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   BayObLG, 04.02.1987 - RE-Miet 2/86   

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https://dejure.org/1987,220
BayObLG, 04.02.1987 - RE-Miet 2/86 (https://dejure.org/1987,220)
BayObLG, Entscheidung vom 04.02.1987 - RE-Miet 2/86 (https://dejure.org/1987,220)
BayObLG, Entscheidung vom 04. Februar 1987 - RE-Miet 2/86 (https://dejure.org/1987,220)
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Volltextveröffentlichungen (7)

Kurzfassungen/Presse

  • anwaltonline.com(Abodienst, kostenloses Probeabo) (Kurzinformation)

    Mietzinsminderung bei Baulärm auf Nachbargrundstück

Besprechungen u.ä.

  • mietgerichtstag.de PDF (Aufsatz mit Bezug zur Entscheidung)

    Grenzwerte und technische Normen im Gewährleistungsrecht (Prof. Dr. Friedemann Sternel)

Papierfundstellen

  • NJW 1987, 1950
  • NJW-RR 1987, 971 (Ls.)
  • MDR 1987, 498
  • ZMR 1987, 174
  • BayObLGZ 1987, 36
 
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Wird zitiert von ... (60)Neu Zitiert selbst (18)

  • BayObLG, 04.12.1984 - REMiet 2/84
    Auszug aus BayObLG, 04.02.1987 - REMiet 2/86
    Dies wird vom Senat in ständiger Rechtsprechung für die Zulässigkeit eines Rechtsentscheids gefordert (BayObLGZ 1980, 360/363 m.w.Nachw.; 1981, 1/3, 1983, 30/32; 1984, 279/281; 1985, 88/91).

    Die Entscheidungserheblichkeit darf aber nicht deshalb verneint werden, weil das Beweisergebnis noch ungewiß ist und die Rechtsfrage sich wieder stellen würde, wenn das Landgericht zu dem Ergebnis käme, die Kläger hätten die bestrittenen tatsächlichen Voraussetzungen bewiesen (BayObLGZ 1984, 279/281 m.weit.Nachw.).

  • BayObLG, 25.02.1983 - REMiet 1/82
    Auszug aus BayObLG, 04.02.1987 - REMiet 2/86
    Sie ist eine Rechtsfrage, denn ob ein Minderungsanspruch des Mieters immer dann entfällt, wenn der Vermieter als Eigentümer die Lärmbelästigung infolge von Bauarbeiten dulden muß, ohne auf Grund des § 906 Abs. 2 S. 2 BGB einen Geldausgleich verlangen zu können, ist keine Tatfrage, die den Erlaß eines Rechtsentscheids hindern würde (BayObLGZ 1983, 50/53).

    Sie ist eine Rechtsfrage; denn ob ein Minderungsanspruch des Mieters immer dann entfällt, wenn der Vermieter als Eigentümer die Lärmbelästigung infolge von Bauarbeiten dulden muß, ohne auf Grund des § 906 Abs. 2 S. 2 BGB einen Geldausgleich verlangen zu können, ist keine Tatfrage, die den Erlaß eines Rechtsentscheids hindern würde (BayObLGZ 1983, 50/53).

  • OLG Hamburg, 26.09.1985 - 4 U 62/85

    Feuchtigkeitsschäden auf Grund unzureichender Belüftung der Mieter;

    Auszug aus BayObLG, 04.02.1987 - REMiet 2/86
    aa) Bei der Prüfung, ob die Rechtsfrage entscheidungserheblich ist, müssen nach herrschender Rechtsprechung mehrerer Oberlandesgerichte die vom Landgericht im Vorlagebeschluß vertretene und niedergelegte Rechtsauffassung, Tatsachenfeststellung und -würdigung zugrundegelegt werden, es sei denn, sie wären unhaltbar (OLG Oldenburg Sammlung der Rechtsentscheide in Wohnraummietsachen = RES Bd. I 3. MietRÄndG Nr. 1; OLG Karlsruhe OLGZ 1981, 354 und NJW 1982, 1290 ; OLG Celle ZMR 1984, 318 ; OLG Hamm ZMR 1984, 14 ; OLG Koblenz ZMR 1984, 30 ; SchlHolstOLG ZMR 1984, 95 ; KG ZMR 1985, 406 ; OLG Hamburg ZMR 1985, 410 ).

    Damit genügt der Vorlagebeschluß inhaltlich den Anforderungen, die nach herrschender Rechtsprechung an ihn gestellt werden (OLG Oldenburg aaO.; OLG Celle ZMR 1984; 317; OLG Hamburg ZMR 1985, 410 ).

