Rechtsprechung
   VerfGH Bayern, 07.02.2012 - 112-VI-10   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/2012,1962
VerfGH Bayern, 07.02.2012 - 112-VI-10 (https://dejure.org/2012,1962)
VerfGH Bayern, Entscheidung vom 07.02.2012 - 112-VI-10 (https://dejure.org/2012,1962)
VerfGH Bayern, Entscheidung vom 07. Februar 2012 - 112-VI-10 (https://dejure.org/2012,1962)
Tipp: Um den Kurzlink (hier: https://dejure.org/2012,1962) schnell in die Zwischenablage zu kopieren, können Sie die Tastenkombination Alt + R verwenden - auch ohne diesen Bereich zu öffnen.

Volltextveröffentlichungen (5)

  • openjur.de

    Erfolglose Verfassungsbeschwerde gegen prüfungsrechtliche Entscheidungen

  • openjur.de
  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Verfassungsbeschwerde gegen Ablehnung der Anerkennung einer Verhinderung an der Ablegung einer Notenverbesserungsprüfung; Verletzung des Gleichheitssatzes wegen Nichtanerkennung eines Stipendiums als zu vertretende Verhinderung oder als wichtiger Grund für die Versäumung ...

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz frei)

    Gleichbehandlung von Prüflingen - Notenverbesserungsprüfung und Belastung durch ein Promotionsstipendium

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
Hinweis zu den Links:
Zu grauen Einträgen liegen derzeit keine weiteren Informationen vor. Sie können diese Links aber nutzen, um die Einträge beispielsweise in Ihre Merkliste aufzunehmen.

Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • BayVBl 2012, 427
 
Sortierung



Kontextvorschau





Hinweis: Klicken Sie auf das Sprechblasensymbol, um eine Kontextvorschau im Fließtext zu sehen. Um alle zu sehen, genügt ein Doppelklick.

Wird zitiert von ... (5)Neu Zitiert selbst (15)

  • VGH Baden-Württemberg, 22.12.1992 - 9 S 2623/92

    Erste juristische Staatsprüfung - Wiederholung der Prüfung zum Zwecke der

    Auszug aus VerfGH Bayern, 07.02.2012 - 112-VI-10
    Dass es in Bayern überhaupt die Möglichkeit gibt, die Zweite Juristische Staatsprüfung zum Zweck der Notenverbesserung zu wiederholen, ist verfassungsrechtlich nicht geboten (vgl. BayVGH vom 5.3.1986 = BayVBl 1986, 530 f.; NdsOVG vom 12.7.2007 = NJW 2007, 3657/3658; HessVGH vom 29.12.1994 Az. 6 UE 2134/93; VGH BW vom 22.12.1992 Az. 9 S 2623/92; Niehues, Prüfungsrecht, 4. Aufl. 2004, RdNr. 747).

    Es wäre verfassungsrechtlich wohl nicht einmal zu beanstanden, wenn diese Frist als absolute Ausschlussfrist ausgestaltet worden wäre mit der Folge, dass selbst bei krankheitsbedingter Verhinderung eine spätere Wiederholung ausgeschlossen wäre (vgl. VGH BW vom 22.12.1992 Az. 9 S 2623/92; Niehues, a. a. O., RdNr. 156).

    Darin liegt ein grundlegender Unterschied, der eine Vergleichbarkeit der jeweiligen Regelungen zur Prüfungswiederholung ausschließt, zumal der Verordnungsgeber - wie bereits ausgeführt - ohne Verfassungsverstoß schon von der Einräumung einer einmaligen Wiederholungsmöglichkeit zur Notenverbesserung hätte absehen können (vgl. VGH BW vom 22.12.1992 Az. 9 S 2623/92; Hess VGH vom 29.12.1994 Az. 6 UE 2134/93; NdsOVG NJW 2007, 3657/3658; Niehues, a. a. O., RdNrn.

  • OVG Niedersachsen, 12.07.2007 - 2 LA 213/06

    Zulassung zu einer Wiederholungsprüfung zwecks Notenverbesserung bei bereits

    Auszug aus VerfGH Bayern, 07.02.2012 - 112-VI-10
    Dass es in Bayern überhaupt die Möglichkeit gibt, die Zweite Juristische Staatsprüfung zum Zweck der Notenverbesserung zu wiederholen, ist verfassungsrechtlich nicht geboten (vgl. BayVGH vom 5.3.1986 = BayVBl 1986, 530 f.; NdsOVG vom 12.7.2007 = NJW 2007, 3657/3658; HessVGH vom 29.12.1994 Az. 6 UE 2134/93; VGH BW vom 22.12.1992 Az. 9 S 2623/92; Niehues, Prüfungsrecht, 4. Aufl. 2004, RdNr. 747).

