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Rechtsprechung
   BVerwG, 23.08.1968 - IV C 103.66   

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BVerwG, 23.08.1968 - IV C 103.66 (https://dejure.org/1968,488)
BVerwG, Entscheidung vom 23.08.1968 - IV C 103.66 (https://dejure.org/1968,488)
BVerwG, Entscheidung vom 23. August 1968 - IV C 103.66 (https://dejure.org/1968,488)
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Volltextveröffentlichungen (2)

  • Wolters Kluwer

    Voraussetzungen einer Überleitung - Abweichungen von einer Baugenehmigung - Befreiung von einer Baugenehmigung

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo) (Leitsatz)

    BauNVO § 23; BBauG § 9; BBauG § 173 Abs. 3 S. 1
    Fortgeltung von altem Recht bei übergeleiteten Bebauungsplänen

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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • BayVBl 1969, 26
 
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Wird zitiert von ... (23)Neu Zitiert selbst (3)

  • BVerwG, 27.01.1967 - IV C 12.65

    Anwendbarkeit der RGaO; Regelungsgehalt des § 11 Abs. 2 S. 2 RGaO

    Auszug aus BVerwG, 23.08.1968 - IV C 103.66
    Die Vorschriften der Baunutzungsverordnung gelten für die durch § 173 Abs. 3 Satz 1 BBauG übergeleiteten Pläne nicht (im Anschluß an das Urteil vom 27. Januar 1967 - BVerwG IV C 12.65 - [BVerwGE 26, 103]).

    Der erkennende Senat hat mehrfach ausgesprochen, daß die Vorschriften der Baunutzungsverordnung für die durch § 173 Abs. 3 Satz 1 BBauG übergeleiteten Pläne nicht gelten (vgl. Beschluß vom 19. Oktober 1966 - BVerwG IV B 8.66 - [S. 4]; Urteil vom 27. Januar 1967 - BVerwG IV C 12.65 - in BVerwGE 26, 103 [105 f.] und Urteil vom 6. Oktober 1967 - BVerwG IV C 96.65 - [S. 7 f.]).

  • BVerwG, 06.10.1967 - IV C 96.65

    Anforderungen an die Begründung einer Revision - Rechtmäßigkeit der

    Auszug aus BVerwG, 23.08.1968 - IV C 103.66
    Der erkennende Senat hat mehrfach ausgesprochen, daß die Vorschriften der Baunutzungsverordnung für die durch § 173 Abs. 3 Satz 1 BBauG übergeleiteten Pläne nicht gelten (vgl. Beschluß vom 19. Oktober 1966 - BVerwG IV B 8.66 - [S. 4]; Urteil vom 27. Januar 1967 - BVerwG IV C 12.65 - in BVerwGE 26, 103 [105 f.] und Urteil vom 6. Oktober 1967 - BVerwG IV C 96.65 - [S. 7 f.]).
  • BVerwG, 19.10.1966 - IV B 8.66

    Beschwerde gegen die Nichtzulassung einer Revision - Genehmigung zur Errichtung

    Auszug aus BVerwG, 23.08.1968 - IV C 103.66
    Der erkennende Senat hat mehrfach ausgesprochen, daß die Vorschriften der Baunutzungsverordnung für die durch § 173 Abs. 3 Satz 1 BBauG übergeleiteten Pläne nicht gelten (vgl. Beschluß vom 19. Oktober 1966 - BVerwG IV B 8.66 - [S. 4]; Urteil vom 27. Januar 1967 - BVerwG IV C 12.65 - in BVerwGE 26, 103 [105 f.] und Urteil vom 6. Oktober 1967 - BVerwG IV C 96.65 - [S. 7 f.]).
  • BVerwG, 28.04.1972 - IV C 11.69

    Zulässigkeit von Werbung mit Großflächenwerbetafeln in Mischgebieten;

    Vielmehr ist umgekehrt davon auszugehen, daß die unterschiedliche Zielsetzung des Bauplanungsrechtes einerseits und diejenige des Bauordnungsrechtes andererseits hinsichtlich ein und desselben Gegenstandes oder Sachverhaltes eine sowohl planungsrechtliche und daher bundesrechtliche als auch eine bauordnungsrechtliche und mithin landesrechtliche Regelung ermöglichen oder erforderlich machen kann (vgl. z.B. Urteil vom 28. April 1967 - BVerwG IV C 10.65 - in BVerwGE 27, 29 [31]; Urteil vom 23. August 1968 - BVerwG IV C 103.66 - [BBauBl. 1971, 277]; Beschluß vom 15. April 1971 - BVerwG IV B 105.70 - [Buchholz 406.11, § 173 BBauG Nr. 7]).
  • BVerwG, 27.02.1992 - 4 C 43.87

