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   OLG Düsseldorf, 07.10.2016 - I-22 U 79/16   

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OLG Düsseldorf, 07.10.2016 - I-22 U 79/16 (https://dejure.org/2016,33671)
OLG Düsseldorf, Entscheidung vom 07.10.2016 - I-22 U 79/16 (https://dejure.org/2016,33671)
OLG Düsseldorf, Entscheidung vom 07. Oktober 2016 - I-22 U 79/16 (https://dejure.org/2016,33671)
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Volltextveröffentlichungen (9)

  • ra.de
  • rewis.io
  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Abbedingung der Preisanpassungsmöglichkeit gem. § 2 Abs. 3 VOB/B durch Allgemeine Geschäftsbedingung; Auslegung von Allgemeinen Geschäftsbedingungen

  • rechtsportal.de

    Abbedingung der Preisanpassungsmöglichkeit gem. § 2 Abs. 3 VOB/B durch Allgemeine Geschäftsbedingung

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)

    Preise sind Festpreise: Keine Preisanpassung bei Mengenänderungen!

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse (3)

  • mek-law.de (Kurzinformation/Entscheidungsbesprechung)

    Preisanpassung gemäß § 2 Abs. 3 VOB/B schon durch pauschal formulierte Klausel ausgeschlossen

  • kurzschmuck.de (Kurzinformation)

    Festpreise im Einheitspreisvertrag

  • kurzschmuck.de (Kurzinformation zum Verfahren - vor Ergehen der Entscheidung)

    Festpreise im Einheitspreisvertrag

Besprechungen u.ä. (2)

  • mek-law.de (Kurzinformation/Entscheidungsbesprechung)

    Preisanpassung gemäß § 2 Abs. 3 VOB/B schon durch pauschal formulierte Klausel ausgeschlossen

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo) (Entscheidungsbesprechung)

    Preise sind Festpreise: § 2 Abs. 3 VOB/B "durch die Hintertür" ausgeschlossen! (IBR 2016, 683)

Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • BauR 2017, 327
  • BauR 2017, 727
 
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Wird zitiert von ...Neu Zitiert selbst (24)

  • BGH, 08.07.1993 - VII ZR 79/92

    Festpreisklausel in Einheitspreisverträgen

    Auszug aus OLG Düsseldorf, 07.10.2016 - 22 U 79/16
    Die Kammer schließe sich insoweit der Rechtsprechung des Bundesgerichtshofes (NJW 1993, 2738 - 2739) an.

    Letzteres ist der Fall, wenn der Verwender durch einseitige Vertragsgestaltung missbräuchlich eigene Interessen auf Kosten seines Vertragspartners durchzusetzen versucht, ohne von vornherein auch dessen Belange hinreichend zu berücksichtigen und ihm einen angemessenen Ausgleich zuzugestehen (vgl. BGH, Urteil vom 17. September 2010, Az.: III ZR 207/08, NJW 2010, 57 - 60; Urteil vom 12. Februar 2009, Az.: III ZR 179/08, NJW 2009, 1334 - 1337; Urteil vom 8. Juli 1993, Az.: VII ZR 79/92, NJW 1993, 2738 - 2739 mit weiteren Nachweisen).

    sowohl auf die Erhöhung als auch die Herabsetzung der Einheitspreise bezieht (vgl. BGH, Urteil vom 8. Juli 1993, Az.: VII ZR 79/92, NJW 1993, 2738 - 2739; OLG Köln, Beschluss vom 11. September 2014, Az.: 19 U 55/14, zitiert nach juris, Rn. 6; Werner/Pastor, Der Bauprozess, 15. Auflage, Rn. 1505; Keldungs, in: Ingenstau/Korbion, VOB-Kommentar, 19. Auflage, § 2 Abs. 3 VOB/B, Rn. 10; Kniffka, in: Kniffka/Koeble, Kompendium des Baurechts, 4. Auflage, 5. Teil, Rn. 175).

    Das hat der Bundesgerichtshof unter Hinweis darauf entschieden, dass Maßstab der Inhaltskontrolle nicht die VOB/B, sondern das Gesetz ist (vgl. BGH, Urteil vom 8. Juli 1993, Az.: VII ZR 79/92, NJW 1993, 2738 - 2739).

