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   OVG Nordrhein-Westfalen, 16.10.2008 - 7 A 3096/07   

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OVG Nordrhein-Westfalen, 16.10.2008 - 7 A 3096/07 (https://dejure.org/2008,3417)
OVG Nordrhein-Westfalen, Entscheidung vom 16.10.2008 - 7 A 3096/07 (https://dejure.org/2008,3417)
OVG Nordrhein-Westfalen, Entscheidung vom 16. Oktober 2008 - 7 A 3096/07 (https://dejure.org/2008,3417)
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Volltextveröffentlichungen (6)

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    BauO NRW § 6 Abs. 11

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)

    Abstellraum als unselbstständiger Teil?

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei) (Leitsatz)

    Das Kriterium der in funktionaler und bautechnischer Hinsicht selbstständigen Benutzbarkeit als maßgebend für die Unterscheidung unselbstständiger Teile einer baulichen Anlage von mehreren Gebäuden ; Erforderlichkeit einer am Zweck des Gesetzes ausgerichteten wertenden ...

Verfahrensgang

  • VG Köln - 8 K 756/07
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 16.10.2008 - 7 A 3096/07

Papierfundstellen

  • NVwZ-RR 2009, 277
  • BauR 2009, 230
  • BauR 2009, 231
  • BauR 2009, 288
 
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Wird zitiert von ... (23)Neu Zitiert selbst (10)

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 16.11.1998 - 7 A 1371/98

    Rechtmäßigkeit der Aufhebung einer erteilten Baugenehmigung; Erteilung einer

    Auszug aus OVG Nordrhein-Westfalen, 16.10.2008 - 7 A 3096/07
    - 7 A 1371/98 -.
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 29.09.1981 - 11 A 2133/80
    Auszug aus OVG Nordrhein-Westfalen, 16.10.2008 - 7 A 3096/07
    - 11 A 2133/80 -, BRS 38 Nr. 133, wie hier der Abstellraum.
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 13.03.1990 - 10 A 1895/88

    Erfordernis einer Baugenehmigung ; Errichtung einer Dachterrasse; Grenzständige

    Auszug aus OVG Nordrhein-Westfalen, 16.10.2008 - 7 A 3096/07
    vgl. zu anders gelagerten Fällen der Doppelnutzung eines Gebäudes: OVG NRW, Beschluss vom 13. März 1990 - 10 A 1895/88 -, BRS 50.
  • BVerwG, 05.10.1965 - IV C 3.65

    Zulässigkeit der und Klageform bei der öffentlich-rechtlichen Nachbarklage;

    Auszug aus OVG Nordrhein-Westfalen, 16.10.2008 - 7 A 3096/07
    - IV C 3.65 -, BRS 16 Nr. 97; Beschluss vom.
  • BVerwG, 22.04.1996 - 4 B 54.96

    Berücksichtigung von Rechtsänderungen zugunsten des Bauherrn bei Nachbarklage

    Auszug aus OVG Nordrhein-Westfalen, 16.10.2008 - 7 A 3096/07
    22. April 1996 - 4 B 54.96 -, BRS 58 Nr. 157.
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 05.11.2007 - 7 E 737/07

    Voraussetzungen für eine Abweichung von der Verpflichtung zur Erstellung einer

    Auszug aus OVG Nordrhein-Westfalen, 16.10.2008 - 7 A 3096/07
    Gemäß § 2 Abs. 2 BauO NRW, der mit dem dort festgelegten Inhalt für sämtliche Vorschriften der Bauordnung gilt, vgl. OVG NRW, Beschluss vom 5. November 2007 - 7 E 737/07 -, sind Gebäude solche selbständig benutzbaren, überdachten baulichen Anlagen, die von Menschen betreten werden können und geeignet oder bestimmt sind, dem Schutz von Menschen, Tieren oder Sachen zu dienen.
  • OVG Niedersachsen-Schleswig-Holstein, 26.02.1980 - 6 A 86/79
    Auszug aus OVG Nordrhein-Westfalen, 16.10.2008 - 7 A 3096/07
    vgl. Boeddinghaus/Hahn/Schulte, BauO NRW, a.a.O., § 2 Rdn. 34; OVG Lüneburg, Beschluss vom 26. Februar 1980 - 6 A 86/79 -, BRS 36.
  • VG Minden, 01.03.2018 - 1 L 2579/17

