Rechtsprechung
   BayObLG, 02.06.1982 - BReg. 1 Z 45/81   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/1982,9130
BayObLG, 02.06.1982 - BReg. 1 Z 45/81 (https://dejure.org/1982,9130)
BayObLG, Entscheidung vom 02.06.1982 - BReg. 1 Z 45/81 (https://dejure.org/1982,9130)
BayObLG, Entscheidung vom 02. Juni 1982 - BReg. 1 Z 45/81 (https://dejure.org/1982,9130)
Tipp: Um den Kurzlink (hier: https://dejure.org/1982,9130) schnell in die Zwischenablage zu kopieren, können Sie die Tastenkombination Alt + R verwenden - auch ohne diesen Bereich zu öffnen.

Volltextveröffentlichungen (2)

  • Deutsches Notarinstitut

    BGB §§ 2361, 2353; EGBGB Art. 24, 28; ÖstlPR-Gesetz § 9 Abs. 1 Satz 2, §§ 28, 32; ABGB §§ 730 ff.
    Zum Erbrecht bei Ausländergrundstücken in Österreich

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • BayObLGZ 1982, 236
 
Sortierung



Kontextvorschau





Hinweis: Klicken Sie auf das Sprechblasensymbol, um eine Kontextvorschau im Fließtext zu sehen. Um alle zu sehen, genügt ein Doppelklick.

Wird zitiert von ... (57)Neu Zitiert selbst (15)

  • BGH, 17.04.1980 - IVa ZR 8/80

    Anknüpfung an die Staatsangehörigkeit im deutschen internationalen Privatrecht

    Auszug aus BayObLG, 02.06.1982 - BReg. 1 Z 45/81
    Danach muß die deutsche Staatsangehörigkeit der Erblasserin auch als ihre effektive angesehen werden (vgl. BGH FamRZ 1980, 673 /674 = IPRAX 1981, 25 f. mit Anm. Firsching S. 14 ff.); einer Auseinandersetzung mit der Frage des grundsätzlichen Vorrangs der Inlandsstaatsangehörigkeit (vgl. dazu Firsching aaO S. 15 mit weit. Nachw. Fn. 19-22), bedarf es daher nicht.

    Die Feststellung einer effektiven Staatsangehörigkeit kann nur dem Zweck dienen, eine einheitliche Anknüpfung an ein Heimatrecht zu gewährleisten (vgl. BGH FamRZ 1981; 651/652 [= MittBayNot 1981, 144 ]; 1980, 673/674 und 1979, 696/698 f.).

    Für die Beerbung deutscher, vor dem 1.1.1979 (= Inkrafttreten des österreichischen IPRG) verstorbener Erblasser mit Grundvermögen in Österreich haben dies - gestützt auf Art. 28 EGBGB i.V.m. § 300 ABGB - Rechtsprechung und die Rechtslehre (soweit übersehbar) ganz überwiegend angenommen (BGHZ 50, 63/64 [= DNotZ 1968, 662 ]; BayObLGZ 1959, 390 /399 ff.; vgl. BGHZ 45, 351 /352; BGH FamRZ 1980, 673 /674; BayObLGZ 1980, 276/282; Firsching IPRAX 1981, 86/87; je mit Nachw.).

    belegenen Nachlasses äußerte sich der Bundesgerichtshof im Urteil vom 17.4.1980 (= FamRZ 1980, 673 /674) in einem obiter dictum unter Hinweis auf Palandt/Heldrich ( BGB 39. Aufl. Art. 24 EGBGB Anm. 1) dahingehend, daß der Grundsatz der Nachlaßspaltung wohl für die Zukunft durch das österreichische IPRG überholt sei.

