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   OLG Schleswig, 24.01.2008 - 2 Ws 8/08 (9/08)   

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https://dejure.org/2008,16239
OLG Schleswig, 24.01.2008 - 2 Ws 8/08 (9/08) (https://dejure.org/2008,16239)
OLG Schleswig, Entscheidung vom 24.01.2008 - 2 Ws 8/08 (9/08) (https://dejure.org/2008,16239)
OLG Schleswig, Entscheidung vom 24. Januar 2008 - 2 Ws 8/08 (9/08) (https://dejure.org/2008,16239)
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Volltextveröffentlichungen (5)

Papierfundstellen

  • BeckRS 2008, 7388
 
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Wird zitiert von ... (13)Neu Zitiert selbst (5)

  • OLG Schleswig, 24.10.2007 - 2 Ws 450/07

    Beiordnung eines Pflichtverteidigers im Vollstreckungsverfahren anlässlich der

    Auszug aus OLG Schleswig, 24.01.2008 - 2 Ws 8/08
    Zu den Fragen einer notwendigen Verteidigung entsprechend § 140 Abs. 2 Satz 1 StPO im Vollstreckungsverfahren, insbesondere für die Fallkonstellation der Notwendigkeit eines Prognosegutachtens, vgl. Senatsbeschluss vom 24. Oktober 2007 (- 2 Ws 450/07 - zur Veröffentlichung vorgesehen).
  • BGH, 21.10.1977 - 4 StR 686/76

    Entscheidungserheblichkeit der Wahrheit der behaupteten oder verbreiteten

    Auszug aus OLG Schleswig, 24.01.2008 - 2 Ws 8/08
    Diese liegt nur vor, wenn die ergangene oder abgelehnte Entscheidung einen unmittelbaren Nachteil für den Betroffenen enthält, seine Rechte und geschützten Interessen eine unmittelbare Beeinträchtigung erfahren haben und wenn die Beseitigung einer fehlsamen Erwägung dem Beschwerdeführer die Aussicht auf eine andere, ihm günstigere Entscheidung eröffnet (BGHSt 27, 290, 293).
  • OLG Düsseldorf, 09.09.1983 - 1 Ws 757/83
    Auszug aus OLG Schleswig, 24.01.2008 - 2 Ws 8/08
    Die Bestellung eines Pflichtverteidigers dient nicht dem Kosteninteresse des Angeklagten oder seines Verteidigers, sondern allein dem Zweck, im öffentlichen Interesse dafür zu sorgen, dass ein Betroffener in schwerwiegenden Fällen rechtskundigen Beistand erhält und der ordnungsgemäße Verfahrensablauf gewährleistet wird (BVerfGE 39, 238, 242; OLG Düsseldorf, StV 1984, 66).
  • BVerfG, 08.04.1975 - 2 BvR 207/75

    Widerruf der Verteidigerbestellung bei Verdacht der Tatbeteiligung

    Auszug aus OLG Schleswig, 24.01.2008 - 2 Ws 8/08
    Die Bestellung eines Pflichtverteidigers dient nicht dem Kosteninteresse des Angeklagten oder seines Verteidigers, sondern allein dem Zweck, im öffentlichen Interesse dafür zu sorgen, dass ein Betroffener in schwerwiegenden Fällen rechtskundigen Beistand erhält und der ordnungsgemäße Verfahrensablauf gewährleistet wird (BVerfGE 39, 238, 242; OLG Düsseldorf, StV 1984, 66).
  • KG, 09.03.2006 - 5 Ws 563/05

    Pflichtverteidigerbestellung: Nachträgliche und rückwirkende Bestellung eines

    Auszug aus OLG Schleswig, 24.01.2008 - 2 Ws 8/08
    Eine nachträgliche, rückwirkende Bestellung für das im Rechtszug abgeschlossene Verfahren ist schlechthin unzulässig und unwirksam und mithin grundsätzlich ausgeschlossen, und zwar auch dann, wenn der Wahlverteidiger oder der Rechtsanwalt, den der Angeklagte als den zu stellenden Pflichtverteidiger benannt hatte, seine Bestellung beantragt hatte (KG Berlin, Beschluss vom 9. März 2006 - 5 Ws 563/05 - zitiert nach Juris; in StV 2007, 372 ff).
  • OLG Hamm, 27.05.2008 - 5 Ws 184/08