    Darin liegt ein grundlegender Unterschied, der eine Vergleichbarkeit der jeweiligen Regelungen zur Prüfungswiederholung ausschließt, zumal der Verordnungsgeber - wie bereits ausgeführt - ohne Verfassungsverstoß schon von der Einräumung einer einmaligen Wiederholungsmöglichkeit zur Notenverbesserung hätte absehen können (vgl. VGH BW vom 22.12.1992 Az. 9 S 2623/92; Hess VGH vom 29.12.1994 Az. 6 UE 2134/93; NdsOVG NJW 2007, 3657/3658; Niehues, a. a. O., RdNrn.

  • VGH Hessen, 29.12.1994 - 6 UE 2134/93

    Kein Anspruch auf Zulassung zu einer Wiederholungsprüfung zwecks

    Auszug aus VerfGH Bayern, 07.02.2012 - 112-VI-10
    Dass es in Bayern überhaupt die Möglichkeit gibt, die Zweite Juristische Staatsprüfung zum Zweck der Notenverbesserung zu wiederholen, ist verfassungsrechtlich nicht geboten (vgl. BayVGH vom 5.3.1986 = BayVBl 1986, 530 f.; NdsOVG vom 12.7.2007 = NJW 2007, 3657/3658; HessVGH vom 29.12.1994 Az. 6 UE 2134/93; VGH BW vom 22.12.1992 Az. 9 S 2623/92; Niehues, Prüfungsrecht, 4. Aufl. 2004, RdNr. 747).

    Darin liegt ein grundlegender Unterschied, der eine Vergleichbarkeit der jeweiligen Regelungen zur Prüfungswiederholung ausschließt, zumal der Verordnungsgeber - wie bereits ausgeführt - ohne Verfassungsverstoß schon von der Einräumung einer einmaligen Wiederholungsmöglichkeit zur Notenverbesserung hätte absehen können (vgl. VGH BW vom 22.12.1992 Az. 9 S 2623/92; Hess VGH vom 29.12.1994 Az. 6 UE 2134/93; NdsOVG NJW 2007, 3657/3658; Niehues, a. a. O., RdNrn.

  • VerfGH Bayern, 04.07.2005 - 85-VI-02

    Prüfungsspielraum eines Verfassungsgerichtshofs bei der Überprüfung der

    Auszug aus VerfGH Bayern, 07.02.2012 - 112-VI-10
    Auch ein solcher Akt kann im Verfassungsbeschwerdeverfahren nur in den engen Grenzen geprüft werden, die der Überprüfung gerichtlicher Entscheidungen gesetzt sind (ständige Rechtsprechung; vgl. VerfGH vom 24.2.1984 = VerfGH 37, 31/32; VerfGH vom 12.9.2001 = VerfGH 54, 85/91; VerfGH vom 4.7.2005 = VerfGH 58, 161/164; VerfGH vom 25.7.2006 = NVwZ-RR 2007, 116).

    Ein Verstoß gegen verfassungsmäßige Rechte der Beschwerdeführerin könnte demnach nur dann festgestellt werden, wenn das Landesjustizprüfungsamt oder die Gerichte bei Erlass der angegriffenen, auf Landesrecht beruhenden Entscheidungen den Wertgehalt einer ein subjektives Recht verbürgenden Norm der Bayerischen Verfassung und ihre in das einfache Recht hineinwirkende Bedeutung - ihre Ausstrahlungswirkung - verkannt hätten (VerfGH vom 29.8.1996 = VerfGH 49, 126/129; VerfGH vom 24.9.1999 = VerfGH 52, 143/148; VerfGH vom 11.4.2002 = VerfGH 55, 43/49; VerfGH 58, 161/164).