    Fehlendes Rechtsschutzbedürfnis von Rechtsmittteln gegen die Erteilung einer

    vgl. OVG NRW, Urteil vom 16.10.2008 - 7 A 3096/07 -, juris Rn. 43; Boeddinghaus/Hahn/Schulte, BauO NRW, Oktober 2016, § 2 Rdnr. 34.

    vgl. OVG NRW, Urteil vom 16.10.2008 - 7 A 3096/07 -, juris Rn. 45; OVG Lüneburg, Beschluss vom 26.02.1980 - 6 A 86/79 -, BRS 36 Nr. 151; vgl. auch BVerwG, Beschluss vom 13.12.1995 - 4 B 245.95 -, BRS 57 Nr. 79; Boeddinghaus/Hahn/Schulte, BauO NRW, a.a.O., § 2 Rdn. 34.

    vgl. OVG NRW, Urteil vom 16.10.2008 - 7 A 3096/07 -, juris Rn. 47 unter Verweis auf den Gesetzentwurf der Landesregierung, Zweites Gesetz zur Änderung der Landesbauordnung für das Land Nordrhein-Westfalen, LT-Drucks. 14/2433, Seite 16 f., unter Berücksichtigung auch der Gefahr einer unzulässigen Umnutzung der nach Abs. 11 privilegierten Gebäude zu Aufenthaltszwecken.

    vgl. OVG NRW, Urteile vom 16.10.2008 - 7 A 3096/07 -, juris Rn 53, vom 19.05.2004 - 7 A 3556/02 - und vom 20.03.2006 - 7 A 3025/04 -, juris Rn. 42.

  • OVG Hamburg, 30.07.2015 - 2 Bs 141/15

    Zum Begriff des Wohngebäudes iSd BauNVO

    Notwendig hierfür ist die selbständige Ein- und Ausgangsmöglichkeit, nicht aber zwingend die volle statische oder konstruktive Eigenständigkeit (OVG Hamburg, Beschl. v. 9.4.2010, a.a.O., 244; vgl. auch OVG Berlin, Urt. v. 29.4.1999, BRS 62 Nr. 217; OVG Münster, Urt. v. 16.10.2008, BauR 2009, 231, 232, letzteres schon zum bauordnungsrechtlichen Begriff des Gebäudes), auf die es für die in Rede stehende Art der Nutzung bodenrechtlich nicht ankommt.

    Danach ist vorliegend von drei selbständig benutzbaren Wohngebäuden i.S.v. § 3 Abs. 4 BauNVO 1968 auszugehen, die zwar architektonisch ungewöhnlich gestaltet sind, aber Sinn und Zweck der Regelung nicht zuwiderlaufen (vgl. dazu OVG Münster, Urt. v. 16.10.2008, a.a.O., 233) und zusammen ein Einzelhaus i.S.v. § 22 Abs. 2 BauNVO bilden.

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 07.09.2010 - 10 B 846/10

    Vereinbarkeit eines Bauvorhabens über die Neuerrichtung einer Garage auf einem

    vgl. OVG NRW, Urteil vom 16. Oktober 2008 - 7 A 3096/07 -, BRS 73 Nr. 118; Boeddinghaus/Hahn/ Schulte, BauO NRW, März 2010, § 2 Rdnr. 34.

    vgl. OVG NRW, Urteil vom 16. Oktober 2008, - 7 A 3096/07 -, a. a. O., Beschluss vom 8. Juli 2009 - 7 B 369/09 -.

