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   BayObLG, 14.07.1999 - 3Z BR 11/99   

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BayObLG, 14.07.1999 - 3Z BR 11/99 (https://dejure.org/1999,3799)
BayObLG, Entscheidung vom 14.07.1999 - 3Z BR 11/99 (https://dejure.org/1999,3799)
BayObLG, Entscheidung vom 14. Juli 1999 - 3Z BR 11/99 (https://dejure.org/1999,3799)
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Volltextveröffentlichungen (4)

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Kommanditgesellschaft auf Aktien; Auskunft ; Beschwerde; Aktionär; Hauptversammlung ; Tagesordnung; Auskunftsverweigerungsrecht ; Geheimhaltung

  • Judicialis

    UmwG § 123 Abs. 3 Nr. 1; ; HGB § ... 286 Abs. 3; ; HGB § 252 Abs. 1 Nr. 4; ; AktG § 132 Abs. 3 Satz 2; ; AktG § 278 Abs. 3; ; AktG § 132 Abs. 2 Satz 1; ; AktG § 132 Abs. 2 Satz 2; ; AktG § 131 Abs. 1 Satz 1; ; AktG § 131 Abs. 3; ; AktG § 131 Abs. 5; ; AktG § 132 Abs. 5 Satz 7; ; AktG § 132 Abs. 5 Satz 6; ; FGG § 13a Abs. 1 Satz 2; ; KostO § 30 Abs. 2

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    AktG § 131, § 278 Abs. 3
    Zum Recht eines Aktionärs, in der Hauptversammlung Auskunft über eine andere Gesellschaft zu verlangen

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Verfahrensgang

  • LG Nürnberg-Fürth - 1 HKO 5171/98
  • BayObLG, 14.07.1999 - 3Z BR 11/99

Papierfundstellen

  • NJW-RR 1999, 1487
  • BB 1999, 2369
  • DB 1999, 1845
  • BayObLGZ 1999, 193
  • NZG 1999, 1218
 
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Wird zitiert von ... (7)Neu Zitiert selbst (6)

  • BGH, 15.06.1992 - II ZR 18/91

    Beitritt eines Unternehmens zu Beherrschungsvertrag durch Änderungsvertrag -

    Auszug aus BayObLG, 14.07.1999 - 3Z BR 11/99
    Allein in diesem konkreten Zusammenhang ist die Erforderlichkeit der Auskunft zu beurteilen (vgl. BGHZ 119, 1/11 f.; OLG München AG 1998, 238).
  • BayObLG, 22.03.1999 - 3Z BR 250/98

    Entlastung von Vorstand und Aufsichtsrat in der Hauptversammlung einer

    Auszug aus BayObLG, 14.07.1999 - 3Z BR 11/99
    Abzustellen ist auf einen objektiv denkenden Durchschnittsaktionär, der die Gesellschaftsverhältnisse nur aufgrund allgemein bekannter Tatsachen kennt (vgl. BayObLG AG 1996, 180; 322; 516; BayObLGZ 1996, 234; BayObLG BB 1999, 970, jeweils m.w.N.).
  • OLG Düsseldorf, 05.11.1987 - 19 W 6/87

    Aktionäre; Konzernmutterunternehmen; Auskunftsanspruch; Gesamteinkünfte

    Auszug aus BayObLG, 14.07.1999 - 3Z BR 11/99
    Vielmehr kann ein Vorgang in einem Unternehmen, an dem die Antragsgegnerin beteiligt ist, so bedeutungsvoll sein, daß es sich auch um eine Angelegenheit von ihr handelt (vgl. schon Begründung des RegE eines Aktiengesetzes, abgedruckt bei Kropff AktG 1965 S. 185; OLG Düsseldorf BB 1987, 2253/2254; Hüffer AktG 3. Aufl. § 131 Rn. 16).
  • OLG München, 03.12.1997 - 7 U 1849/97

    Anfechtung von Beschlüssen der Hauptversammlung bei rechtswidriger

    Auszug aus BayObLG, 14.07.1999 - 3Z BR 11/99
    Allein in diesem konkreten Zusammenhang ist die Erforderlichkeit der Auskunft zu beurteilen (vgl. BGHZ 119, 1/11 f.; OLG München AG 1998, 238).
  • BayObLG, 09.09.1996 - 3Z BR 36/94
    Auszug aus BayObLG, 14.07.1999 - 3Z BR 11/99
    Abzustellen ist auf einen objektiv denkenden Durchschnittsaktionär, der die Gesellschaftsverhältnisse nur aufgrund allgemein bekannter Tatsachen kennt (vgl. BayObLG AG 1996, 180; 322; 516; BayObLGZ 1996, 234; BayObLG BB 1999, 970, jeweils m.w.N.).
  • BayObLG, 08.05.1974 - BReg. 2 Z 73/73
    Auszug aus BayObLG, 14.07.1999 - 3Z BR 11/99
    Dies käme in Betracht, wenn ausschließlich oder überwiegend selbstsüchtige, nicht auf eine sachliche Aufklärung gerichtete Zwecke verfolgt würden (vgl. BayObLGZ 1974, 208/213; OLG Düsseldorf OLGR 1997, 287/288; Hüffer aaO Rn. 33).
  • OLG München, 28.09.2011 - 7 U 711/11

