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   BayObLG, 13.07.1983 - BReg. 3 Z 122/82   

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BayObLG, 13.07.1983 - BReg. 3 Z 122/82 (https://dejure.org/1983,2307)
BayObLG, Entscheidung vom 13.07.1983 - BReg. 3 Z 122/82 (https://dejure.org/1983,2307)
BayObLG, Entscheidung vom 13. Juli 1983 - BReg. 3 Z 122/82 (https://dejure.org/1983,2307)
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Volltextveröffentlichungen (2)

  • Deutsches Notarinstitut

    HGB § 12 Abs. 2; BGB § 2205
    Zur Testamentsvollstreckung über einen Kommanditanteil und zum Nachweis der Rechtsnachfolge gem. § 12 HGB

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

Papierfundstellen

  • DNotZ 1984, 44 (Ls.)
  • Rpfleger 1983, 442
  • BayObLGZ 1983, 176
 
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Wird zitiert von ... (5)Neu Zitiert selbst (8)

  • BGH, 10.02.1977 - II ZR 120/75

    Auslegung von (qualifizierten) Nachfolgeklauseln

    Auszug aus BayObLG, 13.07.1983 - BReg. 3 Z 122/82
    Dieser schon vom Reichsgericht vertretenen Auffassung (RGZ 170, 3921394; 172, 199/203) hat sich der Bundesgerichtshof angeschlossen, soweit der Anteil eines persönlich haftenden Gesellschafters oder eines BGB-Gesellschafters in Betracht kommt ( BGHZ 24, 1061112 [= DNotZ 1957, 413 / 415] ; 68, 225/239 f. [ = DNotZ 1977, 550 /557 f.] ; BGH NJW 1981, 7491750).

    Daran ist mit dem Bundesgerichtshof auch unter Beachtung der Gegenstimmen (Schilling in HGB, Großkomm. § 177 Rdnrn. 22 f.; Soergel/Damrau BGB 11. Aufl. § 2205 Rdnr. 33; Kipp/Coing Erbrecht 13. Bearb. § 68 III 3 c - S. 394 - Westermann Handbuch der Persönengesellschaften 1 3. Aufl. Rdnrn. 507, 847; Esch NJW 1981, 222 ff.) jedenfalls dann festzuhalten, wenn - wie hier - eine Zustimmung der Mitgesellschafter zu einer Testamentsvollstreckung für den Kommanditanteil fehlt (vgl. hierzu BGHZ 68, 225 /241).

  • BGH, 24.11.1980 - II ZR 194/79

    Rechte des Testamentsvollstreckers bei der Auseinandersetzung über das Vermögen

    Auszug aus BayObLG, 13.07.1983 - BReg. 3 Z 122/82
    Ein Testamentsvollstrecker kann die Mitgliedschaftsrechte des Erblassers an einer Personenhandelsgesellschaft nicht wahrnehmen, weil die Beteiligung aus der Nachlaßmasse ausgegliedert ist (BGH NJW 1981, 749 /750); es besteht vielmehr unmittelbare Einzelrechtsnachfolge des oder der Erben.
  • OLG Frankfurt, 11.02.1983 - 20 W 561/82

    Testamentsvollstreckung über einen Kommanditanteil

    Auszug aus BayObLG, 13.07.1983 - BReg. 3 Z 122/82
    Die vom Bundesgerichtshof bisher offen gelassene Frage, ob sich der Machtbereich des Testamentsvollstreckers auf einen Kommanditanteil erstrecken kann, verneint die herrschende Auffassung (OLG Frankfurt MDR 1983, 581 = MittBayNot 1983, 80 /81; Brandner in BGB Münchener Kommentar Rdnr. 17 f., Palandt/Edenhofer BGB 42. Aufl. Anm. 1 b dd, Staudinger/Reimann BGB 12. Aufl. Rdnrn. 78, 85, BGB-RGRK-Kregel 12. Aufl. Rdnr. 8, je zu § 2205; Lange/Kuchinke Erbrecht 2. Aufl. § 29 V 7 c - S. 414 ff. - Schlegelberger/Geßler HGB 5. Aufl. Rdnr. 4; Heymann/Kötter HGB 21. Aufl. Anm. 1, je zu § 177).
  • BGH, 11.04.1957 - II ZR 182/55

