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   OLG München, 29.03.2007 - 19 U 4837/06   

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OLG München, 29.03.2007 - 19 U 4837/06 (https://dejure.org/2007,3637)
OLG München, Entscheidung vom 29.03.2007 - 19 U 4837/06 (https://dejure.org/2007,3637)
OLG München, Entscheidung vom 29. März 2007 - 19 U 4837/06 (https://dejure.org/2007,3637)
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Volltextveröffentlichungen (3)

Kurzfassungen/Presse

  • zbb-online.com (Leitsatz)

    AGB-Bk Nr. 7 Abs. 3; BGB § 826
    Sechswöchiges Widerspruchsrecht des Insolvenzverwalters gegen noch nicht genehmigte Lastschriften im Einziehungsermächtigungsverfahren

Besprechungen u.ä.

Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • ZIP 2007, 807
  • NZI 2007, 351
  • NZI 2010, 744 (Ls.)
  • WM 2007, 883
  • BB 2007, 1133
  • BeckRS 2007, 5906
 
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Wird zitiert von ... (13)Neu Zitiert selbst (8)

  • OLG München, 26.10.2006 - 19 U 2327/06

    Widerruf einer Lastschrift vor Konkursantrag

    Auszug aus OLG München, 29.03.2007 - 19 U 4837/06
    Anders als in dem Urteil des Senats vom 26.10.2006 (19 U 2327/06, ZIP 2006, 2122 = ZVI 2006, 587 , dazu EWiR 2006, 705 (Toussaint) ) stellt sich daher hier nicht die Frage, wegen der der Senat in diesem Verfahren die inzwischen eingelegte Revision zugelassen hatte (Az. BGH, IX ZR 217/06), nämlich ob Nr. 7 Abs. 3 AGB-Bk auch für den Insolvenzverwalter gilt.

    Der Senat konnte in seinem Urteil vom 26.10.2006 (19 U 2327/06, ZIP 2006, 2122 = ZVI 2006, 587 ) noch ausdrücklich offen lassen, ob er sich dem anschließen würde.

  • BGH, 04.11.2004 - IX ZR 22/03

    Rückabwicklung eines durch einen wegen unerlaubter Rechtsberatung aufgrund

    Auszug aus OLG München, 29.03.2007 - 19 U 4837/06
    Schon deshalb kann auch ein Insolvenzverwalter noch nicht genehmigten Lastschriften im Einziehungsermächtigungsverfahren widersprechen, wenn vor der Genehmigung der Lastschriften ein Insolvenzverfahren mit Verfügungsbeschränkungen eröffnet worden ist, ohne dass dies eine Verletzung des Kontovertrags oder gar eine vorsätzliche sittenwidrige Schädigung darstellen würde (wie BGH, Urt. v. 4.11.2004 - IX ZR 22/03, ZIP 2004, 2442 = NJW 2005, 675; gegen u.a. Nobbe/Ellenberger , WM 2006, 1885).

    Die Beklagte ist sich bewusst, dass ihr derartige Ansprüche jedenfalls nach der neueren Rechtsprechung des IX. Zivilsenats des Bundesgerichtshofs nicht zustehen können, weil danach selbst der vorläufige Insolvenzverwalter mit Zustimmungsvorbehalt berechtigt ist, die Genehmigung von Belastungsbuchungen im Einzugsermächtigungsverfahren zu verhindern, auch wenn sachliche Einwendungen gegen die eingezogene Forderung nicht erhoben werden, und er sich hierdurch auch nicht schadensersatzpflichtig machen kann (ZIP 2004, 2442 (m. Anm. Bork u. Bespr. Feuerborn, ZIP 2005, 604) = ZVI 2005, 33 = NJW 2005, 675, dazu EWiR 2005, 121 (Gundlach/Frenzel) , nochmals bestätigt mit Urt. v. 21.9.2006 - IX ZR 173/02, ZIP 2006, 2046 = ZVI 2006, 510 ).

  • BGH, 06.06.2000 - XI ZR 258/99
    Auszug aus OLG München, 29.03.2007 - 19 U 4837/06
    Deshalb liegt in einem bloßen Schweigen auf einen solchen Auszug keine schlüssige rechtsgeschäftliche Erklärung, geschweige denn eine Genehmigung von der Bank vorgenommener Kontobelastungen (BGH ZIP 2000, 1379 = NJW 2000, 2667, dazu EWiR 2000, 959 (Koller) ).

