08.12.2005, Az.: VII ZR 50/04, zitiert nach juris).

    Dieses pauschale Vorbringen genügt nicht den an eine substantiierte Rüge der mangelnden Prüffähigkeit zu knüpfenden Anforderungen, weshalb ungeachtet der fehlenden Prüffähigkeit eine Sachprüfung zu erfolgen hat (BGH, Urteil vom 23.09.2004, Az.: VII ZR 173/03, BauR 2004, 1937 ff., zitiert nach juris; BGH, Urteil vom 08.12.2005, a.a.O.).

  • BGH, 21.04.2005 - IX ZR 281/03

    Rechtsfolgen der Freigabe eines Massegegenstandes durch den Insolvenzverwalter

    Auszug aus OLG Dresden, 27.01.2006 - 12 U 2705/99
    Erklärt der Verwalter die Freigabe eines noch von der Schuldnerin rechtshängig gemachten Anspruchs, wird dadurch der Insolvenzbeschlag aufgehoben mit der Folge, dass die Unterbrechung des Verfahrens endet (BGH, Urteil vom 21.04.2005, Az.: IX ZR 281/03, BGHZ 163, 32 ff., zitiert nach Juris).

    Die Prozessführungsbefugnis der Klägerin ist mit Freigabe der streitbefangenen Forderung wieder aufgelebt (Zöller-Greger, ZPO, 25. Aufl., Rdz. 11 zu § 240; Thomas/Putzo-Hußtegel ZPO, 27. Aufl., Rdz. 8 zu § 240; BGH, Urteil vom 21.04.2005, a. a. O.).

    Der Bundesgerichtshof hat mit Urteil vom 21.04.2005 (a. a. O.) klargestellt, dass nach Erlöschen des Insolvenzbeschlags und Wiedererlangung der Verfügungsbefugnis der Klägerin ein etwa von ihr im Prozesswege erzieltes Vermögen nicht gemäß § 35 InsO in die Masse fällt.

  • BGH, 27.11.2003 - VII ZR 288/02

    Voraussetzungen der Prüffähigkeit der Rechnung des Architekten oder Ingenieurs;

    Auszug aus OLG Dresden, 27.01.2006 - 12 U 2705/99
    Nach der Rechtsprechung auch des Bundesgerichtshofs kann eine Vergütungsforderung auch auf eine lediglich in Teilen prüffähige Schlussrechnung gestützt werden (so: BGH, Urteil vom 27.11.2003, Az.: VII ZR 288/02, BGHZ 157, 118 ff., zitiert nach Juris), weshalb die unterschiedlichen Positionen der streitgegenständlichen Schlussrechnung einer getrennten Beurteilung zugänglich sind.

    b) Allerdings ist dem Beklagten zu 2) die Berufung auf die mangelnde Prüffähigkeit vorliegend verwehrt, weil er solches nicht binnen der Prüffrist substantiiert gerügt hat (BGH, Urteil vom 27.11.2003, Az.: VII ZR 288/02, BGHZ 157, 118 ff., zitiert nach juris; BGH, Urteil vom 08.12.2005, Az.: VII ZR 50/04, zitiert nach juris).

  • BGH, 09.07.1999 - V ZR 72/98

    Auslegung der Vereinbarung, einen Grundstückskaufvertrag nicht durchzuführen

    Auszug aus OLG Dresden, 27.01.2006 - 12 U 2705/99
    An die Annahme eines etwa konkludent erklärten Verzichts sind jedoch nach ständiger Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs, der der Senat folgt, strenge Anforderungen zu stellen (vgl. nur: Urteil vom 20.12.1983, Az.: VI ZR 19/82, NJW 1984, 1346 f., zitiert nach juris; Urteil vom 29.11.1995, VIII ZR 293/94, NJW 1996, 588 f., zitiert nach juris; Urteil vom 22.06.1995, Az.: VII ZR 118/94, BauR 1995, 701 f., zitiert nach juris; Urteil vom 09.07.1999, Az.: V ZR 72/98, NJW-RR 2000, 130 f., zitiert nach juris).

