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   BVerwG, 26.04.2007 - 7 C 15.06   

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BVerwG, 26.04.2007 - 7 C 15.06 (https://dejure.org/2007,2415)
BVerwG, Entscheidung vom 26.04.2007 - 7 C 15.06 (https://dejure.org/2007,2415)
BVerwG, Entscheidung vom 26. April 2007 - 7 C 15.06 (https://dejure.org/2007,2415)
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Volltextveröffentlichungen (7)

  • lexetius.com

    BImSchG § 5 Abs. 1 Nr. 2, § ... 6 Abs. 1 Nr. 1, § 7 Abs. 1 Nr. 2, § 12 Abs. 1, § 16 Abs. 1, §§ 48, 51; VwGO § 137 Abs. 2; 17. BImSchV § 5 Abs. 1 Nr. 1 und 2, § 11 Abs. 1 Nr. 1, § 16 Abs. 1 Satz 3, § 20 Abs. 1; TA Luft Nr. 1. 3, Nr. 5. 1
    Thermische Abfallbehandlung; Rauchgasreinigungsanlage; immissionsschutzrechtliche Änderungsgenehmigung; Erhöhung des Durchsatzes; Nebenbestimmung; Emissionsgrenzwert; Verschärfung; Tagesmittelwert; Halbstundenmittelwert; immissionsschutzrechtliches Vorsorgegebot; ...

  • Bundesverwaltungsgericht

    BImSchG § 5 Abs. 1 Nr. 2, § 6 Abs. 1 Nr. 1, § 7 Abs. 1 Nr. 2
    Dynamisierung; Einsatzstoff; Emissionsgrenzwert; Erhöhung des Durchsatzes; Fehlfunktion; Genehmigungskonformität; Halbstundenmittelwert; Inhomogenität; Konkretisierung; Kontrollwert; Nebenbestimmung; Rauchgasreinigungsanlage; Stand der Technik; Tagesmittelwert; ...

  • Wolters Kluwer

    Klage gegen die Nebenbestimmung in einem immissionsschutzrechtlichen Änderungsgenehmigungsbescheid mit Festsetzungen von erheblich unterhalb der Grenzwerte der 17. Bundesimmissionsschutzverordnung (BImSchV) liegenden Halbstundenmittelwerten für Gesamtstaub, ...

  • Judicialis

    BImSchG § 5 Abs. 1 Nr. 2; ; BImSch... G § 6 Abs. 1 Nr. 1; ; BImSchG § 7 Abs. 1 Nr. 2; ; BImSchG § 12 Abs. 1; ; BImSchG § 16 Abs. 1; ; BImSchG § 48; ; BImSchG § 51; ; VwGO § 137 Abs. 2; ; 17. BImSchV § 5 Abs. 1 Nr. 1; ; 17. BImSchV § 5 Abs. 1 Nr. 2; ; 17. BImSchV § 11 Abs. 1 Nr. 1; ; 17. BImSchV § 16 Abs. 1 Satz 3; ; 17. BImSchV § 20 Abs. 1; ; TA Luft Nr. 1.3; ; TA Luft Nr. 5.1

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Immissionsschutzrecht - Thermische Abfallbehandlung; Rauchgasreinigungsanlage; immissionsschutzrechtliche Änderungsgenehmigung; Erhöhung des Durchsatzes; Nebenbestimmung; Emissionsgrenzwert; Verschärfung; Tagesmittelwert; Halbstundenmittelwert; ...

  • datenbank.nwb.de
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Besprechungen u.ä. (2)

  • idur.de PDF (Entscheidungsbesprechung)

    Kontrollwerte für Müllverbrennungsanlagen

  • kapellmann.de (Kurzanmerkung)

    Verbindlichkeit der Emissionsgrenzwerte der 17. BImSchV

Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • NVwZ 2007, 1086
  • DVBl 2007, 979 (Ls.)
  • DÖV 2007, 881
  • BayVBl 2007, 665
 
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Wird zitiert von ... (22)Neu Zitiert selbst (5)

  • BVerwG, 10.06.1998 - 7 B 25.98

    Abfallverbrennungsanlage; Minimierungsgebot; Emissionsbegrenzung;

    Auszug aus BVerwG, 26.04.2007 - 7 C 15.06
    Werden aber bereits durch normkonkretisierende Festlegungen der TA Luft bindende Vorgaben für den Umfang der Vorsorgepflichten, aber auch im Hinblick auf ein einheitliches Vorsorgekonzept (Beschluss vom 10. Juni 1998 - BVerwG 7 B 25.98 - Buchholz 406.25 § 5 BImSchG Nr. 24; vgl. auch Dietlein, in: Landmann/Rohmer, Umweltrecht, BImSchG, Dezember 2006, § 7 Rn. 25) getroffen, so kann für die die Standards der TA Luft verschärfenden Regelungen der 17. BImSchV nichts anderes gelten.