    Bauplanungsrecht: Nichtigkeit von § 25c Abs. 2 BauNVO 1990, Festsetzung eines

    Auf dieser Überzeugung beruht auch die ständige Rechtsprechung des Senats, daß die Vorschriften der Baunutzungsverordnung auf übergeleitete Bebauungspläne grundsätzlich keine Anwendung finden (vgl. Beschluß vom 19. Oktober 1966 - BVerwG 4 B 8.66 - Urteil vom 6. Oktober 1967 - BVerwG 4 C 96.65 - Buchholz 406.12 § 1 BauNVO Nr. 1; Urteil vom 23. August 1968 - BVerwG 4 C 103.66 - VerwRspr. Bd. 20 Nr. 50; Beschluß vom 4. Dezember 1968 - BVerwG 4 B 167.68 - Buchholz 406.11 § 173 BBauG Nr. 6; anders nur zu § 15 Abs. 1 BauNVO: Urteil vom 26. September 1991 - BVerwG 4 C 5.87 - ZfBR 1992, 79).

    Dementsprechend können § 23 Abs. 2 Satz 2 und Abs. 3 Satz 2 BauNVO nach der Rechtsprechung des Senats auf übergeleitete Bebauungspläne nicht unmittelbar angewendet werden (Beschluß vom 23. August 1968 - BVerwG 4 C 103.66 - VerwRspr. 20 Nr. 50; Urteil vom 20. Juni 1975 - BVerwG 4 C 5.74 - Buchholz 406.11 § 30 BBauG Nr. 11).

  • VG Hamburg, 15.01.2024 - 12 K 2905/21

    Aufstockung eines viergeschossigen Mehrfamilienhauses um ein Staffelgeschoss

    Aus den vorgenannten Gründen steht der Überleitung auch nicht die vom Hamburgischen Oberverwaltungsgericht in seiner Entscheidung in Bezug genommene Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts entgegen, wonach eine Vorschrift, die einheitlich sowohl einem ordnungsrechtlichen als auch planungsrechtlichen Zweck diene, grundsätzlich nicht übergeleitet werden könne, da sie sonst bei gleichem Wortlaut sowohl als planungsrechtliche als auch als ordnungsrechtliche Vorschrift fortbestehen würde (BVerwG, Urt. v. 23.8.1968, IV C 103.66, VerwRspr 1969, 173, 174; vgl. hierzu auch OVG Münster, Urt. v. 26.8.2004, 7 A 4005/03, juris Rn. 51).
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 14.03.2006 - 10 A 4924/05

    Doppelgleisige Zulässigkeitsprüfung bei Werbeanlagen

    Vielmehr ist umgekehrt davon auszugehen, dass die unterschiedliche Zielsetzung des Bauplanungsrechtes einerseits und diejenige des Bauordnungsrechts andererseits hinsichtlich ein und desselben Gegenstandes oder Sachverhaltes eine sowohl planungsrechtliche und daher bundesrechtliche als auch eine bauordnungsrechtliche und mithin landesrechtliche Regelung ermöglichen oder erforderlich machen kann (vgl. z.B. Urteil vom 28. April 1967 - IV C. 10.65 -, BVerwGE 27, 29 [31]; Urteil vom 23. August 1968 - IV C 103.66 -, BBauBl. 1971, 277; Beschluss vom 15. April 1971 - IV B 105.70 -, Buchholz 406.11, § 173 BBauG Nr. 7).
  • BVerwG, 15.08.1991 - 4 N 1.89

    Änderung übergeleiteter Bebauungspläne, Einschränkung der Nutzungsart

    Denn die Vorschriften der Baunutzungsverordnung gelten ohne Planänderung nicht für übergeleitete Bebauungspläne (BVerwG, Urteil vom 6. Oktober 1967 - BVerwG 4 C 96.65 - Buchholz 406.12 § 1 BauNVO Nr. 1; Urteil vom 23. August 1968 - BVerwG 4 C 103.66 - VerwRspr. Bd. 20 Nr. 50).
  • VG München, 27.06.2016 - M 8 K 15.1838

