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   BGH, 12.12.1953 - VI ZR 242/52   

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BGH, 12.12.1953 - VI ZR 242/52 (https://dejure.org/1953,5027)
BGH, Entscheidung vom 12.12.1953 - VI ZR 242/52 (https://dejure.org/1953,5027)
BGH, Entscheidung vom 12. Dezember 1953 - VI ZR 242/52 (https://dejure.org/1953,5027)
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Volltextveröffentlichungen (4)

Papierfundstellen

  • DB 1954, 83
  • BeckRS 1953, 31197869
 
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Wird zitiert von ... (6)Neu Zitiert selbst (9)

  • RG, 16.10.1903 - VII 228/03

    Preußische Stempelsteuer

    Auszug aus BGH, 12.12.1953 - VI ZR 242/52
    Die Verkehrssitte ist keine Rechtsnorm, sondern die den Verkehr beherrschende tatsächliche Übung (RGZ 49, 157 [162]; 55, 375 [377]; RG Warn. 1919 Nr. 131).

    Wenn auch die Frage, ob eine Verkehrssitte besteht, auf tatsächlichem Gebiet liegt und entgegen der Ansicht der Revision der Prüfung durch das Revisionsgericht daher entzogen ist (RGZ 55, 375 [377]; RG Warn. 1919 Nr. 131; BGH MDR 1952, 155; Enneccerus-Nipperdey, Lehrbuch des Bürgerlichen Rechts, Bd. 1, 13. Aufl. 1931 S. 116/117; Planck § 157, 3; Staudinger a.a.O.; Soergel BGB 8. Aufl. 1952 § 157 II a; BGB RGRK § 157, 3 a.E.; Palandt BGB 11. Aufl. 1953 § 157, 6 a.E.; Erman-Groepper a.a.O.; Stein-Jonas-Schönke ZPO 17. Aufl. Ergänzungslieferung 1953 § 549 II 3; Baumbach ZPO 21. Aufl. 1952 § 549, 4 A; a.A. Rosenberg, Lehrbuch des Deutschen Zivilprozeßrechts, 5. Aufl. 1951 S. 508, 646), so kann die tatrichterliche Feststellung des Bestehens einer Verkehrssitte doch mit der Revision angegriffen werden, wenn sie unter Verletzung prozeßrechtlicher Vorschriften zustande gekommen ist (RG Warn. 1914 Nr. 324; BayObLG 32, 125 [128]; Soergel a.a.O.).

  • RG, 17.02.1911 - II 211/10

    Schuldenübernahme mit zeitlicher Beschränkung

    Auszug aus BGH, 12.12.1953 - VI ZR 242/52
    Dies wäre nicht ausreichend gewesen, da von einer Verkehrssitte nur dann die Rede sein kann, wenn sich bei allen an dem betreffenden Zweige des Verkehrslebens beteiligten Kreisen einheitliche Anschauungen herausgebildet haben (RGZ 69, 150 [153]; 75, 338 [341]; 110, 47 [48]).
  • RG, 08.03.1919 - I 231/18

    Haftung des Empfängers im Frachtrecht

    Auszug aus BGH, 12.12.1953 - VI ZR 242/52
    Nur wenn der in der Erklärung zum Ausdruck gelangte Wille der Verkehrssitte unzweideutig widerspricht, ist nicht diese, sondern der Inhalt der abgegebenen Erklärung maßgebend (RGZ 95, 122 [124]; 96, 273 [276]; 114, 9 [12]).
  • RG, 01.11.1901 - II 230/01

    Mängelrüge bei einseitigem Handelskaufe.

    Auszug aus BGH, 12.12.1953 - VI ZR 242/52
    Die Verkehrssitte ist keine Rechtsnorm, sondern die den Verkehr beherrschende tatsächliche Übung (RGZ 49, 157 [162]; 55, 375 [377]; RG Warn. 1919 Nr. 131).
  • RG, 17.09.1919 - V 131/19

    1. In welchem Zeitpunkte kommt ein Vertrag zustande, wenn Antrag und Annahme je

    Auszug aus BGH, 12.12.1953 - VI ZR 242/52
    Nur wenn der in der Erklärung zum Ausdruck gelangte Wille der Verkehrssitte unzweideutig widerspricht, ist nicht diese, sondern der Inhalt der abgegebenen Erklärung maßgebend (RGZ 95, 122 [124]; 96, 273 [276]; 114, 9 [12]).
  • RG, 19.05.1926 - I 309/25

    Börsenkommissionsgeschäft. Verkehrssitte als Mißbrauch

    Auszug aus BGH, 12.12.1953 - VI ZR 242/52
    Nur wenn der in der Erklärung zum Ausdruck gelangte Wille der Verkehrssitte unzweideutig widerspricht, ist nicht diese, sondern der Inhalt der abgegebenen Erklärung maßgebend (RGZ 95, 122 [124]; 96, 273 [276]; 114, 9 [12]).
  • RG, 29.05.1908 - VII 185/07

    Eigentumsvorbehalt an Maschinen

    Auszug aus BGH, 12.12.1953 - VI ZR 242/52
    Dies wäre nicht ausreichend gewesen, da von einer Verkehrssitte nur dann die Rede sein kann, wenn sich bei allen an dem betreffenden Zweige des Verkehrslebens beteiligten Kreisen einheitliche Anschauungen herausgebildet haben (RGZ 69, 150 [153]; 75, 338 [341]; 110, 47 [48]).
  • BGH, 14.11.1951 - II ZR 41/51

