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   BayObLG, 29.01.1996 - 1Z BR 47/95   

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BayObLG, 29.01.1996 - 1Z BR 47/95 (https://dejure.org/1996,4995)
BayObLG, Entscheidung vom 29.01.1996 - 1Z BR 47/95 (https://dejure.org/1996,4995)
BayObLG, Entscheidung vom 29. Januar 1996 - 1Z BR 47/95 (https://dejure.org/1996,4995)
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Volltextveröffentlichungen (3)

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Verpflichtung zum Führen eines bestimmten Familiennamens; Bestimmung des Familiennamens eines nichtehelichen Kindes einer türkischen Mutter und eines deutschen Vaters; Türkische Staatsangehörigkeit eines Kindes; Internationale Zuständigkeit deutscher Gerichte; ...

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Gerichtliche Anweisung an einen Amtspfleger

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • FGPrax 1996, 62
  • FamRZ 1996, 1163
  • BayObLGZ 1996, 6
  • BayObLGZ 1996, Nr. 3
 
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Wird zitiert von ... (6)Neu Zitiert selbst (14)

  • BayObLG, 28.03.1991 - BReg. 3 Z 149/90

    Voraussetzungen für die Anerkennung der Vaterschaft; Anforderungen an den Erhalt

    Auszug aus BayObLG, 29.01.1996 - 1Z BR 47/95
    Da die maßgebliche türkische Rechtsauffassung für die Bestimmung des Familiennamens an das Heimatrecht des Namensträgers anknüpft - und diese Anknüpfung dem Grundsatz des deutschen internationalen Namensrechts (Art. 10 Abs. 1 EGBGB ) entspricht -, nimmt das türkische Recht die Verweisung des deutschen Rechts insoweit an (vgl. BayObLG NJW 1992, 632 ; Kubitz StAZ 1995, 153).

    ZGB die Namensfolge an die Anerkennung der nichtehelichen Vaterschaft knüpft, ist das für die Vaterschaftsanerkennung (Vorfrage) anzuwendende Recht nicht gemäß Art. 20 EGBGB (selbständig) anzuknüpfen, sondern ausnahmsweise (unselbständig) nach dem für den Namen (Hauptfrage) maßgeblichen türkischen Recht, sofern wie hier der nichteheliche Status des Kindes bereits feststeht (vgl. BGHZ 90, 129, 140; BayObLG NJW 1992, 632 m.w.N.; Palandt/Heldrich Art. 10 EGBGB Rn. 2 und Einleitung vor Art. 3 EGBGB Rn. 30 m.w.N.; MünchKomm/Birk Art. 10 EGBGB Rn. 11; Henrich StAZ 1995, 284, 287; einschränkend Hepting/Gaaz § 29 Rn. 206 f.).

  • BGH, 02.05.1990 - XII ZB 63/89

    Amtspflegschaft für nichteheliche Ausländerkinder

    Auszug aus BayObLG, 29.01.1996 - 1Z BR 47/95
    Die ausländische Staatsangehörigkeit des Kindes steht dem Eintritt der Amtspflegschaft nicht entgegen (Art. 20 Abs. 2 EGBGB ; BGHZ 111, 199, 203 ff.; Palandt/Heldrich Art. 20 EGBGB Rn. 11).
  • BGH, 04.06.1992 - IX ZR 149/91

    Vollstreckbarerklärung eines US-Schadensersatzurteils

    Auszug aus BayObLG, 29.01.1996 - 1Z BR 47/95
    Entscheidend ist, ob das jeweilige Grundrecht für den konkreten Sachverhalt Geltung beansprucht, was wesentlich von den Inlandsbeziehungen im Einzelfall abhängt (vgl. BVerfG NJW 1989, 1275 ; BGHZ 118, 312, 349; BGH FamRZ 1993, 316, 317; Palandt-Heldrich Art. 6 Rn. 6 und 7 m.w.N.).
  • BGH, 14.10.1992 - XII ZB 18/92

    Ordre public und Sorgerecht des Vaters nach Ehescheidung

    Auszug aus BayObLG, 29.01.1996 - 1Z BR 47/95
    Entscheidend ist, ob das jeweilige Grundrecht für den konkreten Sachverhalt Geltung beansprucht, was wesentlich von den Inlandsbeziehungen im Einzelfall abhängt (vgl. BVerfG NJW 1989, 1275 ; BGHZ 118, 312, 349; BGH FamRZ 1993, 316, 317; Palandt-Heldrich Art. 6 Rn. 6 und 7 m.w.N.).
  • BayObLG, 08.06.1989 - BReg. 3 Z 73/89

