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   BGH, 03.06.1959 - V ZR 155/58   

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BGH, 03.06.1959 - V ZR 155/58 (https://dejure.org/1959,2220)
BGH, Entscheidung vom 03.06.1959 - V ZR 155/58 (https://dejure.org/1959,2220)
BGH, Entscheidung vom 03. Juni 1959 - V ZR 155/58 (https://dejure.org/1959,2220)
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Volltextveröffentlichungen (4)

Papierfundstellen

  • MDR 1959, 834
  • BeckRS 1959, 31205939
 
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Wird zitiert von ... (5)Neu Zitiert selbst (6)

  • RG, 13.10.1911 - II 110/11

    Eventuelle Klagenhäufung. ; Berufungsinstanz.

    Auszug aus BGH, 03.06.1959 - V ZR 155/58
    Das Reichsgericht hat denn auch in seinem Urteil vom 13. Oktober 1911 (RGZ 77, 120) die Zulässigkeit einer Klagenhäufung auch für den Fall angenommen, daß dem Hauptanspruch und dem Hilfsanspruch je zwei verschiedene Tatbestände und Geschehnisse zugrunde gelegt werden, von denen jedes ein besonderes Rechtsverhältnis bildet und seinen eigenen, von dem anderen verschiedenen materiellen Anspruch erzeugt.
  • BGH, 26.03.1954 - V ZR 151/52

    Rechtsmittel

    Auszug aus BGH, 03.06.1959 - V ZR 155/58
    Diesem ist darin beizutreten, daß der Begriff der Auseinandersetzung zwischen Eltern und Kindern weit auszulegen ist, daß es zu seiner Erfüllung eines sachenrechtlich gemeinsamen Vermögens nicht bedarf, es vielmehr hierzu ausreicht, wenn - wirtschaftlich gesehen - ein gemeinschaftliches Vermögen entstanden ist (vgl. z.B. Harmening/Duden, Währungsgesetze, Anm. 18 zu § 18 UmstG; EGHZ 2, 229, 232/233 und 2, 270, 272; Urteil des erkennenden Senats vom 26. März 1954, V ZR 151/52, LM Nr. 25 zu § 18 Abs. 1 Nr. 3 UmstG).
  • BGH, 01.03.1951 - III ZR 202/50

    Werklohnforderung. Umstellung

    Auszug aus BGH, 03.06.1959 - V ZR 155/58
    Der II. Zivilsenat des Bundesgerichtshofs hat in seiner oben angeführten Entscheidung (BGHZ 1, 232 [BGH 01.03.1951 - III ZR 202/50]) den tragenden Grundgedanken der genannten Vorschrift in der Berücksichtigung der engen rechtlichen und persönlichen Beziehungen der Beteiligten gesehen, die in ihrer gesellschaftlichen, erbrechtlichen und familienrechtlichen Bindung ihre Grundlage fänden.
  • BGH, 20.04.1951 - V ZR 113/50

    Rechtsmittel

    Auszug aus BGH, 03.06.1959 - V ZR 155/58
    Nach seinem Urteil vom 20. April 1951 (V ZR 113/50 = NJW 1952, 62) fallen unter § 18 Abs. 1 Nr. 3 UmstG nicht Schuldverpflichtungen, die ihre rechtliche Grundlage nicht in den wechselseitigen familienrechtlichen Beziehungen, sondern in rein geschäftlichen, schuldrechtlichen Verbindungen haben.
  • BGH, 25.01.1956 - V ZR 190/54

    Wahrheitspflicht. Widersprechendes Vorbringen

    Auszug aus BGH, 03.06.1959 - V ZR 155/58
    Keine Partei darf deshalb bewußt Unwahres vorbringen (BGHZ 19, 387, 390 [BGH 25.01.1956 - V ZR 190/54]/391; Baumbach/Lauterbach, ZPO § 139 Anm. 1 B; Stein/Jonas/Schönke, ZPO 17. Aufl. § 138 Anm. I 1 b).
  • RG, 02.03.1934 - III 117/33