  • OVG Niedersachsen, 02.02.2015 - 9 LB 132/12

    Abrechnungsgebiet; Abschnittsbildung; Abwasserreinigungsanlage; betriebliche

    Das ist dann der Fall, wenn es sich funktional um eine selbstständige Nutzungseinheit handelt (vgl. Senatsurteil vom 21. April 1986 - 1 A 56/85 - BauR 1987, 293 = BRS 46, Nr. 98; OVG NRW, Urteil vom 16. Oktober 2008 - 7 A 3096/07 - NVwZ-RR 2009, 277; VGH Baden-Württemberg, Beschluss vom 11. Mai 2011 - 8 S 93/11 - NVwZ-RR 2011, 754).
  • OVG Niedersachsen, 10.06.2022 - 1 ME 46/22

    Autarkie; baukonstruktiv; bautechnisch; Benutzbarkeit, selbständige; funktional;

    In die Wertung ist einzustellen, ob bei natürlicher Betrachtungsweise, in die die baukonstruktiven Merkmale der Bauausführung sowie das Erscheinungsbild und die Funktion der betrachteten Bauteile einzubeziehen sind, voneinander unabhängige Gebäude angenommen werden können (wie OVG NRW, Urt. v. 16.10.2008 - 7 A 3096/07 -, BauR 2009, 231 = BRS 73 Nr. 118 = juris Rn. 41 ff.; Beschl. v. 7.9.2010 - 10 B 846/10 -, juris Rn. 10 ff.; v. 3.9.2020 - 7 B 1143/20 -, juris Rn. 4).

    In die Wertung ist einzustellen, ob bei natürlicher Betrachtungsweise, in die die baukonstruktiven Merkmale der Bauausführung sowie das Erscheinungsbild und die Funktion der betrachteten Bauteile einzubeziehen sind, voneinander unabhängige Gebäude angenommen werden können (vgl. OVG NRW, Urt. v. 16.10.2008 - 7 A 3096/07 -, BauR 2009, 231 = BRS 73 Nr. 118 = juris Rn. 41 ff.; Beschl. v. 7.9.2010 - 10 B 846/10 -, juris Rn. 10 ff.; v. 3.9.2020 - 7 B 1143/20 -, juris Rn. 4; Senatsbeschl. v. 19.4.1999 - 1 L 805/99 -, BRS 62 Nr. 139 = juris Rn. 5).

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 30.10.2009 - 7 A 2658/07

    Voraussetzungen des nachbarschutzrechtlichen Abwehranspruchs gegen die genehmigte

    zu § 2 Abs. 2 BauO NRW: OVG NRW, Urteil vom 16.10.2008 - 7 A 3096/07 -.
  • VG Würzburg, 08.03.2022 - W 5 S 22.155

    Nachbarklage gegen Baugenehmigung zur Erweiterung eines Wohnhauses für

    Denn für das Kriterium der selbständigen Benutzbarkeit ist - zumindest nicht in erster Linie - die Abtrennung bzw. Abtrennbarkeit von anderen baulichen Anlagen nach statischer oder baukonstruktiver Betrachtung maßgeblich (BayVGH, B.v. 12.10.2021 - 9 ZB 21.300 - juris Rn. 13; OVG Münster, U.v 16.10.2008 - 7 A 3096/07 - juris Rn. 43, 45).

    Mithin ist nicht entscheidend, ob das Gebäude bei statischer bzw. baukonstruktiver Betrachtung für sich Bestand haben könnte oder aber von dem anderen Gebäude aus konstruktiven Gründen nicht getrennt werden kann (so OVG Münster, U.v 16.10.2008 - 7 A 3096/07 - juris Rn. 43, 45 zu § 2 Abs. 2 BauO NRW; vgl. auch OVG Lüneburg, B.v. 26.2.1980 - 6 A 86/79 - juris).