    Haben die Parteien von einer Vereinbarung des § 2 Abs. 3 VOB/B oder einer entsprechenden anderweitigen Individualvereinbarung abgesehen, ist eine Anpassung des vereinbarten Werklohns - sei es in Form eines Pauschalpreises oder Einheitspreises - bei Mengenänderungen nur nach den Grundsätzen des Wegfalls der Geschäftsgrundlage möglich (so BGH, Urteil vom 8. Juli 1993, Az.: VII ZR 79/92, NJW 1993, 2783 - 2739).

  • OLG Köln, 11.09.2014 - 19 U 55/14

    Vergütungsansprüche des Auftragnehmers bei Mengenabweichungen

    Auszug aus OLG Düsseldorf, 07.10.2016 - 22 U 79/16
    Dies entspricht auch allgemeiner Übung, denn in Bauverträgen wird häufig eine Anpassung des Einheitspreises bei Mengenabweichungen vertraglich abbedungen (vgl. Werner/Pastor, Der Bauprozess, 15. Auflage, Rn. 1505; Funke, in: Jansen, Beck'scher VOB-Kommentar, Teil B, 3. Auflage, § 2 Abs. 3 VOB/B, Rn. 72; OLG Köln, Beschluss vom 11. September 2014, Az.: 19 U 55/14, zitiert nach juris, Rn. 6).

    sowohl auf die Erhöhung als auch die Herabsetzung der Einheitspreise bezieht (vgl. BGH, Urteil vom 8. Juli 1993, Az.: VII ZR 79/92, NJW 1993, 2738 - 2739; OLG Köln, Beschluss vom 11. September 2014, Az.: 19 U 55/14, zitiert nach juris, Rn. 6; Werner/Pastor, Der Bauprozess, 15. Auflage, Rn. 1505; Keldungs, in: Ingenstau/Korbion, VOB-Kommentar, 19. Auflage, § 2 Abs. 3 VOB/B, Rn. 10; Kniffka, in: Kniffka/Koeble, Kompendium des Baurechts, 4. Auflage, 5. Teil, Rn. 175).

  • BGH, 29.05.2008 - III ZR 330/07

    Zur Wirksamkeit einer Lastschriftklausel in formularmäßigen Mitgliedsverträgen

    Auszug aus OLG Düsseldorf, 07.10.2016 - 22 U 79/16
    Die Auslegung hat daher unter Berücksichtigung der Verhältnisse zu erfolgen, wie sie bei den Verwendern der streitigen Allgemeinen Geschäftsbedingungen und dem von ihnen angesprochenen Kundenkreis typischerweise gegeben sind (vgl. BGH, Urteil vom 17. Februar 2011, Az.: III ZR 35/10, BGHZ 188, 351 (356); Urteil vom 29. Mai 2008, Az.: III ZR 330/07, NJW 2008, 2495 - 2496 ).

    Auszugehen ist dabei von den durchschnittlichen Interessen, Vorstellungen und Verständnismöglichkeiten redlicher (gedachter) Vertragsparteien, die ihrem Geschäftsverkehr eine allgemeine Grundlage geben wollen und über keine rechtliche Vorbildung zu verfügen brauchen (vgl. BGH, Urteil vom 29. Mai 2008, Az.: III ZR 330/07, NJW 2008, 2495 - 2496) .

  • LG Duisburg, 12.02.2016 - 22 O 74/15

    Verbindlichkeit der Regelung der "Vergütung" für die gesamte Vertragsdauer durch

    Auszug aus OLG Düsseldorf, 07.10.2016 - 22 U 79/16
    Die Berufung der Klägerin gegen das am 12. Februar 2016 verkündete Urteil der 2. Kammer für Handelssachen des Landgerichts Duisburg - Az.: 22 O 74/15 - wird zurückgewiesen.

    Die Klägerin beantragt, das Urteil des Landgerichts Duisburg - 22 O 74/15 - vom 12.02.2016 abzuändern und die Beklagte zu verurteilen, an sie weitere 8.377,97 EUR brutto nebst Zinsen in Höhe von acht Prozentpunkten über dem Basiszinssatz seit dem 20.01.2015 sowie weitere 440, 95 EUR nebst Zinsen in Höhe von acht Prozentpunkten seit dem 2. Mai 2016 zu zahlen sowie sie von weiteren außergerichtlichen Rechtsverfolgungskosten in Höhe von 159, 40 EUR freizustellen.