    Ob darin, dass Belastungsbuchungen über mehrere Monate nicht beanstandet wurden, eine konkludente Genehmigung gesehen werden könnte (vom XI. Zivilsenat in ZIP 2000, 1379 = NJW 2000, 2667 ausdrücklich offen gelassen), kann hier dahinstehen, denn dies war nicht der Fall.

  • BGH, 25.10.2007 - IX ZR 217/06

    Fortgeltung der Genehmigungsfiktion für Lastschriften aus Nr. 7 Abs. 3 AGB-Bk

    Auszug aus OLG München, 29.03.2007 - 19 U 4837/06
    Anders als in dem Urteil des Senats vom 26.10.2006 (19 U 2327/06, ZIP 2006, 2122 = ZVI 2006, 587 , dazu EWiR 2006, 705 (Toussaint) ) stellt sich daher hier nicht die Frage, wegen der der Senat in diesem Verfahren die inzwischen eingelegte Revision zugelassen hatte (Az. BGH, IX ZR 217/06), nämlich ob Nr. 7 Abs. 3 AGB-Bk auch für den Insolvenzverwalter gilt.
  • BGH, 15.06.1987 - II ZR 301/86

    Widerspruch des Zahlungspflichtigen im Lastschriftverfahren

    Auszug aus OLG München, 29.03.2007 - 19 U 4837/06
    a) Nach der Leitentscheidung des Bundesgerichtshofs vom 28.5.1979 - II ZR 85/78 (BGH NJW 1979, 1652; bestätigt in BGH NJW 1987, 2370) handelt ein Schuldner sittenwidrig, der den Widerspruch zu dem Zwecke einlegt, Zahlungen auf begründete und von seiner Einziehungsermächtigung gedeckte Gläubigeransprüche rückgängig zu machen, die er, wenn er sie überwiesen hätte, durch einen Widerruf der Überweisung nicht mehr hätte rückgängig machen können.
  • BGH, 28.05.1979 - II ZR 85/78

    Verweigerung der Genehmigung von Lastschriften durch den Insolvenzverwalter

    Auszug aus OLG München, 29.03.2007 - 19 U 4837/06
    a) Nach der Leitentscheidung des Bundesgerichtshofs vom 28.5.1979 - II ZR 85/78 (BGH NJW 1979, 1652; bestätigt in BGH NJW 1987, 2370) handelt ein Schuldner sittenwidrig, der den Widerspruch zu dem Zwecke einlegt, Zahlungen auf begründete und von seiner Einziehungsermächtigung gedeckte Gläubigeransprüche rückgängig zu machen, die er, wenn er sie überwiesen hätte, durch einen Widerruf der Überweisung nicht mehr hätte rückgängig machen können.
  • BGH, 21.09.2006 - IX ZR 173/02

    Zum Widerruf von Kontobelastungen durch Insolvenzverwalter

    Auszug aus OLG München, 29.03.2007 - 19 U 4837/06
    Die Beklagte ist sich bewusst, dass ihr derartige Ansprüche jedenfalls nach der neueren Rechtsprechung des IX. Zivilsenats des Bundesgerichtshofs nicht zustehen können, weil danach selbst der vorläufige Insolvenzverwalter mit Zustimmungsvorbehalt berechtigt ist, die Genehmigung von Belastungsbuchungen im Einzugsermächtigungsverfahren zu verhindern, auch wenn sachliche Einwendungen gegen die eingezogene Forderung nicht erhoben werden, und er sich hierdurch auch nicht schadensersatzpflichtig machen kann (ZIP 2004, 2442 (m. Anm. Bork u. Bespr. Feuerborn, ZIP 2005, 604) = ZVI 2005, 33 = NJW 2005, 675, dazu EWiR 2005, 121 (Gundlach/Frenzel) , nochmals bestätigt mit Urt. v. 21.9.2006 - IX ZR 173/02, ZIP 2006, 2046 = ZVI 2006, 510 ).
  • BGH, 27.09.2005 - XI ZR 79/04

    Widerspruch gegen Einzugsermächtigungslastschriften

    Auszug aus OLG München, 29.03.2007 - 19 U 4837/06
    b) Eine ausdrückliche Genehmigung der Lastschriften gegenüber der Beklagten, bei der sich die Frage ihrer Deutung nicht stellen dürfte (vgl. BGH BKR 2005, 501), ist nicht ersichtlich.
  • BGH, 20.07.2010 - XI ZR 236/07