    Kann der Kläger denselben einheitlichen (Zahlungs-)Anspruch auf zwei

    Auszug aus BGH, 03.06.1959 - V ZR 155/58
    Das entspricht namentlich wegen der Unsicherheit des Beweises einem unabweislichen praktischen Bedürfnis und ist allgemein anerkannt (vgl. Stein/Jonas/Schönke, ZPO 17. Aufl. § 260 Anm. II B 2 β;; RGZ 144, 71).
  • BGH, 10.01.1985 - III ZR 93/83

    Sachdienlichkeit einer Klageänderung

    Der Partei ist es jedoch nicht verwehrt, sich das Vorbringen der anderen Partei hilfsweise selbst dann zu eigen zu machen, wenn es mit dem eigenen Hauptvortrag nicht vereinbar ist, sofern sie dadurch nur ihre Wahrheitspflicht nicht verletzt (BGHZ 19, 387, 390 [BGH 25.01.1956 - V ZR 190/54]; BGH Urteile vom 3. Februar 1984 - V ZR 190/82 = VersR 1984, 537, 538 und vom 3. Juni 1959 - V ZR 155/58 = MDR 1959, 834; Leipold bei Stein/Jonas ZPO 20. Aufl. vor § 128 Rn. 80, und § 138 Rn. 2; Stephan bei Zöller ZPO 14. Aufl. § 138 Rn. 4; Hartmann bei Baumbach/Lauterbach ZPO 43. Auflage § 138 Anm. 1 B; Thomas/Putzo ZPO 12. Aufl. § 138 Anm. I 2 c jeweils m.w.Nachw.).
  • BGH, 16.05.2019 - III ZR 176/18

    Anspruch auf Schadensersatz wegen fehlerhafter Anlageberatung im Zusammenhang mit

    Vor diesem Hintergrund kommt es nicht mehr darauf an, wann Hilfsvorbringen, das in Widerspruch zum Hauptvorbringen steht, unzulässig und deshalb unbeachtlich ist (vgl. hierzu Senat, Urteil vom 10. Januar 1985 - III ZR 93/83, NJW 1985, 1841, 1842; BGH, Urteile vom 25. Januar 1956 - V ZR 190/54, BGHZ 19, 387, 390 f; vom 3. Juni 1959 - V ZR 155/58, BeckRS 1959, 31205939; vom 19. Juni 1995 - II ZR 255/93, WM 1995, 1536, 1539 und vom 30. Januar 2015 - V ZR 63/13, NJW 2015, 1678 Rn. 11).
  • LG Ulm, 16.12.2016 - 11 O 11/14

    Erstattung von Zahlungen durch die Geschäftsführer der Gesellschaft wegen

    Der Partei ist es nicht verwehrt, sich das Vorbringen der anderen Partei selbst dann hilfsweise zu eigen zu machen, wenn sie sich damit in ihrem Hauptvorbringen widerspricht und dies mit ihrem eigenen Hauptvortrag nicht vereinbar ist, sofern sie dadurch nur ihre Wahrheitspflicht nicht verletzt ( BGHZ 19, 387 ; VersR 1984, 537; MDR 1959, 834 NJW 1985, 1841; VersR 1995, 684).
  • OLG Jena, 09.03.2005 - 4 U 44/04

    Unzulässiges Feststellungsurteil unter Vorbehalt

    Unzulässig ist ein derartiges Vorgehen allerdings dann, wenn durch das sich widersprechende tatsächliche Vorbringen die Wahrheitspflicht verletzt wird, also gegen § 138 Absatz 1 ZPO verstoßen wird (BGH MDR 1959, 834).
  • BGH, 29.03.1961 - V ZR 36/59

    Rechtsmittel

    Denn die Beklagte hatte - was auch das Berufungsgericht nicht verkennt - die zweite Behauptung nur für den Fall aufgestellt, daß ihr der Beweis der ersten nicht gelingen sollte (Schriftsatz vom 18. Oktober 1958); ein solcher, in Haupt- und Hilfsbegründung aufgespaltener Sachvortrag läuft, wie allgemein anerkannt ist, der Wahrheitspflicht keineswegs zuwider (BGHZ 19, 387, 390 [BGH 25.01.1956 - V ZR 190/54] m. Nachw.; vgl. auch die Urteile des erkennenden Senats vom 14. November 1956, V ZR 8/56, S. 14, und vom 3. Juni 1959, V ZR 155/58, LM ZPO § 260 Nr. 9).
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