  • OVG Rheinland-Pfalz, 25.11.2009 - 8 A 10636/09

    Abstandsflächenprivileg für eine Grenzgarage

    Anders als die Kl. meint, verlangt § 8 IX RhPfBauO neben der - durch eine ungeöffnete Trennwand in 3 m-Abstand bewirkten - funktionalen Trennung der Nutzungen nicht, dass es sich darüber hinaus nach dem äußeren (Gesamt-)Erscheinungsbild und der zu Grunde liegenden bautechnischen Konzeption um zwei Vorhaben handeln muss, die - auch optisch - in zwei unterschiedlich zu bewertende Bereiche aufgeteilt werden können (so aber: VG Arnsberg, BeckRS 2005, 29649 - für das nordrhein-westfälische Landesrecht; zusätzlich auf das Erscheinungsbild abstellend auch: OVG Münster, NVwZ-RR 2009, 277).
  • VG Saarlouis, 21.10.2020 - 5 K 1982/19

    Zur Frage eines Baulasterfordernisses für eine Nutzungsänderung von Lagerräumen

    Die Garagen seien bei natürlicher Betrachtungsweise [vgl. u.a. OVG Nordrhein-Westfalen, Urteil vom 16.10.2008 - 7 A 3096/07 -, NVwZ-RR 2009, 277; Dirnberger, in: Simon/Busse, Bayerische Bauordnung, Stand August 2019, Art. 2 Rz. 242, 244] weder ein selbständiges noch ein rückwärtiges Gebäude im Sinne des § 6 Abs. 1 (Satz 1 Halbs. 1) LBO, sondern nach ihrem funktionalen Zusammenhang und auch bautechnisch sowie konstruktiv Teil des unmittelbar an die ... Straße grenzenden Wohnhauses, wie näher ausgeführt wird.

    [vgl. OVG Nordrhein-Westfalen, Urteil vom 16.10.2008 - 7 A 3096/07 -, NVwZ-RR 2009, 277, 278] Dabei sei insbesondere zu berücksichtigen, dass die Frage, ob eine Selbstständigkeit eines Baukörpers gegeben sei, angesichts der Vielgestaltigkeit baulicher Anlagen letztlich nur im Einzelfall, insbesondere unter Berücksichtigung der Verkehrsauffassung beurteilt werden könne.

  • VG Berlin, 05.04.2017 - 8 K 179.16

    Erhebung von Gebühren für eine Feuerstättenschau; Vorliegen eines einheitlichen

    22 Übereinstimmend ist aber auf die bauliche Selbständigkeit abzustellen und die Frage, ob die jeweilige bauliche Anlage unabhängig von anderen baulichen Anlagen nutzbar ist (BVerwG, Beschluss vom 13. Dezember 1995 - 4 B 245/95 -, juris, Rn. 4; OVG NRW, Urteil vom 16.Oktober 2008 - 7 A 3096/07 -, juris, Rn. 45).

    Die volle statische oder konstruktive Eigenständigkeit ist dagegen nicht zwingende Voraussetzung für die bauliche Selbständigkeit (OVG Hamburg, Beschluss vom 30. Juli 2015 - 2 Bs 141/15 -, juris, Rn. 4; OVG Berlin, Urteil vom 29. April 1999 - 2 B 2094 -, GE 1999, S. 1507; OVG NRW, Urteil vom 16. Oktober 2008 - 7 A 3096/07 -, juris, Rn. 45).

  • VGH Bayern, 03.04.2014 - 1 ZB 13.2536

    Art. 6 Abs. 1 Satz 3 BayBO regelt den unmittelbaren Anbau an die

  • VG Gelsenkirchen, 12.07.2012 - 5 K 1351/11

    Abstandfläche, Anbau, grenzständig, Doppelhaus, Doppelhauscharakter

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 08.07.2009 - 7 B 369/09
  • VG Neustadt, 04.05.2009 - 4 K 179/09

    Nachbargrenze; Garage; zusätzliche Nutzung

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 19.07.2013 - 2 A 2056/12

    Verlust der abstandflächenrechtlichen Privilegierung einer Garage bei Verbindung

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 22.02.2019 - 7 B 1783/18

    Vorliegen eines Verstoßes gegen Vorgaben des Abstandsrechts; Abstandsrechtliche

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 03.09.2021 - 11 D 79/19

    1. Die Nichtbeteiligung am Anhörungsverfahren lässt ohne Hinzutreten weiterer

  • VGH Bayern, 12.10.2021 - 9 ZB 21.300

    Erdgeschossiger Anbau (Abstellraum) als selbständig benutzbares Gebäude;

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 03.09.2020 - 7 B 1143/20

    Gemeinsame Bauteile: Ein oder zwei Gebäude?