    Bauplanungs- und bauordnungswidrige Garagenanlage

    3.1.2 Eine Ausnahme nach § 23 Abs. 5 BauNVO i. V. m. § 31 Abs. 1 BauGB kommt schon deshalb nicht in Betracht, weil § 23 BauNVO nicht auf übergeleitete Baulinienpläne anwendbar ist (BVerwG, U.v. 23.08.1968 - IV C 103.66, BayVBl. 1969, S. 26 ff.; BayVGH, U.v. 07.09.2007 - 26 B 04.1591 - juris, RdNr. 36).
  • BVerwG, 14.01.1983 - 8 C 81.81

    "Erschlossensein" eines Grundstücks"

    Diese Erreichbarkeit ist sowohl unter städtebaulichem als auch unter bauordnungsrechtlichem Aspekt von Interesse, und sie pflegt dementsprechend sowohl unter "bauplanungs-" als auch unter "bauordnungsrechtliche(r) Zielsetzung" (Urteil vom 23. August 1968 - BVerwG IV C 103.66 - BRS 20, 43 (44)) geregelt zu sein, nämlich einerseits als bebauungsrechtliches Erfordernis hinreichender (u.a.) verkehrlicher Erschließung (§§ 30 ff. BBauG) und andererseits als bauordnungsrechtliches Erfordernis hinreichender Zugänglichkeit, wie es - zurückgehend auf § 4 Abs. 2 der sogen. Musterbauordnung vom 30. Oktober 1959 (und diese nach dem Vorbild etwa des § 6 Abs. 1 der preußischen Einheitsbauordnung für Städte vom 25. April 1919 und des § 1 Abs. 3 der Bayerischen Bauordnung vom 17. Februar 1901) - in den meisten Landesbauordnungen aufgestellt ist (vgl. Urteil vom 6. September 1968 - BVerwG IV C 12.66 - DVBl 1969, 259 (260)).
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 26.08.2004 - 7 A 4005/03

    Mögliche Verwendung einer Vorgartenfläche

    Aus dem Urteil des BVerwG vom 23.8.1968 - IV C 103.66 -, BRS 20 Nr. 17 ergibt sich nichts anderes.
  • BVerwG, 29.11.1972 - IV B 113.72

    Fortgeltung nicht von der Überleitung erfaßter Teile bauplanungsrechtlicher

    (Urteil vom 23. August 1968 - BVerwG IV C 103.66 - in BRS 20, 43 [44]).

    Insbesondere § 173 Abs. 3 Satz 1 BBauG trifft darüber keine Bestimmung und nimmt daher auch hin, daß diese Teile in ihrer ursprünglichen Gestalt (als Bauordnungsrecht) fort gelten (vgl. das Urteil vom 23. August 1968 a.a.O.).

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 22.06.2017 - 10 A 167/16

    Erteilung einer Baugenehmigung für die Anbringung eines großen Spanntuches für

    vgl. BVerwG, Urteil vom 23. August 1968 - IV C 103.66 -, BRS 20 Nr. 17.
  • BVerwG, 15.04.1971 - IV B 105.70

    Zulässigkeit und Begründetheit einer Beschwerde gegen die Nichtzulassung der

  • OVG Hamburg, 15.06.2000 - 2 Bf 15/97

    Herstellung einer befestigten Fläche als Garagenzufahrt bei Erhaltungspflicht für

  • VG München, 19.11.2012 - M 8 K 11.5706

    Genehmigungsfreie Terrassenüberdachung an beiden seitlichen Grundstücksgrenzen

  • VG München, 31.03.2008 - M 8 K 07.5841

    Nutzungsuntersagung für Kfz-Stellplätze vor der Baulinie im Vorgarten eines

  • VG Stuttgart, 27.07.2021 - 2 K 3436/20
  • VG München, 26.06.2017 - M 8 K 16.2407

