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   VGH Bayern, 18.03.1998 - 4 B 97.3249   

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VGH Bayern, 18.03.1998 - 4 B 97.3249 (https://dejure.org/1998,11182)
VGH Bayern, Entscheidung vom 18.03.1998 - 4 B 97.3249 (https://dejure.org/1998,11182)
VGH Bayern, Entscheidung vom 18. März 1998 - 4 B 97.3249 (https://dejure.org/1998,11182)
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Volltextveröffentlichung

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • NVwZ-RR 1999, 137
  • BayVBl 1998, 402
 
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Wird zitiert von ... (32)

  • VGH Bayern, 21.03.2012 - 4 B 11.221

    Bürgerbegehren bezüglich eines Grundsatzbeschlusses ist unzulässig, wenn

    Die Rechtmäßigkeit eines Bürgerbegehrens und eines Bürgerentscheid, der gemäß Art. 18 a Abs. 13 Satz 1 GO die Wirkungen eines Gemeinderatsbeschlusses hat, darf nicht unter strengeren Voraussetzungen beurteilt werden als die Rechtmäßigkeit gemeindlicher Beschlüsse (vgl. zum Ganzen BayVGH vom 18.3.1998 BayVBl 1998, 402/403 m.w.N.; vom 19.3.2007 Az. 4 CE 07.416 ).
  • VG Würzburg, 02.12.1998 - W 2 K 570.98

    Zulassung eines Bürgerbegehrens bezüglich der Wasserversorgung einer Gemeinde;

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  • VG Magdeburg, 24.11.2020 - 15 A 12/19

    Disziplinarklage; Entfernung

    Die Schwelle zur Rechtswidrigkeit ist erst überschritten, wenn das gemeindliche Handeln mit den Grundsätzen vernünftigen Wirtschaftens schlechthin unvermeidbar ist (BayVGH, Urteil vom 18. März 1998, 4 B 97.3249; juris).
  • VG Sigmaringen, 05.11.2014 - 2 K 521/12

    Überprüfung des Wirtschaftlichkeits- und Sparsamkeitsgebots; Unsicherheit über

    Die Schwelle zur Rechtswidrigkeit ist erst überschritten, wenn das gemeindliche Handeln mit den Grundsätzen vernünftigen Wirtschaftens schlechthin unvereinbar ist (BayVGH Urteil vom 18.03.1998 - 4 B 97.3249 -, BayVBl. 1998, 402 und vom 27.05.1992 - 4 B 91.190 -, BayVBl. 1992, 628).
  • VG Regensburg, 07.08.2013 - RO 3 K 13.767

    Bürgerbegehren "Pro Amberger Wasser" zulässig - Rechtsaufsichtliche Beanstandung

    Erst unter diesen Voraussetzungen ist deshalb auch das Einschreiten der Rechtsaufsichtsbehörde zulässig (so BayVGH, U.v. 18.3.1998 - 4 B 97.3249 - juris mit weiteren Rechtsprechungs- und Literaturnachweisen und B.v 19.3.2007 - 4 CE 07.416 Thum 43.19).

    Daraus folgt, dass die Gemeinde ein Bürgerbegehren nicht zurückweisen darf, wenn der Bürgerentscheid selbst nicht gegen die Rechtsordnung verstößt, sondern wenn sich eine Rechtsverletzung erst als Folge ungewisser künftiger Maßnahmen und Entwicklungen ergeben könnte (so BayVGH, U.v. 18.3.1998 - 4 B 97.3249 - Thum a.a.O. 44.12).

  • VGH Hessen, 18.03.2009 - 8 B 528/09

    Bürgerbegehren gegen Verkauf von Anteilen einer Flugplatz GmbH

    Angesichts des bisherigen defizitären Betriebs der HFG, des unklaren Wertes ihrer Vermögensgegenstände und der finanziellen und tatsächlichen Unwägbarkeiten des Anteilskaufvertrages vom 30. Januar 2009 kann im Hinblick auf den weiten kommunalen Entscheidungsspielraum in einem Verzicht auf den erwarteten Kaufpreiserlös und in der möglichen Herbeiführung eines Insolvenzverfahrens der HFG noch nicht ein mit den Grundsätzen vernünftigen Wirtschaftens schlechterdings unvereinbares und nicht zureichend begründbares Handeln gesehen werden, das gegen den Grundsatz sparsamer und wirtschaftlicher Haushaltswirtschaft gemäß § 92 Abs. 2 HGO verstoßen und das Bürgerbegehren gemäß § 8b Abs. 2 Nr. 7 HGO unzulässig machen würde (vgl. Bayer. VGH, Urteil vom 18. März 1998 - 4 B 97.3249 - NVwZ-RR 1999 S. 137 ff. = juris Rdnr. 17; OVG NW, Beschluss vom 26. Oktober 1990 - 15 A 1099/87 - NVwZ-RR 1991 S. 509 f. = juris Rdnrn. 9 ff.).
  • VG Gießen, 08.05.2013 - 8 K 205/12