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 17.09.2013 - 2 B 1050/13

    Untersagungsanspruch bzgl. der Ausführung von Bauarbeiten auf dem Grundstück

  • VG Köln, 17.01.2019 - 23 K 3506/17
  • VG Köln, 10.06.2016 - 23 K 5757/14

    Nachweis einer in nachbarrechtlich relevanter Weise unbestimmten Baugenehmigung

  • VG Gelsenkirchen, 20.07.2012 - 6 K 3922/10

    Terrasse, Freisitz, Balkon, Abstandfläche, Gebäude

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Rechtsprechung
   BVerwG, 18.09.2008 - 4 BN 21.08   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/2008,8488
BVerwG, 18.09.2008 - 4 BN 21.08 (https://dejure.org/2008,8488)
BVerwG, Entscheidung vom 18.09.2008 - 4 BN 21.08 (https://dejure.org/2008,8488)
BVerwG, Entscheidung vom 18. September 2008 - 4 BN 21.08 (https://dejure.org/2008,8488)
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Volltextveröffentlichungen (6)

  • lexetius.com
  • Bundesverwaltungsgericht
  • Wolters Kluwer

    Vereinbarkeit der Nichteinholung eines Sachverständigengutachtens mit dem Aufklärungsgrundsatz; Zweck und Voraussetzungen der naturschutzrechtlichen Eingriffsregelung im Rahmen der straßenrechtlichen Fachplanung

Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • BauR 2009, 230
  • BauR 2009, 231
 
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Wird zitiert von ... (8)Neu Zitiert selbst (7)

  • BVerwG, 30.01.2003 - 4 CN 14.01

    Straßenplanung durch Bebauungsplan; Ziele der Regionalplanung; Anpassungsgebot;

    Auszug aus BVerwG, 18.09.2008 - 4 BN 21.08
    3 Die Beschwerde nimmt Bezug auf das Urteil des beschließenden Senats vom 30. Januar 2003 BVerwG 4 CN 14.01 (BVerwGE 117, 351 ) sowie den dort in Bezug genommenen Beschluss vom 21. Februar 1997 BVerwG 4 B 177.96 (NVwZ-RR 1997, 607).
  • BVerwG, 21.02.1997 - 4 B 177.96

    Fernstraßenrecht - Bestandsaufnahme von Natur und Landschaft sowie

    Auszug aus BVerwG, 18.09.2008 - 4 BN 21.08
    3 Die Beschwerde nimmt Bezug auf das Urteil des beschließenden Senats vom 30. Januar 2003 BVerwG 4 CN 14.01 (BVerwGE 117, 351 ) sowie den dort in Bezug genommenen Beschluss vom 21. Februar 1997 BVerwG 4 B 177.96 (NVwZ-RR 1997, 607).
  • BVerwG, 16.01.2002 - 4 BN 27.01

    Umfang der gerichtlichen Pflicht zur Sachverhaltsaufklärung im

    Auszug aus BVerwG, 18.09.2008 - 4 BN 21.08
    Daher kann die Nichteinholung eines Sachverständigengutachtens nur dann als verfahrensfehlerhaft beanstandet werden, wenn das Gericht für sich eine ihm unmöglich zur Verfügung stehende Sachkunde in Anspruch nimmt oder wenn es sich in einer Frage für sachkundig hält, in der seine Sachkunde ernstlich zweifelhaft ist, ohne dass es für die Beteiligten und das zur Nachprüfung berufene Revisionsgericht überzeugend darlegt, dass ihm das erforderliche Fachwissen in genügendem Maße zur Verfügung steht (Beschluss vom 16. Januar 2002 BVerwG 4 BN 27.01 BRS 65 Nr. 58 m.w.N.).
  • BVerwG, 02.02.1984 - 6 C 134.81

