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   VGH Bayern, 18.12.2002 - 22 B 99.1402   

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VGH Bayern, 18.12.2002 - 22 B 99.1402 (https://dejure.org/2002,14721)
VGH Bayern, Entscheidung vom 18.12.2002 - 22 B 99.1402 (https://dejure.org/2002,14721)
VGH Bayern, Entscheidung vom 18. Dezember 2002 - 22 B 99.1402 (https://dejure.org/2002,14721)
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Volltextveröffentlichungen (3)

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Heranziehung zu Verbandsbeiträgen; Verfahrensrechtliche Anforderungen an die Beitragserhebung; Maßstäbe für die Bestimmung der Beitragshöhe im Wasserverbandsrecht; Anpassung des Beitragsmaßstabs an nachträglich veränderte Umstände; Erledigung des früheren ...

  • Judicialis

    WVVO § 81; ; WVVO § 82; ; WVVO § 86; ; WVVO § 87; ; WVVO § 88; ; WVVO § 89; ; BayVwVfG Art. 44 Abs. 1; ; BayVwVfG Art. 46

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • BayVBl 2003, 399
 
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Wird zitiert von ... (4)Neu Zitiert selbst (17)

  • BVerwG, 29.05.1964 - IV C 22.63

    Heranziehung zu Beiträgen des Sielverbandes - Beitragsregelung nach dem so

    Auszug aus VGH Bayern, 18.12.2002 - 22 B 99.1402
    In Anbetracht dieser Vorgaben konnte schon im Ansatz nicht davon gesprochen werden, dass der Vorteilsmaßstab derart zum Grundprinzip des Wasserverbandsrechts erhoben worden wäre, dass er jederzeit hätte gewahrt bleiben müssen (BVerwGE 18, 324/327).

    Der Flächenmaßstab bildet im Regelfall ein geeignetes Kriterium, um die Nutzungsvorteile der einzelnen Verbandsmitglieder bestimmen zu können (BVerwGE 18, 324/326; OVG SH vom 31.1. 2001 NordÖR 2001, 463; Rapsch, WVVO, § 82 RdNr. 3 ff. m.w.N.).

  • OVG Bremen, 27.02.1990 - 1 BA 19/89

    Beitragsbuch ; Hebeliste ; Deichverband; Öffentliche Bekanntgabe

    Auszug aus VGH Bayern, 18.12.2002 - 22 B 99.1402
    Dieser Rechtsverstoß führt aber entgegen einer in der Literatur (Rapsch, WVVO, 1989, § 89 RdNr. 9) und teilweise auch in der Rechtsprechung (OVG Bremen vom 27. Februar 1990, ZfW 1990, 475/478 ff.) vertretenen Ansicht nicht zwingend zur Rechtswidrigkeit des auf der nachfolgenden Stufe erlassenen und hier allein streitgegenständlichen Heranziehungsbescheids (ebenso OVG Lüneburg vom 18.12.1970, III OVG A 36/70, zit. nach Rapsch, a.a.O.).

    Bei den auf § 89 Abs. 1 WVVO gestützten Bescheiden, mit denen Verbandsmitglieder zur Beitragszahlung verpflichtet werden, handelt es sich um Abgabenbescheide im Sinne des § 80 Abs. 2 Satz 1 Nr. 1 VwGO, bei denen die aufschiebende Wirkung des Widerspruchs kraft Gesetzes entfällt (OVG Bremen vom 27. Februar 1990, ZfW 1990, 475/477 f.; Rapsch, WVVO, § 89 RdNr. 12).