    Zudem kommt aufgrund des erklärten Regelungsanspruchs der 17. BImSchV eine Anordnung, die die Einhaltung niedrigerer Emissionsgrenzwerte verbindlich vorschreiben will, nur im Einzelfall bei atypischen Sachverhaltslagen unter Beachtung des Grundsatzes der Verhältnismäßigkeit in Betracht (Beschluss vom 30. August 1996 a.a.O.; Beschluss vom 10. Juni 1998 a.a.O.).

  • BVerwG, 30.08.1996 - 7 VR 2.96

    Immissionsschutzrecht - Individuelle Prüfung der Verhältnismäßigkeit bei

    Auszug aus BVerwG, 26.04.2007 - 7 C 15.06
    Derartige Dynamisierungsklauseln im Sinne eines Verminderungsgebots (Beschluss vom 30. August 1996 - BVerwG 7 VR 2.96 - Buchholz 406.25 § 5 BImSchG Nr. 22) enthält die 17. BImSchV jedoch nicht.

    Zudem kommt aufgrund des erklärten Regelungsanspruchs der 17. BImSchV eine Anordnung, die die Einhaltung niedrigerer Emissionsgrenzwerte verbindlich vorschreiben will, nur im Einzelfall bei atypischen Sachverhaltslagen unter Beachtung des Grundsatzes der Verhältnismäßigkeit in Betracht (Beschluss vom 30. August 1996 a.a.O.; Beschluss vom 10. Juni 1998 a.a.O.).

  • BVerwG, 21.06.2001 - 7 C 21.00

    Festsetzung eines Emissionsgrenzwertes für Gesamtstaub auf 20 mg/ m³ im

    Auszug aus BVerwG, 26.04.2007 - 7 C 15.06
    Entgegen der Revision können die vom Bundesverwaltungsgericht in seinem Urteil vom 21. Juni 2001 - BVerwG 7 C 21.00 - (BVerwGE 114, 342) entwickelten Grundsätze zur Verbindlichkeit der in der TA Luft enthaltenen Emissionsgrenzwerte auch auf die normativen Grenzwertbestimmungen in § 5 Abs. 1 Nr. 2 der 17. BImSchV übertragen werden.

    Dass diese Verordnung in § 5 Abs. 1 Nr. 1 und 2 nicht lediglich dispositive Anforderungen festlegt, folgt im Umkehrschluss auch aus Nr. 1 Abs. 3 TA Luft 2002, wonach deren das Vorsorgegebot konkretisierende Vorgaben zur Emissionsbegrenzung (Urteil vom 21. Juni 2001 a.a.O.) nicht für genehmigungsbedürftige Anlagen gelten, soweit in Rechtsverordnungen Anforderungen zur Vorsorge und zur Ermittlung von Emissionen an luftverunreinigenden Stoffen getroffen werden, wie sie in der 17. BImSchV niedergelegt sind.

  • BVerwG, 20.06.2002 - 3 C 1.02

    Erbe des Ausgleichsleistungsempfängers; Rückzahlungsverpflichtete; Bestandskraft

    Auszug aus BVerwG, 26.04.2007 - 7 C 15.06
    Soweit der Beklagte im Verwaltungsverfahren ausschließlich von einer Grenzwertfestsetzung ausgegangen ist, ist dies als falsa demonstratio jederzeit korrigierbar (Urteil vom 20. Juni 2002 - BVerwG 3 C 1.02 - Buchholz 427.3 § 349 LAG Nr. 9).
  • BVerwG, 20.12.1999 - 7 C 15.98