    Einbenennung; Deutsche Recht

    Auszug aus BayObLG, 29.01.1996 - 1Z BR 47/95
    Da der Wortlaut auf den Namenserwerb nach einem bestimmten Recht abstellt, liegt es nahe, die Vorschrift nicht materiellrechtlich als Namensbestimmung, sondern kollisionsrechtlich als Rechtswahlvorschrift auszulegen (vgl. Mansel StAZ 1986, 315; Henrich StAZ 1989, 159, 163; Hepting/Gaaz § 31a Rn. 281 zu Art. 10 Abs. 4 EGBGB m.w.N.; offengelassen von BayObLG FamRZ 1990, 93, 94).
  • BayObLG, 07.05.1986 - BReg. 3 Z 6/86

    Beteiligte am Verfahren über die Beischreibung eines Randvermerks über eine

    Auszug aus BayObLG, 29.01.1996 - 1Z BR 47/95
    bb) Darüber hinaus hätte das Beschwerdegericht den Amtspfleger als gesetzlichen Vertreter des Kindes am Verfahren beteiligen (§ 12 FGG ) und ihm - in jedem Fall vor Auferlegung einer Verpflichtung - rechtliches Gehör (Art. 103 Abs. 1 GG ; vgl. BayObLGZ 1986, 155, 160) gewähren müssen.
  • BVerfG, 30.11.1988 - 1 BvR 37/85

    Eintragung der Legitimation eines Kindes durch nachfolgende Ehe seiner Eltern in

    Auszug aus BayObLG, 29.01.1996 - 1Z BR 47/95
    Entscheidend ist, ob das jeweilige Grundrecht für den konkreten Sachverhalt Geltung beansprucht, was wesentlich von den Inlandsbeziehungen im Einzelfall abhängt (vgl. BVerfG NJW 1989, 1275 ; BGHZ 118, 312, 349; BGH FamRZ 1993, 316, 317; Palandt-Heldrich Art. 6 Rn. 6 und 7 m.w.N.).
  • BayObLG, 24.07.1986 - BReg. 3 Z 65/86

    Anerkennung der Vaterschaft nach französischem Recht

    Auszug aus BayObLG, 29.01.1996 - 1Z BR 47/95
    Da das Gericht auch im Verfahren gemäß § 45 PStG nicht im Amtsverfahren, sondern im Rahmen der gestellten Anträge entscheidet, die stets den Umfang der Entscheidung begrenzen (vgl. BayObLGZ 1986, 305, 309 m.w.N.), war die Entscheidung des Beschwerdegerichts in Nr. 11 ersatzlos aufzuheben.
  • LG Traunstein, 14.10.1991 - 4 T 1281/91
    Auszug aus BayObLG, 29.01.1996 - 1Z BR 47/95
    Dem Wortlaut dieser Vorschrift läßt sich keine Einschränkung auf türkische Staatsangehörige entnehmen (vgl. AG Berlin-Schöneberg StAZ 1992, 248, 249).
  • BGH, 15.02.1984 - IVb ZB 701/81

    Auswirkungen des Vaterschaftsanerkenntnisses eines Ausländers

    Auszug aus BayObLG, 29.01.1996 - 1Z BR 47/95
    ZGB die Namensfolge an die Anerkennung der nichtehelichen Vaterschaft knüpft, ist das für die Vaterschaftsanerkennung (Vorfrage) anzuwendende Recht nicht gemäß Art. 20 EGBGB (selbständig) anzuknüpfen, sondern ausnahmsweise (unselbständig) nach dem für den Namen (Hauptfrage) maßgeblichen türkischen Recht, sofern wie hier der nichteheliche Status des Kindes bereits feststeht (vgl. BGHZ 90, 129, 140; BayObLG NJW 1992, 632 m.w.N.; Palandt/Heldrich Art. 10 EGBGB Rn. 2 und Einleitung vor Art. 3 EGBGB Rn. 30 m.w.N.; MünchKomm/Birk Art. 10 EGBGB Rn. 11; Henrich StAZ 1995, 284, 287; einschränkend Hepting/Gaaz § 29 Rn. 206 f.).
  • BayObLG, 23.11.1995 - 1Z BR 63/95
  • BGH, 17.04.1980 - IVa ZR 8/80