    Kommunalrechtliche Beanstandung durch den Bürgermeister

    Unnötige Ausgaben sollen daher vermieden (Bayer. VGH, U.v. 18.03.1998 - 4 B 97.3249 -, BayVBl. 1998, 402, 403), der Einsatz der Mittel also auf den zu Aufgabenerfüllung unbedingt erforderlichen Umfang beschränkt werden (OVG NW, B.v. 26.10.1990 - 15 A 1099/87 -, NVwZ-RR 1991, 509 = DÖV 1991, 611, 612); Heinemann, in Henneke/Pünder/ Waldhoff, Recht der Kommunalfinanzen, 2006, S. 806), während der Grundsatz der Wirtschaftlichkeit die günstigste Relation zwischen verfolgtem Zweck und den dafür einzusetzen Mitteln verlangt (vgl. z. B. Bayer. VGH, a. a. O.; OVG NW, a.a.O., Heinemann, a.a.O.; Schneider/Dreßler/Lüll, a.a.O.).
  • OLG Nürnberg, 21.03.2001 - 4 U 1169/00

    Geltendmachung von Forderungen wegen enttäuschten Vertrauens auf das

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  • VG Bayreuth, 14.12.2023 - B 4 K 22.724

    Klage in der Sache ,,Klimaentscheid Bayreuth" abgewiesen

    Zum anderen führen die haushaltsrechtlichen Grundsätze des Art. 61 GO (dazu ausführlich BayVGH, U.v. 18.3.1998 - 4 B 97.3249 - juris Rn. 16 ff.), insbesondere auch die Haushaltssatzung der Beklagten sowie die Vorgaben der Rechtsaufsichtsbehörde zu objektiven Grenzen bei der Erstellung eines konkreten und verbindlichen Maßnahmenplans und erst recht bei der Umsetzung.
  • OVG Sachsen, 18.12.2017 - 5 A 149/16

    Landesmedienanstalt; Rechtsaufsicht; Haushaltsaufsicht

    Hiernach ist die Schwelle zur Rechtswidrigkeit erst überschritten, wenn das gemeindliche Handeln mit den Grundsätzen vernünftigen Wirtschaftens schlechthin unvereinbar ist (vgl. BayVGH, Urt. v. 18. März 1998 - 4 B 97.3249 -, juris Rn. 17), bzw. konkret für den Fall des Grundstückserwerbs zu einem über dem Verkehrswert liegenden Preis, wenn der Kaufpreis sachlich schlechthin unvertretbar ist (vgl. BVerwG, Urt. v. 14. Dezember 1979 - IV C 28.76 -, juris Rn. 14 zum Grundstückserwerb einer Gemeinde für den Bau einer Straße).
  • VGH Bayern, 19.03.2007 - 4 CE 07.416

    Einstellung von Bauleitplanverfahren durch Bürgerbegehren - Bürgerbegehren -

  • VG Regensburg, 10.11.2010 - RO 3 K 10.337

    Rechtmäßigkeit der Ablehnung eines Bürgerbegehrens über die Bestimmung des

  • VG Leipzig, 02.02.2016 - 1 K 1770/14

    Sächsische Staatskanzlei darf Kauf einer Wohnung durch die Sächsische

  • VGH Bayern, 22.03.1999 - 4 ZB 98.1352

    Kein Bürgerentscheid ohne rechtliche Auswirkungen

  • VG Regensburg, 18.06.2008 - RO 3 K 08.00238

    Bürgerbegehren; Fragestellung; Koppelungsverbot bei Verkehrsmaßnahmen

  • VG München, 16.03.2021 - M 7 K 20.3203

    Zu den Anforderungen an ein Bürgerbegehren

  • VG Augsburg, 28.01.2020 - Au 7 E 20.167

    Erfolgreicher Eilantrag mit dem Ziel der Gewährleistung der Durchführung eines

  • VG Würzburg, 29.04.2015 - W 2 K 14.346

    Straßenausbau, Bürgerbegehren, Anlieger, Gemeinde, Gemeinderat, Bürgerentscheid

  • VG Aachen, 15.05.2008 - 4 K 1463/07

    Bürgerbegehren "Rettet das Sandhäuschen" unzulässig

  • VG Augsburg, 22.06.2020 - Au 7 K 18.2070

    Bürgerbegehren zur Erhaltung der Verkehrsführung einer Gemeindeverbindungsstraße

  • VG Regensburg, 28.05.2008 - RO 3 K 07.02123

    Bürgerbegehren, Straßenausbaubeitrag, Vollausbau, Oberbauverstärkung,

  • VG Berlin, 26.04.2007 - 2 A 20.07

    Zulässigkeit eines Bürgerbegehrens (hier: Fehlende Geburtsdatenangabe bei der

  • VG Würzburg, 08.05.2002 - W 2 K 01.1244

    Zulässigkeit eines kommunalen Bürgerbegehrens, das sich gegen das "Wie" der

  • VG Würzburg, 31.07.2019 - W 2 K 18.886

    Unzulässiges Bürgerbegehren

  • VG Potsdam, 17.08.2017 - 1 K 2426/14

    Kommunalaufsichtsrecht, Beanstandung durch Bürgermeister

  • VG Koblenz, 21.02.2006 - 6 K 2147/05

    Bürgerbegehren zulässig

  • VG Regensburg, 15.01.2014 - RN 3 K 13.540

    Zulassung eines Bürgerbegehrens; Grundsätze der sparsamen und wirtschaftlichen

  • VG München, 19.06.2013 - M 7 K 13.676
  • VG München, 07.03.2012 - M 7 K 11.4432
  • VG Magdeburg, 12.05.2004 - 9 A 566/02
  • VG Würzburg, 26.04.2023 - W 2 K 22.1548

    Zur Zulässigkeit eines Bürgerbegehrens

  • VG Regensburg, 15.01.2014 - 3 K 13.540

    Zulassung eines Bürgerbegehrens; Grundsätze der sparsamen und wirtschaftlichen

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