    Erfolgreiche Klage auf Erteilung einer Baugenehmigung für Wohngebäude - Einfügen

  • VG München, 16.01.2017 - M 8 K 15.3804

    Befreiung von der Festsetzung einer Baulinie

  • VG Stuttgart, 14.12.2021 - 2 K 1829/20

    Ausschluss von "Vergnügungsstätten und sonstigen Wettbüros" in einem

  • VGH Baden-Württemberg, 02.06.1992 - 3 S 926/92

    Zur Nichtigkeit des BauNVO § 25c Abs 2 F: 1990-01-23

  • VG Stuttgart, 27.07.2021 - 2 K 3463/20

    Abstandsregelung; additiver Grundrechtseingriff; Berufsfreiheit; besondere

  • VG München, 08.05.2008 - M 8 SN 08.1713

    Glaubhaftmachung der Nachbareigenschaft im summarischen Verfahren; Nachbarschutz

  • VG München, 30.03.2009 - M 8 K 08.3300

    Nutzungsuntersagung; Gebrauchtwagenhandel; Überschreitung der Baugrenze durch

  • VG München, 20.10.2008 - M 8 K 07.5890

    Carport; Baubeseitigungsanordnung; teilweiser Rückbau; Baugrenze; Abstandsfläche;

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Rechtsprechung
   BVerwG, 14.06.1968 - IV B 221.67   

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BVerwG, 14.06.1968 - IV B 221.67 (https://dejure.org/1968,798)
BVerwG, Entscheidung vom 14.06.1968 - IV B 221.67 (https://dejure.org/1968,798)
BVerwG, Entscheidung vom 14. Juni 1968 - IV B 221.67 (https://dejure.org/1968,798)
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Volltextveröffentlichungen (2)

  • Wolters Kluwer

    Nachbarliche Anfechtung einer Genehmigung zur Errichtung eines "Garagenanbaues" - Ablauf der Widerspruchsfrist - Anforderungen an die bei der Baugenehmigungsbehörde einzureichenden Baupläne - Bezeichnung der Eigentümer der Nachbargrundstücke mit ihren Familiennamen - ...

  • juris (Volltext/Leitsatz)
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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • DVBl 1969, 268
  • DÖV 1968, 846
  • BayVBl 1969, 26
 
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Wird zitiert von ... (5)Neu Zitiert selbst (3)

  • VGH Bayern, 17.04.1964 - 98 IV 62
    Auszug aus BVerwG, 14.06.1968 - IV B 221.67
    Der Verwaltungsgerichtshof hat es offen gelassen, ob auch derjenige, dem der Verwaltungsakt nicht bekanntgegeben worden sei, gemäß § 58 Abs. 2 VwGO nur innerhalb eines Jahres seit Bekanntgabe an den Adressaten Widerspruch einlegen könne (so BayVGH in BayVBl. 1964, 265 = DVBl. 1965, 93); denn die Beigeladenen zu 1) als die Baugesuchsteller verdienten jedenfalls hier keinen Vertrauensschutz gegenüber der späten Anfechtung durch den Nachbarn, weil sie in ihren Bauplänen den Kläger als Eigentümer des Grundstücks nicht entsprechend den Vorschriften des Bayerischen Bauordnungsrechts eindeutig angegeben und es deswegen mit zu vertreten hätten, daß dem Kläger als Nachbarn die Baugenehmigung nicht zugestellt worden sei und er von dem Baugenehmigungsantrag keine Kenntnis erhalten habe.

    Diese Meinung des IV. Senats des Bayerischen Verwaltungsgerichtshofs (DVBl. 1965, 93 - BayVBl. 1964, 265), der - soweit ersichtlich - weder das Schrifttum noch ein anderes Gericht gefolgt ist (vgl. Mang, BayVBl. 1964, 397, und Haueisen, NJW 1966, 2340 [BGH 25.04.1966 - II ZR 120/64]), wird durch Wortlaut und Sinn des § 58 Abs. 2 VwGO widerlegt, der für den Fristlauf die Zustellung, Eröffnung oder Verkündung, also eine Form der Bekanntmachung voraussetzt, eine Bekanntmachung an irgendeinen Betroffenen aber nicht genügen lassen kann, sondern nur an jeweils denjenigen, der durch den Verwaltungsakt (nur oder auch) beschwert wird.

