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   VGH Bayern, 15.03.2007 - 16a DS 06.3292   

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VGH Bayern, 15.03.2007 - 16a DS 06.3292 (https://dejure.org/2007,15074)
VGH Bayern, Entscheidung vom 15.03.2007 - 16a DS 06.3292 (https://dejure.org/2007,15074)
VGH Bayern, Entscheidung vom 15. März 2007 - 16a DS 06.3292 (https://dejure.org/2007,15074)
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Volltextveröffentlichungen (3)

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)
  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Beamtenrecht: Grundsatz der materiell-rechtlichen Besserstellung bei verfahrensrechtlichen Zwischenentscheidungen

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • DÖV 2007, 665
  • BayVBl 2008, 278
 
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Wird zitiert von ... (11)Neu Zitiert selbst (13)

  • BVerwG, 17.03.2004 - 1 D 23.03

    Zitiervorschlag

    Auszug aus VGH Bayern, 15.03.2007 - 16a DS 06.3292
    Zwar können auf sog. Altfälle - wie den Vorliegenden - ausnahmsweise auch Vorschriften des Bayer. Disziplinargesetzes Anwendung finden, wenn diese den Beamten materiell-rechtlich besser stellen (zum Bundesdisziplinarrecht vgl. BVerwG vom 17.3.2004 BVerwGE 120, 218/222 ff.; vom 8.9.2004 Buchholz 235.1 § 85 BDG Nr. 7 [zur Höchstlaufzeit der Kürzung der Dienstbezüge gem. § 8 Abs. 1 Satz 1 BDG]; vom 23.2.2005 Az. 1 D 13/04 BVerwGE 123, 75/79 ff. [zum Maßnahme- und Verwertungsverbot gem. § 16 Abs. 1 Satz 1 BDG]; vom 23.2.2005 Az. 1 D 1/04 Buchholz 232 § 54 Satz 1 BBG Nr. 8 [zum Maßnahmeverbot wegen Zeitablaufs gem. § 15 Abs. 2 BDG]; vgl. auch: Findeisen, Bayer. Disziplinargesetz, 3. Aufl. 2006, Anm. 2.2 zu Art. 78).

    Ein Absehen hiervon kommt - im Hinblick auf Art. 3 Abs. 1 GG - jedoch nur aus wichtigem Grund in Betracht, weil es ansonsten "einer Vergewaltigung der materiellen Gerechtigkeit nahe (käme), wenn der Richter noch ein Gesetz anwenden müsste, zu dessen Strenge der Gesetzgeber sich im Entscheidungszeitpunkt nicht mehr bekennt" (so: BVerwG vom 17.3.2004 a.a.O. S. 225 unter Hinweis auf Eser in Schönke/Schröder, a.a.O., RdNr. 16 zu § 2).

  • VGH Bayern, 01.04.2003 - 16 DS 02.2994
    Auszug aus VGH Bayern, 15.03.2007 - 16a DS 06.3292
    Es mag zwar sein, dass - worauf das Verwaltungsgericht hinweist - in den vom Senat bisher entschiedenen Fällen vielfach entweder bereits ein disziplinarrechtliches Urteil in der ersten Instanz (BayVGH vom 2.11.2004 Az. 16a DA 04.2919) oder doch zumindest ein Strafurteil (BayVGH vom 23.10.2002 Az. 16 DS 02.162) bzw. ein (noch nicht rechtskräftiger) Strafbefehl (BayVGH vom 1.4.2003 Az. 16 DS 02.2994) vorgelegen hat.

    Denn es besteht nicht zuletzt der hinreichende Verdacht, dass der Beamte - neben anderen gravierenden Pflichtverstößen - seiner polizeilichen Kernpflicht, "Straftaten zu erforschen und alle keinen Aufschub gestattenden Anordnungen zu treffen, um die Verdunkelung der Sache zu verhüten" (§ 163 Abs. 1 Satz 1 StPO ), über einen längeren Zeitraum und in mehreren voneinander unabhängigen Fällen nicht nachgekommen ist, und dabei den Straftatbestand einer Strafvereitelung im Amt (§ 258a StGB ) verwirklicht hat (zur Bedeutung von Verstößen gegen Strafvorschriften, die im Kernbereich der beamtenrechtlichen Pflichten liegen, vgl. BayVGH vom 1.4.2003 Az. 16 DS 02.2994).