    Im Übrigen sind bei der Auslegung der hier behaupteten Vergleichserklärungen der mit dem Rechtsgeschäft verfolgte Zweck und die beiderseitige Interessenlage zu berücksichtigen (vgl. auch: BGH, Urteil vom 09.07.1999, a.a.O.).

  • BGH, 19.12.2002 - VII ZR 176/02

    Rechtsfolgen der Insolvenz eines einfachen Streitgenossen; Zulässigkeit eines

    Auszug aus OLG Dresden, 27.01.2006 - 12 U 2705/99
    Die Unterbrechung eines Verfahrens gegen einen einfachen Streitgenossen wegen der Eröffnung des Konkurs- oder Insolvenzverfahrens gemäß § 240 ZPO berührt allerdings nach der Rechtsprechung des Senates wie auch des Bundesgerichtshofs (BGH, Urteil vom 19.12.2002, VII ZR 176/02) das Verfahren der übrigen Streitgenossen nicht; dieses Verfahren kann regelmäßig durch Teilurteil abgeschlossen werden.

    In Übereinstimmung mit der Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs (Urteil vom 19.12.2002, a. a. O.) ist eine Ausnahme von dem Grundsatz, dass ein Teilurteil dann nicht ergehen soll, wenn die Gefahr widerstreitender Erkenntnisse besteht, im Falle der Unterbrechung des Verfahrens durch Konkurs oder Insolvenz eines einfachen Streitgenossen regelmäßig gerechtfertigt, weil die Unterbrechung zu einer faktischen Trennung der Verfahren führt.

  • BGH, 18.04.2002 - VII ZR 164/01

    Prüfbarkeit der Schlußrechnung bei vorzeitiger Beendigung eines

    Auszug aus OLG Dresden, 27.01.2006 - 12 U 2705/99
    Dabei kann die Abrechnung auch in der Weise erfolgen, dass der Auftragnehmer die Vergütung für den bis zum Zeitpunkt der Kündigung erbrachten Teil berechnet und gesondert für den Teil, der noch nicht erbracht ist (so auch: BGH, Versäumnisurteil vom 18.04.2002, Az.: VII ZR 164/01, WM 2002, 1562 ff., zitiert nach Juris).
  • BGH, 06.03.1997 - VII ZR 47/96

    Abrechnung eines gekündigten Pauschalvertrages

    Auszug aus OLG Dresden, 27.01.2006 - 12 U 2705/99
    Soweit zur preislichen Bewertung der erbrachten Leistungen Anhaltspunkte aus der Zeit vor Vertragsschluss nicht vorhanden oder nicht ergiebig sind, muss der Unternehmer im Nachhinein im Einzelnen darlegen, wie die erbrachten Leistungen unter Beibehaltung des Preisniveaus zu bewerten sind (BGH, Urteile vom 04. Juli 1996, Az.: VII ZR 227/93, BauR 1996, 846 ff., zitiert nach Juris; Urteil vom 06. März 1997, VII ZR 47/96, BauR 1997, 643 f., zitiert nach Juris; Urteil vom 11.02.1999, Az.: VII ZR 399/97, BGHZ 140, 365 ff., zitiert nach Juris; Urteil vom 02. Mai 2002, Az.: VII ZR 325/2000, NJW-RR 2002, 1177 f., zitiert nach Juris; Urteil vom 08.12.2005, Az.: VII ZR 50/04, zitiert nach Juris).
  • BGH, 23.09.2004 - VII ZR 173/03

    Zurückweisung verspäteten Vorbringens im Berufungsverfahren; Fälligkeit der

    Auszug aus OLG Dresden, 27.01.2006 - 12 U 2705/99
    Dieses pauschale Vorbringen genügt nicht den an eine substantiierte Rüge der mangelnden Prüffähigkeit zu knüpfenden Anforderungen, weshalb ungeachtet der fehlenden Prüffähigkeit eine Sachprüfung zu erfolgen hat (BGH, Urteil vom 23.09.2004, Az.: VII ZR 173/03, BauR 2004, 1937 ff., zitiert nach juris; BGH, Urteil vom 08.12.2005, a.a.O.).
  • OLG München, 24.04.1995 - 7 W 1103/95