  • VerfGH Bayern, 12.02.2008 - 12-VI-07

    Verfassungsbeschwerde: Keine Verletzung des rechtlichen Gehörs und des

    Auszug aus VerfGH Bayern, 07.02.2012 - 112-VI-10
    Willkürlich in diesem Sinn ist eine Entscheidung allerdings nur dann, wenn sie unter keinem Gesichtspunkt rechtlich vertretbar erscheint; sie müsste schlechthin unhaltbar, offensichtlich sachwidrig, eindeutig unangemessen sein (ständige Rechtsprechung; vgl. VerfGH vom 23.8.2006 = VerfGH 59, 200/203 f.; VerfGH vom 12.2.2008 = VerfGH 61, 25/32; VerfGH vom 19.7.2010; VerfGH vom 23.3.2011 = NJW-RR 2011, 1211; VerfGH vom 11.7.2011; VerfGH vom 26.9.2011 Vf. 99-VI-10).
  • VerfGH Bayern, 23.08.2006 - 110-VI-05
    Auszug aus VerfGH Bayern, 07.02.2012 - 112-VI-10
    Willkürlich in diesem Sinn ist eine Entscheidung allerdings nur dann, wenn sie unter keinem Gesichtspunkt rechtlich vertretbar erscheint; sie müsste schlechthin unhaltbar, offensichtlich sachwidrig, eindeutig unangemessen sein (ständige Rechtsprechung; vgl. VerfGH vom 23.8.2006 = VerfGH 59, 200/203 f.; VerfGH vom 12.2.2008 = VerfGH 61, 25/32; VerfGH vom 19.7.2010; VerfGH vom 23.3.2011 = NJW-RR 2011, 1211; VerfGH vom 11.7.2011; VerfGH vom 26.9.2011 Vf. 99-VI-10).
  • VerfGH Bayern, 29.08.1996 - 77-VI-96

    St. Salvator (München)

    Auszug aus VerfGH Bayern, 07.02.2012 - 112-VI-10
    Ein Verstoß gegen verfassungsmäßige Rechte der Beschwerdeführerin könnte demnach nur dann festgestellt werden, wenn das Landesjustizprüfungsamt oder die Gerichte bei Erlass der angegriffenen, auf Landesrecht beruhenden Entscheidungen den Wertgehalt einer ein subjektives Recht verbürgenden Norm der Bayerischen Verfassung und ihre in das einfache Recht hineinwirkende Bedeutung - ihre Ausstrahlungswirkung - verkannt hätten (VerfGH vom 29.8.1996 = VerfGH 49, 126/129; VerfGH vom 24.9.1999 = VerfGH 52, 143/148; VerfGH vom 11.4.2002 = VerfGH 55, 43/49; VerfGH 58, 161/164).
  • VerfGH Bayern, 25.07.2006 - 44-VI-04
    Auszug aus VerfGH Bayern, 07.02.2012 - 112-VI-10
    Auch ein solcher Akt kann im Verfassungsbeschwerdeverfahren nur in den engen Grenzen geprüft werden, die der Überprüfung gerichtlicher Entscheidungen gesetzt sind (ständige Rechtsprechung; vgl. VerfGH vom 24.2.1984 = VerfGH 37, 31/32; VerfGH vom 12.9.2001 = VerfGH 54, 85/91; VerfGH vom 4.7.2005 = VerfGH 58, 161/164; VerfGH vom 25.7.2006 = NVwZ-RR 2007, 116).
  • VerfGH Bayern, 15.11.2006 - 6-VII-05

    Befristete Abschaffung des Widerspruchsverfahrens in Mittelfranken

    Auszug aus VerfGH Bayern, 07.02.2012 - 112-VI-10
    Davon zu unterscheiden ist das allgemeine Willkürverbot, das der Durchsetzung der materiellen Gerechtigkeit und der Abwehr gemeinschädlicher Regelungen auch dort dient, wo es nicht um die Beurteilung konkreter Vergleichspaare geht (VerfGH vom 15.11.2006 = VerfGH 59, 219/228; Lindner in Lindner/Möstl/Wolff, Verfassung des Freistaates Bayern, 2009, RdNrn. 6 f. zu Art. 118 m. w. N.).
  • VerfGH Bayern, 23.03.2011 - 108-VI-09

    Keine Verletzung des Willkürverbots iSv Art 118 Abs 1 S 1 Verf BY und des

    Auszug aus VerfGH Bayern, 07.02.2012 - 112-VI-10
    Willkürlich in diesem Sinn ist eine Entscheidung allerdings nur dann, wenn sie unter keinem Gesichtspunkt rechtlich vertretbar erscheint; sie müsste schlechthin unhaltbar, offensichtlich sachwidrig, eindeutig unangemessen sein (ständige Rechtsprechung; vgl. VerfGH vom 23.8.2006 = VerfGH 59, 200/203 f.; VerfGH vom 12.2.2008 = VerfGH 61, 25/32; VerfGH vom 19.7.2010; VerfGH vom 23.3.2011 = NJW-RR 2011, 1211; VerfGH vom 11.7.2011; VerfGH vom 26.9.2011 Vf. 99-VI-10).
  • VerfGH Bayern, 26.09.2011 - 99-VI-10

    Amtsgerichtliche Ablehnung der Fahrpreisrückerstattung nach Streik im

  • VG Regensburg, 27.01.2010 - RN 1 K 09.1232
  • VGH Bayern, 08.09.2010 - 7 ZB 10.505

