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   BVerfG, 07.01.2004 - 1 BvR 31/01   

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BVerfG, 07.01.2004 - 1 BvR 31/01 (https://dejure.org/2004,3096)
BVerfG, Entscheidung vom 07.01.2004 - 1 BvR 31/01 (https://dejure.org/2004,3096)
BVerfG, Entscheidung vom 07. Januar 2004 - 1 BvR 31/01 (https://dejure.org/2004,3096)
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Volltextveröffentlichungen (6)

  • Wolters Kluwer

    Frage nach der Bedeutung eines Vermögenszuordnungsbescheids in einem Zivilrechtsstreit mit einer am Zuordnungsverfahren nicht beteiligten Person - Auswirkung eines Vermögenszuordnungsbescheids auf die zivilrechtliche Eigentumslage - Verfassungsrechtsverletzung durch ...

  • grundeigentum-verlag.de(Abodienst, Leitsatz frei)

    Verfassungsbeschwerde; gesetzlicher Richter; Revisionszulassung; Vermögenszuordnungsbescheid

  • Judicialis

    GG Art. 101 Abs. 1 Satz 2

Besprechungen u.ä.

  • nomos.de PDF, S. 29 (Entscheidungsbesprechung)

    Art. 101 Abs. 1 Satz 2 GG; § 546 Abs. 1 Satz 2 Nr. 1 ZPO a. F.
    Zulassung der Revision bei Streitigkeiten über die Bindungswirkung von Vermögenszuordnungsbescheiden (Prof. Dr. Joachim Gruber; Neue Justiz 5/2004, S. 213-214)

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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • BVerfGK 2, 202
  • ZMR 2004, 732
  • NJ 2004, 213
  • WM 2004, 381
  • BeckRS 2004, 20401
 
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Wird zitiert von ... (44)Neu Zitiert selbst (14)

  • BGH, 23.02.2001 - V ZR 463/99

    Übergang von Grund und Boden in das Eigentum der nutzenden Kapitalgesellschaft

    Auszug aus BVerfG, 07.01.2004 - 1 BvR 31/01
    Für nicht am Verfahren Beteiligte hat der V. Zivilsenat des Bundesgerichtshofs zwar mit Urteil vom 23. Februar 2001 (vgl. VIZ 2001, S. 384 ) die Bindung verneint, dies aber nur knapp mit einem Hinweis auf § 2 Abs. 3 VZOG begründet.

    Es ist nicht auszuschließen, dass der Bundesgerichtshof nach Zulassung der Revision die Frage nach der personalen Reichweite des § 2 Abs. 3 VZOG auch im Ausgangsverfahren (vgl. VIZ 2001, S. 384 ) anders entschieden hätte als das Kammergericht.

  • BGH, 09.01.1998 - V ZR 263/96

    Verhältnis der Eigentumszuordnung nach dem Einigungsvertrag und dem PartG-DDR;

    Auszug aus BVerfG, 07.01.2004 - 1 BvR 31/01
    Die Klage wurde nach einem Teilerfolg in der Berufungsinstanz, für den der Zuordnungsbescheid nach der damaligen Rechtsauffassung des Kammergerichts zu § 2 Abs. 3 VZOG nicht entscheidend war, durch den Bundesgerichtshof wegen Fehlens der Aktivlegitimation abgewiesen (vgl. WM 1998, S. 987).

    Da diese Aufhebung nicht mit einem Rechtsfehler in Bezug auf die Frage nach der personalen Reichweite eines Vermögenszuordnungsbescheids nach § 2 Abs. 3 VZOG begründet worden war (vgl. WM 1998, S. 987 ), bleibt die Argumentation ohne eine weitere Begründung unverständlich.