    Beschwerde bei Verfahrensunterbrechung kraft Gesetzes - Haftung für Altschulden

    Auszug aus OLG Dresden, 27.01.2006 - 12 U 2705/99
    Etwas anderes gilt allerdings im Verhältnis zu dem Beklagten zu 1), weil infolge der Eröffnung eines Nachlassinsolvenzverfahrens dessen Erben gegenüber das Verfahren - wenngleich aus anderen Gründen - weiterhin unterbrochen ist, § 240 ZPO (so auch: OLG München, NJW-RR 1996, 228 f., 229).
  • BGH, 29.11.1995 - VIII ZR 293/94

    Anspruch des Handelsvertreters auf Erteilung eines Buchauszuges

    Auszug aus OLG Dresden, 27.01.2006 - 12 U 2705/99
    An die Annahme eines etwa konkludent erklärten Verzichts sind jedoch nach ständiger Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs, der der Senat folgt, strenge Anforderungen zu stellen (vgl. nur: Urteil vom 20.12.1983, Az.: VI ZR 19/82, NJW 1984, 1346 f., zitiert nach juris; Urteil vom 29.11.1995, VIII ZR 293/94, NJW 1996, 588 f., zitiert nach juris; Urteil vom 22.06.1995, Az.: VII ZR 118/94, BauR 1995, 701 f., zitiert nach juris; Urteil vom 09.07.1999, Az.: V ZR 72/98, NJW-RR 2000, 130 f., zitiert nach juris).
  • BGH, 04.07.1996 - VII ZR 227/93

    Abrechnung eines Pauschalpreisvertrages nach außerordentlicher Kündigung durch

  • BGH, 20.12.1983 - VI ZR 19/82

    Bestimmung der Tragweite eines wechselseitigen Anspruchsverzichts durch Auslegung

  • BGH, 26.10.2000 - VII ZR 99/99

    Prüfbarkeit einer Schlußrechnung

  • BGH, 02.05.2002 - VII ZR 325/00

    Prüfbarkeit der Abrechnung nach vorzeitiger Beendigung eines

  • BGH, 11.02.1999 - VII ZR 399/97

    Abweisung der Klage wegen fehlender Prüffähigkeit der Schlußrechnung; Abrechnung

  • BGH, 19.04.2005 - X ZR 191/02

    Anforderungen an die Prüffähigkeit der Schlußrechnung

  • BGH, 22.06.1995 - VII ZR 118/94

    Anforderungen an konkludent erklärten Verzicht

  • OLG Hamm, 02.09.2015 - 12 U 199/14

    Mangelhaftigkeit der Montage eines Abflussrohrs wegen Verstoßes gegen die

    Hierdurch ist der Insolvenzbeschlag aufgehoben mit der Folge, dass die Unterbrechung des Verfahrens endet und die Prozessführungsbefugnis der Klägerin wieder auflebt (vgl. BGHZ 163, 32 ff.; OLG Dresden IBR 2007, 678, Tz. 37).
Haben Sie eine Ergänzung? Oder haben Sie einen Fehler gefunden? Schreiben Sie uns.

Rechtsprechung
   OLG Brandenburg, 06.11.2007 - 11 U 177/05   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/2007,8173
OLG Brandenburg, 06.11.2007 - 11 U 177/05 (https://dejure.org/2007,8173)
OLG Brandenburg, Entscheidung vom 06.11.2007 - 11 U 177/05 (https://dejure.org/2007,8173)
OLG Brandenburg, Entscheidung vom 06. November 2007 - 11 U 177/05 (https://dejure.org/2007,8173)
Tipp: Um den Kurzlink (hier: https://dejure.org/2007,8173) schnell in die Zwischenablage zu kopieren, können Sie die Tastenkombination Alt + R verwenden - auch ohne diesen Bereich zu öffnen.

Volltextveröffentlichungen (7)

  • openjur.de
  • Wolters Kluwer

    Anspruch auf Rückzahlung von Werklohn wegen behaupteter Überzahlung; Heranziehung des Ecklohns in der Metall verarbeitenden Industrie gem. dem Tarifvertrag der Metall- und Elektroindustrie in Berlin (Ost) und Brandenburg für die Ermittlung einer Lohngleitklausel; ...

