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   BayObLG, 25.07.1984 - BReg. 2 Z 108/83   

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https://dejure.org/1984,2534
BayObLG, 25.07.1984 - BReg. 2 Z 108/83 (https://dejure.org/1984,2534)
BayObLG, Entscheidung vom 25.07.1984 - BReg. 2 Z 108/83 (https://dejure.org/1984,2534)
BayObLG, Entscheidung vom 25. Juli 1984 - BReg. 2 Z 108/83 (https://dejure.org/1984,2534)
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Volltextveröffentlichungen (3)

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Begründung einer Mithaftung des Erstehers; Verpflichtung des Eigentümers zur Zahlung von Wohngeldrückständen der Voreigentümer; Übergang der vom Voreigentümer bereits geleistete Zahlungen und Rücklagen auf den Nacherwerber; Antrag auf Ungültigerklärung des ...

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • MDR 1984, 1028
  • DNotZ 1985, 416 (Ls.)
  • Rpfleger 1984, 428
  • BayObLGZ 1984, 198
 
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Wird zitiert von ... (15)Neu Zitiert selbst (11)

  • BGH, 10.02.1977 - II ZR 120/75

    Auslegung von (qualifizierten) Nachfolgeklauseln

    Auszug aus BayObLG, 25.07.1984 - BReg. 2 Z 108/83
    Verträge zu Lasten Dritter sind nicht möglich (BGHZ 58, 216/220; 61, 359/361; 68, 225/231; Palandt BGB 43. Aufl. Einf.

    Diese ist eine rechtsgeschäftliche Erklärung, die zum Inhalt hat, daß der Eintretende mit den nach dem Gesellschaftsvertrag bestehenden Regelungen der Rechte und Pflichten der Gesellschafter untereinander einverstanden ist (vgl. BGHZ 68, 225/233).

  • BayObLG, 15.07.1975 - BReg. 2 Z 27/75

    Bestandskraft eines fortwirkenden Beschlusses einer Eigentümergemeinschaft bei

    Auszug aus BayObLG, 25.07.1984 - BReg. 2 Z 108/83
    Auch für einen Eigentümerbeschluß, der ein rechtsgeschäftlicher Gesamtakt der beschließenden Wohnungseigentümer ist (BayObLGZ 1975, 284/287), ergeben sich aus diesem allgemeinen Grundsatz Schranken.

    Das ist der Fall, wenn der Beschluß gegen zwingende Rechtsvorschriften verstößt (§§ 134, 138 BGB), wenn er den Wesensgehalt des Sondereigentums verletzt oder wenn die Eigentümerversammlung für einen Beschluß dieses Inhalts absolut unzuständig ist (BGHZ 54, 65/69; BayObLGZ 1975, 284/286; Rpfleger 1979, 446; WEM 1980, 78/80; Weitnauer § 23 RdNr. 5 a).

  • BGH, 12.05.1977 - VII ZR 167/76

    Zulässigkeit der Klage einer Wohnungseigentümergemeinschaft; Namentliche Angabe

    Auszug aus BayObLG, 25.07.1984 - BReg. 2 Z 108/83
    Anzumerken ist in diesem Zusammenhang, daß das "Verwaltungsvermögen" der Gemeinschaft nicht eine verselbständigte Einheit ähnlich dem Vermögen einer juristischen Person oder einer Gesamthandsgemeinschaft ist (vgl. BGH NJW 1977, 1686; BayObLG WEN 1980, 129/131; Weitnauer WEG 6. Aufl. § 10 RdNrn. 8 b, 8 d, Vor § 1 RdNr. 21, 21 a; a.M. Bärmann/Pick/Merle Einl. RdNr. 651).
  • BayObLG, 19.04.1983 - BReg. 2 Z 20/83

    Zur Grundbucheintragungvon Wohnungseigentümerbeschlüssen

    Auszug aus BayObLG, 25.07.1984 - BReg. 2 Z 108/83
    Anders ist die Rechtslage, wenn die Haftung des Erstehers in einem Eigentümerbeschluß vorgesehen wird: Ein solcher Beschluß gestaltet nicht das Sondereigentum inhaltlich aus und er kann übrigens auch nicht in das Grundbuch eingetragen werden (§ 10 Abs. 3 WEG; BayObLG DNotZ 1984, 101).
  • BGH, 09.03.1972 - VII ZR 178/70