  • BGH, 26.11.1982 - V ZR 314/81

    Haftung des Architekten und des Grundstückseigentümers für Vertiefungs- und

    Auszug aus BayObLG, 04.02.1987 - REMiet 2/86
    Der Ausgleichsanspruch aus § 906 Abs. 2 S. 2 BGB wird nach Enteignungsgrundsätzen bemessen (h.M.; BGHZ 85, 375; Palandt, § 906 Anm.4 m.w.Nachw.).
  • BGH, 15.06.1981 - VIII ZR 129/80

    Kurze Verjährung - Ersatzansprüche des Vermieters - Brand - Vernichtung der

    Auszug aus BayObLG, 04.02.1987 - REMiet 2/86
    Insbesondere verbietet es sich auch, Wegfall oder Änderung der Geschäftsgrundlage anzunehmen, weil bei Fehlern der Mietsache die §§ 537, 538 BGB als gesetzliche Sonderregelung vorgehen (h.M.; vgl. BGH, NJW 1981, 2406/2407).
  • BGH, 29.03.1984 - III ZR 11/83

    Umfang der Entschädigung für übermäßige Geruchsbelästigungen durch eine

    Auszug aus BayObLG, 04.02.1987 - REMiet 2/86
    Hier wird sowohl die vorübergehende Beeinträchtigung der Nutzung des selbstbewohnten Hauses gerechnet wie der erlittene Mietausfall (BGHZ 91, 20/30 f.).
  • LG Göttingen, 15.01.1986 - 5 S 60/85

    Mietminderung bei Immissionen durch Baumaßnahmen täglich von 7 bis 18 Uhr an

    Auszug aus BayObLG, 04.02.1987 - REMiet 2/86
    (2) Nach anderer Ansicht ist eine analoge Anwendung des § 906 BGB zu verneinen, weil das Risiko einer beeinträchtigten Gebrauchstauglichkeit nicht auf den Mieter verlagert werden dürfe (LG Göttingen NJW 1986, 1112 ).
  • OLG Karlsruhe, 24.07.1981 - 3 REMiet 4/81
    Auszug aus BayObLG, 04.02.1987 - REMiet 2/86
    aa) Bei der Prüfung, ob die Rechtsfrage entscheidungserheblich ist, müssen nach herrschender Rechtsprechung mehrerer Oberlandesgerichte die vom Landgericht im Vorlagebeschluß vertretene und niedergelegte Rechtsauffassung, Tatsachenfeststellung und -würdigung zugrundegelegt werden, es sei denn, sie wären unhaltbar (OLG Oldenburg Sammlung der Rechtsentscheide in Wohnraummietsachen = RES Bd. I 3. MietRÄndG Nr. 1; OLG Karlsruhe OLGZ 1981, 354 und NJW 1982, 1290 ; OLG Celle ZMR 1984, 318 ; OLG Hamm ZMR 1984, 14 ; OLG Koblenz ZMR 1984, 30 ; SchlHolstOLG ZMR 1984, 95 ; KG ZMR 1985, 406 ; OLG Hamburg ZMR 1985, 410 ).
  • BayObLG, 22.05.1984 - REMiet 7/83
    Auszug aus BayObLG, 04.02.1987 - REMiet 2/86
    Hierbei wird auf den Inhalt der gestellten Vorlagefrage abgestellt (BayObLG ZMR 1984, 317 ).
  • KG, 19.09.1985 - 8 REMiet 1661/85

    Maßstäbe zur Feststellung der Duldungspflicht der Mieter in Bezug auf

    Auszug aus BayObLG, 04.02.1987 - REMiet 2/86
    aa) Bei der Prüfung, ob die Rechtsfrage entscheidungserheblich ist, müssen nach herrschender Rechtsprechung mehrerer Oberlandesgerichte die vom Landgericht im Vorlagebeschluß vertretene und niedergelegte Rechtsauffassung, Tatsachenfeststellung und -würdigung zugrundegelegt werden, es sei denn, sie wären unhaltbar (OLG Oldenburg Sammlung der Rechtsentscheide in Wohnraummietsachen = RES Bd. I 3. MietRÄndG Nr. 1; OLG Karlsruhe OLGZ 1981, 354 und NJW 1982, 1290 ; OLG Celle ZMR 1984, 318 ; OLG Hamm ZMR 1984, 14 ; OLG Koblenz ZMR 1984, 30 ; SchlHolstOLG ZMR 1984, 95 ; KG ZMR 1985, 406 ; OLG Hamburg ZMR 1985, 410 ).
  • BayObLG, 12.03.1985 - REMiet 1/85
  • OLG Celle, 08.11.1983 - 2 UH 1/83
  • OLG Frankfurt, 20.12.1983 - 20 REMiet 3/83
  • BayObLG, 19.01.1981 - Allg. Reg. 103/80

    Anspruch auf Funkantenne auf dem Dach?