  • OLG Brandenburg PDF
  • Judicialis

    AGBG § 5; ; AGBG § 9; ; BGB § 812 Abs. 1 S. 1; ; BGB § 812 Abs. 1 S. 1 1. Alt.

  • rechtsportal.de

    Unklarheit einer Lohngleitklausel in Allgemeinen Geschäftsbedingungen eines Werkvertrages

  • ibr-online

    Mehrdeutige Lohngleitklausel: Auslegung zu Lasten des Verwenders?

  • juris (Volltext/Leitsatz)

Besprechungen u.ä.

  • ibr-online (Entscheidungsbesprechung)

    Mehrdeutigkeit der Lohngleitklausel: Auslegung zu Lasten des Verwenders? (IBR 2008, 12)

Hinweis zu den Links:
Zu grauen Einträgen liegen derzeit keine weiteren Informationen vor. Sie können diese Links aber nutzen, um die Einträge beispielsweise in Ihre Merkliste aufzunehmen.

Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • BauR 2008, 139
  • BauR 2009, 825
 
Sortierung



Kontextvorschau





Hinweis: Klicken Sie auf das Sprechblasensymbol, um eine Kontextvorschau im Fließtext zu sehen. Um alle zu sehen, genügt ein Doppelklick.

Wird zitiert von ...

  • BGH, 09.12.2010 - VII ZR 189/08

    Werklohnanspruch aus Bauvertrag: Auslegung einer Lohngleitklausel mit Bezugnahme

    Beide für diese Tarifgebiete geltenden Tarifbestimmungen nannten zwar den "Gesamttarifstundenlohn (Tarifstundenlohn und Bauzuschlag) des Spezialbaufacharbeiters gemäß der Berufsgruppe III", eine weitergehende Untergliederung dieser Berufsgruppe existierte jedoch in beiden Tarifverträgen nicht (vgl. dazu auch OLG Brandenburg, BauR 2009, 825).
Haben Sie eine Ergänzung? Oder haben Sie einen Fehler gefunden? Schreiben Sie uns.

Rechtsprechung
   KG, 02.10.2007 - 7 U 1/07   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/2007,17377
KG, 02.10.2007 - 7 U 1/07 (https://dejure.org/2007,17377)
KG, Entscheidung vom 02.10.2007 - 7 U 1/07 (https://dejure.org/2007,17377)
KG, Entscheidung vom 02. Oktober 2007 - 7 U 1/07 (https://dejure.org/2007,17377)
Tipp: Um den Kurzlink (hier: https://dejure.org/2007,17377) schnell in die Zwischenablage zu kopieren, können Sie die Tastenkombination Alt + R verwenden - auch ohne diesen Bereich zu öffnen.

Volltextveröffentlichungen (4)

Kurzfassungen/Presse

  • ra-heinicke.de PDF, S. 3 (Kurzinformation)

    Abgrenzung der Leistungsänderung von der Kündigung

Besprechungen u.ä. (2)

  • ibr-online (Entscheidungsbesprechung)

    Klage auf Abschlagszahlungen trotz Schlussrechnungsreife? (IBR 2007, 670)

  • ibr-online (Entscheidungsbesprechung)

    Leistungsänderung oder Kündigung? (IBR 2008, 72)

Hinweis zu den Links:
Zu grauen Einträgen liegen derzeit keine weiteren Informationen vor. Sie können diese Links aber nutzen, um die Einträge beispielsweise in Ihre Merkliste aufzunehmen.

Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • BauR 2008, 139
 
Sortierung



Kontextvorschau





Hinweis: Klicken Sie auf das Sprechblasensymbol, um eine Kontextvorschau im Fließtext zu sehen. Um alle zu sehen, genügt ein Doppelklick.