  • BayObLG, 23.09.1980 - BReg. 1 Z 62/80
    Auszug aus BayObLG, 02.06.1982 - BReg. 1 Z 45/81
    Soweit - wie im Verhältnis zu Österreich (BayObLGZ 1959, 390/396; 1980, 276/282; Firsching DNotZ 1963, 329 /330) - kein Staatsvertrag mit erbrechtlichen Bestimmungen zu beachten ist, wird ein deutscher Erblasser mit Wohnsitz im Inland zufolge des allein an sein Personalstatut anknüpfenden, das deutsche Erbrecht beherrschenden Prinzips der Universalnachfolge, grundsätzlich nur nach deutschem Erbrecht beerbt ( Art. 24 Abs. 1 EGBGB i.V.m. § 1922 BGB , vgl. § 73 Abs. 2 FGG ; Ferid/Firsching Internationales Erbrecht 3. Aufl. Stichwort "Deutschland" Grdz. C 1 Rdnr. 11, C III Rdnr. 19).

    Für die Beerbung deutscher, vor dem 1.1.1979 (= Inkrafttreten des österreichischen IPRG) verstorbener Erblasser mit Grundvermögen in Österreich haben dies - gestützt auf Art. 28 EGBGB i.V.m. § 300 ABGB - Rechtsprechung und die Rechtslehre (soweit übersehbar) ganz überwiegend angenommen (BGHZ 50, 63/64 [= DNotZ 1968, 662 ]; BayObLGZ 1959, 390 /399 ff.; vgl. BGHZ 45, 351 /352; BGH FamRZ 1980, 673 /674; BayObLGZ 1980, 276/282; Firsching IPRAX 1981, 86/87; je mit Nachw.).

    Ob sie aber seit Inkrafttreten des österreichischen IPRG, mit dem u.a. auch § 300 ABGB aufgehoben worden ist (BayObLGZ 1980, 276/282 a. E.), im Verhältnis zu Österreich - nach dem Grundsatz: Gesamtstatut (= Erbstatut als Vermögensstatut) tritt hinter dem Einzelstatut der belegenen Sache (= lex rei sitae) zurück (Ferid/Firsching aaO Grdz. C III Rdnr. 20) - noch zur Nachlaßspaltung mit ihren nicht nur verfahrens-, sondern auch materiellrechtlich weittragenden Konsequenzen führt (vgl. dazu: Ferid/Firsching aaO Rdnr. 21; Kegel Internationales Privatrecht 4. Aufl. § 12 II 2 S. 186 ff., S. 190; Erman BGB 7. Aufl. Art. 28 EGBGB Rdnrn. 2, 4; WochnerGesamtstatut und Einzelstatut - zur Auslegung des Art. 28 EGBGB unter besonderer Berücksichtigung der Entstehungsgeschichte in Festschrift für Wahl - 1973 - S. 161 ff.), ist eine bislang von der Rechtsprechung noch nicht beantwortete Frage.

    Palandt/Heldrich vertritt auch in der 41. Aufl. bei Art. 24 EGBGB Anm. 1 die Meinung, daß Österreich, weil es seit Inkrafttreten des neuen IPRG für die Beerbung einheitlich dem Staatsangehörigkeitsgrundsatz folge, die Anknüpfung an die lex rei sitae für Nachlaßgrundstücke aufgehoben habe, und beruft sich hierfür auf die Entscheidung des erkennenden Senats vom 23.9.1980 (= BayObLGZ 1980, 276 = IPRAX 1981, 100).

  • BGH, 05.04.1968 - V ZR 18/67

    Internationales Privatrecht (Nachlaßspaltung)

    Auszug aus BayObLG, 02.06.1982 - BReg. 1 Z 45/81
    Für die Beerbung deutscher, vor dem 1.1.1979 (= Inkrafttreten des österreichischen IPRG) verstorbener Erblasser mit Grundvermögen in Österreich haben dies - gestützt auf Art. 28 EGBGB i.V.m. § 300 ABGB - Rechtsprechung und die Rechtslehre (soweit übersehbar) ganz überwiegend angenommen (BGHZ 50, 63/64 [= DNotZ 1968, 662 ]; BayObLGZ 1959, 390 /399 ff.; vgl. BGHZ 45, 351 /352; BGH FamRZ 1980, 673 /674; BayObLGZ 1980, 276/282; Firsching IPRAX 1981, 86/87; je mit Nachw.).