    Nichtteilnahme an der Wiederholungsprüfung der Zweiten Juristischen Staatsprüfung

  • VerfGH Bayern, 11.04.2002 - 20-VI-00
  • VerfGH Bayern, 24.02.1984 - 98-VI-82
  • VerfGH Bayern, 23.09.2015 - 38-VI-14

    Erfolglose Verfassungsbeschwerde gegen Baubeseitigungs- und Duldungsanordnung

    Verwaltungsakte, die Gegenstand eines verwaltungsgerichtlichen Verfahrens gewesen und in diesem bestätigt worden sind, können im Verfassungsbeschwerdeverfahren zwar in die Prüfung einbezogen, aber nur in den engen Grenzen geprüft werden, die der Überprüfung gerichtlicher Entscheidungen gesetzt sind (ständige Rechtsprechung; vgl. VerfGH vom 15.12.1988 VerfGHE 41, 140/146; vom 7.2.2012 BayVBl 2012, 427; vom 12.1.2015 - Vf. 30-VI-13 - juris Rn. 20).
  • VG Augsburg, 23.10.2012 - Au 7 K 12.1020

    Zulassung zum ... Christkindlesmarkt; öffentliche Einrichtung;

    Dass bei der Bewertung des "Gesamtbilds" subjektive Vorstellungen einfließen, macht eine Auswahlentscheidung nicht willkürlich und das Kriterium nicht ungeeignet (BayVGH vom 20.7.2011 BayVBl 2012, 118; vom 19.7.1991 NVwZ-RR 1992, 218 = BayVBl 1992, 51; zum Begriff der Willkür VerfGH vom 7.2.2012 BayVBl 2012, 427).
  • VG Karlsruhe, 20.07.2020 - 7 K 1865/20

    Anspruch auf Wiederholung des Tests für medizinische Studiengänge

    Jedenfalls muss ein reines Verbesserungsinteresse hinter dem Interesse an einem möglichst zügigen und die Ressourcen der öffentlichen Hand schonenden Abschluss des Prüfungsverfahrens zurücktreten (vgl. Bayer. VerfGH, Entscheidung v. 07.02.2012 - Vf. 112-VI-10 -, juris Rn. 24, 28; Hessischer VGH, Beschl. v. 29.12.1994, a.a.O. Rn. 29, 31; OVG Niedersachsen, Beschl. v. 12.07.2007 - 2 LA 213/06 -, juris Rn. 5; Sächsisches OVG, Beschl. v. 29.01.2013 - 2 A 58/12 -, juris Rn. 11).
  • OVG Berlin-Brandenburg, 09.09.2014 - 10 B 6.12

    Bachelorprüfung; Modulprüfung; Notenverbesserung; Wiederholung bestandener Module

    Dies entspricht der nahezu einhelligen Auffassung von Rechtsprechung und Literatur (vgl. VGH BW, Beschluss vom 22. Dezember 1992 - 9 S 2623/92 -, VBlBW 1993, 263, juris Rn. 4; HessVGH, Urteil vom 29. Dezember 1994 - 6 UE 2134/93 -, juris Rn. 29 ff.; NdsOVG, Beschluss vom 12. Juli 2007 - 2 LA 213/06 -, NJW 2007, 3657, juris Rn. 5; BayVerfGH, Entscheidung vom 7. Februar 2012 - Vf. 112-VI-10 -, BayVBl. 2012, 427, juris Rn. 24; SächsOVG, Beschluss vom 29. Januar 2013 - 2 A 58/12 -, juris Rn. 11; Niehues/Fischer/Jeremias, a.a.O., Rn. 782; Reich, a.a.O., § 15 Rn. 5 und § 16 Rn. 3 [S. 221]; teilweise a.A. Lindner, RdJB 2008, 218, der jedoch ebenfalls zumindest bei Prüfungen, deren Ergebnis nur zu einem geringem Prozentsatz in das Gesamtergebnis einfließt, eine Wiederholungsmöglichkeit nicht für verfassungsrechtlich geboten ansieht, S. 224).
  • VG Köln, 15.12.2020 - 6 K 12981/17
    vgl. BayVerfGH, Entscheidung vom 07.02.2012 - Vf. 112-VI-10 -, juris, Rn. 24; OVG Lüneburg, Beschluss vom 12.07.2007 - 2 LA 213/06 -, juris, Rn. 5 ff. m. w. N.
Haben Sie eine Ergänzung? Oder haben Sie einen Fehler gefunden? Schreiben Sie uns.
Sie können auswählen (Maus oder Pfeiltasten):
(Liste aufgrund Ihrer bisherigen Eingabe)
Komplette Übersicht