Wird zitiert von ... (3)Neu Zitiert selbst (6)

  • BGH, 16.07.2004 - V ZR 222/03

    Zulässigkeit der Berufung auf die Formunwirksamkeit eines längere Zeit als

    Auszug aus KG, 02.10.2007 - 7 U 1/07
    d) Der hilfsweise für den Fall, dass der Senat den Hilfsantrag zu 1.a) für unzulässig hält und die Beklagte behauptet, dass die Klägerin überzahlt sei oder ihr aus der Schlussrechnung weniger als die eingeklagten 734.905,77 EUR zustehen, gestellte Antrag, im Rahmen eines Zwischenfeststellungsurteils festzustellen, dass der Klägerin im Rahmen der Schlussrechnung vom 27. Dezember 2006 für die LV-Position 4.47.00.0010 eine Vergütung von 734.905,77 EUR zusteht, ist unzulässig; denn die nach § 256 Abs. 2 ZPO für die Zulässigkeit der Zwischenfeststellungsklage erforderliche Vorgreiflichkeit liegt nicht vor, wenn die Klage zur Hauptsache unabhängig davon abgewiesen wird, ob das zwischen den Parteien streitige Rechtsverhältnis besteht (BGH NJW 2004, 3330, 3332).
  • BGH, 15.06.2000 - VII ZR 30/99

    Hilfsweise Geltendmachung des Anspruchs auf Abschlagszahlung

    Auszug aus KG, 02.10.2007 - 7 U 1/07
    Der BGH hat entschieden, dass der Auftragnehmer bei nicht beendetem Vertrag auch nach erteilter Schlussrechnung den einmal begründeten Anspruch auf Abschlagszahlung im Prozess jedenfalls für den Fall hilfsweise geltend machen kann, dass er eine Abnahme oder deren unberechtigte Verweigerung nicht nachweisen kann, und dass der einmal begründete Anspruch auf Abschlagszahlung in diesem Fall fortbesteht (BGH NJW 2000, 2818).
  • BGH, 11.02.1999 - VII ZR 91/98

    Berechnung des Vergütungsanspruchs; Abgrenzung zwischen erbrachten und nicht

    Auszug aus KG, 02.10.2007 - 7 U 1/07
    Die Höhe der Vergütung für die erbrachten Leistungen ist nach dem Verhältnis des Werts der erbrachten Teilleistung zum Wert der nach dem Pauschalvertrag geschuldeten Gesamtleistung zu errechnen; der Unternehmer muss deshalb das Verhältnis der bewirkten Leistungen zur vereinbarten Gesamtleistung und des Preisansatzes für die Teilleistungen zum Pauschalpreis darlegen (BGH NJW 1999, 2036).
  • OLG Köln, 18.08.2005 - 7 U 129/04

    Geltendmachung von Ansprüchen aus Abschlagsrechnungen nach Erteilung der

    Auszug aus KG, 02.10.2007 - 7 U 1/07
    Denn jedenfalls in den Fällen, in denen die Abschlagsforderung fällig und vor Abnahme und Erteilung der Schlussrechnung darüber bereits ein Rechtsstreit anhängig ist, würde sich sonst die Situation ergeben, dass der Unternehmer durch Erteilung seiner Schlussrechnung seine eigene, ursprünglich mögliche Klage auf Zahlung einer Abschlagsforderung hinfällig machen würde oder aber eben zwecks Vermeidung dieser Konsequenz mit der Erteilung der Schlussrechnung bis zum rechtskräftigen Abschluss des Verfahrens zuwarten müsste (vergl. OLG Köln, NZBau 2006, 45).
  • BGH, 04.05.2000 - VII ZR 394/97

    Prüffähigkeit einer Abrechnung

    Auszug aus KG, 02.10.2007 - 7 U 1/07
    Wird die Klageabweisung auf eine nicht prüfbare Abrechnung nach einer Kündigung und damit auf fehlende Fälligkeit gestützt, muss sie grundsätzlich als zur Zeit unbegründet abgewiesen werden (BGH ZfBR 2000, 471 m.w.N.).
  • OLG Celle, 06.01.2005 - 22 U 223/01