    Beweiswürdigung - Unvollständiger Sachverhalt - Unrichtiger Sachverhalt -

    Auszug aus BVerwG, 18.09.2008 - 4 BN 21.08
    Nach der Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts muss dieser Widerspruch offensichtlich sein, so dass es keiner weiteren Beweiserhebung zur Klärung des richtigen Sachverhalts bedarf; der Widerspruch muss also "zweifelsfrei" sein (vgl. Beschluss vom 19. November 1997 BVerwG 4 B 182.97 Buchholz 406.11 § 153 BauGB Nr. 1; Urteil vom 2. Februar 1984 BVerwG 6 C 134.81 BVerwGE 68, 338 ).
  • BVerwG, 02.11.1999 - 4 BN 41.99
    Auszug aus BVerwG, 18.09.2008 - 4 BN 21.08
    Diese Voraussetzungen sind erforderlich, da eine Kritik an der tatrichterlichen Beweiswürdigung und Überzeugungsbildung als solche nicht als Verfahrensmangel rügefähig ist (vgl. Beschlüsse vom 2. November 1999 BVerwG 4 BN 41.99 UPR 2000, 226 und vom 4. Juli 2001 BVerwG 4 B 51.01 ).
  • BVerwG, 19.11.1997 - 4 B 182.97

    Rechtswidrigkeit der Erhebung von Sanierungsabgaben - Unzureichende

    Auszug aus BVerwG, 18.09.2008 - 4 BN 21.08
    Nach der Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts muss dieser Widerspruch offensichtlich sein, so dass es keiner weiteren Beweiserhebung zur Klärung des richtigen Sachverhalts bedarf; der Widerspruch muss also "zweifelsfrei" sein (vgl. Beschluss vom 19. November 1997 BVerwG 4 B 182.97 Buchholz 406.11 § 153 BauGB Nr. 1; Urteil vom 2. Februar 1984 BVerwG 6 C 134.81 BVerwGE 68, 338 ).
  • BVerwG, 04.07.2001 - 4 B 51.01
    Auszug aus BVerwG, 18.09.2008 - 4 BN 21.08
    Diese Voraussetzungen sind erforderlich, da eine Kritik an der tatrichterlichen Beweiswürdigung und Überzeugungsbildung als solche nicht als Verfahrensmangel rügefähig ist (vgl. Beschlüsse vom 2. November 1999 BVerwG 4 BN 41.99 UPR 2000, 226 und vom 4. Juli 2001 BVerwG 4 B 51.01 ).
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 18.09.2018 - 8 A 1886/16

    Konkurrenz sich beeinträchtigender Windenergieanlagen: Die spätere muss auf die

    vgl. BVerwG, Beschluss vom 18. September 2008 - 4 BN 21.08 -, BauR 2009, 231 = juris Rn. 3 m. w. N.
  • BVerwG, 04.01.2011 - 8 B 75.10

    Wiederaufgreifen des Verfahrens; neue Beweismittel

    Dieser Widerspruch muss offensichtlich sein, sodass es keiner weiteren Beweiserhebung zur Klärung des richtigen Sachverhalts bedarf; der Widerspruch muss zweifelsfrei sein (Beschluss vom 19. November 1997 - BVerwG 4 B 182.97 - Buchholz 406.11 § 153 BauGB Nr. 1; Urteil vom 2. Februar 1984 - BVerwG 6 C 134.81 - BVerwGE 68, 338 = Buchholz 310 § 108 VwGO Nr. 145; Beschluss vom 18. September 2008 - BVerwG 4 BN 21.08 - BauR 2009, 231).

    Diese Voraussetzungen sind erforderlich, weil eine Kritik an der tatrichterlichen Beweiswürdigung und Überzeugungsbildung als solche nicht als Verfahrensmängel rügefähig ist (Beschlüsse vom 2. November 1999 - BVerwG 4 BN 41.99 - UPR 2000, 226 und vom 18. September 2008 a.a.O.).