    bb) Nach der vom Bundesgerichtshof vertretenen Meinung ( BGHZ 50, 63 /68 f. [= DNotZ 1968, 662 /663 f.]), die überwiegend im Schrifttum geteilt wird (s. Nachweise in BGHZ aaO S. 65; a.A. WochneraaO insbes. S. 175 f. mit Fn. 66), können nicht nur Sachnormen, sondern auch kollisionsrechtliche Vorschriften, die im erbrechtlichen Bereich eine verschiedene Anknüpfung für bewegliches und unbewegliches Vermögen vorsehen, die Anwendung des Art. 28 EGBGB rechtfertigen.

  • BGH, 06.10.1960 - II ZR 215/58

    Einmann-GmbH. In-sich-Geschäft

    Auszug aus BayObLG, 02.06.1982 - BReg. 1 Z 45/81
    Dem einzigen Gesellschafter und Geschäftsführer können Rechtsgeschäfte mit sich selbst nur von vornherein im Gesellschaftsvertrag oder nachträglich durch Änderung der Satzung gestattet werden ( BGHZ 33, 189, 194 [= DNotZ 1961, 488 mit Anm. Scheiter]; Bericht des Rechtsausschusses des Bundestages, BTDrucks. 8/3908, S. 74).

    Anders als vom Senat im Jahre 1960 ( BGHZ 33, 189, 191 f.) angenommen, ist die Gestattung des Selbstkontrahierens aber nunmehr eine eintragungspflichtige Tatsache.

  • BGH, 02.05.1966 - III ZR 92/64

    Revisibilität ausländischer Kollisionsnormen

    Auszug aus BayObLG, 02.06.1982 - BReg. 1 Z 45/81
    Für die Beerbung deutscher, vor dem 1.1.1979 (= Inkrafttreten des österreichischen IPRG) verstorbener Erblasser mit Grundvermögen in Österreich haben dies - gestützt auf Art. 28 EGBGB i.V.m. § 300 ABGB - Rechtsprechung und die Rechtslehre (soweit übersehbar) ganz überwiegend angenommen (BGHZ 50, 63/64 [= DNotZ 1968, 662 ]; BayObLGZ 1959, 390 /399 ff.; vgl. BGHZ 45, 351 /352; BGH FamRZ 1980, 673 /674; BayObLGZ 1980, 276/282; Firsching IPRAX 1981, 86/87; je mit Nachw.).
  • BGH, 14.12.1959 - V ZR 197/58

    Prozeßführungsbefugnis als Prozeßvoraussetzung

    Auszug aus BayObLG, 02.06.1982 - BReg. 1 Z 45/81
    Hiervon ist zwar das Landgericht ausgegangen; seine Erwägungen hierzu halten aber einer Nachprüfung durch das Rechtsbeschwerdegericht, das in diesem verfahrensrechtlichen Bereich nicht gehindert ist, auch neue Tatsachen zu berücksichtigen ( BGHZ 31, 279 /282; Keidel/Kuntze/Winkler Rdnr. 45, Jansen Rdnr. 4Ö, je zu § 27 FGG; vgl. BGHZ 53, 1281131 f.; BayObLGZ 1976, 198 /203), nicht stand.
  • OLG Köln, 23.04.1980 - 2 Wx 11/80

    Eintragung der Befreiung von den Beschränkungen des § 181 BGB in das

    Auszug aus BayObLG, 02.06.1982 - BReg. 1 Z 45/81
    1 Z 126/81">MittBayNot 1982, 79 ]; OLG Köln WM 1980, 1157 [= DNotZ 1980, 650 ]; GmbH-Rundschau 1981, 195; OLG Düsseldorf, MittRhNotK 1981, 171 , gehindert, die eine Befreiung vom Verbot des Selbstkontrahierens für eintragungsfähig halten (ebenso OLG Frankfurt BB 1983, 146 ).
  • BayObLG, 23.07.1976 - BReg. 1 Z 20/76
    Auszug aus BayObLG, 02.06.1982 - BReg. 1 Z 45/81
    Hiervon ist zwar das Landgericht ausgegangen; seine Erwägungen hierzu halten aber einer Nachprüfung durch das Rechtsbeschwerdegericht, das in diesem verfahrensrechtlichen Bereich nicht gehindert ist, auch neue Tatsachen zu berücksichtigen ( BGHZ 31, 279 /282; Keidel/Kuntze/Winkler Rdnr. 45, Jansen Rdnr. 4Ö, je zu § 27 FGG; vgl. BGHZ 53, 1281131 f.; BayObLGZ 1976, 198 /203), nicht stand.
  • BGH, 13.06.1979 - IV ZB 122/78

