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   BayObLG, 29.10.1992 - 3Z BR 38/92   

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https://dejure.org/1992,3273
BayObLG, 29.10.1992 - 3Z BR 38/92 (https://dejure.org/1992,3273)
BayObLG, Entscheidung vom 29.10.1992 - 3Z BR 38/92 (https://dejure.org/1992,3273)
BayObLG, Entscheidung vom 29. Oktober 1992 - 3Z BR 38/92 (https://dejure.org/1992,3273)
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Volltextveröffentlichungen (3)

  • Deutsches Notarinstitut

    FGG §§ 19, 29; GmbHG § 54
    Umfang der Prüfungsbefugnis des Registergerichts bei GmbH-Satzung

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    HGB § 8
    Widersprüche durch eine Satzungsänderung

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei) (Leitsatz)

    Registergericht; Widersprüche; Satzungbestimmungen; Nichtgesellschafter; Beanstandung; Anmeldung; Satzungsänderung; Zurückweisen

Verfahrensgang

  • LG Würzburg - 1IH T-1906/91
  • BayObLG, 29.10.1992 - 3Z BR 38/92

Papierfundstellen

  • NJW-RR 1993, 494
  • BB 1993, 88
  • DB 1993, 156
  • BayObLGZ 1992, 318
 
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Wird zitiert von ... (5)Neu Zitiert selbst (8)

  • BGH, 09.06.1954 - II ZR 70/53

    GmbH - Recht

    Auszug aus BayObLG, 29.10.1992 - 3Z BR 38/92
    b) Es ist anerkannt, dass das Rechtsbeschwerdegericht (Revisionsgericht) die Satzung einer Kapitalgesellschaft, soweit sie körperschaftliche Regelungen enthält, selbst auslegen kann; es besteht insoweit keine Bindung an die Auslegung des Tatrichters.(BGHZ 9, 279/281; 14, 25; Jansen Rn. 22; Bassenge/Herbst FGG/ RPflG 6. Aufl. Anm. II 3 a bb; Keidel/Kuntze/Winkler Rn. 49, Je zu § 27 FGG m. w. Nachw.).
  • BGH, 22.04.1953 - II ZR 72/53

    Nachzahlungsanspruch des Vorzugsaktionärs

    Auszug aus BayObLG, 29.10.1992 - 3Z BR 38/92
    b) Es ist anerkannt, dass das Rechtsbeschwerdegericht (Revisionsgericht) die Satzung einer Kapitalgesellschaft, soweit sie körperschaftliche Regelungen enthält, selbst auslegen kann; es besteht insoweit keine Bindung an die Auslegung des Tatrichters.(BGHZ 9, 279/281; 14, 25; Jansen Rn. 22; Bassenge/Herbst FGG/ RPflG 6. Aufl. Anm. II 3 a bb; Keidel/Kuntze/Winkler Rn. 49, Je zu § 27 FGG m. w. Nachw.).
  • BayObLG, 09.12.1974 - BReg. 2 Z 57/74

    Vereinbarung eines Kündigungsrechts eines Gesellschafters unter Aufrechterhaltung

    Auszug aus BayObLG, 29.10.1992 - 3Z BR 38/92
    Das Gericht kann auch nicht die bloße Unzweckmäßigkeit von Änderungen des Gesellschaftsvertrages rügen (vgl. BayObLGZ 1974, 479/483; Hachenburg/Ulmer GmbHG 8. Aufl. Rn. 44, Lutter/Hommelhoff GmbHG 13. Aufl. Rn. 6, Rowedder/Zimmermann Rn. 18, je zu § 54 GmbHG ; Sauter/Schweyer Der eingetragene Verein 14. Aufl. Rn. 141).
  • BayObLG, 08.02.1985 - BReg. 3 Z 12/85

    Zum Prüfungsrecht des Registerrichters

    Auszug aus BayObLG, 29.10.1992 - 3Z BR 38/92
    Dies gilt grundsätzlich auch hinsichtlich einer Kontrolle, ob geänderte Satzungsteile offensichtlich unklar oder widersprüchlich sind, wenn diese nur gesellschaftsinterne Bedeutung haben, somit für außenstehende Dritte nicht bedeutsam sind (BayObLG WM 1985, 572 m. w. Nachw.).
  • BayObLG, 07.11.1991 - BReg. 3 Z 120/91

    Verbindlichkeit eines notariell beurkundeten Gesellschafterbeschlusses einer GmbH

    Auszug aus BayObLG, 29.10.1992 - 3Z BR 38/92
    Zwischenverfügungen in Handelsregistersachen sind grundsätzlich anfechtbar (vgl. Keidel/Kuntze/Winkler § 19 Rn. 9), jedenfalls dann, wenn mit ihnen eine Änderung der Anmeldung mit dem Ziel erstrebt wird, eine Eintragung herbeiführen zu können (BayObLGZ 1991, 371/372 f.).
  • BayObLG, 27.01.1992 - BReg. 3 Z 199/91