    Anspruch auf Ersatz von Aufwendungen, die dem Leistungsschuldner durch eine

    Auszug aus KG, 02.10.2007 - 7 U 1/07
    34 Auch dann, wenn der Auftraggeber durch seine Anordnung die vertraglich vorgesehene Leistung so ändert, dass sie durch eine andere ersetzt wird, kann der Auftragnehmer Aufwendungen, die er für die entfallende Leistung bereits hatte, in entsprechender Anwendung des § 8 Nr. 1 VOB/B ersetzt verlangen (vergl. OLGR Celle 2005, 105).
  • LG Schweinfurt, 26.07.2016 - 11 O 230/13

    Kündigung eines schuldrechtlichen Wohnrechts

    Die gegen dieses Teilurteil mit dem Ziel der Räumung und Herausgabe der Wohnung eingelegte Berufung des Klägers hat das Oberlandesgericht Bamberg mit Urteil vom 16.07.2008 (Az.: 7 U 1/07) zurückgewiesen.

    Dass dieses schuldrechtliche Wohnrecht durch die Mutter des Klägers zugunsten des Beklagten bestellt wurde, steht rechtskräftig fest aufgrund des Teilurteils des Landgerichts Schweinfurt vom 02.01.2007 (Az.: 22 O 266/05) in Verbindung mit dem Urteil des Oberlandesgerichts Bamberg vom 16.07.2008 (Az.: 7 U 1/07).

    Die Geltendmachung der Kündigung vom 28.01.2013 stellt einen neuen Sachverhalt da, der erst nach dem Eintritt der Rechtskraft des Vorprozesses 22 O 266/05 Landgericht Schweinfurt und 7 U 1/07 Oberlandesgericht Bamberg entstanden ist.

  • OLG Bamberg, 24.04.2017 - 4 U 149/16

    Kündigung eines Wohnrechts

    Im Rechtstreit 22 O 266/05 LG Schweinfurt (7 U 1/07 OLG Bamberg - Urteil vom 16.07.2008) hat der Kläger den Beklagten erfolglos auf Räumung verklagt.
  • LSG Niedersachsen-Bremen, 19.02.2009 - L 1 R 263/08
    Der Senat hat vom SG Oldenburg die Gerichtsakten der Klageverfahren des Klägers gegen das Landesamt für Soziales, Jugend und Familie (S 1 SB 203/07) und gegen die BG der keramischen und Glasindustrie (S 7 U 1/07) zur Einsichtnahme beigezogen und.
Haben Sie eine Ergänzung? Oder haben Sie einen Fehler gefunden? Schreiben Sie uns.

Rechtsprechung
   OLG Karlsruhe, 16.11.2007 - 3 Ws 216/07   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/2007,16967
OLG Karlsruhe, 16.11.2007 - 3 Ws 216/07 (https://dejure.org/2007,16967)
OLG Karlsruhe, Entscheidung vom 16.11.2007 - 3 Ws 216/07 (https://dejure.org/2007,16967)
OLG Karlsruhe, Entscheidung vom 16. November 2007 - 3 Ws 216/07 (https://dejure.org/2007,16967)
Tipp: Um den Kurzlink (hier: https://dejure.org/2007,16967) schnell in die Zwischenablage zu kopieren, können Sie die Tastenkombination Alt + R verwenden - auch ohne diesen Bereich zu öffnen.

Volltextveröffentlichungen (3)

Kurzfassungen/Presse (4)

  • advogarant.de (Kurzinformation)

    Strafrechtliche Verantwortlichkeit des Bauherrn / Bauunternehmers bei herabstürzendem Balkon

  • onlineurteile.de (Kurzmitteilung)

    Balkon stürzte nach 38 Jahren ab - Drei Tote: Bauunternehmer der fahrlässigen Tötung beschuldigt

  • justiz-bw.de (Pressemitteilung)

    Anklage gegen Bauherrn nicht zugelassen

  • kostenlose-urteile.de (Kurzmitteilung)

    Keine Anklage gegen Bauherrn nach tödlichem Balkonsturz

Besprechungen u.ä.