    Chemische Fabrik; Anlage; Stoff, organischer; Vorsorge; Verwaltungsvorschrift,

    Auszug aus BVerwG, 26.04.2007 - 7 C 15.06
    Ein derartiges Verständnis würde weder dem Inhalt der Ermächtigungsnorm des § 7 Abs. 1 Nr. 2 BImSchG gerecht, noch entspräche dies den in hohem Maße wissenschaftlich-technischen Sachverstand verkörpernden und gleichzeitig auf abstrakt generellen Abwägungen beruhenden Wertungen des Normgebers (stRspr - vgl. zur TA Luft Urteil vom 20. Dezember 1999 - BVerwG 7 C 15.98 - BVerwGE 110, 216 ), die in einer Konkretisierung unbestimmter Rechtssätze des Bundes-Immissionsschutzgesetzes aufgehen und die so gewonnenen generellen Standards normativ auch für das gerichtliche Verfahren verbindlich machen.
  • BVerwG, 29.09.2011 - 7 C 21.09

    Umweltschutzvereinigung; Umweltverbandsklage; Einwendungen; Substantiierung;

    Abgesehen davon, dass die 17. BImSchV mit ihren baulichen und betrieblichen Anforderungen an eine Abfallverbrennungsanlage sowie mit der Festlegung der Emissionsgrenzwerte insoweit die Vorsorgepflicht des § 5 Abs. 1 Satz 1 Nr. 2 BImSchG abschließend konkretisiert (Urteil vom 26. April 2007 - BVerwG 7 C 15.06 - Buchholz 406.25 § 48a BImSchG Nr. 2) und es dem Betreiber freigestellt ist, welches Rauchgasreinigungsverfahren zur Einhaltung der Grenzwerte er einsetzt (Beschluss vom 9. April 2008 - BVerwG 7 B 2.08 - Buchholz 406.25 § 16 BImSchG Nr. 1 = juris Rn. 7), werden in dem Einwendungsschreiben des Klägers vom 18. Januar 2007 diesbezügliche Defizite unter Buchst. B. Ziffer 7 weder ausdrücklich noch sinngemäß thematisiert.
  • VGH Bayern, 19.02.2009 - 22 BV 08.1164

    Keine Anordnung regelmäßiger umfassender Eigenüberwachung

    Auch der Entscheidung des Bundesverwaltungsgerichts vom 26. April 2007 (BayVBl 2007, 665) lasse sich die Zulässigkeit einer Konkretisierung von Grundpflichten aus § 5 Abs. 1 BImSchG entnehmen.

    Solange die normativ oder durch die Anlagengenehmigung vorgegebenen Grenzwerte oder Kontrollwerte im Sinn des Urteils des Bundesverwaltungsgerichts vom 26. April 2007 (BayVBl 2007, 665) eingehalten werden, spricht viel dafür, dass die Anlage auch ordnungsgemäß überwacht und betrieben wird und der Schutzzweck des § 1 Abs. 1 BImSchG eingehalten wird.

    Eine andere Beurteilung ergibt sich auch nicht aufgrund der Entscheidung des Bundesverwaltungsgerichts vom 26. April 2007 (BayVBl 2007, 665).

  • OVG Berlin-Brandenburg, 12.05.2011 - 11 B 20.10

    Windkraftanlagen; Genehmigung; Geräuschimmissionen; Nebenbestimmung; Grenzwert;

    Soweit der Beklagte die - unstreitig - allein in Anknüpfung an die Ergebnisse der mit den Antragsunterlagen vorgelegten Schallimmissionsprognose festgelegten Beurteilungspegel im Verlauf des Verfahrens auch als "Lärmgrenzwert", "anlagenbezogenen Immissionsgrenzwert" oder "Zielwert" bezeichnet hat, war dies als falsa demonstratio jederzeit korrigierbar (i.d.S. BVerwG, Urteil v. 26. April 2007 - 7 C 15.06 -, NVwZ 2007, 1086 f., hier zit. nach juris Rn 17).

    Mit der in NB IV.5.3 Satz 2 getroffenen Regelung knüpft der Beklagte vielmehr an die Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts zur Zulässigkeit der Festsetzung von "Kontrollwerten" an, die - in den entschiedenen Fällen - unter den in einer Rechtsverordnung gem. § 7 BImSchG (Urteil v. 26. April 2007 - 7 C 15.06 -, NVwZ 2007, 1086 f., hier zit. nach juris, zur 17. BImSchV) oder einer Verwaltungsvorschrift gem. § 48 BImSchG (Urteil v. 21. Juni 2001 - 7 C 21.00 -, BVerwGE 114, 342 ff., hier zit. nach juris, zur TA Luft) bestimmten Emissionsgrenzwerten für Luftschadstoffe lagen.