    Pflichtverteidigerbeiordnung; nachträgliche; Unzulässigkeit

    Eine nachträgliche und mit Rückwirkung versehene Pflichtverteidigerbestellung, wie sie der Angeklagte mit seiner nach Abschluss des Strafverfahrens erhobenen Beschwerde gegen die Ablehnungsentscheidung der Strafkammervorsitzenden vom 11. April 2008 letztlich begehrt, ist - worauf die Generalstaatsanwaltschaft in ihrer Stellungnahme vom 15. Mai 2008 zutreffend hingewiesen hat - nach ganz überwiegender Auffassung, die auch der Senat teilt, schlechthin unzulässig und mithin grundsätzlich ausgeschlossen (zu vgl. BGH NStZ 1997, 299; StV 1989, 378; OLG Hamm, Beschluss vom 04.03.2008 - 2 Ws 374 u. 375/07; Beschluss vom 28.06.2007 - 2 Ws 174/07; Beschluss vom 06.07.2004 - 1 Ws 203/04; Beschluss vom 02.11.2004 - 1 Ws 270/04; Beschluss vom 20.07.2000 - 1 Ws 206/00; Beschluss vom 24.08.1999 - 4 Ws 301/99; OLG Schleswig, Beschluss vom 24.01.2008 - 2 Ws 8/08 = SchlHA 2008, 174; KG Berlin, Beschluss vom 09.03.2006 - 5 Ws 563/05; OLG Düsseldorf, JMBl NW 2003, 58 und JMBl NW 1998, 22; NStZ-RR 1996, 171; Meyer-Goßner, § 141 Rdnr. 8).
  • OLG Saarbrücken, 30.09.2015 - 1 Ws 196/15

    Vollstreckungsunterbrechung bei mehreren Freiheitsstrafen: Unzulässigkeit der

    Eine Beschwer liegt nur vor, wenn die ergangene Entscheidung einen unmittelbaren Nachteil für den Betroffenen enthält, seine Rechte und geschützten Interessen eine unmittelbare Beeinträchtigung erlitten haben und wenn die Beseitigung einer fehlsamen Erwägung dem Rechtsmittelführer die Aussicht auf eine andere, ihm günstigere Entscheidung eröffnet (vgl. BGHSt 27, 290, 293; KG, StraFo 2006, 200 ff. - Rn. 10 nach juris; Schleswig-Holstein. OLG, Beschluss vom 24. Januar 2008 - 2 Ws 8/08 -, juris; vorgenannte Senatsbeschlüsse; KK-Paul, a. a. O., Vor § 296 Rn. 5 f. m. w. N.; Meyer-Goßner /Schmitt, a. a. O., Vor § 296 Rn. 9 ff. m. w. N.).
  • OLG Hamm, 29.04.2013 - 5 Ws 113/13