    Gesamtschuldnerausgleich zwischen Architekt und Bauunternehmer

    Auszug aus BayObLG, 25.07.1984 - BReg. 2 Z 108/83
    Verträge zu Lasten Dritter sind nicht möglich (BGHZ 58, 216/220; 61, 359/361; 68, 225/231; Palandt BGB 43. Aufl. Einf.
  • BGH, 21.05.1970 - VII ZB 3/70

    Bestandskraft von Mehrheitsbeschlüssen der Eigentümerversammlung;

    Auszug aus BayObLG, 25.07.1984 - BReg. 2 Z 108/83
    Das ist der Fall, wenn der Beschluß gegen zwingende Rechtsvorschriften verstößt (§§ 134, 138 BGB), wenn er den Wesensgehalt des Sondereigentums verletzt oder wenn die Eigentümerversammlung für einen Beschluß dieses Inhalts absolut unzuständig ist (BGHZ 54, 65/69; BayObLGZ 1975, 284/286; Rpfleger 1979, 446; WEM 1980, 78/80; Weitnauer § 23 RdNr. 5 a).
  • BGH, 14.06.1984 - V ZB 32/82

    Zur Frage, ob die Zustimmung dinglich Berechtigter zur Vereinbarung einer

    Auszug aus BayObLG, 25.07.1984 - BReg. 2 Z 108/83
    Es entsteht unter diesem Gesichtspunkt übrigens auch die Frage, ob in dem Eigentümerbeschluß über die Haftung des Erstehers ein Eingriff in die Rechtsstellung derjenigen gesehen werden müßte, die das Wohnungseigentum beliehen haben (vgl. auch BGH Beschluß vom 14.6.1984 - V ZB 32/82 -, zur Veröffentlichung in BGHZ vorgesehen).
  • BGH, 08.11.1973 - VII ZR 246/72

    Fehlender Anspruch auf Ersatz anteiligen Erschließungsaufwands nach Übernahme der

    Auszug aus BayObLG, 25.07.1984 - BReg. 2 Z 108/83
    Verträge zu Lasten Dritter sind nicht möglich (BGHZ 58, 216/220; 61, 359/361; 68, 225/231; Palandt BGB 43. Aufl. Einf.
  • OLG Köln, 02.12.1980 - 16 Wx 117/80
    Auszug aus BayObLG, 25.07.1984 - BReg. 2 Z 108/83
    Das Oberlandesgericht Köln bejaht diese Frage (OLGZ 1978, 151/153; DNotZ 1981, 584/586; vgl. auch OLG Frankfurt Rpfleger 1980, 349; OLG Braunschweig MDR 1977, 230).
  • OLG Köln, 29.12.1977 - 16 Wx 124/77

    Wohnungseigentümer; Umlage; Instandhaltungsrücklage; Vormerkung; Auflassung;

    Auszug aus BayObLG, 25.07.1984 - BReg. 2 Z 108/83
    Das Oberlandesgericht Köln bejaht diese Frage (OLGZ 1978, 151/153; DNotZ 1981, 584/586; vgl. auch OLG Frankfurt Rpfleger 1980, 349; OLG Braunschweig MDR 1977, 230).
  • OLG Braunschweig, 25.10.1976 - 2 Wx 22/76
  • BGH, 20.09.2000 - V ZB 58/99

    Vereinbarung eines Sondernutzungsrechts im Wohnungseigentum

    Die absolute Beschlußunzuständigkeit macht einen Beschluß nicht nur anfechtbar, sondern nichtig (vgl. BayObLGZ 1984, 198, 203; 1985, 345, 346; 1990, 312, 314; Bärmann/Pick/Merle, WEG, 8. Aufl., § 23 Rdn. 123; Weitnauer/Lüke, WEG, 8. Aufl., § 23 Rdn. 25; Müller, Praktische Fragen des Wohnungseigentums, 3. Aufl., Rdn. 397; krit. Staudinger/Bub, BGB, 12. Aufl., WEG § 23 Rdn. 113 ff).
  • BGH, 23.09.1999 - V ZB 17/99