    Wie das Bundesverwaltungsgericht (Urt. v. 26. April 2007 - 7 C 15.06 -, juris Rn 17, 18) ausgeführt hat, "gehören zur emissionsbezogenen Vorsorge gem. § 5 Abs. 1 Nr. 2 BImSchG nicht nur technische, das Emissionsverhalten der Anlage bestimmende Maßnahmen, sondern auch nicht technische Regelungen und Vorgaben, die der Behörde gegebenenfalls technische Fehlfunktionen der Anlage anzeigen.

    Da eine derartige Kontrollfunktion nicht mit erheblich höher liegenden Grenz- oder Richtwerten erreicht werden kann (i.d.S. BVerwG, Urteil v. 26. April 2007 - 7 C 15.06 -, zit. nach juris Rn 18), sind besondere Kontrollwerte auch und gerade dann erforderlich, wenn die Anlage bei ordnungsgemäßem Betrieb unter den maßgeblichen Grenz- oder Richtwerten liegende Emissionen oder Immissionen verursacht.

  • BVerwG, 09.04.2008 - 7 B 2.08

    Abfallverbrennung; Mitverbrennungsanlage; Änderungsgenehmigung;

    In der Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts ist geklärt, dass so genannte Kontrollwerte, die der Nachprüfbarkeit des genehmigungskonformen Betriebs einer Anlage dienen, ihre Rechtsgrundlage in der Vorsorgepflicht (§ 5 Abs. 1 Satz 1 Nr. 2 BImSchG) finden (Urteil vom 26. April 2007 - BVerwG 7 C 15.06 - Buchholz 406.25 § 48a BImSchG Nr. 2 Rn. 20).
  • BVerwG, 21.02.2013 - 7 C 22.11

    Windkraftanlage; Beurteilungspegel; Schallemissionen; Kontrollwert; Lärmvorsorge;

    Hierzu zählt auch die Festsetzung von Kontrollwerten (Urteil vom 26. April 2007 - BVerwG 7 C 15.06 - Buchholz 406.25 § 48a BImSchG Nr. 2 Rn. 17 f.; Beschluss vom 9. April 2008 - BVerwG 7 B 2.08 - Buchholz 406.25 § 16 BImSchG Nr. 1 Rn. 19; vgl. auch schon Urteil vom 21. Juni 2001 - BVerwG 7 C 21.00 - BVerwGE 114, 342 = Buchholz 406.25 § 48 BImSchG Nr. 8 S. 15 f.).
  • OVG Niedersachsen, 22.01.2009 - 12 KS 288/07

    Berücksichtigung von Belangen der benachbarten Gemeinden i.R.d. Abwägung eines

    Dementsprechend kommen Anordnungen, die die Einhaltung niedrigerer Emissionswerte vorschreiben, nur im Einzelfall bei atypischen Sachlagen unter Beachtung des Grundsatzes der Verhältnismäßigkeit in Betracht (vgl. BVerwG, Urt. v. 26.4.2007 - 7 C 15.06 -, NVwZ 2007, 1086 m. w. N.).
  • VGH Hessen, 07.05.2009 - 6 C 1142/07

    Immissionschutz bei Abfallverbrennungsanlage; hier: Ausbreitung von Gasen und

    Die 17. BImSchV konkretisiert mit ihren baulichen und betrieblichen Anforderungen an die Anlage sowie mit der Festlegung der Emissionsgrenzwerte die Vorsorgepflicht des Betreibers nach § 5 Abs. 1 Nr. 2 BImSchG, deren Einhaltung von Drittbetroffenen nicht eingefordert werden kann (Vgl. BVerwG, Urteil vom 26.04.2007 - 7 C 15.06 -, NVwZ 2007, 1086; Beschluss vom 09.04.2008 - 7 B 2.08 -, NVwZ 2008, 789; Hess. VGH, Urteil vom 07.08.2007 - 2 A 690/06 -, ZUR 2008, 150).
  • BVerwG, 18.06.2012 - 7 B 62.11

    Tanklager; immissionsschutzrechtliche Genehmigung; Nebenbestimmung; Emissionen;

    Die 20. BImSchV sieht - ebenso wie die Richtlinie 94/63/EG und anders als etwa die vom Senat in seinem Urteil vom 26. April 2007 (BVerwG 7 C 15.06 - Buchholz 406.25 § 48a BImSchG Nr. 2) behandelte 17. BImSchV und die TA Luft - keine Emissionsgrenzwerte für einzelne Stoffe vor.

