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   VGH Bayern, 01.03.2002 - 22 B 96.2394   

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VGH Bayern, 01.03.2002 - 22 B 96.2394 (https://dejure.org/2002,25750)
VGH Bayern, Entscheidung vom 01.03.2002 - 22 B 96.2394 (https://dejure.org/2002,25750)
VGH Bayern, Entscheidung vom 01. März 2002 - 22 B 96.2394 (https://dejure.org/2002,25750)
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Volltextveröffentlichung

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • BayVBl 2002, 703
 
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Wird zitiert von ... (13)

  • VG Augsburg, 25.03.2019 - Au 9 K 18.846

    Fortbestehen eines wasserrechtliches Altrechts

    Dieses auf systematischen, entstehungsgeschichtlichen und teleologischen Erwägungen beruhende restriktive Verständnis der Überleitungsvorschrift, dem sich der Bayerische Verwaltungsgerichtshof in ständiger Rechtsprechung angeschlossen hat (BayVGH, U.v. 27.8.1985 - 8 B 83 A.394 - nicht veröffentlicht; U.v. 1.3.2002 - 22 B 96.2394 - juris; B.v. 8.4.2003 - 22 ZB 03.680 - juris; U.v 5.8.2003 - 22 B 00.2918 - juris; ebenso: VGH BW U.v. 1.7.1994 - 8 S 2813/93 - NVwZ-RR 1995, 193; NdsOVG, B.v. 7.7.2014 - 13 LA 203/13 - ZfW 2015, 21 ff.), knüpft die Anerkennung eines nach einem Landeswassergesetz "aufrechterhaltenen" Altrechts an den individuellen Nachweis eines behördlichen Bestätigungsakts an.

    Dies gilt nicht nur für die aus dem Eigentum nach altem Recht fließenden Befugnisse, sondern auch für auf Privatrechtstiteln beruhende Rechte im Sinn des Art. 207 BayWG 1907 (vgl. BayVGH, U.v.1.3.2002 - 22 B 96.2394 - BayVBl. 2002, 703 m. w. N.).

    Jedenfalls reicht die bloße gesetzliche Regelung in Art. 207 BayWG 1907 hierfür nicht aus (vgl. BayVGH, U.v. 1.3.2002, a.a.O.; VGH BW, U.v. 1.7.1994 a.a.O.).

  • VG Augsburg, 27.01.2015 - Au 3 K 14.185

    Alte Rechte und Befugnisse; Erlöschen; Inhalt und Umfang; Widerruf;

    Dieses auf systematischen, entstehungsgeschichtlichen und teleologischen Erwägungen beruhende restriktive Verständnis der Überleitungsvorschrift, dem sich der Bayerische Verwaltungsgerichtshof in ständiger Rechtsprechung angeschlossen hat (BayVGH, U.v. 27.8.1985 - 8 B 83 A.394; U.v. 1.3.2002 - 22 B 96.2394 - BayVBl 2002, 703; B.v. 8.4.2003 - 22 ZB 03.680; ebenso VGH BW, U.v. 1.7.1994 - NVwZ-RR 1995, 193; NdsOVG, U.v. 6.6.1985 - ZfW 1987, 111; offengelassen in BGH, U.v. 15.3.2001 - DÖV 2001, 644/645), knüpft die Anerkennung eines nach Landeswassergesetz "aufrechterhaltenen" Altrechts an den individuellen Nachweis eines behördlichen Bestätigungsakts.
  • VGH Bayern, 05.08.2003 - 22 B 00.2918

    kein Übergang einer Zwangsgeldandrohung auf den Einzelrechtsnachfolger,

    Dieses auf systematischen, entstehungsgeschichtlichen und teleologischen Erwägungen beruhende restriktive Verständnis der Überleitungsvorschrift, dem sich der BayVGH in ständiger Rechtsprechung angeschlossen hat (BayVGH vom 27.8. 1985, Az. 8 B 83 A.394; vom 1.3. 2002, BayVBl 2002, 703; vom 8.4. 2003, Az. 22 ZB 03.680; ebenso VGH BW v. 1.7. 1994, NVwZ-RR 1995, 193; NdsOVG v. 6.6. 1985 ZfW 1987, 111; offen BGH v. 15.3. 2001, DÖV 2001, 644/645; krit. Dahme in: Sieder/Zeitler/Dahme, WHG, § 15 RdNr. 5 a), knüpft die Anerkennung eines nach Landeswassergesetz "aufrechterhaltenen" Altrechts an den individuellen Nachweis eines behördlichen Bestätigungsakts.
  • OLG München, 16.01.2017 - 34 Wx 380/16

