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   BGH, 14.12.1951 - I ZR 84/51   

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https://dejure.org/1951,223
BGH, 14.12.1951 - I ZR 84/51 (https://dejure.org/1951,223)
BGH, Entscheidung vom 14.12.1951 - I ZR 84/51 (https://dejure.org/1951,223)
BGH, Entscheidung vom 14. Dezember 1951 - I ZR 84/51 (https://dejure.org/1951,223)
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Volltextveröffentlichungen (4)

Kurzfassungen/Presse

Papierfundstellen

  • NJW 1952, 1135
  • BeckRS 1951, 31385983
 
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Wird zitiert von ... (9)Neu Zitiert selbst (7)

  • RG, 23.03.1907 - I 378/06

    Wird bei der Binnenschiffahrt die Haftung des Eigners des geschleppten Schiffes

    Auszug aus BGH, 14.12.1951 - I ZR 84/51
    Das wäre aber unter der gegebenen Voraussetzung die "E." und nicht der Leichter "M. G." Die Rechtsansicht der Beklagten, die Klägerin habe auch ein etwaiges Verschulden des Schiffsführers der "E." zu vertreten, trifft, wie § 4 Abs. 3 BinnSchG ergibt, jedenfalls für die Binnenschiffahrt nicht zu, und zwar auch dann nicht, wenn es sich um das Abschleppen eines Seeleichters handelt (vgl. RGZ 65, 382 ff [389]; 78, 176 ff).
  • RG, 13.01.1912 - I 100/11

    Schiffszusammenstoß; Schleppzug

    Auszug aus BGH, 14.12.1951 - I ZR 84/51
    Das wäre aber unter der gegebenen Voraussetzung die "E." und nicht der Leichter "M. G." Die Rechtsansicht der Beklagten, die Klägerin habe auch ein etwaiges Verschulden des Schiffsführers der "E." zu vertreten, trifft, wie § 4 Abs. 3 BinnSchG ergibt, jedenfalls für die Binnenschiffahrt nicht zu, und zwar auch dann nicht, wenn es sich um das Abschleppen eines Seeleichters handelt (vgl. RGZ 65, 382 ff [389]; 78, 176 ff).
  • BGH, 17.04.1951 - I ZR 28/50

    Spediteurhaftung. Anscheinsbeweis

    Auszug aus BGH, 14.12.1951 - I ZR 84/51
    (RGZ 159, 283 ff [289]; BGHZ 2, 1 ff [BGH 17.04.1951 - I ZR 28/50] [50]).
  • BGH, 11.05.1951 - I ZR 106/50

    Adäquater Kausalzusammenhang

    Auszug aus BGH, 14.12.1951 - I ZR 84/51
    Sie halten insbesondere die Frage der Kausalität und die Frage des Verschuldens nicht genügend auseinander, obwohl diese beiden fragen scharf zu trennen sind (BGHZ 2, 138 ff, ferner das zum Abdruck in der Amtlichen Sammlung bestimmte Urteil des Senats vom 23. Oktober 1951, I ZR 31/51, und Lindenmaier, Adäquate Ursache und nächste Ursache, ZHandR 113, 215 Anm. 22 mit Nachweisen).
  • BGH, 23.10.1951 - I ZR 31/51

    Schleusenpersonal - § 823 BGB, Schadenszurechnung, Theorie von der adäquaten

    Auszug aus BGH, 14.12.1951 - I ZR 84/51
    Sie halten insbesondere die Frage der Kausalität und die Frage des Verschuldens nicht genügend auseinander, obwohl diese beiden fragen scharf zu trennen sind (BGHZ 2, 138 ff, ferner das zum Abdruck in der Amtlichen Sammlung bestimmte Urteil des Senats vom 23. Oktober 1951, I ZR 31/51, und Lindenmaier, Adäquate Ursache und nächste Ursache, ZHandR 113, 215 Anm. 22 mit Nachweisen).
  • RG, 24.05.1902 - I 62/02

    Haftung des Staates für Baggerfahrzeuge nach dem Binnenschiffahrts-Gesetze

    Auszug aus BGH, 14.12.1951 - I ZR 84/51
    Unter Schiff sind alle schwimmfähigen, mit einem Hohlraum versehenen Fahrzeuge von nicht ganz unbedeutender Größe zu verstehen, deren Zweckbestimmung es mit sich bringt, daß sie auf dem Wasser bewegt werden (RGZ 51, 330 ff [334]).
  • RG, 06.01.1939 - III 26/38

    1. Fällt es noch in den Umfang der Fürsorgepflicht, wenn der Dienstpflichtige

    Auszug aus BGH, 14.12.1951 - I ZR 84/51
    (RGZ 159, 283 ff [289]; BGHZ 2, 1 ff [BGH 17.04.1951 - I ZR 28/50] [50]).
  • OLG München, 01.12.2017 - 10 U 2627/17

