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   BayObLG, 17.10.1994 - 1Z BR 18/94   

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https://dejure.org/1994,5514
BayObLG, 17.10.1994 - 1Z BR 18/94 (https://dejure.org/1994,5514)
BayObLG, Entscheidung vom 17.10.1994 - 1Z BR 18/94 (https://dejure.org/1994,5514)
BayObLG, Entscheidung vom 17. Oktober 1994 - 1Z BR 18/94 (https://dejure.org/1994,5514)
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Volltextveröffentlichung

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse (2)

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei) (Leitsatz)

    Statusdeutscher; Aussiedler; Familienname; Vorname; Familienbuch; Eltern; Kinder; Vatersnamen; Ablegen; Vertriebenenausweis; Frist; Bestimmung; Ehenamen

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo) (Leitsatz)

Papierfundstellen

  • FamRZ 1995, 874 (Ls.)
  • Rpfleger 1995, 333
  • BayObLGZ 1994, 290
  • BayObLGZ 1994, 59
 
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Wird zitiert von ... (6)

  • BayObLG, 04.04.1995 - 1Z BR 173/94

    Randvermerk im Geburtenbuch über Änderung des Familiennamens von Aussiedlern

    Abgesehen davon, daß diese als Verwaltungsvorschrift für die Gerichte nicht bindend ist (vgl. BayObLGZ 1994, 290/296 m.w.Nachw.), ist nach dem Sinn der Regelung eine Gleichbehandlung geboten, zumal die Erklärungsmöglichkeiten gemäß § 94 BVFG und die hieran anknüpfenden personenstandsrechtlichen Regelungen einer Integration der Aussiedler dienen sollen (vgl. Bornhofen StAZ 1993, 101 und Hepting/Gaaz § 15e Rn. 16).

    Die in den ehemaligen Sowjetrepubliken gebräuchlichen Vatersnamen (vgl. dazu BayObLGZ 1994, 290/298) sind weder Vor- noch Familiennamen, sondern Zwischennamen eigener Art (Hepting/Gaaz § 15e Rn. 60; Gaaz StAZ 1989, 165/172), die aber als Bestandteil des Namens (vgl. BGH FamRZ 1993, 1178/1180 und BayObLG aaO.; Gaaz aaO.) geführt werden mußten (BayObLG aaO. m.w.Nachw.).

    Zutreffend führt das Landgericht aus, daß der Eintrag "Ablhanedz" auf einer nicht veranlaßten "Rücktransliteration" eines Namens beruht der offensichtlich früher in deutscher Form geführt wurde (vgl. BayObLGZ 1994, 290/295 f.).

    Für eine Kostenentscheidung besteht kein Anlaß, da die Beteiligte zu 4 als Aufsichtsbehörde von Gerichtsgebühren befreit ist (BayObLGZ 1994, 290/301 f. m.w.Nachw.).

  • BayObLG, 26.05.1999 - 1Z BR 200/98

    Zur Neubestimmung des Ehenamens für Spätaussiedler-Ehegatten

    Wie das Beschwerdegericht zutreffend ausführt, läßt der Statutenwechsel abgeschlossene Tatbestände, wie hier den Erwerb und die Bestimmung des Ehenamens unberührt (vgl. BGHZ 121, 305/313 f. = StAZ 1993, 190 = NJW 1993, 2241; BayObLGZ 1994, 290/300 m.w.N.; OLG Hamm StAZ 1999, 75/76; OLG Stuttgart StAZ 1999, 78 m.w.N.); er bewirkt jedoch, daß von diesem Zeitpunkt ab die Namensführung dem deutschen Recht unterliegt (Art. 10 Abs. 1 EGBGB; vgl. Art. 9 II Nr. 5 FamRÄndG vom 11.8.1961, BGBl I S. 1221; BGH aaO S. 315/316; BayObLG aaO; BayObLGZ 1998, 292/296 m.w.N.; Palandt/Heldrich BGB 58. Aufl. Anhang zu Art. 5 EGBGB Rn. 12).
  • BayObLG, 28.02.1996 - 1Z BR 78/95

    Grenzen des Beschwerderechts der Standesamtsaufsicht

    Zwar steht der Aufsichtsbehörde gemäß § 49 Abs. 2 PStG das Beschwerderecht nach herrschender Meinung (vgl. BGHZ 38, 380, 381; 73, 370, 371; Keidel/Kuntze FGG 13. Aufl. § 71 Rn. 49, Jansen FGG 2. Aufl. § 70 Rn. 4, Hepting/Gaaz PStG § 49 Rn. 12, jeweils m.w.N.), der auch der Senat folgt (BayObLGZ 1994, 290, 293; 1988, 86, 87), selbst dann zu, wenn die angefochtene Entscheidung ihrem Antrag entsprach.
  • BayObLG, 20.10.1995 - 1Z BR 96/95

    Frist zur Wiederannahme des Geburtsnamens aufgrund der Übergangsregelung des

    Die Beteiligten zu 7 und 8 sind als Aufsichtsbehörden von Gerichtsgebühren befreit (vgl. BayObLGZ 1994, 290, 301 f. m.w.N.).
  • BayObLG, 28.12.1994 - 1Z BR 36/94

    Erstmaliges Anlegen eines Familienbuchs eines Aussiedlers

    Für eine Kostenentscheidung besteht kein Anlaß, da die Beteiligte zu 4 als Aufsichtsbehörde von Gerichtsgebühren befreit ist (vgl. BayObLGZ 1994, 290, 301 f. m.w.Nachw.).
  • BayObLG, 14.02.1995 - 1Z BR 65/94

    Vornamen und Familiennamen von Aussiedlern sind in der behördlich geänderten Form

    Für eine Kostenentscheidung besteht kein Anlass, da die Beteiligte zu 5 als Aufsichtsbehörde von Gerichtsgebühren befreit ist (vgl. BayObLGZ 1994, 290/301 f. m.w.Nachw.).
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