  • BVerfG, 04.10.1977 - 2 BvR 80/77

    Besorgnis der Befangenheit eines Bundesverfassungsrichters

    Auszug aus VGH Bayern, 15.03.2007 - 16a DS 06.3292
    Als solche dienen sie allein dem Zweck, einen Zustand vorübergehend zu ordnen, der abschließend erst nach einem förmlichen Verfahren geregelt wird, um dadurch Nachteile und Gefahren abzuwehren und zu verhindern, dass vor Ergehen der Endentscheidung vollendete Tatsachen geschaffen werden (BVerwG vom 28.4.1994 a.a.O. S. 113; BVerfG vom 4.10.1977 BVerfGE 46, 17/27).

    Unter diesen Umständen lässt die Suspendierung des Beamten vom Dienst ein ermessensfehlerhaftes Handeln der Einleitungsbehörde, insbesondere einen Verstoß gegen den Grundsatz der Verhältnismäßigkeit, der auch bei der Anordnung vorläufiger Maßnahmen im förmlichen Verfahren zu beachten ist (BVerfG vom 4.10.1977 a.a.O. S. 27 f.; vom 29.2.1996 DVBl 1996, 1123/1125), nicht erkennen.

  • VGH Bayern, 02.11.2004 - 16a DA 04.2919
    Auszug aus VGH Bayern, 15.03.2007 - 16a DS 06.3292
    Es mag zwar sein, dass - worauf das Verwaltungsgericht hinweist - in den vom Senat bisher entschiedenen Fällen vielfach entweder bereits ein disziplinarrechtliches Urteil in der ersten Instanz (BayVGH vom 2.11.2004 Az. 16a DA 04.2919) oder doch zumindest ein Strafurteil (BayVGH vom 23.10.2002 Az. 16 DS 02.162) bzw. ein (noch nicht rechtskräftiger) Strafbefehl (BayVGH vom 1.4.2003 Az. 16 DS 02.2994) vorgelegen hat.
  • VGH Bayern, 10.10.2001 - 16 DS 01.479
    Auszug aus VGH Bayern, 15.03.2007 - 16a DS 06.3292
    Deshalb ist die vorläufige Einbehaltung seiner Dienstbezüge nicht auf den Unterschied zwischen Bezügen aus den Besoldungsgruppen A 12 zu A 11 zu beschränken (siehe hierzu: BayVGH vom 10.10.2001 Az. 16 DS 01.479, DÖD 2001, 307).
  • BVerwG, 28.04.1994 - 2 WDB 1.94

    Disziplinarrecht - Dienstbezüge - Nachzahlung - Verzinsung - Soldat

    Auszug aus VGH Bayern, 15.03.2007 - 16a DS 06.3292
    Denn eine solche Abwägung der dienstlichen und öffentlichen Belange gegen die Interessen des Beamten war schon nach bisherigem Recht im Rahmen der gebotenen Ermessensausübung notwendig (Findeisen, a.a.O., Anm. 2.1.3 zu Art. 39 BayDG unter Hinweis auf BVerwG vom 28.4.1994 BVerwGE 103, 111/114 ff.).
  • BGH, 18.05.2000 - III ZR 180/99

    Amtspflichtverletzung durch Anklageerhebung

    Auszug aus VGH Bayern, 15.03.2007 - 16a DS 06.3292
    Diese Prognose beinhaltet die Annahme eines hinreichenden Tatverdachts in dem Sinne, dass nach dem gesamten Akteninhalt bei vorläufiger Tatbewertung und den vorhandenen Beweisergebnissen die Verurteilung des Beschuldigten mit Wahrscheinlichkeit zu erwarten ist, wobei die Aufklärung von Widersprüchen zwischen den Angaben des Beschuldigten und den vorhandenen Beweisergebnissen der Hauptverhandlung überlassen werden darf (vgl. BGH vom 22.7.1970 BGHSt 23, 304/306; vom 18.5.2000 DVBl 2000, 1292/1293; so auch: Meyer-Goßner, StPO , 47. Aufl. 2004, RdNr. 1 zu § 170).
  • BVerwG, 23.02.2005 - 1 D 13.04