    Anfechtbarkeit der Androhung eines Zwangsgeldes in Familiensachen -

    Auszug aus BayObLG, 02.06.1982 - BReg. 1 Z 45/81
    Die Feststellung einer effektiven Staatsangehörigkeit kann nur dem Zweck dienen, eine einheitliche Anknüpfung an ein Heimatrecht zu gewährleisten (vgl. BGH FamRZ 1981; 651/652 [= MittBayNot 1981, 144 ]; 1980, 673/674 und 1979, 696/698 f.).
  • BGH, 12.03.1981 - IVa ZR 111/80

    Zur Schreibhilfe bei eigenhändiger Unterschrift und zur Gültigkeit einer Ehe im

    Auszug aus BayObLG, 02.06.1982 - BReg. 1 Z 45/81
    Die Feststellung einer effektiven Staatsangehörigkeit kann nur dem Zweck dienen, eine einheitliche Anknüpfung an ein Heimatrecht zu gewährleisten (vgl. BGH FamRZ 1981; 651/652 [= MittBayNot 1981, 144 ]; 1980, 673/674 und 1979, 696/698 f.).
  • BGH, 07.02.1972 - II ZR 169/69

    Rechtsfolgen der Gestattung eines Insichgeschäfts

  • BGH, 18.12.1974 - VIII ZR 179/73

    Fehlende Täuschung, bei fehlender Kenntnis des Vertreters von der Unwirksamkeit

  • BGH, 19.04.1971 - II ZR 98/68

    Umfang des Verbots des Selbstkontrahierens

  • BGH, 28.02.1983 - II ZB 8/82

    Gestattung des Selbstkontrahierens

  • BayObLG, 01.02.1980 - BReg. 1 Z 72/79

    Voraussetzungen für die Zulässigkeit einer weiteren Beschwerde; Anforderungen an

  • BGH, 16.01.2002 - IV ZB 20/01

    Erbrecht - Wechselbezüglichkeit nach Wegfall des Schlußerben

    Die weitere Beschwerde kann aber mit dem Ziel der Einziehung des Erbscheins fortgeführt werden (BayObLGZ 1982, 236, 239).
  • OLG Stuttgart, 21.04.2005 - 8 W 10/05

    Beschwerde gegen Erbscheinsvorbescheid; ergänzende Vertragsauslegung bei

    Nach der Erteilung eines Erbscheins kann das Beschwerdeverfahren gegen den Vorbescheid aus Gründen der Prozessökonomie mit dem Ziel der Einziehung des Erbscheins fortgeführt werden (BGH a.a.O.; OLG Hamm a.a.O.; BayObLGZ 1982, 236, 239; FamRZ 1991, 618; OLG Karlsruhe FamRZ 1970, 255, 256; KKW-Winkler a.a.O.; Staudinger-Schilken a.a.O. RN 92).

    Im Verfahren der freiwilligen Gerichtsbarkeit sind Anträge der Beteiligten grundsätzlich so auszulegen, dass sie nach Möglichkeit zu dem erstrebten Ergebnis führen (BayObLGZ 1982, 236, 239).