  • BVerwG, 22.10.1953 - I B 82.53
    Auszug aus BVerwG, 14.06.1968 - IV B 221.67
    Landesrecht ist jedoch nach § 137 Abs. 1 VwGO der Revision grundsätzlich nicht zugänglich; landesrechtliche Fragen können daher auch nicht zur Zulassung der Revision führen (vgl. BVerwGE 1, 19).
  • BGH, 25.04.1966 - II ZR 120/64

    Übertragung eines OHG-Gesellschaftsanteils

    Auszug aus BVerwG, 14.06.1968 - IV B 221.67
    Diese Meinung des IV. Senats des Bayerischen Verwaltungsgerichtshofs (DVBl. 1965, 93 - BayVBl. 1964, 265), der - soweit ersichtlich - weder das Schrifttum noch ein anderes Gericht gefolgt ist (vgl. Mang, BayVBl. 1964, 397, und Haueisen, NJW 1966, 2340 [BGH 25.04.1966 - II ZR 120/64]), wird durch Wortlaut und Sinn des § 58 Abs. 2 VwGO widerlegt, der für den Fristlauf die Zustellung, Eröffnung oder Verkündung, also eine Form der Bekanntmachung voraussetzt, eine Bekanntmachung an irgendeinen Betroffenen aber nicht genügen lassen kann, sondern nur an jeweils denjenigen, der durch den Verwaltungsakt (nur oder auch) beschwert wird.
  • VGH Baden-Württemberg, 11.04.2014 - 5 S 534/13

    Erfolglose Klage gegen die Planänderung für den Umbau des Bahnknotens Stuttgart

    Die Jahresfrist nach § 58 Abs. 2 VwGO, die hier freilich eingehalten wäre, galt hier nicht (vgl. BVerwG, Beschl. v. 14.06.1968 - IV B 221.67 -, BayVBl 1969, 26).
  • BVerwG, 20.10.1972 - IV C 27.70

    Nachbar - Verwirkung - Bauarbeiten - Nutzlose Aufwendungen

    Diese Auffassung, an der festzuhalten ist, schließt indessen nicht von vornherein die vom Senat in anderen Entscheidungen erwogene, letztlich aber offengelassene Möglichkeit aus, daß die in solchen Fällen notwendig durch § 58 Abs. 2 VwGO auf eine Jahresfrist erstreckte Widerspruchsfrist des § 70 VwGO - abweichend von den genannten Vorschriften - unabhängig von der - unterbliebenen - Bekanntmachung des Verwaltungsaktes an den Nachbarn mit seinem Bekanntwerden oder mit dem genehmigten Beginn des Baues zu laufen beginnt (Beschluß vom 14. Juni 1968 - BVerwG IV B 221.67 - in DÖV 1968, 846 = DVBl. 1969, 268; Beschluß vom 17. Oktober 1968 - BVerwG IV B 217.67 - Urteil vom 25. Juni 1969 - BVerwG IV C 11.68 - in DVBl. 1970, 66).
  • BVerwG, 14.02.1969 - IV C 82.66

    Rechtsstellung von Gemeinden bei überörtlicher Planung

    Die Auffassung des Beklagten, die Eröffnung eines Verwaltungsakts an den Adressaten lasse die Jahresfrist des § 58 Abs. 2 VwGO auch für einen beteiligten Nichtadressaten zu laufen beginnen (so auch BayVGH in BayVBl. 1964, 265 = DVBl. 1965, 93), hat der erkennende Senat bereitsim Beschluß vom 14. Juni 1968 - BVerwG IV B 221.67 - abgelehnt.
  • BVerwG, 22.01.1971 - VII C 74.68

    Abhängigkeit des Fristbeginns von der Bekanntgabe an die Klägerin - Wichtiger

    Dabei kommt es für den Fristbeginn nicht auf die Bekanntgabe an (irgend-)einen Betroffenen, etwa auf die Aushändigung der Urkunden über die Namensänderung an die Mutter der Kinder, an, sondern auf die Bekanntgabe an die Klägerin (vgl. hierzu BVerwG, Beschluß vom 14. Juni 1968 - BVerwG IV B 221.67 - [DÖV 1968, 846]).
  • BVerwG, 26.10.1973 - VII B 53.73

    Rechtsweg bei einem Schadensersatzansprcuh bei Abschluss eines

    Es ist durch die Rechtsprechung (Beschluß vom 14. Juni 1968 - BVerwG IV B 221.67 -, DVBl. 1969, 268 = DÖV 1968, 846; Urteil vom 14. Februar 1969 - BVerwG IV C 82.66 -, NJW 1969, 1133 = DVBl. 1969, 362 = DÖV 1969, 428 [BVerwG 14.02.1969 - IV C 82/66] = VerwRspr.
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