    Postbeamter des mittleren Dienstes; Untreue zum Nachteil des Dienstherrn durch

    Auszug aus VGH Bayern, 15.03.2007 - 16a DS 06.3292
    Zwar können auf sog. Altfälle - wie den Vorliegenden - ausnahmsweise auch Vorschriften des Bayer. Disziplinargesetzes Anwendung finden, wenn diese den Beamten materiell-rechtlich besser stellen (zum Bundesdisziplinarrecht vgl. BVerwG vom 17.3.2004 BVerwGE 120, 218/222 ff.; vom 8.9.2004 Buchholz 235.1 § 85 BDG Nr. 7 [zur Höchstlaufzeit der Kürzung der Dienstbezüge gem. § 8 Abs. 1 Satz 1 BDG]; vom 23.2.2005 Az. 1 D 13/04 BVerwGE 123, 75/79 ff. [zum Maßnahme- und Verwertungsverbot gem. § 16 Abs. 1 Satz 1 BDG]; vom 23.2.2005 Az. 1 D 1/04 Buchholz 232 § 54 Satz 1 BBG Nr. 8 [zum Maßnahmeverbot wegen Zeitablaufs gem. § 15 Abs. 2 BDG]; vgl. auch: Findeisen, Bayer. Disziplinargesetz, 3. Aufl. 2006, Anm. 2.2 zu Art. 78).
  • VGH Bayern, 23.10.2002 - 16 DS 02.162
    Auszug aus VGH Bayern, 15.03.2007 - 16a DS 06.3292
    Es mag zwar sein, dass - worauf das Verwaltungsgericht hinweist - in den vom Senat bisher entschiedenen Fällen vielfach entweder bereits ein disziplinarrechtliches Urteil in der ersten Instanz (BayVGH vom 2.11.2004 Az. 16a DA 04.2919) oder doch zumindest ein Strafurteil (BayVGH vom 23.10.2002 Az. 16 DS 02.162) bzw. ein (noch nicht rechtskräftiger) Strafbefehl (BayVGH vom 1.4.2003 Az. 16 DS 02.2994) vorgelegen hat.
  • BVerfG, 29.02.1996 - 2 BvR 136/96

    Vorläufige Dienstenthebung eines Richters durch die Dienstgerichte

    Auszug aus VGH Bayern, 15.03.2007 - 16a DS 06.3292
    Unter diesen Umständen lässt die Suspendierung des Beamten vom Dienst ein ermessensfehlerhaftes Handeln der Einleitungsbehörde, insbesondere einen Verstoß gegen den Grundsatz der Verhältnismäßigkeit, der auch bei der Anordnung vorläufiger Maßnahmen im förmlichen Verfahren zu beachten ist (BVerfG vom 4.10.1977 a.a.O. S. 27 f.; vom 29.2.1996 DVBl 1996, 1123/1125), nicht erkennen.
  • BVerwG, 21.09.2000 - 1 DB 7.00

    Vorläufige Dienstenthebung; Einbehaltung von Dienstbezügen - Polizeibeamter im

  • BGH, 22.07.1970 - 3 StR 237/69

    Wirksamkeit des Eröffnungsbeschlusses - Andere rechtliche Würdigung der Tat als

  • BVerwG, 23.02.2005 - 1 D 1.04

    Beamter des mittleren Dienstes; vorsätzlich unerlaubtes Fernbleiben vom Dienst an

  • OVG Niedersachsen, 09.10.2008 - 19 ZD 11/08

    Vorläufige Dienstenthebung eines Polizeibeamten aufgrund der Erhebung einer

    Die Dienstentfernung des Beamten muss nach der gebotenen, ihrer Natur nach nur überschlägig möglichen Prüfung des Sachverhalts wahrscheinlicher sein als eine unterhalb der Höchstmaßnahme liegende Disziplinierung (Niedersächsisches Oberverwaltungsgericht, Beschluss vom 12. Februar 2008, - 19 ZD 11/07 - Beschluss vom 14. September 2006, - 20 ZD 9/06 - Nordrhein-Westfälisches OVG, Beschluss vom 14. November 2007, - 21d B 1024/07.BDG -, DVBl. 2008, 128 zum inhaltsgleichen § 38 Abs. 1 Satz 1 BDG; Bayerischer VGH, Beschluss vom 15. März 2007, - 16 a DS 06.3292 -, BayVBl. 2008, 278, jeweils mit weiteren Nachweisen).

    Es handelt sich bei in einer Anklageschrift enthaltenen Vorwürfen demnach in der Regel nicht lediglich um bloße Vermutungen, sondern um greifbare Tatvorwürfe, die auf Grund eines rechtsstaatlich geregelten und an den Belangen der Allgemeinheit und des Beschuldigten gleichermaßen orientierten Verfahrens ermittelt wurden und die deshalb ein hohes Maß an Richtigkeitsgewähr haben (vgl. hierzu auch Bayerischer VGH, Beschluss vom 15. März 2007, - 16 a DS 06.3292 -, BayVBl. 2008, 278, 279 m. w. N. aus der Rechtsprechung der Strafsenate des BGH; OVG Mecklenburg-Vorpommern, Beschluss vom 3. Mai 2004, - 10 L 130/02 -, LKV 2004, 574 = juris Langtext Rdnr. 6 für den Fall der Beantragung eines Strafbefehls durch die Staatsanwaltschaft, die nach § 407 Abs. 1 Satz 4 StPO der Erhebung der Anklage gleichsteht).