    Verfahrensfehler bei nicht ausreichender Ermittlung und Feststellung

    Mit der höchstrichterlichen Rechtsprechung unvereinbar ist dagegen die - vom Erstgericht verfolgte (EU 9/14 = Bl. 153/158 d. A.; Beschluss vom 03.05.2017, S. 2/4 = Bl. 130/132 d. A.) - Auffassung, dass deutsches Recht als Verfahrensrecht auch für alle Fragen der Darlegungs-, Beweisführungs- und Feststellungslast zu gelten habe; diese sind allein Fragen des sachlichen Rechts (Münchener Kommentar zur ZPO/Prütting, 5. Aufl. 2016, § 286, Rn. 138; BVerfG NJW 1979, 1925; BGH, Urt. v. 14.12.1951 - I ZR 84/51 [BeckRS 1951, 31385983]; NJW-RR 1988, 831; NJW 1983, 2032; NJW 1978, 886).
  • FG Hamburg, 20.04.2010 - 3 K 18/10

    Schwimmende Konferenzanlage grundsteuerfrei

    Erst wenn ein Schiff, ein schwimmfähiges mit einem Hohlraum versehene Fahrzeug von nicht ganz unbedeutender Größe, "auf den Grund" sinkt und dadurch seine Bewegungsfähigkeit verliert, wird es verkehrsrechtlich nicht mehr als Schiff betrachtet, sondern einem festen Gegenstand gleichgeachtet (BGH vom 14. Dezember 1951 I ZR 84/51 I ZR 84/51, NJW 1952, 1135).
  • VGH Baden-Württemberg, 13.04.2011 - 1 S 2535/10

    Feuerwehrhilfe; Abwehr einer Notlage für ein Schiff

    Danach ist unter einem Schiff ein schwimmfähiges, mit einem Hohlkörper versehenes Fahrzeug von nicht ganz unbedeutender Größe zu verstehen, dessen Zweckbestimmung es mit sich bringt, auf oder unter Wasser fortbewegt zu werden und dabei Personen und Sachen zu tragen (vgl. BGH, Urt. v. 14.12.1951 - I ZR 84/51 -, juris; Vortisch/Bemm, Binnenschifffahrtsrecht, 4. Auflage, § 1 RdNrn. 6 ff. mit weiteren Nachw. aus der Rspr.; vgl. ferner Hille, Schröder, Dettmer, Visser, VersR 2010, 585).
  • OLG Karlsruhe, 18.07.2013 - 12 U 203/12
    Ein "Schiff" im Rechtssinne ist ein schwimmfähiger Hohlkörper von nicht ganz unbedeutender Größe, dessen Zweckbestimmung es mit sich bringt, dass er auf dem Wasser bewegt wird (vgl. RGZ 51, 330 ff., 334; BGH NJW 1952, 1135; Koller in Prölss/Martin, Versicherungsvertragsgesetz, 28. Aufl., 2010, § 130 Rdnr. 6; Gerhard in Thume/de la Motte/Ehlers, Transportversicherung, 2. Aufl., 2011, Teil 6, Rdnr. 579).
  • BGH, 13.03.1980 - II ZR 163/78

    Rechtsnatur des Wattenmeers

    Er ist deshalb als Schiff anzusehen, mag er auch über keine eigene Antriebmaschine verfügen (vgl. BGH, Urt. v. 14.12.51 - I ZR 84/51, LM § 4 BinnSchG Nr. 3 = NJW 1952, 1135; Schaps/Abraham a.a.O. Vor § 476 Rnr. 1 f; Vortisch/Zschucke, Binnenschiffahrts- und Flößereirecht 3. Aufl. BSchG § 1 Anm. 2).
  • BGH, 04.05.1961 - II ZR 173/59

    Haftung des Schiffseigner-Schiffers eines Sportmotorbootes

    Es kann dahingestellt bleiben, ob die Rechtsansicht des Berufungsgerichts bedenkenfrei ist (vgl. dagegen Vortisch-Zschucke, BSchG 2. Aufl. § 1 Anm. 2e, 5b; ferner RGZ 51, 330, 334; BGHZ 3, 34, 43; BGH NJW 52, 1135) und die Revisionsangriffe im übrigen begründet sind.
  • OLG Hamburg, 06.01.1977 - 6 U 100/76

    Zusammenstoß eines Schiffes mit einem Getreideheber; Passivlegitimation und

    Ein Getreideheber ist ein Schiff, denn es ist ein "schwimmfähiges, mit einem Hohlkörper versehenes Fahrzeug von nicht ganz unbedeutender Größe, dessen Zweckbestimmung es mit sich bringt, daß es auf dem Wasser bewegt wird" (BGH NJW 52, 1135).
  • BGH, 18.03.1952 - I ZR 77/51
    Es möge nicht unerwähnt bleiben, daß eine mündliche Vernehmung der bisherigen Gutachterin oder eines etwa neu zu beauftragenden Sachverständigen erfolgen muß, wenn die Parteien an die Sachverständigen zur Sache gehörige Fragen stellen wollen (RG JW 1935, 2432, 2897; HRR 1934; BGH I ZR 84/51 Urt vom 14. Dezember 1951; Stein-Jonas-Schönke 17. Aufl. § 411 ZPO IV).
  • OVG Hamburg, 28.10.1976 - Bf II 58/76
    Danach ist ein Schiff ein schwimmfähiger Hohlkörper von nicht ganz unbedeutender Größe, der fähig und bestimmt ist, auf oder unter dem Wasser fortbewegt zu werden und dabei Personen oder Sachen zu tragen (BGH in NJW 1952 S. 1135 und Schaps-Abraham, Das deutsche Seerecht, 3. Aufl. 1959, S. 227 m. w. Nachw.).
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