    Testamentsvollstreckung und Kommanditgesellschaft

    Auszug aus BayObLG, 13.07.1983 - BReg. 3 Z 122/82
    Dieser schon vom Reichsgericht vertretenen Auffassung (RGZ 170, 3921394; 172, 199/203) hat sich der Bundesgerichtshof angeschlossen, soweit der Anteil eines persönlich haftenden Gesellschafters oder eines BGB-Gesellschafters in Betracht kommt ( BGHZ 24, 1061112 [= DNotZ 1957, 413 / 415] ; 68, 225/239 f. [ = DNotZ 1977, 550 /557 f.] ; BGH NJW 1981, 7491750).
  • RG, 10.01.1944 - II 103/43

    1. Ist der Testamentsvollstrecker befugt, die Mitgliedschaftsrechte des Erben

    Auszug aus BayObLG, 13.07.1983 - BReg. 3 Z 122/82
    Dieser schon vom Reichsgericht vertretenen Auffassung (RGZ 170, 3921394; 172, 199/203) hat sich der Bundesgerichtshof angeschlossen, soweit der Anteil eines persönlich haftenden Gesellschafters oder eines BGB-Gesellschafters in Betracht kommt ( BGHZ 24, 1061112 [= DNotZ 1957, 413 / 415] ; 68, 225/239 f. [ = DNotZ 1977, 550 /557 f.] ; BGH NJW 1981, 7491750).
  • BayObLG, 26.02.1981 - BReg. 3 Z 5/81
    Auszug aus BayObLG, 13.07.1983 - BReg. 3 Z 122/82
    Die weitere Beschwerde konnte der Notar ohne Zuziehung eines Rechtsanwalts einlegen, weil er in erster Instanz für alle Beschwerdeführer einen das Verfahren betreffenden Antrag, nämlich Erinnerung, gestellt hat ( § 29 Abs. 1 Satz 3 FGG ; vgl. BayObLGZ 1981, 44/46).
  • BayObLG, 07.09.1976 - BReg. 2 Z 16/76
    Auszug aus BayObLG, 13.07.1983 - BReg. 3 Z 122/82
    Der Notar kann sich zwar hinsichtlich der Vertretung des Beteiligten zu 6) nicht auf die vermutete Vollmacht nach § 129 FGG stützen, da er dessen Unterschrift nicht beglaubigt hat; es kann jedoch angenommen werden, daß der Notar von diesem Beteiligten bevollmächtigt worden ist, so daß ein Nachweis der Vollmacht( § 13 FGG ) nicht zu verlangen war ( BayObLGZ 1976, 230 /233; Keidel/Kuntze/Winkler FGG 11. Aufl. § 13 Rdnr. 15).
  • BGH, 06.10.1977 - II ZR 4/77

    Verringerung des Streitgegenstandes durch Zahlung eines Teils der Urteilssumme

    Auszug aus BayObLG, 13.07.1983 - BReg. 3 Z 122/82
    Auch das erkennende Gericht ist dieser Auffassung beigetreten (MittBayNot 1976, 33 und Betrieb 1978, 79 = Rpfleger 1977, 321 [Leitsatz in …
  • KG, 05.10.2006 - 1 W 146/06

    Handelsregisterverfahren: Nachweis der Rechtsnachfolge nach einem verstorbenen

    Der zutreffende Hinweis des Landgerichts, dass das Registergericht im Fall der gesetzlichen Erbfolge oder der auf privatschriftlichen Testamenten beruhenden Erbfolge regelmäßig einen Erbschein verlangen kann (vgl. Senat, NJW-RR 2000, 1704 = FGPrax 2000, 249; OLGR 2000, 365; NJW-RR 2003, 255 = FGPrax 2003, 42 = OLGR 2003, 67; OLG Hamburg NJW 1966, 986; OLG Hamm Rpfleger 1986, 139; OLG Köln NZG 2005, 37, 38), beruht darauf, dass insoweit andere geeignete öffentliche Urkunden regelmäßig fehlen (vgl. BayObLG WM 1983, 1092, 1093 - Eröffnungsprotokoll - OLG Köln NZG 2005, 37 - Testamentsvollstreckerzeugnis -).