  • OLG Koblenz, 13.10.1983 - 4 W RE 171/83
  • OLG Karlsruhe, 25.03.1981 - 3 REMiet 2/81

    Prüfung der Entscheidungserheblichkeit bei einem Vorlagebeschluss im

  • BayObLG, 19.03.1981 - Allg. Reg. 7/81

    Begriff des üblichen Entgelts für die Miete von Wohnraum; Ermittlung der

  • BayObLG, 21.11.1980 - Allg. Reg. 83/80
  • BGH, 16.01.2015 - V ZR 110/14

    Rauchen auf dem Balkon

    Dass einem Mieter ein Abwehranspruch nach § 862 Abs. 1 BGB gegen Besitzstörungen durch den von einem anderen Mieter verursachten Lärm zustehen kann, ist in der Rechtsprechung (BayObLGZ 1987, 36, 40; KG, KGR 2004, 75, 76; OLG Düsseldorf, WuM 1997, 221; OLG München, NJW-RR 1992, 1097) und im Schrifttum (Bub/Treier, Handbuch der Geschäfts- und Wohnraummiete, 4. Aufl., Kap III Rn. 2581; Palandt/Weidenkaff, BGB, 74. Aufl., § 535 Rn. 28; MünchKomm-BGB/Häublein, 6. Aufl., § 535 Rn. 171; PWW/Elzer, BGB, 9. Aufl., § 535 Rn. 50) anerkannt und ist auch in der von dem Berufungsgericht zitierten Urteil des Bundesgerichtshofs zur sog. Versorgungssperre (Urteil vom 6. Mai 2009 - VIII ZR 137/07, BGHZ 180, 300 Rn. 28) nicht anders gesehen worden.
  • BGH, 29.04.2015 - VIII ZR 197/14

    Zum Mietmangel wegen Lärmbelästigungen durch einen neuen Bolzplatz

    (1) In Teilen der Instanzrechtsprechung (BayObLG, NJW 1987, 1950, 1951; OLG München, NJW-RR 1994, 654 f.; LG Itzehoe, Urteil vom 11. Oktober 2010 - 3 O 509/09, juris Rn. 24; LG Berlin, Urteil vom 13. März 2013 - 65 S 321/11, juris Rn. 20) sowie im mietrechtlichen Schrifttum (Staudinger/Emmerich, BGB, Neubearb. 2014, § 536 Rn. 29a f. mwN; Erman/Lützenkirchen, BGB, 14. Aufl., § 536 Rn. 18; Lehmann-Richter, NZM 2012, 849, 852; ähnlich auch Kraemer, WuM 2000, 515, 519) wird maßgeblich darauf abgestellt, ob der Mieter bei Abschluss des Vertrages insbesondere aufgrund der Lage des Mietgrundstücks und der das Grundstück umgebenden Nachbarschaft bereits konkrete Anhaltspunkte für einen Eintritt oder eine Zunahme bestimmter Geräuschimmissionen hatte, aus diesem Grunde mit dem Entstehen einer später als Mangel gerügten Geräuschkulisse ohne Weiteres rechnen musste und dies deshalb bei Bemessung der Miethöhe (ermäßigend) berücksichtigen konnte (nur eine positive Kenntnis des Mieters für maßgeblich haltend: Blank, WuM 2012, 175, 178).
  • BGH, 21.02.2012 - VIII ZR 22/11

    Wohnraummiete: Mietminderung wegen Lärmbelästigung durch Bautätigkeit auf dem

    a) Es kann dabei offen bleiben, ob - wie es das Berufungsgericht in Anlehnung an eine verbreitete Instanzrechtsprechung (BayObLG, NJW 1987, 1950 f.; KG, NZM 2003, 718; OLG München, WuM 1993, 607; LG Berlin, GE 2009, 847; GE 2009, 268; WuM 2007, 386 f.; AG Frankfurt am Main, NZM 2005, 217 f.; AG Hamburg-Blankenese, ZMR 2003, 746; kritisch hierzu: Staudinger/Emmerich, BGB, Neubearb.
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