  • OVG Niedersachsen, 14.04.1993 - 1 L 34/91

    Drittwiderspruch; Aufhebung der Baugenehmigung; Wirkungslosigkeit des

    Auszug aus VGH Bayern, 18.12.2002 - 22 B 99.1402
    Ein Widerspruch kann nach ganz überwiegender Auffassung nur so lange zurückgenommen werden, wie über ihn noch nicht sachlich entschieden worden ist (BVerwGE 44, 64/66 f.; vom 19.5. 1999 BayVBl 2000, 55; Rennert in: Eyermann, VwGO, 11. Aufl., § 68 RdNr. 4 m.w.N.; a.A. NdsOVG vom 14.4. 1993 NVwZ 1993, 1214 f.; Dolde in: Schoch u.a., VwGO, § 69 RdNr. 13).
  • BVerwG, 13.10.1987 - 4 B 211.87

    Klageänderung - Erledigung - Aufhebung - Verwaltungsakt

    Auszug aus VGH Bayern, 18.12.2002 - 22 B 99.1402
    Wird der Erledigungserklärung wie hier vom Beklagten widersprochen, so kann ein Kläger, ohne dass darin eine Klageänderung zu sehen wäre (vgl. § 173 VwGO i.V.m. § 264 Nr. 2 ZPO), in der zweiten Instanz zu seinem ursprünglichen Klageantrag zurückkehren (BVerwG vom 13.10.1987 NVwZ-RR 1988, 56); wegen der fortdauernden Rechtshängigkeit der Streitsache führt die zwischenzeitliche Aufgabe des Anfechtungsantrags auch nicht zum Eintritt der Bestandskraft des Verwaltungsakts (BVerwG, a.a.O.; vom 22.1. 1998 NVwZ 1999, 404 f.; a.A. Kopp/Schenke, VwGO, 12. Aufl., § 161 RdNr. 20; Neumann in: NKVwGO, § 161 RdNr. 228; Dietrich, DVBl 2002, 745/749 f.).
  • BVerwG, 20.04.1994 - 11 C 60.92

    Fortsetzungsfeststellungsklage - Ablehnungsbescheid - Rechtswidrigkeit - Änderung

    Auszug aus VGH Bayern, 18.12.2002 - 22 B 99.1402
    In der verwaltungsgerichtlichen Rechtsprechung (BVerwG Buchholz 310 § 113 Nr. 282; 442.16 § 15 Nr. 4; vom 6.3. 1987 NVwZ 1988, 155/156; vom 20.4. 1994 NVwZ-RR 1995, 172; HessVGH vom 24.7. 1986, NVwZ 1987, 235) und in der Kommentarliteratur (Kopp/Schenke, a.a.O., § 161 RdNr. 29 a; J. Schmidt in: Eyermann, a.a.O., § 113 RdNr. 68; Clausing in: Schoch u.a., a.a.O., § 161 RdNr. 36) ist allgemein anerkannt, dass die für dieses Rechtsschutzbegehren notwendige Erledigungserklärung des Klägers nicht wie hier lediglich hilfsweise zur weiter aufrecht erhaltenen Anfechtungs- oder Fortsetzungsfeststellungsklage abgegeben werden kann.
  • BVerfG, 16.05.1961 - 2 BvF 1/60

    Spinnweber-Zusatzsteuer

    Auszug aus VGH Bayern, 18.12.2002 - 22 B 99.1402
    In Anbetracht des weiten Beobachtungs- und Beurteilungsspielraums, der dem Beklagten bei der Feststellung nachträglich veränderter Umstände zusteht, kann hier noch nicht davon gesprochen werden, dass der in § 26 Abs. 5 VS enthaltene Verteilungsmaßstab bei Erlass des angegriffenen Bescheids offensichtlich sachwidrig war und deshalb gegen das Willkürverbot verstieß (vgl. BVerfGE 12, 341/353 f.; OVG Lüneburg vom 22.1. 1981, OVGE 36, 339/344).
  • BVerwG, 31.08.1973 - IV C 33.72