  • BGH, 22.03.2002 - V ZR 405/00

    Anwendung der Unklarheitenregel

    Auszug aus OLG Düsseldorf, 07.10.2016 - 22 U 79/16
    Allerdings ist der objektiven Auslegung die Prüfung vorzuschalten, ob die fragliche Klausel von den Parteien übereinstimmend in einem bestimmten Sinn verstanden worden ist (vgl. BGH, Urteil vom 29. Mai 2009, Az.: V ZR 201/08, NJW-RR 2010, 63 - 64; Urteil vom Urteil vom 12. Oktober 2007, Az.: V ZR 283/06, NJW-RR 2008, 251 - 254; Urteil vom 22. März 2002, Az.: V ZR 405/00, NJW 2002, 2102 - 2103).

    übereinstimmend in dem von der Klägerin dargestellten Sinn verstanden haben mit der Folge, dass dieser Wille der objektiven Auslegung der Klausel vorginge (vgl. BGH, Urteil vom 29. Mai 2009, Az.: V ZR 201/08, NJW-RR 2010, 63 - 64; Urteil vom 22. März 2002, Az.: V ZR 405/00, NJW 2002, 2102 - 2103).

  • BGH, 29.05.2009 - V ZR 201/08

    Rechtsfolgen der unterbliebenen Protokollierung von Zeugenaussagen

    Auszug aus OLG Düsseldorf, 07.10.2016 - 22 U 79/16
    Allerdings ist der objektiven Auslegung die Prüfung vorzuschalten, ob die fragliche Klausel von den Parteien übereinstimmend in einem bestimmten Sinn verstanden worden ist (vgl. BGH, Urteil vom 29. Mai 2009, Az.: V ZR 201/08, NJW-RR 2010, 63 - 64; Urteil vom Urteil vom 12. Oktober 2007, Az.: V ZR 283/06, NJW-RR 2008, 251 - 254; Urteil vom 22. März 2002, Az.: V ZR 405/00, NJW 2002, 2102 - 2103).

    übereinstimmend in dem von der Klägerin dargestellten Sinn verstanden haben mit der Folge, dass dieser Wille der objektiven Auslegung der Klausel vorginge (vgl. BGH, Urteil vom 29. Mai 2009, Az.: V ZR 201/08, NJW-RR 2010, 63 - 64; Urteil vom 22. März 2002, Az.: V ZR 405/00, NJW 2002, 2102 - 2103).

  • BGH, 07.03.2005 - II ZR 194/03

    Auslegung eines Steuerberater-Sozietätsvertrages bei widersprüchlichen

    Auszug aus OLG Düsseldorf, 07.10.2016 - 22 U 79/16
    Die Berufung übersieht, dass grundsätzlich diejenige Auslegung vorzuziehen ist, nach welcher einer Vertragsklausel Bedeutung zukommt und die sie nicht als sinnlos oder überflüssig erscheinen lässt (vgl. BGH, Urteil vom 7. März 2005, Az.: II ZR 194/03, NJW 2005, 2618 - 2620).
  • BGH, 10.12.1998 - I ZR 162/96

    Person des Versicherten der Versicherung für grenzüberschreitende Transporte

    Auszug aus OLG Düsseldorf, 07.10.2016 - 22 U 79/16
    Hinzu kommt, dass Rechtskenntnisse und sonstige bei den angesprochenen Verkehrskreisen typischerweise vorliegende Kenntnisse bei der Auslegung zu berücksichtigen sind (vgl. BGH, Urteil vom 10. Dezember 1998, Az.: I ZR 162/96, NJW 1999, 1711 - 1714).
  • BGH, 09.07.1986 - VIII ZR 184/85