    Voraussetzungen einer Mahnung

    Auszug aus BGH, 12.12.1953 - VI ZR 242/52
    Wenn auch die Frage, ob eine Verkehrssitte besteht, auf tatsächlichem Gebiet liegt und entgegen der Ansicht der Revision der Prüfung durch das Revisionsgericht daher entzogen ist (RGZ 55, 375 [377]; RG Warn. 1919 Nr. 131; BGH MDR 1952, 155; Enneccerus-Nipperdey, Lehrbuch des Bürgerlichen Rechts, Bd. 1, 13. Aufl. 1931 S. 116/117; Planck § 157, 3; Staudinger a.a.O.; Soergel BGB 8. Aufl. 1952 § 157 II a; BGB RGRK § 157, 3 a.E.; Palandt BGB 11. Aufl. 1953 § 157, 6 a.E.; Erman-Groepper a.a.O.; Stein-Jonas-Schönke ZPO 17. Aufl. Ergänzungslieferung 1953 § 549 II 3; Baumbach ZPO 21. Aufl. 1952 § 549, 4 A; a.A. Rosenberg, Lehrbuch des Deutschen Zivilprozeßrechts, 5. Aufl. 1951 S. 508, 646), so kann die tatrichterliche Feststellung des Bestehens einer Verkehrssitte doch mit der Revision angegriffen werden, wenn sie unter Verletzung prozeßrechtlicher Vorschriften zustande gekommen ist (RG Warn. 1914 Nr. 324; BayObLG 32, 125 [128]; Soergel a.a.O.).
  • RG, 10.01.1925 - I 106/24

    Einziehung von Wechseln in ausländischer Währung

    Auszug aus BGH, 12.12.1953 - VI ZR 242/52
    Dies wäre nicht ausreichend gewesen, da von einer Verkehrssitte nur dann die Rede sein kann, wenn sich bei allen an dem betreffenden Zweige des Verkehrslebens beteiligten Kreisen einheitliche Anschauungen herausgebildet haben (RGZ 69, 150 [153]; 75, 338 [341]; 110, 47 [48]).
  • BGH, 17.04.2019 - VIII ZR 33/18

    Geltendmachung einer Wohnflächenabweichung im Rahmen eines

    Erforderlich ist somit, dass die Vorgehensweise bei Mietern und Vermietern Zustimmung gefunden hat (vgl. BGH, Urteile vom 12. Dezember 1953 - VI ZR 242/52, LM Nr. 1 zu § 157 [B] - BeckRS 1953, 31197869; vom 30. März 1990 - V ZR 113/89, aaO).
  • BGH, 18.12.1954 - II ZR 76/54

    Voraussetzungen für die Wirksamkeit eines Unterlassungsanspruchs; Vereinbarung

    Ob und in welchem Umfang eine Verkehrssitte besteht, gehört dem Gebiet der tatrichterlichen Feststellung an (Urt d BGH v. 12.12.53 - VI ZR 242/52 = BB 1954, 83).
  • BGH, 19.01.2012 - V ZR 141/11

    Sachmangel eines gekauften Hausgrundstücks wegen Wohnflächenabweichung:

    Bestünde die von den Klägern behauptete Verkehrssitte, wäre sie für die Auslegung der Erklärung zur Größe der Wohnfläche auch dann maßgebend, wenn sie den Beklagten oder ihrer Streithelferin nicht bekannt gewesen sein sollte (BGH, Urteil vom 12. Dezember 1953 - VI ZR 242/52, LM Nr. 1 zu § 157 (B) BGB).
  • BGH, 30.03.1990 - V ZR 113/89

    Vollstreckung eines Grundstückskaufvertrages betreffend ein landwirtschaftliches

    Davon zu unterscheiden ist aber die Feststellung des zur Auslegung wesentlichen Tatsachenstoffs (BGHZ 20, 109, 111), wozu auch die Frage gehört, ob eine Verkehrssitte besteht oder nicht (BGH Urt. v. 12. Dezember 1953, VI ZR 242/52, LM BGB § 157 (B) Nr. 1; BGHZ 16, 71, 81; 40, 332, 333 ff).
  • BGH, 19.03.1957 - VIII ZR 48/56

    Rechtsmittel

    Sie kann örtlich verschieden sein (Urteil des BGH vom 12. Dezember 1953, VI ZR 242/52 = LM BGB § 157 (B) Nr. 1 = BB 1954, 83, Betrieb 1954, 83, LW 1954, 130 mit weiteren Nachweisen).

    Grundlegende Entscheidungen des Reichsgerichts und des Bundesgerichtshofs über die Frage, inwieweit ein Mieter von Geschäftsräumen die Außenwände des Gebäudes in oberen Stockwerken für Reklamezwecke, insbesondere für eine Leuchtreklame, nach der Verkehrssitte in Anspruch nehmen kann, sind nun, soweit festzustellen war, mit Ausnahme der Entscheidungen des Reichsgerichts vom 26. Oktober 1912 (RGZ 80, 281 [284]) und des Bundesgerichtshofs vom 12. Dezember 1953 - VI ZR 242/52 a.a.O. nicht ergangen.

  • BGH, 22.04.1964 - V ZR 94/62

    Rechtsmittel

    Die gegen Ende der Urteilsbegründung ausgesprochene Erwägung, daß Ernst R. mit dem Erwerb des streitigen Grundstücks für seine Ehefrau dieser eine Schenkung gemacht und damit einer sittlichen Pflicht, nämlich der Vorsorge für ihre Zukunft, genügt habe, widerspricht nicht, wie die Revision geltend macht (unter Bezugnahme auf die Urteile des Bundesgerichtshofs vom 12. Dezember 1953, VI ZR 242/52, LM BGB § 157 B Nr. 1 , vom 29. Juni 1956, I ZR 33/55, S. 6, und vom 11. Februar 1957, VII ZR 263/56, S. 4), dem übereinstimmend erklärten Willen der Eheleute R. und damit dem § 157 BGB.
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