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   VGH Bayern, 08.12.1993 - 21 B 92.799   

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VGH Bayern, 08.12.1993 - 21 B 92.799 (https://dejure.org/1993,26467)
VGH Bayern, Entscheidung vom 08.12.1993 - 21 B 92.799 (https://dejure.org/1993,26467)
VGH Bayern, Entscheidung vom 08. Dezember 1993 - 21 B 92.799 (https://dejure.org/1993,26467)
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Volltextveröffentlichung

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • BayVBl 1994, 404
 
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Wird zitiert von ... (14)

  • VGH Baden-Württemberg, 12.08.2004 - 1 S 564/04

    Untersagung der Haltung eines Kampfhundes - Zuverlässigkeit des Halters

    Dabei kann offen bleiben, ob maßgeblicher Zeitpunkt für die Beurteilung der Sach- und Rechtslage entsprechend den allgemeinen Grundsätzen bei der hier vorliegenden Anfechtungsklage der Zeitpunkt der letzten Behördenentscheidung - 15.10.2002 - (so VG Göttingen, Urteil v. 11.6.1999, DVP 1999, 475 ; mit Gründen in Juris) oder der Zeitpunkt der letzten mündlichen Verhandlung (hier: der Tag der Entscheidung ohne mündliche Verhandlung) ist (so VG Karlsruhe, Urteil v. 26.3.2002 - 10 K 2428/02 sowie im Fall des Waffenbesitzverbotes BVerwG, Urteil vom 6.12.1978, BayVBl. 1980, 345 sowie VGH München, Urteil vom 8.12.1993, BayVBl. 1994, 404 ff.).
  • VGH Baden-Württemberg, 20.06.2017 - 10 S 739/16

    Umwandlung von Grünland in Ackerland

    Damit ist die Wiederherstellungsanordnung nicht vergleichbar mit (von der Rechtsprechung als Dauerverwaltungsakte angesehenen Verfügungen wie) einem Waffenbesitzverbot (vgl. BayVGH, Urteil vom 08.12.1993 - 21 B 92.799 - BayVBl 1994, 404), einer abfallrechtlichen Untersagung einer Altpapiersammlung durch Private (Niedersächsisches OVG, Urteil vom 21.03.2013 - 7 LB 56/11 - NdsVBl 2013, 218) oder einer Untersagungsverfügung wegen unerlaubten Glücksspiels (BVerwG, Urteil vom 11.07.2011 - 8 C 11.10 - ZfWG 2013, 150).
  • VG Düsseldorf, 23.07.2003 - 18 K 7801/02

    Rechtmäßigkeitsvoraussetzungen eines angeordneten Waffenbesitzverbots;

    Maßgeblicher Zeitpunkt für den Widerruf einer waffenrechtlichen Erlaubnis ist damit der Erlass des Widerspruchsbescheides, vgl. Bayerischer Verwaltungsgerichtshof (Bayer. VGH), Urteil vom 8. Dezember 1993 - 21 B 92.799 -, Bayerische Verwaltungsblätter (BayVBl.) 1994, S. 404, hier also der Erlass des Widerspruchsbescheides durch die Bezirksregierung E am 22. Oktober 2002.

    Nach Maßgabe des dargestellten Grundsatzes spricht vieles dafür, dass die Anordnung eines Waffenbesitzverbotes ein Verwaltungsakt mit Dauerwirkung ist, - so auch Bayerischer Verwaltungsgerichtshof (Bayer. VGH), Beschluss vom 11. Juni 2001 - 21 ZB 01.631, Bayerische Verwaltungsblätter (BayVBl.) 2001, S. 673; Urteil vom 8. Dezember 1993 - 21 B 92.799; BayVBl. 1994, S. 404.

  • VG München, 19.11.2014 - M 7 K 14.698

    Waffenverbot

    Maßgeblicher Zeitpunkt für die Beurteilung der Rechtmäßigkeit des Waffenverbots nach § 41 Abs. 1 Satz 1 Nr. 2 WaffG als sog. Dauerverwaltungsakt ist nämlich die (letzte) mündliche Verhandlung in der Tatsacheninstanz (BayVGH, U.v. 8.12.1993 - 21 B 92.799 - BayVBl 1994, 404/Ls.).

    Bei einer Ermessensentscheidung - wie der vorliegenden - setzt die Berücksichtigung solcher Gründe allerdings voraus, dass die Erwägungen durch die zuständige Behörde auch tatsächlich nachgeschoben werden (BayVGH, U.v. 8.12.1993 - 21 B 92.799 - BayVBl 1994, 404/Ls.).