    Wandlung eines Kfz-Kaufvertrags wegen Nichtgewährung der im Handel üblichen

    Auszug aus OLG Düsseldorf, 07.10.2016 - 22 U 79/16
    Soweit die Berufung die gegenteilige Ansicht vertritt, haftet sie in einer §§ 133, 157 BGB widersprechenden Art und Weise am buchstäblichen Sinn des Ausdrucks und übersieht, dass der Erfahrungssatz gilt, dass die Vertragsschließenden auch bei einem unzulänglichen oder widerspruchsvollen Wortlaut mit dem Vertragsschluss einen bestimmten wirtschaftlichen Zweck ins Auge gefasst und verfolgt haben und mit der von ihnen gewählten Formulierung zum Ausdruck haben bringen wollen (vgl. BGH, Urteil vom 9. Juli 1986, Az.: VIII ZR 184/85, NJW-RR 1987, 239 - 240; Urteil vom 23. Februar 1956, Az.: II ZR 207/54, BGHZ 20, 109 (110)).
  • BGH, 12.02.2009 - III ZR 179/08

    Beurteilung der unangemessenen Benachteiligung eines Vertragspartners durch eine

    Auszug aus OLG Düsseldorf, 07.10.2016 - 22 U 79/16
    Letzteres ist der Fall, wenn der Verwender durch einseitige Vertragsgestaltung missbräuchlich eigene Interessen auf Kosten seines Vertragspartners durchzusetzen versucht, ohne von vornherein auch dessen Belange hinreichend zu berücksichtigen und ihm einen angemessenen Ausgleich zuzugestehen (vgl. BGH, Urteil vom 17. September 2010, Az.: III ZR 207/08, NJW 2010, 57 - 60; Urteil vom 12. Februar 2009, Az.: III ZR 179/08, NJW 2009, 1334 - 1337; Urteil vom 8. Juli 1993, Az.: VII ZR 79/92, NJW 1993, 2738 - 2739 mit weiteren Nachweisen).
  • OLG Düsseldorf, 20.01.1995 - 22 U 190/93

    Bestimmtheitsanforderungen an Lohngleitklausel

  • BGH, 04.11.2015 - VII ZR 282/14

    VOB-Einheitspreisvertrag: Inhaltskontrolle für formularmäßigen Ausschluss einer

  • BGH, 17.09.2009 - III ZR 207/08

    Wirksamkeit der in einem Ausbildungsvertrag enthaltenen Klausel zum (Teil-)Erlass

  • BGH, 22.01.2004 - VII ZR 419/02

    Rechtsfolgen vertraglicher Abweichungen von der VOB/B

  • BGH, 25.02.1993 - VII ZR 24/92

    Rechtsfolgen nach DDR-Vertragsgesetz bei Stillegung von Produktionsanlagen

  • BGH, 24.03.2010 - VIII ZR 304/08

    BGH erklärt "HEL"-Preisanpassungsklauseln in Erdgas-Sonderkundenverträgen für

  • BGH, 23.02.1956 - II ZR 207/54

    Anforderungen an die Auslegung eines Vertrages; Auslegung nach dem Sinn und

  • BGH, 08.05.1973 - IV ZR 158/71

    Maklerprovision bei Alleinauftrag

  • BGH, 17.02.2011 - III ZR 35/10

    In Mobilfunkverträgen verwendete Allgemeine Geschäftsbedingungen

  • BGH, 30.10.2002 - IV ZR 60/01

    BGH billigt Allgemeine Versicherungsbedingungen in der privaten

  • BGH, 11.10.2012 - IX ZR 30/10

    Insolvenzfestigkeit der Zweitabtretung einer Forderung

  • BGH, 12.10.2007 - V ZR 283/06

    Einhaltung des Transparenzgebots bei Vereinbarung einer an die II. BerechnungsVO

  • BGH, 29.10.1956 - II ZR 64/56

    Haftung des Mieters und des Fahrers für die Beschädigung eines Mietwagens bei

  • BGH, 14.10.2004 - VII ZR 190/03

    Formularmäßige Vereinbarung einer Limitierung der Auftragssumme beim

  • BGH, 20.07.2017 - VII ZR 259/16

    Einheitspreis-Bauvertrag: Wirksamkeit einer Klausel über die Verbindlichkeit der

    Das Berufungsgericht, dessen Entscheidung in BauR 2017, 727 veröffentlicht ist, meint, der Klägerin stehe kein Anspruch gemäß § 2 Abs. 3 VOB/B gegen die Beklagte zu.
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