    b) Aus den vom Registergericht aufgrund der zulässigen Bezugnahme der Anmelder beigezogenen Nachlassakten (vgl. dazu BayObLG WM 1983, 1092, 1093; OLG Hamm Rpfleger 1986, 139, 140; Baumbach/Hopt, HGB, 32. Aufl., § 12 Rn. 5) ergibt sich, dass der ausscheidende Gesellschafter am 25. April 1961 und am 2. Juli 1984 mit seinen damaligen Ehefrauen gegenseitige Erb- und Pflichtteilsverzichtsverträge abgeschlossen und am 9. November 2000 und 31. März 2005 jeweils letztwillige Verfügungen zur Niederschrift eines Notars durch Übergabe einer offenen Schrift errichtet hat, wobei diese Verfügungen von Todes wegen am 9. Juni und 17. August 2005 eröffnet worden sind.

  • OLG Frankfurt, 19.03.2015 - 20 W 160/13

    Sicherung der Kapitalaufbringung bei Formwechsel nach § 220 Abs. 1 UmwG

    Gegenstand des Beschwerdeverfahrens ist dabei nur die von der Rechtspflegerin des Registergerichts in den angefochtenen "Zwischenverfügungen" und der Nichtabhilfeentscheidung vertretene, einer Eintragung derzeit angeblich entgegenstehende Auffassung über ein noch nicht erledigtes Eintragungshindernis, nicht aber die Entscheidung über die Anmeldung selbst (vgl. Beschluss des erkennenden Senats vom 30.08.1993, Az. 20 W 336/93, zitiert nach juris; BayObLG, Beschluss vom 13.07.1983, Az. BReg 3 Z 122/83 in BayObLGZ 1983, 176 ff, 178).
  • OLG Frankfurt, 27.02.2014 - 20 W 548/11

    Handelsregister: Fortdauer einer Untervollmacht

    Gegenstand des Beschwerdeverfahrens ist nur das in der angefochtenen Zwischenverfügung und der Nichtabhilfeentscheidung vom 30.11.2011 bezeichnete, nach Ansicht des Registergerichts noch nicht erledigte Hindernis - Vornahme der Anmeldung auch durch sämtliche übrigen Kommanditisten der Beschwerdeführerin, an der es bislang deswegen fehle, weil die Herrn E erteilte Untervollmacht mit Erlöschen der Hauptvollmacht der B AG aufgrund deren Löschung wegen Vermögenslosigkeit weggefallen sei -, nicht aber die Entscheidung über die Anmeldung selbst (vgl. Beschluss des erkennenden Senats vom 30.08.1993, Az. 20 W 336/93, BayObLG, Beschluss vom 13.07.1983, Az. BReg 3 Z 122/83 in BayObLGZ 1983, 176 ff, 178).
  • BayObLG, 12.01.1989 - BReg. 2 Z 108/88

    Keine Grundbuchberichtigung aufgrund der von Amts wegen vorgenommenen

    Die Niederschrift des Nachlaßgerichts über die Eröffnung einer Verfügung von Todes wegen (§ 2260 Abs. 3 BGB ) ist eine öffentl. Urkunde (§ 415 Abs. 1 ZPO , vgl. BayObLGZ 1983, 176); doch kommt der darin getroffenen Feststellung der Erbfolge, auch wenn sie das Ergebnis der Ermittlungen des Nachlaßgerichts gemäß Art. 37 Abs. 1 Satz 1 AGGVG ist, keine für das Grundbuchverfahren ausreichende Beweiskraft zu.
  • KG, 17.01.2006 - 1 W 175/05

    Handelsregisterverfahren: Gemeinschaftliche Antrags- und Beschwerdebefugnis

    Derartige Eröffnungsprotokolle nach § 2260 Absatz 3 Satz 1 BGB sind als öffentliche Urkunden im Sinne des § 415 ZPO anzusehen (vgl. dazu BayObLG WM 1983, 1092, 1093; Palandt/Edenhofer, BGB, 65. Aufl., § 2260 Rn. 5).
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