  • OVG Sachsen, 20.01.2022 - 6 B 407/21

    Wiederruf einer Waffenbesitzkarte; Zuverlässigkeit; Waffenbesitz; mittelbarer

    Offenbleiben kann deshalb, ob der Begriff des Besitzes gemäß § 46 Abs. 2 Satz 1 WaffG unabhängig vom tatsächlichen Gewahrsamsinhaber immer denjenigen bezeichnet, in dessen Waffenbesitzkarte die Waffen eingetragen sind (so VG München, Beschl. v. 6. April 1999 - M 7 S 98.4371 -, juris Rn. 21 unter Verweis auf BayVGH, Urt. v. 8. Dezember 1993 - 21 B 92.799 -, BayVBl. 1994, 404 = beck-online BeckRS 1993, zum § 48 Abs. 2 WaffG 1976 [a. F.], in dem anstelle des "Besitzes" die "tatsächliche Gewalt" über die Waffe maßgeblich war).
  • VGH Baden-Württemberg, 17.05.2017 - 10 S 1219/15

    Rückwirkende Anordnung der Wiederherstellung von Grünland

    Damit ist die Wiederherstellungsanordnung nicht vergleichbar mit (von der Rechtsprechung als Dauerverwaltungsakte angesehenen Verfügungen wie) einem Waffenbesitzverbot (vgl. BayVGH, Urteil vom 08.12.1993 - 21 B 92.799 - BayVBl 1994, 404), einer abfallrechtlichen Untersagung einer Altpapiersammlung durch Private (Niedersächsisches OVG, Urteil vom 21.03.2013 - 7 LB 56/11 - NdsVBl 2013, 218) oder einer Untersagungsverfügung wegen unerlaubten Glücksspiels (BVerwG, Urteil vom 11.07.2011 - 8 C 11.10 - ZfWG 2013, 150).
  • OVG Hamburg, 26.03.1996 - Bf VI (VII) 48/94

    Waffenrecht: Anordnung der Unbrauchbarmachung von Waffen nach bestandskräftigem

    Des weiteren hat der Kläger im insoweit entscheidungserheblichen Zeitpunkt der Zustellung des Widerspruchsbescheides vom 15. September 1993 auch noch i.S.v. § 48 Abs. 2 S. 1 WaffG die tatsächliche Gewalt über die von der Anordnung erfaßten Waffen ausgeübt (vgl. insoweit auch VGH München, Urt. v. 8.12.1993, BayVBl. 1994 S. 404).
  • VG München, 12.12.2012 - M 7 K 12.2149
    Das Nachschieben von Ermessenserwägungen ist rechtlich auch nicht zu beanstanden, da maßgeblicher Zeitpunkt für die Beurteilung der Rechtmäßigkeit eines Waffenbesitzverbotes als Dauerverwaltungsakt die letzte mündliche Verhandlung in der Tatsacheninstanz ist (BVerwG vom 6.12.1978 Az. I C 19.77 RdNr. 15; OVG Hamburg vom 13.4.2011 a.a.O. RdNr. 11 -alle in juris-; BayVGH vom 8.12.1993 Az. 21 B 92.799 BayVBl 1994, 404).
  • VG Ansbach, 27.01.2015 - AN 1 K 14.01149

    Beitragserhebung nach Schaffung erstmals gültigem Satzungsrechts

    bb Spiegelstrich 1 KAG - neu - zu messen, da Gerichte bei der Prüfung von Beitragsbescheiden die Sach- und Rechtslage zum Zeitpunkt der letzten Behördenentscheidung, d.h. der Widerspruchsentscheidung zu Grunde zu legen haben (vgl. z.B. BVerwG, B.v. 4.7.2006 - 5 B 90/05 - juris Rn. 6; BayVGH, U.v. 8.12.1993 - 21 B 92.799 - BayVBl 1994, 404).
  • VG Würzburg, 20.07.2015 - W 5 K 14.908

    Verstoß gegen das Waffengesetz aufrgund des Transports von Waffen im

    (...) die Rechtsprechung geht davon aus, dass das Vorliegen der eine Besorgnis missbräuchlicher Waffenanwendung rechtfertigenden Tatsachen grundsätzlich erwiesen sein muss, wenn eine hierauf gestützte waffenrechtliche Anordnung rechtmäßig sein soll (BayVGH, U.v. 8.12.1993 - 21 B 92.799 - juris).
  • VG Chemnitz, 16.01.2004 - 3 K 1317/03

    Rechtmäßigkeit eines Waffenbesitzverbots; Waffenrechtliche Unzuverlässigkeit

  • VG München, 12.12.2019 - M 32 SN 19.2468

    Gewährung von Verbraucherinformationen nach dem Verbraucherinformationsgesetz

  • VG Würzburg, 07.11.2014 - W 5 E 14.1099

    Tierhaltung, vorläufiger Rechtsschutz, Haltungsverbot, Androhung unmittelbaren

  • VG Karlsruhe, 21.07.1999 - 10 K 59/99
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