  • BayObLG, 02.09.1982 - 1 BReg Z 101/81

    Zulässigkeit eines Vorbescheides zur Vermeidung der Erteilung eines unrichtigen

    Die Beschwerdeberechtigung der Beteiligten zu 1) gemäß § 20 Abs. 1 , § 29 Abs. 4 FGG folgt sowohl aus der Zurückweisung ihrer Erstbeschwerde (BGHZ 31, 92/95; BayObLGZ 1973, 188/189) als auch daraus, daß das von ihr aufgrund des Testaments vom 23.6.1979 in Anspruch genommene Alleinerbrecht durch den angefochtenen Beschluß beeinträchtigt wird (BGH FamRZ 1974, 645/646; BayObLGZ 1973, 224/226; 1981, 69; 1982, 236/238 f. = Rpfleger 1982, 266 LS).

    Der Erblasser, nach welchem der Erbschein erteilt werden soll, war - wie sich aus den verfahrensrechtlich gebotenen Ermittlungen des Senats zur Staatsangehörigkeit (BayObLGZ 1982, 236/239 und Senatsbeschluß vom 27.11.1980 - BReg. 1 Z 78/80; Keidel/Kuntze/Winkler FGG 11. Aufl. § 73 RdNr. 5; § 27 RdNr. 45 Fn. 3, Jansen FGG 2. Aufl. § 27 RdNr. 40 mit Fn. 258; vgl. BGHZ 53, 128/131 f.; BayObLG Rpfleger 1975, 304) nunmehr eindeutig ergibt - französischer Staatsangehöriger, wahrscheinlich aufgrund Einbürgerung, besaß jedoch ausweislich des Schreibens des Oberbürgermeisters der Landeshauptstadt Saarbrücken - Einwohnermeldeamt - vom 7.10.1981 laut Schreiben der Regierung des Saarlandes vom 21.4.1958 (M.d.I.-B/2-22-11) auch die deutsche Staatsangehörigkeit; insoweit kann dahingestellt bleiben, ob der Erblasser die durch Geburt erworbene deutsche Staatsangehörigkeit aufgrund rassischer Verfolgung zwischen 1933 bis 1945 förmlich nicht verloren oder ob er nach Art. 116 Abs. 2 Satz 2 GG nicht als ausgebürgert gegolten hat, weil er nach dem Ende des 2. Weltkriegs 1945 seinen Wohnsitz in der Bundesrepublik Deutschland genommen und einen entgegengesetzten Willen nicht zum Ausdruck gebracht hat.

    Wegen der doppelten Staatsangehörigkeit des Erblassers liegt ein Fall mit Auslandsberührung vor, der in jeder Verfahrenslage zur Prüfung der internationalen Zuständigkeit Anlaß gibt (BayObLGZ 1981, 145/147 und 246/250; 1982, 236/239, sowie ständige Rechtsprechung).

    Wäre dies nämlich der Fall, so müßte wegen des dann insoweit gemäß Art. 28 EGBGB zu beachtenden französischen Rechts (nach dem Grundsatz "lex rei sitae") wegen der deshalb eintretenden Nachlaßspaltung (vgl. Senatsbeschluß vom 16.8.1982 - BReg. 1 Z 73/82 = BayObLGZ 1982 Nr. 44; Ferid/Firsching Internationales Erbrecht 3. Aufl. Stichwort "Frankreich" Grdz D I RdNrn. 6, 7, 8, 11, 12 und Stichwort "Deutschland" Grdz C III RdNrn. 20, 21), die internationale Zuständigkeit der deutschen Gerichte (unabhängig von der Staatsangehörigkeit des Erblassers) verneint werden (zu allem BayObLG a.a.O. und BayObLGZ 1982, 236/243 = Rpfleger 1982, 266 LS).

    Denn die Feststellung einer effektiven Staatsangehörigkeit dient nur dem Zweck, eine einheitliche Anknüpfung an ein Heimatrecht zu gewährleisten (vgl. BGH FamRZ 1981, 651/652; 1980, 673/674 und 1979, 696/698 f.; BayObLGZ 1982, 236/241).

Haben Sie eine Ergänzung? Oder haben Sie einen Fehler gefunden? Schreiben Sie uns.
Sie können auswählen (Maus oder Pfeiltasten):
(Liste aufgrund Ihrer bisherigen Eingabe)
Komplette Übersicht