    Rechtswirkungen der Rücknahme eines Widerspruchs - Auswirkungen der Rücknahme

    Auszug aus VGH Bayern, 18.12.2002 - 22 B 99.1402
    Ein Widerspruch kann nach ganz überwiegender Auffassung nur so lange zurückgenommen werden, wie über ihn noch nicht sachlich entschieden worden ist (BVerwGE 44, 64/66 f.; vom 19.5. 1999 BayVBl 2000, 55; Rennert in: Eyermann, VwGO, 11. Aufl., § 68 RdNr. 4 m.w.N.; a.A. NdsOVG vom 14.4. 1993 NVwZ 1993, 1214 f.; Dolde in: Schoch u.a., VwGO, § 69 RdNr. 13).
  • BVerwG, 22.01.1998 - 2 C 4.97

    Fortsetzungsfeststellungsklage

    Auszug aus VGH Bayern, 18.12.2002 - 22 B 99.1402
    Wird der Erledigungserklärung wie hier vom Beklagten widersprochen, so kann ein Kläger, ohne dass darin eine Klageänderung zu sehen wäre (vgl. § 173 VwGO i.V.m. § 264 Nr. 2 ZPO), in der zweiten Instanz zu seinem ursprünglichen Klageantrag zurückkehren (BVerwG vom 13.10.1987 NVwZ-RR 1988, 56); wegen der fortdauernden Rechtshängigkeit der Streitsache führt die zwischenzeitliche Aufgabe des Anfechtungsantrags auch nicht zum Eintritt der Bestandskraft des Verwaltungsakts (BVerwG, a.a.O.; vom 22.1. 1998 NVwZ 1999, 404 f.; a.A. Kopp/Schenke, VwGO, 12. Aufl., § 161 RdNr. 20; Neumann in: NKVwGO, § 161 RdNr. 228; Dietrich, DVBl 2002, 745/749 f.).
  • VGH Hessen, 24.07.1986 - 4 TG 747/86
    Auszug aus VGH Bayern, 18.12.2002 - 22 B 99.1402
    In der verwaltungsgerichtlichen Rechtsprechung (BVerwG Buchholz 310 § 113 Nr. 282; 442.16 § 15 Nr. 4; vom 6.3. 1987 NVwZ 1988, 155/156; vom 20.4. 1994 NVwZ-RR 1995, 172; HessVGH vom 24.7. 1986, NVwZ 1987, 235) und in der Kommentarliteratur (Kopp/Schenke, a.a.O., § 161 RdNr. 29 a; J. Schmidt in: Eyermann, a.a.O., § 113 RdNr. 68; Clausing in: Schoch u.a., a.a.O., § 161 RdNr. 36) ist allgemein anerkannt, dass die für dieses Rechtsschutzbegehren notwendige Erledigungserklärung des Klägers nicht wie hier lediglich hilfsweise zur weiter aufrecht erhaltenen Anfechtungs- oder Fortsetzungsfeststellungsklage abgegeben werden kann.
  • OVG Schleswig-Holstein, 31.01.2001 - 4 L 1/01

    Zulassung der Berufung wegen "ernstlicher Zweifel an der Richtigkeit des

    Auszug aus VGH Bayern, 18.12.2002 - 22 B 99.1402
    Der Flächenmaßstab bildet im Regelfall ein geeignetes Kriterium, um die Nutzungsvorteile der einzelnen Verbandsmitglieder bestimmen zu können (BVerwGE 18, 324/326; OVG SH vom 31.1. 2001 NordÖR 2001, 463; Rapsch, WVVO, § 82 RdNr. 3 ff. m.w.N.).
  • BVerwG, 17.04.2002 - 9 CN 1.01

    Normenkontrolle; Handelsmarktsatzung; Gebühren; Gebührenkalkulation;