    Eintragungsvoraussetzungen für bisher im Grundbuch nicht verlautbarte

    Seit Inkrafttreten des Wasserhaushaltsgesetzes am 1.3.1960 (§ 45 WHG i. d. F. des Gesetzes vom 19.2.1959, BGBl I S. 37) setzt die Anerkennung als erlaubnis- und bewilligungsfrei ausübbares altes Recht im Sinne von § 15 Abs. 1 Nr. 1 WHG (i. d. F. des Gesetzes vom 27.7.1957, BGBl I S. 1110) voraus, dass bei der Erteilung oder Aufrechterhaltung des Rechts eine öffentlich-rechtliche Überprüfung in wasserwirtschaftlicher Hinsicht stattgefunden hat (siehe auch Art. 96 BayWG i. d. F. des Gesetzes vom 26.7.1962, GVBl S. 143; BVerwGE 37, 103/105 f.; BayVGH BayVBl 2002, 703; BayVBl 2004, 82 f.).
  • OLG München, 02.06.2017 - 34 Wx 93/17

    Anspruch auf Grundbuchberichtigung bezüglich der Eintragung im Grundbuch nicht

    Seit Inkrafttreten des Wasserhaushaltsgesetzes am 1.3.1960 (§ 45 WHG i. d. F. des Gesetzes vom 19.2.1959, BGBl I S. 37) setzt die Anerkennung als erlaubnis- und bewilligungsfrei ausübbares altes Recht im Sinne von § 15 Abs. 1 Nr. 1 WHG (i. d. F. des Gesetzes vom 27.7.1957, BGBl I S. 1110) voraus, dass bei der Erteilung oder Aufrechterhaltung des Rechts eine öffentlich-rechtliche Überprüfung in wasserwirtschaftlicher Hinsicht stattgefunden hat (siehe auch Art. 96 BayWG i. d. F. des Gesetzes vom 26.7.1962, GVBl S. 143; BVerwGE 37, 103/105 f.; BayVGH BayVBl 2002, 703; BayVBl 2004, 82 f.).
  • VG Würzburg, 28.02.2012 - W 4 K 10.1089

    Verpflichtungsklage; Eintragung eines Altrechts in das Wasserbuch;

    § 20 Abs. 1 Satz 1 WHG kann allerdings nach dem Gesamtzusammenhang der Vorschrift des § 20 WHG, seiner Entstehungsgeschichte und dem Sinn und Zweck des WHG nur für eine Wasserbenutzung Anwendung finden, die aufgrund von Rechten ausgeübt wird, bei deren Erteilung oder Aufrechterhaltung eine öffentlich-rechtliche Überprüfung der Benutzung in wasserrechtlicher Hinsicht stattgefunden hat; dies gilt auch für die aus dem Eigentum nach altem Recht fließenden Befugnisse (vgl. BVerwG vom 22.1.1971 Az. IV C 95.69; BayVGH vom 8.4.2003 Az. 22 ZB 03.680; BayVGH vom 1.3.2002 Az. 22 B 96.2394; VGH Baden-Württemberg vom 1.7.1994 Az. 8 S 2813/93 - alle juris).

    Für diese Auslegung spricht, dass die Beweislage in zahlreichen "Altrechtsfällen" unübersichtlich ist und eindeutige Verhältnisse vielfach nicht mehr festzustellen sind (BayVGH vom 1.3.2002 Az. 22 B 96.2394 - juris); sie ist auch verfassungsrechtlich nicht zu beanstanden (vgl. BVerfG vom 15.7.1981 Az. 1 BvL 77/78 BVerfGE 58, 300).