    Bestellung eines Pflichtverteidigers im Verfahren wegen Widerruf der

    Dabei kann mangels Entscheidungserheblichkeit offen bleiben, ob der Beiordnungsantrag vom 20. Februar 2013 bereits gegenstandslos und eine Beiordnung deshalb unzulässig ist, weil das (Vollstreckungs-)Verfahren betreffend den Bewährungswiderruf nach der schriftlichen Mitteilung der 2. kleinen Strafvollstreckungskammer des Landgerichts Arnsberg vom 20. Februar 2013, ein Bewährungswiderruf sei nicht beabsichtigt, bereits abgeschlossen war und daher eine rückwirkende Bestellung unzulässig und unwirksam wäre (ständige Rechtsprechung des Senats, vgl. nur Beschlüsse vom 18. April 2013 in III - 5 Ws 86/13, vom 03. April 2012 in III-5 Ws 80/12, vom 20. März 2012 in III-5 Ws 63/12, vom 15. November 2011 in III-5 Ws 321 u. 322/11, vom 14. Juli 2011 in III-5 Ws 211 u. 212/11, vom 12. Juli 2011 in III-5 Ws 208/11, vom 28. Mai 2009 in 5 Ws 146 u. 147/09 und vom 27. Mai 2008 in 5 Ws 184/08; im Übrigen herrschende Meinung: vgl. BGH NStZ 1997, 299; StV 1989, 378; OLG Hamm, Beschluss vom 04. März 2008 in 2 Ws 374 u. 375/07; Beschluss vom 28. Juni 2007 in 2 Ws 174/07; Beschluss vom 06. Juli 2004 in 1 Ws 203/04; Beschluss vom 02. November 2004 in 1 Ws 270/04; Beschluss vom 20. Juli 2000 in 1 Ws 206/00; Beschluss vom 24. August 1999 in 4 Ws 301/99; OLG Schleswig, Beschluss vom 24. Januar 2008 in 2 Ws 8/08 = SchlHA 2008, 174; KG Berlin, Beschluss vom 09. März 2006 in 5 Ws 563/05; OLG Düsseldorf, JMBl NW 2003, 58 u. JMBl NW 1998, 22; NStZ-RR 1996, 171; Meyer-Goßner, StPO, 55. Aufl., § 141 Rdnr. 8).
  • LG Halle, 31.07.2015 - 3 Qs 151/15

    Rückwirkende Pflichtverteidigerbestellung

    Eine nachträgliche und mit Rückwirkung versehene Pflichtverteidigerbestellung, wie sie die Beschwerdeführerin mit ihrer nach Abschluss des Strafverfahrens erhobenen Beschwerde gegen die Ablehnungsentscheidung des Amtsgerichts vom 01.06.2015 letztlich begehrt, ist nach ganz überwiegender Auffassung, die auch die Kammer teilt, schlechthin unzulässig und mithin grundsätzlich ausgeschlossen (vgl. BGH, Verfügung vom 19.12.1996, 1 StR 76/96, Rn. 3; OLG Braunschweig, Beschluss vom 18.12.2014, 1 Ws 343/14, Rn. 10; OLG Hamm, Beschluss vom 29.04.2013, 5 Ws 113 - 115/13, Rn. 9; Thüringer Oberlandesgericht, Beschluss vom 31.08.2012, 1 Ws 354/12, Rn. 8; OLG Celle, Beschluss vom 24.07.2012, 2 Ws 196/12, Rn. 3; OLG Köln, Beschluss vom 28.01.2011, III-2 Ws 74/11, 2 Ws 74/11, Rn. 4; OLG Rostock, Beschluss vom 14.04.2010, I Ws 96/10, Rn. 2; Schleswig-Holsteinisches Oberlandesgericht, Beschluss vom 24.01.2008, 2 Ws 8/08 (9/08), Rn. 5f; jeweils zitiert nach juris; Meyer-Goßner/Schmitt, StPO, 57. Auflage, § 141 Rn. 8; Laufhütte in: Karlsruher Kommentar zur StPO, 7. Auflage, § 141 Rn. 12).
  • LG Darmstadt, 11.01.2022 - 3 Qs 15/22