  • VGH Bayern, 27.06.2013 - 16a DZ 12.558

    Kein Anspruch auf Verzugszinsen bei Nachzahlung von Dienstbezügen nach Aufhebung

    Dementsprechend verfallen die einbehaltenen Bezüge nur in den Fällen des Art. 41 Abs. 1 Satz 1 BayDG, weil in diesen Fällen die Interessen des Beamten nicht schutzwürdig sind, während in allen anderen Fällen (Art. 41 Abs. 1 Satz 2, Abs. 2 BayDG) die einbehaltenen Bezüge nachzuzahlen sind (vgl. BayVGH v. 6.11.2007 a.a.O.; v. 15.3.2007 - 16a DS 06.3292 - IÖD 2007, 149).

    Dem Gebot, effektiven Rechtsschutz zu gewähren (Art. 19 Abs. 4 GG), ist dadurch Rechnung getragen, dass das Gericht nach Art. 61 Abs. 2 BayDG eine bereits von Anfang an rechtsfehlerhafte Einbehaltungsanordnung nach Art. 39 Abs. 2 BayDG mit Wirkung ex tunc aufheben kann, um den Nachzahlungsanspruch zu sichern (vgl. BayVGH v. 6.11.2007 a.a.O. unter Hinweis auf BayVGH v. 15.3.2007 a.a.O.).

  • OVG Niedersachsen, 14.05.2009 - 20 ZD 4/09

    Rechtmäßigkeit einer vorläufigen Dienstenthebung eines in erheblichem Umfang

    Die Entfernung des Beamten aus dem Beamtenverhältnis muss nach der gebotenen, ihrer Natur nach nur überschlägig möglichen Prüfung des Sachverhalts wahrscheinlicher sein als eine unterhalb der Höchstmaßnahme liegende Disziplinierung (Nds. OVG, Beschl. v. 12.2.2008 - 19 ZD 11/07 - Beschl. v. 14.9.2006 - 20 ZD 9/06 - OVG N-W, Beschl. v. 14.11.2007 - 21d B 1024/07.BDG -, DVBl. 2008, 128 zum inhaltsgleichen § 38 Abs. 1 Satz 1 BDG; BayVGH, Beschl. v. 15.3.2007 - 16 a DS 06.3292 -, BayVBl. 2008, 278, jeweils m. w. N.).
  • OVG Niedersachsen, 09.10.2008 - 19 ZD 6/08

    Polizeibeamte vorläufig des Dienstes enthoben

    BDG -, DVBl. 2008, 128 zum inhaltsgleichen § 38 Abs. 1 Satz 1 BDG ; Bayrischer VGH, Beschl.v. 15.3.2007 - 16a DS 06.3292 -, BayVBl. 2008, 278, jeweils m.w.N.).

    Es handelt sich bei in einer Anklageschrift enthaltenen Vorwürfen demnach in der Regel nicht lediglich um bloße Vermutungen, sondern um greifbare Tatvorwürfe, die auf Grund eines rechtsstaatlich geregelten und an den Belangen der Allgemeinheit und des Beschuldigten gleichermaßen orientierten Verfahrens ermittelt wurden und die deshalb ein hohes Maß an Richtigkeitsgewähr haben (vgl. hierzu auch Bayerischer VGH, Beschl.v. 15.3.2007 -16a DS 06.3292 -, BayVBl. 2008, 278, 279 m.w.N. aus der Rechtsprechung der Strafsenate des BGH; OVG Mecklenburg-Vorpommern, Beschl.v. 3.5.2004 - 10 L 130/02 -, LKV 2004, 574 = juris Langtext Rdnr. 6 für den Fall der Beantragung eines Strafbefehls durch die Staatsanwaltschaft, die nach § 407 Abs. 1 Satz 4 StPO der Erhebung der Anklage gleichsteht).