  • ibr-online (Entscheidungsbesprechung)

    Balkonabsturz mit Todesfolge 38 Jahre nach Bauerrichtung: Wer ist strafbar? (IBR 2008, 64)

Verfahrensgang

  • LG Mannheim - 4 KLs 200 Js 573/06
  • OLG Karlsruhe, 16.11.2007 - 3 Ws 216/07

Papierfundstellen

  • BauR 2008, 139
 
Sortierung



Kontextvorschau





Hinweis: Klicken Sie auf das Sprechblasensymbol, um eine Kontextvorschau im Fließtext zu sehen. Um alle zu sehen, genügt ein Doppelklick.

Wird zitiert von ...Neu Zitiert selbst (6)

  • OLG Karlsruhe, 03.07.2003 - 3 Ws 72/03

    Untreuetatbestand: Strafbarkeit von Bank-Vorstandsmitgliedern wegen der Vergabe

    Auszug aus OLG Karlsruhe, 16.11.2007 - 3 Ws 216/07
    Hinreichender Tatverdacht ist anzunehmen, wenn die nach Maßgabe des Akteninhalts vorzunehmende vorläufige Tatbewertung ergibt, dass die Verurteilung des Angeschuldigten wahrscheinlich ist (vgl. BGHSt 23, 304, 306; Senat NStZ-RR 2007, 78; wistra 2005, 72).
  • OLG Karlsruhe, 24.03.1977 - 3 Ss 159/76
    Auszug aus OLG Karlsruhe, 16.11.2007 - 3 Ws 216/07
    Bedient sich der als Bauherr und Bauunternehmer am Bau Beteiligte zur Erfüllung der ihm obliegenden Aufgaben der Mitwirkung Dritter, so treffen ihn Auswahl-, Organisations- und Überwachungspflichten (vgl. Senat NJW 1977, 1930; OLG Celle NdsRpfl 1986, 133, 134 f; Gallas Die strafrechtliche Verantwortlichkeit der am Bau Beteiligten S. 36 f).
  • BGH, 22.07.1970 - 3 StR 237/69

    Wirksamkeit des Eröffnungsbeschlusses - Andere rechtliche Würdigung der Tat als

    Auszug aus OLG Karlsruhe, 16.11.2007 - 3 Ws 216/07
    Hinreichender Tatverdacht ist anzunehmen, wenn die nach Maßgabe des Akteninhalts vorzunehmende vorläufige Tatbewertung ergibt, dass die Verurteilung des Angeschuldigten wahrscheinlich ist (vgl. BGHSt 23, 304, 306; Senat NStZ-RR 2007, 78; wistra 2005, 72).
  • OLG Karlsruhe, 13.02.2006 - 3 Ws 199/04

    Voraussetzungen für die Pflichtwidrigkeit des Abschlusses eines Vergleichs über

    Auszug aus OLG Karlsruhe, 16.11.2007 - 3 Ws 216/07
    Hinreichender Tatverdacht ist anzunehmen, wenn die nach Maßgabe des Akteninhalts vorzunehmende vorläufige Tatbewertung ergibt, dass die Verurteilung des Angeschuldigten wahrscheinlich ist (vgl. BGHSt 23, 304, 306; Senat NStZ-RR 2007, 78; wistra 2005, 72).
  • BGH, 21.04.1964 - 1 StR 72/64

    Bauherr - Bauausführender Unternehmer - Oberbauleiter - Bestellter Statiker -

    Auszug aus OLG Karlsruhe, 16.11.2007 - 3 Ws 216/07
    Anderes gilt nur dann, wenn aus Sicht des Bauherrn und -unternehmers konkrete Anzeichen für Fehlleistungen des mit der Bauausführung betrauten Personals vorliegen oder er selbst Kenntnis von einer Gefahrenquelle erlangt, welche ein eigenes Tätigwerden erfordert (vgl. Senat aaO; BGHSt 19, 286, 288 f; BGH MDR 1966, 160).
  • BGH, 12.10.1965 - 1 StR 337/65

    Stellung eines bauleitenden Architekten als Garant zur Verhütung von Gefahren für