    Diese Vorschrift enthält - wie der Senat in seinem Urteil vom 26. April 2007 (a.a.O. Rn. 16) zu der weitgehend gleichlautenden Regelung in § 20 der 17. BImSchV bereits entschieden hat - keine eigenständige Handlungsermächtigung, sondern stellt lediglich klar, dass die auf Rechtsgrundlagen außerhalb der 20. BImSchV beruhenden Befugnisse der Behörden durch diese Verordnung nicht verdrängt werden.

  • OVG Sachsen-Anhalt, 13.02.2014 - 2 L 4/13

    Anfechtung einer immissionsschutzrechtlichen Genehmigung für die Errichtung und

    Die 17. BImSchV (juris: BImschV 17) konkretisiert mit ihren baulichen und betrieblichen Anforderungen an die Anlage sowie mit der Festlegung der Emissionsgrenzwerte die Vorsorgepflicht des § 5 Abs. 1 Nr. 2 BImSchG abschließend (BVerwG, Urt. v. 26.04.2007 - 7 C 15.06 -, NVwZ 2007, 1086, RdNr. 15).

    Die 17. BImSchV konkretisiert mit ihren baulichen und betrieblichen Anforderungen an die Anlage sowie mit der Festlegung der Emissionsgrenzwerte insoweit die Vorsorgepflicht des § 5 Abs. 1 Nr. 2 BImSchG abschließend; im Kontext des § 7 Abs. 1 BImSchG ist der Begriff Emissionswert so zu verstehen, dass diese Werte unmittelbar geltende Grenze der zulässigen Emissionen und damit unmittelbar geltendes Recht sein sollen (BVerwG, Urt. v. 26.04.2007 - 7 C 15.06 -, NVwZ 2007, 1086, RdNr. 15 in juris).

  • OVG Niedersachsen, 24.10.2019 - 12 KS 127/17

    Ersatzbrennstoffanlage; Identität des Vorhabens; Standortvorbescheid;

    Die 17. BImSchV konkretisiert mit ihren baulichen und betrieblichen Anforderungen an die Anlage sowie mit der Festlegung der Emissionsgrenzwerte insoweit die Vorsorgepflicht des § 5 Abs. 1 Nr. 2 BImSchG abschließend (BVerwG, Urt. vom 26.4.2007 - BVerwG 7 C 15.06 -, NVwZ 2007, 1086 f., hier zitiert nach juris, Rn. 15).
  • VGH Hessen, 07.08.2007 - 2 A 690/06

    Nachbarklage gegen Heizkraftwerk

  • VGH Hessen, 24.09.2008 - 6 C 1600/07

    Immissionsschutzrechtliche Genehmigung zur Erhöhung der

  • OVG Saarland, 22.05.2013 - 2 A 455/11

    Nebenbestimmungen zur immissionsschutzrechtlichen Genehmigung (Windkraftanlage)

  • OVG Thüringen, 16.03.2010 - 1 O 655/07

    Anforderungen an die Ausbreitungsrechnung nach der TA Luft 2002

  • BVerwG, 09.04.2008 - 7 B 3.08

    Möglichkeit des gerichtlichen Vorgehens gegen eine immissionsschutzrechtliche

  • OVG Niedersachsen, 22.05.2008 - 12 MS 16/07

    Rechtsgrundlagen und weitere Rechtmäßigkeit eines immissionsschutzrechtlichen

  • VG Ansbach, 16.09.2015 - AN 11 K 15.00630

    Genehmigung von Windkraftanlagen; Erfolglose Klage einer Drittperson

  • VG München, 04.03.2008 - M 1 K 07.3594

    Pflicht zur Eigenüberwachung immissionsschutzrechtlich genehmigter Anlagen

  • VGH Hessen, 07.08.2007 - 2 A 716/06
  • VG Ansbach, 02.12.2015 - AN 11 K 14.01927

    Immissionsschutzrechtliches Genehmigungsverfahren

  • VG Saarlouis, 10.10.2018 - 5 K 193/16

    Genehmigungen und Nebenbestimmungen für Windenergieanlagen

  • VG Ansbach, 12.03.2015 - AN 11 K 14.01470

    Klage einer Privatperson gegen die Genehmigung von vier Windkraftanlagen ohne

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