    Anknüpfung an die Staatsangehörigkeit im deutschen internationalen Privatrecht

  • BayObLG, 23.10.1975 - BReg. 3 Z 91/74
  • BayObLG, 19.07.1995 - 1Z BR 160/94

    Vaterschaftanerkenntnis nach montenegrinischem Recht

  • BGH, 20.06.2007 - XII ZB 17/04

    Umfang der Verweisung auf das Heimatrecht des Namensträgers und Umfang von

    aa) Zwar entspricht es verbreiteter Ansicht, dass das türkische Internationale Privatrecht für die Bestimmung des Familiennamens in der Regel an das Heimatrecht des Namensträgers anknüpft, was daraus hergeleitet wird, dass es im Bereich des internationalen Personenrechts der Türkei an einer besonderen Kollisionsnorm für das internationale Namensrecht fehlt (vgl. BayObLG FamRZ 1991, 1352 und FamRZ 1996, 1163, 1165, beide unter Hinweis auf Krüger StAZ 1983, 49, 51 Fn. 21).
  • BayObLG, 17.07.2000 - 1Z BR 96/00

    Vaterschaftsanerkennung nach dem Tod des Kindes

    Über die Beantwortung der gestellten Frage hinaus hat das Gericht im Verfahren gemäß § 45 PStG zu entscheiden, ob der Standesbeamte die konkrete, von der Beantwortung der Frage abhängige Amtshandlung vorzunehmen hat oder nicht (vgl. BayObLG FGPrax 1996, 62 ).
  • BayObLG, 17.07.2000 - 1Z BR 57/00

    Vaterschaftsanerkennung nach dem Tod des Kindes

    Über die Beantwortung der gestellten Frage hinaus hat das Gericht im Verfahren gemäß § 45 PStG zu entscheiden, ob der Standesbeamte die konkreten, von der Beantwortung der Frage abhängigen Amtshandlungen vorzunehmen hat oder nicht (vgl. BayObLG FGPrax 1996, 62 ).
  • BayObLG, 18.02.1999 - 1Z BR 128/98

    Kollisionsrechtliche Beurteilung des Personalstatuts eines in Deutschland

    (3) In beiden Fällen wäre allerdings die Zustimmung des Jugendamts zur Namensänderung erforderlich gewesen, weil insoweit die Mutter von der gesetzlichen Vertretung des Kindes ausgeschlossen war (vgl. BayObLGZ 1996, 6/13 m.w.N.).
  • BayObLG, 26.05.1999 - 1Z BR 200/98

    Zur Neubestimmung des Ehenamens für Spätaussiedler-Ehegatten

    Ob Ehegatten, die bereits den Geburtsnamen des Mannes als Ehenamen führen, berechtigt sind, als ihren künftigen Ehenamen den Geburtsnamen der Frau zu bestimmen, ist dem Sachrecht zu entnehmen, das durch die Rechtswahlerklärungen als Ehenamensstatut berufen wird, hier dem deutschen Namensrecht (vgl. OLG Hamm StAZ 1999, 75/76); MünchKomm/Birk BGB 3. Aufl. Rn. 61, 77, Soergel/Schurig BGB 12. Aufl. Rn. 63d, jeweils zu Art. 10 EGBGB; Hepting StAZ 1996, 235/236; Henrich IPRax 1994, 174/175; auch BayObLGZ 1996, 6/13 und 1997, 167/169 zur Rechtswahl beim Kindesnamen).
  • BayObLG, 28.05.1997 - 1Z BR 266/96

    Wahl des Kindesnamens durch Personensorgeberechtigten - Auswahl des anwendbaren

    bb) Die durch Art. 10 Abs. 3 EGBGB eröffnete Wahl bezieht sich nur auf das für den Kindesnamen anwendbare Recht (Kindesnamensstatut; vgl. Palandt/Heldrich BGB 56. Aufl. Rn. 20, Soergel/Schurig BGB 12. Aufl. Rn. 75b, Wagenitz/Bornhofen FamNamRG Teil B Rn. 33, jeweils zu Art. 10 EGBGB ; vgl. auch BayObLGZ 1996, 6, 13 zu Art. 10 Abs. 6 a.F.).
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