    Einheitliche Rechtsgrundsätze des IX. und des XI. Zivilsenats des

    Das Berufungsgericht, dessen Urteil in WM 2007, 883 ff. veröffentlicht ist, hat zur Begründung seiner Entscheidung im Wesentlichen ausgeführt:.
  • BGH, 25.10.2007 - IX ZR 217/06

    Lastschriftenwiderruf in der Insolvenz

    Sie hat in der Rechtsprechung und der insolvenzrechtlichen Literatur ganz überwiegend Zustimmung gefunden (vgl. KG ZInsO 2004, 1361, 1362; OLG Dresden ZInsO 2005, 1272, 1274; OLG München ZIP 2007, 807, 809; FK-InsO/Schmerbach, 4. Aufl. § 21 Rn. 42c, § 22 Rn. 16; HK-InsO/Kirchhof, 4. Aufl. § 22 Rn. 50, § 24 Rn. 6; Hess, Insolvenzrecht Bd. I § 80 Rn. 254 ff, § 82 Rn. 65 f; Graf-Schlicker/Voß, InsO § 22 Rn. 18; Andres/Leithaus, InsO §§ 60, 61 Rn. 8; Dahl NZI 2005, 102; Feuerborn ZIP 2005, 604, 605; Flitsch BB 2005, 17; Gantenberg EWiR 2005, 227; Gundlach/Frenzel EWiR 2005, 121; Ringstmeier BGH-Report 2005, 270; Ringstmeier/Homann NZI 2005, 492; Spliedt ZIP 2005, 1260 ff und NZI 2007, 72 ff; Schmidt ZInsO 2006, 1233, 1235).
  • LG Bonn, 22.04.2009 - 5 S 292/08

    Die für den Widerruf einer im Einzugsermächtigungsverfahren verbuchten

    (2) Andererseits wird die Auffassung vertreten, der Insolvenzverwalter dürfe die Genehmigung von Belastungsbuchungen im Einzugsermächtigungsverfahren verweigern, unabhängig davon, ob dem Schuldner eine sachliche Einwendungen den Anspruch zustehe oder dieser die Genehmigung verweigern wolle (BGH Urt. v. 25.10.2007 - IX ZR 217/06; IX ZR 22/03, BGHZ 161, 49ff; IX ZR 82/03, ZInsO 2005, 40; IX ZR 28/04, EWiR 2005, 227; ebenso BGH, Urt.v.21.09.2006 - IX ZR 173/02, WM 2006, 2092, 2093; OLG Dresden ZInsO 2005, 1272, 1274; OLG München ZIP 2007, 807, 809).

    Im bloßen Schweigen auf zugegangene Kontoauszüge, die auch Lastschriften enthalten, liegt nach der ständigen Rechtsprechung keine rechtsgeschäftliche Erklärung, dieses Schweigen kann daher nicht als Genehmigung der Buchung gewertet werden (BGHZ 73, 207, 209; 95, 103, 108; 144, 349, 354; BGH Urt. V. 12.06.1997 -Az: IX ZR 110/96 - WM 1997, 1658, 1660; OLG München, Urt. v. 29.03.2007 - 19 U 4873/06- ZIP 2007, 807ff; OLG Dresden Urt. v. 27.10.2005- Az.: 10 U 455/05-ZInsO 2005, 1272; BGH Urt. v. 06.06.2000 - XI ZR 258/99 - NJW 2000, 2667f.).

    Er dient rein tatsächlichen Zwecken; deshalb liegt in einem bloßen Schweigen auf einen solchen Auszug keine schlüssige rechtsgeschäftliche Erklärung, geschweige denn einen Genehmigung der von der Bank vorgenommenen Kontobelastungen (vgl. OLG München, Urt. v. 29.03.200 - Az: 19 U 4837/06 - ZIP 2007, 807ff; OLG Dresden Urt. v. 27.10.2005 - 10 U 455/05 - ZInsO 2005, 1272; BGH NJW 2000, 2667f).