  • BVerfG, 08.08.1978 - 2 BvL 8/77

    Kalkar I

  • BVerwG, 25.03.1960 - IV C 287.59

    Rechtsmittel

  • BVerfG, 12.10.1976 - 1 BvR 197/73

    Verfassungsmäßigkeit des § 19 GewStDV hinsichtlich der Pfanleiher

  • BVerfG, 01.03.1979 - 1 BvR 532/77

    Mitbestimmung

  • VGH Bayern, 08.02.2002 - 4 ZB 01.2547
  • BVerwG, 12.12.1979 - 8 C 2.79
  • VG Arnsberg, 02.09.2010 - 7 K 3678/08

    Beanstandung der Erhebung des Allgemeinen Reinhaltungsbeitrags betreffend die

    So Bayerischer Verwaltungsgerichtshof (BayVGH), Urteil vom 18. Dezember 2002 - 22 B 99.1402 -, BayVBl. 2003, 399.

    Unabhängig davon muss dem Beklagten bei langfristigen Entwicklungen komplexer Art hinsichtlich der Frage, ob eine dauerhafte erhebliche Veränderung der maßgeblichen Verhältnisse eingetreten ist, eine weite Beobachtungszeit sowie ein weiter Beurteilungsspielraum eingeräumt werden, vgl. BayVGH, Urteil vom 18. Dezember 2002 - 22 B 99.1402, Rdnr. 38, juris, der hier nicht überschritten ist.

  • VG Arnsberg, 02.09.2010 - 7 K 3251/09

    Erhebung eines Allgemeinen Reinhaltungsbeitrages

    So Bayerischer Verwaltungsgerichtshof (BayVGH), Urteil vom 18. Dezember 2002 - 22 B 99.1402 -, BayVBl. 2003, 399.

    Unabhängig davon muss dem Beklagten bei langfristigen Entwicklungen komplexer Art hinsichtlich der Frage, ob eine dauerhafte erhebliche Veränderung der maßgeblichen Verhältnisse eingetreten ist, eine weite Beobachtungszeit sowie ein weiter Beurteilungsspielraum eingeräumt werden, 50 vgl. BayVGH, Urteil vom 18. Dezember 2002 - 22 B 99.1402, Rdnr. 38, juris, 51.

  • VGH Bayern, 09.03.2006 - 1 NE 05.2972

    Bauplanungs-, Bauordnungs- und Städtebauförderungsrecht - Normenkontrolle

    Bei dieser wird sie - unabhängig davon, ob sie die Kompetenz hat, den Bebauungsplan im nachbarrechtlichen Hauptsacheverfahren bei der Entscheidung über den Widerspruch zu "verwerfen" (vgl. BVerwG vom 31.1.2001 BVerwGE 112, 373; BayVGH vom 18.12.2002 22 B 99.1402) - eine positive Entscheidung über die Außervollzugsetzung des Bebauungsplans in der Regel jedenfalls dann zugunsten des Nachbarn berücksichtigen, wenn die Aussetzung maßgeblich darauf beruht, dass das Normenkontrollgericht nach summarischer Prüfung einen Abwägungsfehler infolge einer unzureichenden Berücksichtigung der Nachbarbelange festgestellt hat.
  • VGH Bayern, 03.12.2013 - 22 ZB 13.1452

    Anfechtungsklage gegen Beitragsbescheide eines Wasser- und Bodenverbands;

    Ein Verbandsmitglied hat keinen Anspruch darauf, dass zur Vorteilsfeststellung der vernünftigste, gerechteste oder zweckmäßigste Maßstab gefunden wird, vielmehr kann sich der Beitragsmaßstab in Anbetracht des körperschaftlichen Verbunds der Mitglieder auf eine Angemessenheit im weiteren Sinne beschränken (vgl. BayVGH, U.v. 18.12.2002 - 22 B 99.1402 - juris Rn. 35), wie er hier nach § 30 Abs. 2 2. Alt. WVG und § 27 WVS im Flächenmaßstab festgelegt worden ist (vgl. Protokoll der Verbandsversammlung vom 17. Dezember 1982, Gerichtsakte RO 3 K 08.175, Bl. 39 ff., 48).
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