    Auszug aus OLG Karlsruhe, 16.11.2007 - 3 Ws 216/07
    Anderes gilt nur dann, wenn aus Sicht des Bauherrn und -unternehmers konkrete Anzeichen für Fehlleistungen des mit der Bauausführung betrauten Personals vorliegen oder er selbst Kenntnis von einer Gefahrenquelle erlangt, welche ein eigenes Tätigwerden erfordert (vgl. Senat aaO; BGHSt 19, 286, 288 f; BGH MDR 1966, 160).
  • OLG Hamburg, 28.04.2015 - 1 Rev 13/15

    Verurteilung des Jugend-Fußballtrainers von Dersimspor e.V. aufgehoben

    Unabhängig von der Frage, ob ein Begehungs- oder unechtes Unterlassungsdelikt vorliegt, begeht eine fahrlässige Tötung, wer die ihn treffende Sorgfaltsanforderung missachtet, welche bei Erfüllung mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit zum Nichteintritt des Erfolges geführt hätte, sofern er dies nach seinen subjektiven Kenntnissen und Fähigkeiten vermeiden konnte und wenn gerade die Pflichtwidrigkeit objektiv und subjektiv vorhersehbar den Erfolg gezeitigt hat (BGH, Urt. vom 22. November 2000 - 3 StR 331/00, NStZ 2001, 143, 144; BGH, Urt. vom 4. September 2014 - 4 StR 473/13, NJW 2015, 96, 98; vgl. zum fahrlässigen Unterlassungsdelikt OLG Karlsruhe, Beschl. vom 16. November 2007 - 3 Ws 216/07, BauR 2008, 139 f; LK-Jähnke, 11. Aufl., § 222 Rn. 3), wobei die Vorhersehbarkeit des Verlaufs im Allgemeinen genügt, alle konkreten Einzelheiten brauchen nicht voraussehbar zu sein (BGH, Urt. vom 10. Juli 1958 - 4 StR 180/58, BGHSt 12, 75, 77; BGH, Beschl. vom 25. September 1990 - 4 StR 359/90, BGHSt 37, 179, 180).
Haben Sie eine Ergänzung? Oder haben Sie einen Fehler gefunden? Schreiben Sie uns.

Rechtsprechung
   LG Dresden, 18.10.2007 - 4 S 405/07   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/2007,29805
LG Dresden, 18.10.2007 - 4 S 405/07 (https://dejure.org/2007,29805)
LG Dresden, Entscheidung vom 18.10.2007 - 4 S 405/07 (https://dejure.org/2007,29805)
LG Dresden, Entscheidung vom 18. Oktober 2007 - 4 S 405/07 (https://dejure.org/2007,29805)
Tipp: Um den Kurzlink (hier: https://dejure.org/2007,29805) schnell in die Zwischenablage zu kopieren, können Sie die Tastenkombination Alt + R verwenden - auch ohne diesen Bereich zu öffnen.

Volltextveröffentlichungen (3)

Besprechungen u.ä.

  • ibr-online (Entscheidungsbesprechung)

    Bürgschaft auf erstes Anfordern: Beweist Sachverständigengutachten die Rechtsmissbräuchlichkeit der Inanspruchnahme? (IBR 2007, 1268)

Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • BauR 2007, 2118
  • BauR 2008, 139
 
Sortierung



Kontextvorschau





Hinweis: Klicken Sie auf das Sprechblasensymbol, um eine Kontextvorschau im Fließtext zu sehen. Um alle zu sehen, genügt ein Doppelklick.

Wird zitiert von ... (0)Neu Zitiert selbst (1)

  • AG Dresden, 10.08.2007 - 106 C 5128/07

    Bürgschaft - Bürgschaft auf erstes Anfordern: Sachverständigengutachten

    Auszug aus LG Dresden, 18.10.2007 - 4 S 405/07
    Die Berufung der Klägerin gegen das Urteil des Amtsgerichtes Dresden vom 10.08.2007 (106 C 5128/07) wird zurückgewiesen.
Haben Sie eine Ergänzung? Oder haben Sie einen Fehler gefunden? Schreiben Sie uns.
Sie können auswählen (Maus oder Pfeiltasten):
(Liste aufgrund Ihrer bisherigen Eingabe)
Komplette Übersicht