  • VG Ansbach, 18.05.2009 - AN 15 S 09.00630

    Naturschutzrechtliche Wiederherstellungsanordnung zum Wiederaufstau eines Sees in

    Die bundesrechtliche Regelung des "Aufrechterhaltens" in § 15 Abs. 1 Nr. 1 WHG, die Voraussetzung für eine erlaubnisfreie Benutzung im Hinblick auf ein Aufstauen oder Absenken eines oberirdischen Gewässers (§ 3 Abs. 1 Nr. 2 WHG) ist, setzt aber darüber hinaus nach ständiger Rechtsprechung des BVerwG (Urteil vom 22.1.1971 BayVBl 1972, 243; Urteil vom 13.12.1974 BayVBl 1975, 707 m.w.N.) und des BayVGH (Urteil vom 27.8.1985 8 B 83 A.394; Urteil vom 1.3.2002 BayVBl 02, 703; Urteil vom 5.8.2003 22 B 00.2918) voraus, dass bei der Aufrechterhaltung eine Überprüfung in wasserrechtlicher Hinsicht stattgefunden hat, gleichgültig, ob es sich um ein Recht zur Benutzung oder aus dem Eigentum nach altem Recht fließende Befugnisse handelt (BVerwG, Urteile vom 22.1.1971 BayVBl 1972, 243 und 244; BayVGH, Urteil vom 1.3.2002 BayVBl. 2002, 703).

    Insbesondere ist die bloße gesetzliche Regelung des Art. 207 BayWG 1907 keine solche Überprüfung (BayVGH, Urteil vom 1.3.2002 BayVBl 02, 703; Urteil vom 5.8.2003 22 B 00.2918).

  • VG Ansbach, 21.07.2009 - AN 15 K 09.00631

    Naturschutzrechtliche Wiederherstellungsanordnung zum Wiederaufstau eines Sees

    Die bundesrechtliche Regelung des "Aufrechterhaltens" in § 15 Abs. 1 Nr. 1 WHG setzt aber darüber hinaus nach ständiger Rechtsprechung des BVerwG (Urteil vom 22.1.1971 BayVBl 1972, 243; Urteil vom 13.12.1974 BayVBl 1975, 707 m.w.N.) und des BayVGH (Urteil vom 27.8.1985 8 B 83 A. 394; Urteil vom 1.3.2002 BayVBl 02, 703; Urteil vom 5.8.2003 22 B 00.2918) voraus, dass bei der Aufrechterhaltung eine Überprüfung in wasserrechtlicher Hinsicht stattgefunden hat, gleichgültig, ob es sich um ein Recht zur Benutzung oder aus dem Eigentum nach altem Recht fließende Befugnisse handelt (BVerwG, Urteile vom 22.1.1971 BayVBl 1972, 243 und 244; BayVGH, Urteil vom 1.3.2002 BayVBl. 2002, 703).

    Insbesondere ist die bloße gesetzliche Regelung des Art. 207 BayWG 1907 keine solche Überprüfung (BayVGH, Urteil vom 1.3.2002 BayVBl 02, 703; Urteil vom 5.8.2003 22 B 00.2918).

  • VGH Bayern, 21.08.2019 - 8 ZB 19.1006

    Eintragung eines Altrechts in das Wasserbuch - erfolgloser

    Dieses aus systematischen, historischen und teleologischen Erwägungen abgeleitete restriktive Verständnis, dem sich der Verwaltungsgerichtshof angeschlossen hat (vgl. BayVGH, U.v. 5.8.2003 - 22 B 00.2918 - BayVBl 2004, 82 = juris Rn. 24; U.v. 1.3.2002 - 22 B 96.2394 - BayVBl 2002, 703, juris Rn. 13), knüpft die Anerkennung eines nach Landeswassergesetz "aufrechterhaltenen" Altrechts an den individuellen Nachweis eines behördlichen Bestätigungsakts.
  • VG Bayreuth, 24.10.2019 - B 7 K 18.529

    Unrechtmäßige Anlage zur Gewässerbenutzung

    Die Frage, ob ein "Altrecht" in dem vom Kläger geltend gemachten Umfang besteht, stellt ein solches feststellungsfähiges Rechtsverhältnis dar (VG Augsburg, U.v. 25.3.2019 - Au 9 K 18.846 - juris; BayVGH, U.v. 25.3.1970 - Nr. 354 VIII 68 - BayVBl. 1970, 298; vgl. auch BayVGH, U.v. 1.3.2002 - 22 B 96.2394 - juris).
  • VG Augsburg, 22.01.2013 - Au 3 K 11.254

    Altes Recht/alte Befugnis; Eintragung in das Wasserbuch; Klage eines Dritten auf

  • VGH Bayern, 08.04.2003 - 22 ZB 03.680

    Rücknahme der Feststellung des Bestehens eines alten Wasserrechts mit der

  • VG Augsburg, 09.03.2009 - Au 7 K 08.1840

    Errichten von zwei Fischteichen ohne wasserrechtliche Gestattung; Zeitpunkt der

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