  • OVG Saarland, 06.09.2007 - 7 B 346/07

    Dienstenthebung eines Beamten wegen Besitzes Kinderpornographischer Schriften

    (z.B. BVerwG, Beschluss vom 24.10.2002 - 1 DB 10/02 -, Buchholz 232 § 54 Satz 3 BBG Nr. 33 = ZBR 2003, 94 = IÖD 2003, 32; BayVGH, Beschluss vom 15.3.2007 - 16a DS 06.3292 -, IÖD 2007, 149; OVG des Saarlandes, Beschluss vom 24.7.2007 - 7 B 313/07 -) Ob diese Prognose gerechtfertigt ist, ist fallbezogen zu klären.
  • VG Ansbach, 20.07.2016 - AN 13b DS 16.01107

    Vorläufige Dienstenthebung eines Studiendirektors

    Die Anklageerhebung nach § 170 Abs. 1 StPO unter den dort genannten Voraussetzungen spreche daher nach der disziplinarrechtlichen Rechtsprechung dafür, dass der mit der Anklageschrift vorgeworfene Sachverhalt mit hinreichender Wahrscheinlichkeit nachweisbar sei (vgl. BayVGH, B. v. 15.3.2007 - 16 a DS 06.3292, juris Rn. 42; SächsOVG, B. v. 26.9.2013 - D 6b 151/11).
  • OVG Niedersachsen, 15.10.2012 - 19 ZD 10/12

    Entsprechende Anwendbarkeit von § 146 Abs. 4 VwGO im Beschwerdeverfahren gegen

    BDG -, DVBl. 2008, 128 zum inhaltsgleichen § 38 Abs. 1 Satz 1 BDG; vgl. zudem OVG Bremen, Beschl. v. 16.5.2012 - DB B 2/12 -, juris; VGH Baden-Württemberg, Beschl. v. 9.3.2011 - 13 S 2211/10 -, NVwZ-RR 2011, 484; Bayerischer VGH, Beschl. v. 15.3.2007 - 16 a DS 06.3292 -, BayVBl. 2008, 278, OVG Saarland, Beschl. v. 17.6.2009 - 6 B 289/09 -, juris Langtext Rdnr. 28 f., jeweils m. w. N.).
  • OVG Saarland, 24.07.2007 - 7 B 313/07

    Vorläufige Dienstenthebung eines Postzustellers - zur Prognose einer

    Im Ausgangspunkt zutreffend ist die Prämisse des Verwaltungsgerichts, dass eine vorläufige Dienstenthebung gemäß § 38 Abs. 1 Satz 1 BDG die Prognose erfordert, dass in Disziplinarverfahren voraussichtlich, das heißt mit überwiegender Wahrscheinlichkeit, die disziplinare Höchstmaßnahme - Entfernung aus dem Dienst - zu erwarten ist vgl. u.a. BVerwG, Beschluss vom 24.10.2002 - 1 DB 10/02 -, Buchholz 232 § 54 Satz 3 BBG Nr. 33 = ZBR 2003, 94 = IÖD 2003, 32; BayVGH, Beschluss vom 15.3.2007 - 16a Ds 06.3292 -, IÖD 2007, 149.
  • OVG Sachsen-Anhalt, 20.06.2017 - 1 L 5/17

    Rechtshängigkeitszinsen nach Einbehaltung von Dienstbezügen

    Wird die Einbehaltungsanordnung durch gerichtlichen Beschluss endgültig mit Rückwirkung aufgehoben, endigt die auflösende Bedingung, und dem Beamten erwächst ein sofort fälliger Anspruch auf Nachzahlung der einbehaltenen Bezüge, und zwar für den gesamten Zeitraum, von dem an die Aufhebung zu seinen Gunsten wirkt (vgl. BVerwG, Beschluss vom 28. April 1994 - 2 WDB 1, 94 -, juris Rn. 8 f. m.w.N. zur wehrdisziplinarrechtlichen Einbehaltung der Dienstbezüge von Soldaten; s. ferner BayVGH, Beschlüsse vom 15. März 2007 - 16a DS 06.3292 -, juris Rn. 38, vom 6. November 2007 - 16a CD 07.2007 -, juris Rn. 18, und vom 27. Juni 2013 - 16a DZ 12.558 -, juris Rn. 11).
  • VGH Bayern, 06.11.2007 - 16a CD 07.2007
    Vielmehr steht dieser Alimentationsanspruch unter einer auflösenden Bedingung, so dass im Fall der Aufhebung einer Einbehaltungsanordnung ggfs. ein Nachzahlungsanspruch des Beamten entsteht ( BayVGH vom 15.3.2007 Az. 16a DS 06.3292 IÖD 2007, 149).
  • VG Ansbach, 17.03.2008 - AN 13b DS 07.03166

    Aussetzung von vorläufiger Dienstenthebung; Aussetzung der Einbehaltung von

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