    Haftung für Beiträge einer Wohnungseigentümergemeinschaft

    Höchstrichterlich noch nicht entschieden ist, ob die Wohnungseigentümer Teilhaber zu Bruchteilen (BayObLGZ 1984, 198, 207; Bärmann/Pick/Merle, WEG, 7. Aufl., § 21 Rdn. 31 und § 28 Rdn. 126; Weitnauer, WEG, 8. Aufl., § 1 Rdn. 25; Weitnauer/Hauger, aaO, § 16 Rdn. 31) oder zur gesamten Hand sind (BayObLG ZMR 1995, 130, 132; KG NJW-RR 1988, 844; KG OLGZ 1991, 172, 173; ZMR 1994, 277, 279; Staudinger/Bub, WEG, § 28 Rdn. 155, 157).
  • BGH, 24.02.1994 - V ZB 43/93

    Haftung des Erwerbers einer Eigentumswohnung für Wohngeldrückstände des

    Die Vereinbarung einer Erwerberhaftung verstößt auch nicht deshalb gegen das Verbot eines Vertrages zu Lasten Dritter, weil bestehende Gläubigerrechte hinsichtlich des Wohnungseigentums, wie die der Grundpfandgläubiger, betroffen würden (Röll, DNotZ 1986, 130, 132; offen gelassen BayObLGZ 1984, 198, 204).
  • BGH, 18.05.1989 - V ZB 4/89

    Nichtigkeit eines Eigentümerbeschlusses; GbR als Verwalter; Berücksichtigung der

    Ein Eigentümerbeschluß als Rechtsgeschäft ist insbesondere dann nichtig, wenn er gegen ein zwingendes gesetzliches Verbot oder gegen die guten Sitten verstößt oder zwingende Vorschriften des Wohnungseigentumsgesetzes verletzt (BayObLGZ 1984, 198/203; MünchKomm/Röll aaO. Rdn. 18; BGB -RGRK/Augustin aaO. Rdn. 12; Weitnauer aaO. Rdn. 5; Bärmann/Pick/Merle, WEG 6. Aufl. § 23 Rdn. 25, 26; Bärmann/Pick aaO. § 23 Anm. III 2; Palandt/Bassenge, BGB 48. Aufl. WEG § 23 Anm. 4 b ee).
  • BFH, 26.01.1988 - IX R 119/83

    Instandhaltungsrücklage

    Diese Beurteilung ist davon unabhängig, ob es sich bei dem Verwaltungsvermögen um gemeinschaftliches Eigentum i. S. von § 1 Abs. 5 WEG handelt, mit der Folge, daß der Anteil des einzelnen Wohnungseigentümers daran unlöslich mit dem Wohnungseigentum verbunden ist (§§ 6, 1 Abs. 2 WEG; so Bärmann/Pick/Merle, Wohnungseigentumsgesetz, 6. Aufl., § 1 Rdnr. 39, § 27 Rdnr. 71; Röll, a.a.O., § 1 WEG Rdnr. 12; Staudinger/Ring, Kommentar zum Bürgerlichen Gesetzbuch, 10.-11. Aufl., § 27 WEG Rdnr. 6) oder ob die Wohnungseigentümer hinsichtlich der Gegenstände des Verwaltungsvermögens gemäß § 10 Abs. 1 Satz 1 WEG bloße Bruchteilsgemeinschaften i. S. der §§ 741 f. des Bürgerlichen Gesetzbuches (BGB) bilden (so Weitnauer, Wohnungseigentumsgesetz, 6. Aufl., § 1 Rdnr. 4k; Das Bürgerliche Gesetzbuch, Kommentar, herausgegeben von Mitgliedern des Bundesgerichtshofs, BGB-RGRK, Augustin, 12. Aufl., § 1 WEG Rdnr. 24; Palandt, Bürgerliches Gesetzbuch, 47. Aufl., § 1 WEG Anm. 5 und Beschluß des Bayerischen Obersten Landesgerichts vom 25. Juli 1984 BReg. 2 Z 108/83, Deutsche Notar-Zeitschrift - DNotZ - 1985, 416).
  • BGH, 22.01.1987 - V ZB 3/86