  • OVG Niedersachsen, 30.12.2021 - 1 LA 91/20

    Beseitigungsanordnung für ein ehemaliges Schleusenwärterwohnhaus im Außenbereich,

    Daher kann die Nichteinholung eines Sachverständigengutachtens nur dann als verfahrensfehlerhaft beanstandet werden, wenn das Gericht für sich eine ihm unmöglich zur Verfügung stehende Sachkunde in Anspruch nimmt oder wenn es sich in einer Frage für sachkundig hält, in der seine Sachkunde ernstlich zweifelhaft ist, ohne dass es für die Beteiligten und der zur Nachprüfung berufenen Instanz überzeugend darlegt, dass ihm das erforderliche Fachwissen in genügendem Maße zur Verfügung steht (vgl. BVerwG, Beschl. v. 18.9.2008 - 4 BN 21.08 -, BRS 73 Nr. 57 = BauR 2009, 231 = juris Rn. 7 m.w.N.).
  • BVerwG, 06.01.2011 - 4 B 51.10

    Pflicht zur Zeugenvernehmung in Berufungsinstanz

    Dass die Feststellungen des Oberverwaltungsgerichts "aktenwidrig" seien (S. 12 der Beschwerdebegründung), ist nicht schlüssig vorgetragen (zu den Anforderungen insoweit vgl. Beschluss vom 18. September 2008 - BVerwG 4 BN 21.08 - juris Rn. 11).
  • OVG Niedersachsen, 17.12.2021 - 1 LA 91/20

    Außenbereich; Beseitigungsanordnung; Bestandsschutz; Ermessen; Kulturlandschaft

    Daher kann die Nichteinholung eines Sachverständigengutachtens nur dann als verfahrensfehlerhaft beanstandet werden, wenn das Gericht für sich eine ihm unmöglich zur Verfügung stehende Sachkunde in Anspruch nimmt oder wenn es sich in einer Frage für sachkundig hält, in der seine Sachkunde ernstlich zweifelhaft ist, ohne dass es für die Beteiligten und der zur Nachprüfung berufenen Instanz überzeugend darlegt, dass ihm das erforderliche Fachwissen in genügendem Maße zur Verfügung steht (vgl. BVerwG, Beschl. v. 18.9.2008 - 4 BN 21.08 -, BRS 73 Nr. 57 = BauR 2009, 231 = juris Rn. 7 m.w.N.).
  • VGH Bayern, 14.12.2010 - 7 ZB 10.2108

    Übersetzer- und Dolmetscherprüfung; Bewertung einer Klausurarbeit mit der Note

    Grundsätzlich kann die Nichteinholung eines Sachverständigengutachtens nur dann als verfahrensfehlerhaft beanstandet werden, wenn das Gericht für sich eine ihm unmöglich zur Verfügung stehende Sachkunde in Anspruch nimmt oder wenn es sich in einer Frage für sachkundig hält, in der seine Sachkunde ernstlich zweifelhaft ist, ohne dass es für die Beteiligten und das zur Nachprüfung berufene Rechtsmittelgericht überzeugend darlegt, dass ihm das erforderliche Fachwissen in genügendem Maße zur Verfügung steht (BVerwG vom 18.9.2008 Az. 4 BN 21.08 ).
  • BVerwG, 29.03.2011 - 3 B 56.10

    Anforderungen an den Nachweis der Einschreibung und der Exmatrikulation an einer

    Die Verfahrensrüge aktenwidriger Tatsachenfeststellung erfordert die schlüssig vorgetragene Behauptung, zwischen den in der angegriffenen Entscheidung getroffenen tatsächlichen Annahmen und dem unumstrittenen Akteninhalt bestehe ein Widerspruch, der so offensichtlich ist, dass es keiner weiteren Beweiserhebung zur Klärung des richtigen Sachverhalts bedarf (Beschluss vom 18. September 2008 - BVerwG 4 BN 21.08 - BauR 2009, 231 = juris Rn. 11 m.w.N.).
  • VGH Bayern, 02.03.2010 - 6 ZB 08.1891

    Erschließungsbeitragsrecht; Erschließungsaufwand; Wert der aus dem (allgemeinen

    Schließlich ist eine Kritik der tatrichterlichen Beweiswürdigung und Überzeugungsbildung als solche nicht als Verfahrensmangel rügefähig (BVerwG vom 18.9.2008 - 4 BN 21.08 - in juris, RdNrn. 10 und 11).
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