    Wirksamkeitsprüfung für das Squeeze out bei der Hypo Real Estate Holding AG:

    Ist dieses Tatbestandsmerkmal doch nur erfüllt, wenn die begehrte Auskunft ein für die Urteilsbildung eines objektiv denkenden Durchschnittsaktionärs wesentliches Element bildet (so BGH NJW 2002, 1128, 1129; NZG 2005, 77, 78; 2009, 342, 348; BayObLGZ 1999, 193, 196, OLG Düsseldorf NJW 1988, 1033, 1034; der Senat NZG 2002, 187, 188; Siems, in: Spindler/Stilz, AktG, a. a. O., § 131 Rdnr. 28).
  • BayObLG, 21.03.2001 - 3Z BR 318/00

    Auskunftsrecht eines Aktionärs

    Abzustellen ist auf einen objektiv denkenden Durchschnittsaktionär, der die Gesellschaftsverhältnisse nur aufgrund allgemein bekannter Tatsachen kennt (vgl. BayObLGZ 1999, 193/196 m.w.N.).

    Ein solches wird von der Antragsgegnerin, die insoweit eine Förderungslast treffen würde (vgl. BayObLGZ 1999, 193/197), nicht geltend gemacht.

    Ein Rechtsmissbrauch käme in Betracht, wenn ausschließlich oder überwiegend selbstsüchtige, nicht auf eine sachliche Aufklärung gerichtete Zwecke verfolgt würden (vgl. BayObLGZ 1999, 193/198 m.w.N.).

  • OLG Frankfurt, 21.03.2006 - 10 U 17/05

    Hauptversammlungsbeschluss einer Aktiengesellschaft über die Wahl von

    Eine Auskunft ist dann zur sachgemäßen Beurteilung des Gegenstandes der Tagesordnung erforderlich, wenn für einen objektiv denkenden Aktionär, der die Gesellschaftsverhältnisse nur aufgrund allgemein bekannter Tatsachen kennt, die begehrte Auskunft ein für seine Urteilsfindung wesentliches Element bildet (Hüffer, a.a.O., § 131 Rdn. 12 m. Hinw. auf BayObLGZ 1999, 193, 196; OLG Frankfurt am Main AG 1994, 39 re. Sp. a. E.).
  • OLG Düsseldorf, 23.02.2015 - 26 W 14/14

    Auskunftsrechte der Aktionäre bei Zurückstellung der Entscheidung über die

    Ausreichend - aber auch erforderlich - ist nach heute einhelliger Meinung in Rechtsprechung und Schrifttum, dass die begehrte Auskunft für einen objektiv denkenden Durchschnittsaktionär - entsprechend der Funktion des Auskunftsrechts, das auch zur Meinungs- und Urteilsbildung anderer Aktionäre, insbesondere der Minderheitsaktionäre, in der Hauptversammlung beitragen soll - ein für seine Urteilsfindung wesentliches Element bildet (vgl. nur: BGH, Beschluss vom 14.01.2014, II ZB 5/12 Rn. 26; Urteil vom 18.10.2004, II ZR 250/02 Rn. 9 f.; OLG Düsseldorf, Urteil vom 22.11.2012, I-6 U 18/12 Rn. 40; OLG Frankfurt, Beschluss vom 08.11.2012, 21 W 55/11 Rn. 26 f.; OLG Stuttgart, Beschluss vom 29.02.2012, 20 W 5/11 Rn. 354; OLG München, Urteil vom 04.07.2001, 7 U 5285/00 Rn. 39; BayObLG, Beschluss vom 14.07.1999, 3Z BR 11/99 Rn. 34, jeweils zitiert aus JURIS; Kubis in: MünchKomm AktG, 3. Aufl., § 131 Rn. 41, 168).
  • LG München I, 28.05.2010 - 5 HKO 14307/07

    Auskunftserzwingungsverfahren eines Aktionärs: Zulässigkeit bei Erteilung einer

    Auch wenn der Vorstand nach der überwiegend vertretenen Auffassung dies nicht im Rahmen der Hauptversammlung erläutern muss, so muss die zur Auskunft verpflichtete Gesellschaft im Rahmen ihrer verfahrensrechtlichen Förderpflicht konkrete Tatsachen vortragen, die die Gefahr der Nachteilszufügung plausibel erscheinen lassen (vgl. BayObLG WM 1996, 1177, 1179; NZG 1999, 1218, 1219; OLG Köln ZIP 1998, 994, 997; Decher in: Großkommentar zum AktG, a.a.O., Rdn. 306).
  • LG Frankfurt/Main, 18.01.2005 - 5 O 83/04

    Offenlegung der Gehaltsstruktur von leitenden Mitarbeitern in der

    Abzustellen ist auf einen objektiv denkenden Durchschnittsaktionär, der die Gesellschaftsverhältnisse nur aufgrund allgemein bekannter Tatsachen kennt (vgl. BayObLGZ 1999, 193 [196]; BayObLG AG 2001, 424 ).
  • BayObLG, 04.04.2001 - 3Z BR 70/00

    Fristwahrung für den Antrag auf gerichtliche Entscheidung über das

    Es muß eine gewisse Erheblichkeitsschwelle erreicht werden (vgl. BayObLG NJW-RR 1999, 1487 m.w.N.; Hüffer § 131 Rn. 13 und 16).
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