    Es handelt sich dabei nicht um geeignete Anknüpfungspunkte für eine rechtsgeschäftliche Erklärung, denn es bliebe dabei offen, nach welchem genauen Zeitraum und welchem konkreten Verhalten oder Unterlassen diese Erklärungswirkung angenommen werden soll (vgl. OLG München Urt. v. 29.03.2007 - 19 U 4837/06).

    Das OLG München hat darüber hinaus zutreffend ausgeführt, dass aufgrund der Regelung der Nr. 7 Abs. 3 AGB-Banken an die Annahme einer konkludenten Genehmigung von Lastschriften im Einzugsermächtigungsverfahren eher höhere Anforderungen zu stellen sind, als früher (OLG München Urt. v. 29.03.2007 - 19 U 4837/06).

  • LG Bonn, 11.11.2009 - 5 S 91/09

    Von einem Insolvenzschuldner vorgenommene Fortsetzung der Kontonutzung ist keine

    12.06.1997 - IX ZR 110/96 - WM 1997, 1658, 1660; OLG München, 29.03.2007 - 19 U 4873/06- ZIP 2007, 807ff; OLG Dresden v. 27.10.2005 - 10 U 455/05 - ZInsO 2005, 1272; BGH v. 06.06.2000 - XI ZR 258/99 - NJW 2000, 2667f.).

    Bei der Intensität der Kontonutzung handelt sich nicht um einen geeigneten Anknüpfungspunkt für eine rechtsgeschäftliche Erklärung, denn es bliebe dabei offen, nach welchem genauen Zeitraum und welchem konkreten Verhalten oder Unterlassen diese Erklärungswirkung angenommen werden soll (vgl. OLG München Urt. v. 29.03.2007 - 19 U 4837/06).

    Das Oberlandesgericht München hat darüber hinaus ausgeführt, dass aufgrund der Regelung der Nr. 7 Abs. 3 AGB-Banken an die Annahme einer konkludenten Genehmigung von Lastschriften im Einzugsermächtigungsverfahren eher höhere Anforderungen zu stellen sind als früher (OLG München Urt. v. 29.03.2007 - 19 U 4837/06).

    b) Andererseits wird die Auffassung vertreten, der Insolvenzverwalter dürfe die Genehmigung von Belastungsbuchungen im Einzugsermächtigungsverfahren verweigern, unabhängig davon, ob dem Schuldner eine sachliche Einwendungen den Anspruch zustehe oder dieser die Genehmigung verweigern wolle (BGH v. 25.10.2007 - IX ZR 217/06; IX ZR 22/03, BGHZ 161, 49ff; IX ZR 82/03, ZInsO 2005, 40; IX ZR 28/04, EWiR 2005, 227; ebenso BGH v. 21.09.2006 - IX ZR 173/02, WM 2006, 2092, 2093; OLG Dresden ZInsO 2005, 1272, 1274; OLG München ZIP 2007, 807, 809).

  • LG Bonn, 25.11.2009 - 5 S 177/09

    Fortsetzung der Kontonutzung durch Insolvenzverwalter ist keine konkludente

    12.06.1997 - IX ZR 110/96 - WM 1997, 1658, 1660; OLG München, 29.03.2007 - 19 U 4873/06- ZIP 2007, 807ff; OLG Dresden v. 27.10.2005 - 10 U 455/05 - ZInsO 2005, 1272; BGH v. 06.06.2000 - XI ZR 258/99 - NJW 2000, 2667f.).

    Das Oberlandesgericht München hat ausgeführt, dass aufgrund der Regelung der Nr. 7 Abs. 3 AGB-Banken an die Annahme einer konkludenten Genehmigung von Lastschriften im Einzugsermächtigungsverfahren eher höhere Anforderungen zu stellen sind, als früher (OLG München Urt. v. 29.03.2007 - 19 U 4837/06).

    b) Andererseits wird die Auffassung vertreten, der Insolvenzverwalter dürfe die Genehmigung von Belastungsbuchungen im Einzugsermächtigungsverfahren verweigern, unabhängig davon, ob dem Schuldner eine sachliche Einwendungen den Anspruch zustehe oder dieser die Genehmigung verweigern wolle (BGH v. 25.10.2007 - IX ZR 217/06; IX ZR 22/03, BGHZ 161, 49ff; IX ZR 82/03, ZInsO 2005, 40; IX ZR 28/04, EWiR 2005, 227; ebenso BGH v. 21.09.2006 - IX ZR 173/02, WM 2006, 2092, 2093; OLG Dresden ZInsO 2005, 1272, 1274; OLG München ZIP 2007, 807, 809).