  • BVerfG, 28.02.1989 - 1 BvR 1291/85

    Gegenstandswertfestsetzung im Verfassungsbeschwerde-Verfahren

    Auszug aus BVerfG, 07.01.2004 - 1 BvR 31/01
    Die Kostenentscheidung beruht auf § 34 a Abs. 2 BVerfGG, die Festsetzung des Werts des Gegenstandes der anwaltlichen Tätigkeit auf § 113 Abs. 2 Satz 3 BRAGO (vgl. auch BVerfGE 79, 365 ).
  • OLG Dresden, 05.01.1994 - 5 U 166/93

    Rechtswirkungen der Vermögenszuordnung gem. § 4 VZOG

    Auszug aus BVerfG, 07.01.2004 - 1 BvR 31/01
    (2) Die Rechtsprechung hat sich mehrfach, aber mit unterschiedlichem Ergebnis, mit der Frage befasst, ob ein Vermögenszuordnungsbescheid in einem zivilgerichtlichen Verfahren für die am Zuordnungsverfahren Beteiligten bindend ist (dagegen OLG Dresden, VIZ 1994, S. 488; KG, VIZ 1994, S. 31; dafür BGH, VIZ 1995, S. 592 ; OLG Jena, VIZ 2000, S. 374 f.; LG Dresden, VIZ 1994, S. 199).
  • OLG Dresden, 07.07.1998 - 3 U 921/98

    Anwendbarkeit des Sachenrechtsbereinigungsgesetzes; Nutzungsrechte an

    Auszug aus BVerfG, 07.01.2004 - 1 BvR 31/01
    Auch das Oberlandesgericht Dresden hat eine Bindungswirkung des Zuordnungsbescheids gegenüber nicht am Zuordnungsverfahren beteiligten Personen abgelehnt (vgl. OLG Dresden, VIZ 1999, S. 111 ).
  • LG Dresden, 29.11.1993 - 2 T 623/93
    Auszug aus BVerfG, 07.01.2004 - 1 BvR 31/01
    (2) Die Rechtsprechung hat sich mehrfach, aber mit unterschiedlichem Ergebnis, mit der Frage befasst, ob ein Vermögenszuordnungsbescheid in einem zivilgerichtlichen Verfahren für die am Zuordnungsverfahren Beteiligten bindend ist (dagegen OLG Dresden, VIZ 1994, S. 488; KG, VIZ 1994, S. 31; dafür BGH, VIZ 1995, S. 592 ; OLG Jena, VIZ 2000, S. 374 f.; LG Dresden, VIZ 1994, S. 199).
  • BVerfG, 11.05.1965 - 2 BvR 259/63

    S-Urteil des Bundesfinanzhofes

    Auszug aus BVerfG, 07.01.2004 - 1 BvR 31/01
    a) Auch die Entscheidung eines Gerichts, die Revision nicht zuzulassen, verstößt, wenn sie willkürlich ist, nach der Rechtsprechung des Bundesverfassungsgerichts gegen die Gewährleistung des gesetzlichen Richters in Art. 101 Abs. 1 Satz 2 GG (vgl. BVerfGE 19, 38 m.w.N.; 87, 282 ; BVerfG, 3. Kammer des Ersten Senats, FamRZ 2003, S. 589).
  • BGH, 14.07.1995 - V ZR 39/94

    Grundbuchberichtigung und Vermögenszuordnungsverfahren

    Auszug aus BVerfG, 07.01.2004 - 1 BvR 31/01
    (2) Die Rechtsprechung hat sich mehrfach, aber mit unterschiedlichem Ergebnis, mit der Frage befasst, ob ein Vermögenszuordnungsbescheid in einem zivilgerichtlichen Verfahren für die am Zuordnungsverfahren Beteiligten bindend ist (dagegen OLG Dresden, VIZ 1994, S. 488; KG, VIZ 1994, S. 31; dafür BGH, VIZ 1995, S. 592 ; OLG Jena, VIZ 2000, S. 374 f.; LG Dresden, VIZ 1994, S. 199).
  • BVerfG, 17.12.2002 - 1 BvR 1945/99