    Haftung des Erwerbers für Wohngeldrückstände

    Zu den Lasten im Sinne dieser Vorschrift gehört auch das Wohngeld (BayObLGZ 1984, 198, 200/201).
  • BayObLG, 23.02.1995 - 2Z BR 113/94

    Zur Löschung einer Zwangssicherungshypothek zugunsten einer

    Nach der vom Senat vertretenen Meinung (BayObLGZ 1984, 198/206 f.; 1984, 239/242 f.; ebenso Weitnauer WEG 7. Aufl. § 1 Rn. 4 c ff., insbesondere 4 m und 4 n; Augustin WEG § 27 Rn. 23; Palandt/Bassenge § 1 WEG Rn. 14; a.A. vor allem Bärmann/Pick WEG 6. Aufl. § 1 Rn. 39; Henke/Niedenführ/Schulze WEG 2. Aufl. § 21 Rn. 3; Röll Handbuch für Wohnungseigentümer und Verwalter 5. Aufl. S. 28) stehen gemeinschaftliche Forderungen gegen Dritte den Wohnungseigentümern in schlichter Rechtsgemeinschaft gemäß § 741 ff. BGB zu; die Mitberechtigung eines Wohnungseigentümers daran geht mit einem Wechsel in der Mitgliedschaft durch Veräußerung der Wohnung oder infolge Zuschlags in der Zwangsversteigerung nicht kraft Gesetzes auf den neuen Wohnungseigentümer über Entsprechendes gilt für Ansprüche der Wohnungseigentümer gemäß § 16 Abs. 2 WEG , wenn es sich bei ihnen auch streng genommen nicht um gemeinschaftliche Forderungen im Sinne von § 741 ff. BGB handelt (vgl. Weitnauer "Partner im Gespräch" Bd. 21 S 59/66 f.).
  • BayObLG, 07.12.1995 - 2Z BR 72/95

    Eigentümerversammlung, bei der nur ein Wohnungseigentümer anwesend ist

    aa) Der Eigentümerbeschluß ist ein Rechtsgeschäft; als sog. Gesamtakt (BayObLGZ 1977, 226, 231; 1984, 198, 201) setzt er sich aus den abgegebenen positiven Stimmen zusammen; die Stimmabgaben sind ihrerseits einseitige, grundsätzlich empfangsbedürftige Willenserklärungen, also gleichfalls Rechtsgeschäfte (BGHZ 14, 264, 267; Weitnauer/Lüke Rn. 12, Henkes/Niedenführ/Schulze Rn. 4, jeweils zu § 23).
  • OLG Hamm, 22.10.1990 - 15 W 331/90

    Pflicht eines Wohnungseigentümers zur anteiligen Zahlung einer

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  • BayObLG, 23.04.1998 - 2Z BR 65/97

    Prüfung der Nichtigkeit eines Eigentümerbeschlusses

    Dies ist der Fall, wenn er gegen ein zwingendes gesetzliches Verbot oder gegen die guten Sitten verstößt oder zwingende Vorschriften des Wohnungseigentumsgesetzes verletzt (vgl. BGHZ 107, 268/271, BayObLGZ 1984, 198/203, jeweils m.w.N.).

    Dabei kommt es nicht nur auf den mit der Beschlußfassung verfolgten Zweck, sondern auch darauf an, ob die beschlossene Maßnahme einen Inhalt hat, der mit der Grundordnung des Gemeinschaftsverhältnisses vereinbar ist, oder den danach zulässigen Rahmen der Verwaltung sprengt (vgl. BGHZ 115, 151/155; BayObLGZ 1984, 198/202).

  • OLG Braunschweig, 15.04.2002 - 7 U 113/01

    Grundstücksverwertung; Vorabbefriedigung aus dem Versteigerungserlös; Verteilung

  • OLG München, 25.07.2005 - 34 Wx 55/05

    Zuständigkeit des Streitgerichts bei Wohngeldansprüchen der

  • BayObLG, 23.01.1986 - BReg. 2 Z 126/85

    Zulässigkeit einer Vollstreckungsklausel; Voraussetzungen für die Erteilung der

  • BayObLG, 26.02.1987 - BReg. 2 Z 11/87
  • KG, 18.08.1993 - 24 W 7292/92

    Keine Erwerberhaftung durch Vereinbarung der Wohnungseigentümer

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