  • OLG Düsseldorf, 23.04.2009 - 6 U 65/08

    Rückgewähr von Lastschriften im Einzugsermächtigungsverfahren in der Insolvenz

    Wenn die Beklagte an derartige Handlungen und Unterlassungen eine Genehmigungswirkung hätte anknüpfen wollen, hätte sie dies im Hinblick auf die Unklarheitenregelung des § 305c Abs. 2 BGB in Nr. 7 Abs. 4 ausdrücklich vorsehen müssen (OLG München, NZI 2007, 351 f.).
  • LG Köln, 25.04.2007 - 13 S 375/06

    Genehmigungsfiktion nach Nr. 7 Abs. 3 AGB-Bk auch bei Eröffnung des

    bb) Ob ein solches Verständnis des Lasteinzugs - das vor allem bei der Frage des freien Widerspruchsrechts des vorläufigen Insolvenzverwalters gegenüber erfolgten Abbuchungen von Bedeutung ist (vgl. dazu kritisch OLG München v. 29.3.2007 - 19 U 4837/06, BeckRS 2007 05906; Spliedt , NZI 2007, 72 ff.) - überzeugt, bedarf keiner Klärung.
  • OLG München, 20.12.2010 - 19 U 2126/09

    Unternehmensinsolvenzverfahren: Befugnis des vorläufigen Insolvenzverwalters zur

    Der Senat hat u.a. darauf hingewiesen, dass bereits das Schreiben vom 09.01.2008 (Anlage K 5) als - zumindest konkludenter - Lastschriftwiderspruch anzusehen sein könnte, dass die Voraussetzungen von Nr. 7 III AGB-Banken von der Beklagten bisher nicht schlüssig vorgetragen worden seien und dass beabsichtigt sei, die Entscheidung des BGH (Gz. XI ZR 236/07) zu seinem Urteil vom 29.03.2007, Gz. 19 U 4837/06 (WM 2007, 883) abzuwarten.
  • OLG Düsseldorf, 23.04.2009 - 6 U 66/08

    Rückabwicklung einer Einzugsermächtigungslastschrift in der Insolvenz des

    Wenn die Beklagte an derartige Handlungen und Unterlassungen eine Genehmigungswirkung hätte anknüpfen wollen, hätte sie dies im Hinblick auf die Unklarheitenregelung des § 305c Abs. 2 BGB in Nr. 7 Abs. 4 ausdrücklich vorsehen müssen (OLG München, NZI 2007, 351 f.).
  • OLG Köln, 07.04.2010 - 13 U 57/09

    Anforderungen an einen Rechnungsabschluss im Kontokorrentverhältnis

    Ob und unter welchen Voraussetzungen eine konkludente Genehmigung der Belastungen durch widerspruchlose Fortsetzung des Zahlungsverkehrs auf dem belasteten Konto vor Ablauf der sechswöchigen WIderspruchsfrist anzunehmen ist, ist in Rechtsprechung und Literatur umstritten (s. OLG München, Urt. v. 29. März 2007 - 19 U 4837/06, Revision anhängig unter XI ZR 236/07; OLG Köln ZIP 2009, 232 - juris Tz. 33 f.; KG Berlin ZIP 2009, 279 - juris Tz. 19 ff. m.w.Nachw.; OLG Düsseldorf ZIP 2009, 980 - juris Tz. 41 ff. OLG Koblenz, Urt. v. 26. November 2009 - 2 U 1497/08 - juris Tz. 27 ff. mit kritischer Anmerkung von Tetzlass, jurisPR-InsR 1/2010 Anm. 3; LG Berlin ZInsO 2007, 384 - juris Tz. 11; Nobbe/Ellenberger WM 2006, 1885, 1887; Nobbe WM 2009, 1537, 1540 f.).
  • OLG München, 20.08.2009 - 14 U 762/08

    Insolvenzeröffnungsverfahren: Befugnis des vorläufigen Insolvenzverwalters zur

  • OLG München, 29.05.2007 - 19 U 2796/07

    Darlehensgewährung im Lastschriftverfahren

  • LG Amberg, 13.03.2009 - 21 O 361/08

    Girogeschäft in der Insolvenz des Kontoinhabers: Befugnis des vorläufigen

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