    Eintragung einer bedingten Vorstandsbildung in das Vereinsregister

    Auszug aus BayObLG, 29.10.1992 - 3Z BR 38/92
    Im Eintragungsverfahren muss darauf gedrungen werden, dass die Satzung eine dem Sinn der Bestimmungen entsprechende Fassung erhält (BayObLGZ 1992, 16/20 m. w. Nachw.) und dass die geänderten Bestimmungen mit dem nicht geänderten Satzungsinhalt zusammenstimmen (BayObLGZ 1971, 242/245).
  • BayObLG, 21.11.1985 - BReg. 3 Z 146/85

    Zum Verbot der Stimmrechtsabspaltung

    Auszug aus BayObLG, 29.10.1992 - 3Z BR 38/92
    Auch hier greift der Grund für die selbständige Auslegung durch das Rechtsbeschwerdegericht ein, dass nämlich die hierbei zu beurteilende Satzungsbestimmung Regelungen für den künftigen Mitgliederbestand enthält und sich somit an einen unbestimmten Kreis von Gesellschaftern wendet, sofern die Satzungsänderung im Handelsregister eingetragen wird (BayObLGZ 1985, 391/393).
  • BayObLG, 25.01.1972 - BReg. 2 Z 69/71
    Auszug aus BayObLG, 29.10.1992 - 3Z BR 38/92
    Allein wegen der fehlenden Fristsetzung ist aber die Zwischenverfügung nicht aufzuheben (BayObLGZ 1972, 24 und aaO).
  • BayObLG, 23.05.2001 - 3Z BR 31/01

    Von der satzungsmäßigen Regelung abweichende Gewinnverteilung einer GmbH

    b) Indes kann dahingestellt bleiben, inwieweit ein Satzungsänderungsbeschluss, hier die Bestimmung des § 9 Abs. 3 Satz 1 der Satzung, der Überprüfung durch das Registergericht unterliegt (vgl. BayObLG DB 1993, 156; Scholz/Priester GmbHG 8. Aufl. § 54 Rn. 35 ff.; Scholz/Winter GmbHG 9. Aufl. § 9c Rn. 5 ff.; Baumbach/Zöllner aaO).
  • OLG Hamm, 12.02.2008 - 15 W 359/07

    Registergerichtliche Überprüfung des vereidigten Dolmetschers

    Diese Frage unterliegt der Prüfungskompetenz des Registergerichts (vgl. BayObLG DB 1993, 156).
  • OLG München, 10.10.2005 - 31 Wx 65/05

    Unklare Satzungsbestimmung bei pauschaler Bezugnahme auf Bundesanzeiger als

    Jedenfalls bei Satzungsklauseln von erheblicher Bedeutung für außenstehende Dritte, wie hier die Benennung des für die Bekanntmachungen der Gesellschaft maßgeblichen Gesellschaftsblattes, hat das Registergericht im Eintragungsverfahren auf die Änderung unklarer, widersprüchlicher oder unrichtiger Bestimmungen hinzuwirken (vgl. BayObLG v. 8.2.1985 WM 1985, 572; BayObLG v. 29.10.1992 BayObLGZ 1992, 318 = NJW-RR 1993, 494; Hachenburg/Ulmer GmbHG 8. Aufl § 54 Rn. 44; Rowedder/Zimmermann GmbHG 4. Aufl. § 54 Rn. 18; a.A. Michalski GmbHG § 54 Rn. 34).
  • KG, 18.10.2005 - 1 W 27/05

    GmbH: Eintragungshindernis bei Änderung einer GmbH-Satzung

    Teilweise wird zwar angenommen, dass eine Satzungsneuregelung auch dann beanstandet werden kann und damit ein Eintragungshindernis darstellt, wenn diese unklar ist (vgl. OLG Zweibrücken MittRhNotK 1978, 142; vgl. auch BayObLG DB 1993, 156).
  • KG, 11.02.1997 - 1 W 3412/96

    Rechtsfähigkeit einer ausländischen Kapitalgesellschaft; Prüfungsbefugnis des

    1 Z 39/81">BayObLGZ 1981, 266/269; 1992, 318/322; OLG Hamburg, OLGZ 1984, 307/310 f.; OLG Hamm, FGPrax 1996, 71/72; vgl. a. Baumbach/Zöllner, GmbHG, 16. Aufl., § 54 Rdn. 18; Lutter/Hommelhoff, GmbHG, 14. Aufl., § 54 Rdn. 6; Scholz/Priester, GmbHG, 8. Aufl., § 54 Rdn. 36; GroßK/Ulmer, GmbHG, 8. Aufl., § 9 c Rdn. 6 - 9).
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