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   BGH, 28.05.1952 - II ZR 146/51   

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https://dejure.org/1952,658
BGH, 28.05.1952 - II ZR 146/51 (https://dejure.org/1952,658)
BGH, Entscheidung vom 28.05.1952 - II ZR 146/51 (https://dejure.org/1952,658)
BGH, Entscheidung vom 28. Mai 1952 - II ZR 146/51 (https://dejure.org/1952,658)
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Volltextveröffentlichungen (3)

Papierfundstellen

  • NJW 1952, 1131
  • BeckRS 1952, 31203076
 
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Wird zitiert von ... (8)

  • BGH, 11.11.2020 - VIII ZR 191/18

    Wohnraummietvertrag: Vereinbarung der Vertragsbeendigung bei Beendigung eines

    aa) Allerdings ist in der Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs anerkannt, dass ein "reiner" Rechtsirrtum der Parteien ohne jeden Irrtum über Tatsachen grundsätzlich nicht zur Unwirksamkeit eines Vergleichs (§ 779 BGB) führt, weil es dann an einem Irrtum über einen als feststehend zugrunde gelegten Sachverhalt (§ 779 BGB) fehlt (BGH, Urteile vom 28. Mai 1952 - II ZR 146/51, BeckRS 1952, 31203076; vom 13. Mai 1954 - IV ZR 27/54, BeckRS 1954, 31397922; vom 24. September 1959 - VIII ZR 189/58, NJW 1959, 2109 unter III 1; vom 7. Juni 1961 - VIII ZR 69/60, NJW 1961, 1460 unter 3 c [betreffend den Irrtum darüber, ob Ansprüche aus einem bestimmten Sachverhalt nicht nur aufgrund deliktischer, sondern auch aufgrund vertraglicher Haftung bestanden]; vom 18. Dezember 2007 - XI ZR 76/06, WM 2008, 292 Rn 14).
  • BGH, 23.10.1957 - V ZR 219/55

    Begriff der Geschäftsgrundlage eines Vertrages

    Obwohl, wie bereits erörtert, das Abkommen vom 17. April 1953 kein Vergleich war, könnte es doch Bedenken erwecken, daß die Rechtsprechung, auch des Bundesgerichtshofs, es abgelehnt hat, reine Rechtsfragen als Sachverhalt im Sinne des § 779 BGB anzuerkennen (Urteil vom 28. Mai 1952 II ZR 146/51 im Anschluß an RGZ 157, 268 LM BGB § 779 Nr. 3).
  • BGH, 30.01.1997 - IX ZR 133/96

    Behandlung eines teilweise formunwirksamen Bürgschaftsvertrages

    Die Revision meint, die Parteien hätten sich lediglich über eine Rechtsfrage geirrt, nicht jedoch einen bestimmten Sachverhalt im Sinne des § 779 BGB zugrunde gelegt, und verweist auf ältere höchstrichterliche Urteile, wonach ein reiner Rechtsirrtum nicht zur Unwirksamkeit des Vergleichs nach § 779 BGB führt (vgl. RGZ 157, 266, 269 ff; BGH, Urt. v. 28. Mai 1952 - II ZR 146/51, LM BGB § 779 Nr. 3; v. 24. September 1959 - VIII ZR 189/58, NJW 1959, 2109; v. 7. Juni 1961 - VIII ZR 69/60, NJW 1961, 1460).
  • BGH, 26.10.1984 - V ZR 140/83

    Irrtum über die Vergleichsgrundlage - Wegfall der Geschäftsgrundlage - Beim

    Ob hiernach der Vergleich dann unwirksam wäre, wenn die beiden Kaufverträge, von deren Gültigkeit die Parteien bei Vergleichsabschluß ausgingen, nicht rechtswirksam zustande gekommen wären, kann dahinstehen (für einen ähnlichen Fall verneinend BGH Urteil vom 28. Mai 1952, II ZR 146/51, LM BGB § 799 Nr. 3; offengelassen hingegen imSenatsurteil vom 3. Juli 1981, V ZR 119/80, NJW 1981, 2803).
  • BGH, 24.09.1959 - VIII ZR 189/58

    Rechtsmittel

    Dagegen ist ein reiner Rechtsirrtum ohne jeden Irrtum über Tatsachen einschließlich solcher, die eine Grundlage eines Rechtsverhältnisses bilden können, kein gemäß § 779 Abs. 1 BGB erheblicher Irrtum (RGZ 157, 266, 270; BGH Urt. v. 28. Mai 1952 - II ZR 146/51 - = LM Nr. 3 zu § 779 BGB).
  • BGH, 24.02.1954 - II ZR 174/53

    Unwirksamkeit eines Vergleichs wegen unrichtigem Sachverhalt - Gerichtliche

    Eine unzutreffende Beurteilung der Rechtsfolgen, die sich aus einem als feststehend zugrunde gelegten Sachverhalt ergeben, kann in keinem Fall zu einer Unwirksamkeit des Vergleichs nach § 779 BGB führen (vgl. das Urteil des erkennenden Senats vom 28. Mai 1952, II ZR 146/51, LindMöhr Nr. 3 zu § 779 BGB).
  • BGH, 20.06.1956 - V ZR 174/54

    Rechtsmittel

    Wenn die Revision in diesem Zusammenhang die Unwirksamkeit des Vergleichs auch aus § 779 BGB herzuleiten versucht, weil der bei Vergleichsabschluß zugrundegelegte Sachverhalt - abweichend von dem in dem Urteil des Bundesgerichtshofes vom 28. Mai 1952, II ZR 146/51 (LindMöhr § 779 BGB Nr. 3) entschiedenen Fall - zugleich "rein tatsächliche Fragen", nämlich die Höhe des vor Erlaß der Preisstopverordnung gezahlten Pachtzinses umfaßt habe, so ist das ebenfalls nicht stichhaltig; denn es fehlt an einem Anhaltspunkt dafür, daß bei Kenntnis des Pachtzinses vom Jahre 1936 der Streit der Parteien nicht entstanden wäre.
  • BGH, 25.06.1952 - II ZR 255/51

    Rechtsmittel

    Hinzu kommt, daß es sich bei dem behaupteten Irrtum über die Allgemeinverbindlichkeit der Schrottpreiserhöhung um einen solchen über eine reine Rechtsfrage handelt, der ohnehin nicht die Anwendung des § 779 BGB rechtfertigen kann (RGZ 157, 266; Urteil des erkennenden Senats vom 28.5.1952 - II ZR 146/51).
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