    Verletzung von GG Art 101 Abs 1 S 2 durch Nichtzulassung der weiteren Beschwerde

    Auszug aus BVerfG, 07.01.2004 - 1 BvR 31/01
    a) Auch die Entscheidung eines Gerichts, die Revision nicht zuzulassen, verstößt, wenn sie willkürlich ist, nach der Rechtsprechung des Bundesverfassungsgerichts gegen die Gewährleistung des gesetzlichen Richters in Art. 101 Abs. 1 Satz 2 GG (vgl. BVerfGE 19, 38 m.w.N.; 87, 282 ; BVerfG, 3. Kammer des Ersten Senats, FamRZ 2003, S. 589).
  • KG, 08.07.1993 - 16 W 1735/93
    Auszug aus BVerfG, 07.01.2004 - 1 BvR 31/01
    (2) Die Rechtsprechung hat sich mehrfach, aber mit unterschiedlichem Ergebnis, mit der Frage befasst, ob ein Vermögenszuordnungsbescheid in einem zivilgerichtlichen Verfahren für die am Zuordnungsverfahren Beteiligten bindend ist (dagegen OLG Dresden, VIZ 1994, S. 488; KG, VIZ 1994, S. 31; dafür BGH, VIZ 1995, S. 592 ; OLG Jena, VIZ 2000, S. 374 f.; LG Dresden, VIZ 1994, S. 199).
  • BGH, 14.04.1999 - XII ZR 60/97

    Mietvertrag über im Volkseigentum stehende Räume in der Wendezeit

  • BVerfG, 03.11.1992 - 1 BvR 137/92

    Vorlagepflicht

  • OLG Jena, 21.10.1999 - Lw W 359/99

    Bindungswirkung eines Vermögenszuordnungsbescheids für die Zivilgerichte

  • BVerfG, 31.05.1990 - 2 BvL 12/88

    Absatzfonds

  • BVerfG, 23.04.2014 - 1 BvR 2851/13

    Erfolglose Verfassungsbeschwerde gegen eine Eigenbedarfskündigung

    Hierfür genügt die nur einfachrechtlich fehlerhafte Handhabung der maßgeblichen Zulassungsvorschriften noch nicht (vgl. BVerfGE 67, 90 ; 87, 282 ; BVerfGK 2, 202 ).

    Liegt die Zulassung des Rechtsmittels allerdings nahe, weil vieles dafür spricht, dass die Voraussetzungen der Revisionszulassung vorliegen, so verlangt eine die Zulassung dennoch ablehnende Entscheidung eine nachvollziehbare Begründung, die erkennen lässt, dass die Rechtsauffassung des Berufungsgerichts auf sachgerechten Erwägungen beruht (vgl. BVerfGK 2, 202 ; 19, 364 ).

  • BVerfG, 21.03.2012 - 1 BvR 2365/11

    Zum unerlaubten Filesharing im Internet

    a) aa) Durch eine willkürliche Auslegung oder Anwendung des § 543 Abs. 2 Satz 1 ZPO kann der im Berufungsrechtszug unterlegenen Partei der Zugang zur Revision unter Verletzung von Art. 101 Abs. 1 Satz 2 GG versperrt werden (vgl. BVerfGK 2, 202 m.w.N.).
  • BVerfG, 28.05.2019 - 1 BvR 2006/16

    Erfolgreiche Verfassungsbeschwerde wegen willkürlicher Nichtzulassung der

    Die willkürliche Nichtzulassung der Rechtsbeschwerde in solchen Fällen verletzt Grundrechte der im Ausgangsverfahren unterliegenden Partei (vgl. BVerfGK 12, 298 ; BVerfG, Beschluss der 2. Kammer des Ersten Senats vom 26. Mai 2004 - 1 BvR 172/04 -, NJW 2004, S. 2584 - jeweils Verletzung von Art. 3 Abs. 1 GG durch willkürliche Nichtzulassung der Berufung; BVerfGK 2, 202 - Verletzung von Art. 101 Abs. 1 Satz 2 GG durch willkürliche Nichtzulassung der Revision).
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