    Pflichtverteidiger, rückwirkende Bestellung

    Bereits nach alter Gesetzeslage galt, dass eine nachträgliche und mit Rückwirkung versehene Pflichtverteidigerbestellung, wie sie der ehemals Beschuldigte mit seiner erhobenen Beschwerde gegen die Ablehnungsentscheidung des Amtsrichters letztlich begehrt, nach ganz überwiegender Auffassung, die auch die Kammer teilt, schlechthin unzulässig und mithin grundsätzlich ausgeschlossen ist (vgl. BGH NStZ 1997, 299; StV 1989, 378; OLG Hamm, Beschluss vom 27.05.2008 - 5 Ws 184/08; Beschluss vom 04.03.2008 - 2 Ws 374 u. 375/07; Beschluss vom 28.06.2007 - 2 Ws 174/07; Beschluss vom 06.07.2004 - 1 Ws 203/04; Beschluss vom 02.11.2004 - 1 Ws 270/04; Beschluss vom 20.07.2000 - 1 Ws 206/00; Beschluss vom 24.08.1999 - 4 Ws 301/99; OLG Schleswig, Beschluss vom 24.01.2008 - 2 Ws 8/08; KG Berlin, Beschluss vom 09.03.2006 - 5 Ws 563/05; OLG Düsseldorf, NStZ-RR 1996, 171; OLG Frankfurt am Main Beschluss vom 05.08.2010 zu 3 Ws 710/10, Meyer-Goßner, § 141 Rdnr. 8).
  • LG Halle, 18.01.2016 - 3 Qs 2/16

    Statthaftigkeit einer nachträglichen und mit Rückwirkung versehenen

    Eine nachträgliche und mit Rückwirkung versehene Pflichtverteidigerbestellung, wie sie der Beschuldigte mit seiner nach Abschluss des Ermittlungsverfahrens erhobenen Beschwerde gegen die Ablehnungsentscheidung des Amtsgerichts vom 23.11.2015 letztlich begehrt, ist nach ganz überwiegender Auffassung, die auch die Kammer teilt, schlechthin unzulässig und mithin grundsätzlich ausgeschlossen (vgl. BGH, Verfügung vom 19.12.1996, 1 StR 76/96 , Rn. 3; OLG Braunschweig, Beschluss vom 18.12.2014, 1 Ws 343/14 , Rn. 10; OLG Hamm, Beschluss vom 29.04.2013, 5 Ws 113 - 115/13, Rn. 9; Thüringer Oberlandesgericht, Beschluss vom 31.08.2012, 1 Ws 354/12, Rn. 8; OLG Celle, Beschluss vom 24.07.2012, 2 Ws 196/12 , Rn. 3; OLG Köln, Beschluss vom 28.01.2011, 111-2 Ws 74/11, 2 Ws 74/11, Rn. 4; OLG Rostock, Beschluss vom 14.04.2010, 1 Ws 96/10, Rn. 2; Schleswig-Holsteinisches Oberlandesgericht, Beschluss vom 24.01.2008, 2 Ws 8/08 (9/08), Rn. 5f; jeweils zitiert nach ; Meyer-Goßner/Schmitt, StPO, 57. Auflage, § 141 Rn. 8; Laufhütte in: Karlsruher Kommentar zur StPO, 7. Auflage, § 141 Rn. 12).
  • LG Zweibrücken, 27.02.2009 - 1 KLs 4118 Js 13226/07

    Ablehnung einer Pflichtverteidigerbestellung nach Verfahrensabschluss

    Abschließend bleibt festzuhalten, dass die nachträgliche rückwirkende Beiordnung als Pflichtverteidiger in einem abgeschlossenen Verfahren auch dann nach überwiegender Meinung in der Rechtsprechung unzulässig ist, wenn der Antrag rechtzeitig und ordnungsgemäß gestellt worden wäre ( vgl. u.a. KG a.a.O.; LG Dresden a.a.O.; BGH NStZ 1997, 299; OLG Düsseldorf StraFo 2003, 94; OLG Bamberg NJW 2007, 3796 und OLG Schleswig, Beschluss vom 24.01.2008, 2 Ws 8/08 ).
  • LG Kiel, 31.03.2022 - 10 Qs 19/22

    Pflichtverteiidger, rückwirkende Bestellung, Zulässigkeit

  • OLG Schleswig, 30.11.2017 - 2 Ws 459/17

    Die nachträgliche rückwirkende Beiordnung eines Pflichtverteidigers im

  • OLG Schleswig, 24.01.2008 - 2 Ws 9/08

    Pflichtverteidiger

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