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   OLG Hamm, 28.02.2005 - 1 Ss OWi 131/05   

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https://dejure.org/2005,7267
OLG Hamm, 28.02.2005 - 1 Ss OWi 131/05 (https://dejure.org/2005,7267)
OLG Hamm, Entscheidung vom 28.02.2005 - 1 Ss OWi 131/05 (https://dejure.org/2005,7267)
OLG Hamm, Entscheidung vom 28. Februar 2005 - 1 Ss OWi 131/05 (https://dejure.org/2005,7267)
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Volltextveröffentlichungen (8)

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Rüge der unzulässig unterbliebenen Entbindung von der Verpflichtung zum persönlichen Erscheinen; Entscheidung über den Entbindungsantrag als gebundene Entscheidung; Verletzung rechtlichen Gehörs bei Verwerfung eines Einspruchs ohne vorherige Anhörung

  • Judicialis

    OWiG § 80; ; OWiG § 79; ; OWiG § 73; ; StPO § 344

  • rewis.io
  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    OWiG § 73 § 79 § 80; StPO § 344
    Darlegungspflicht des Betroffenen bei Rüge unzulässig unterbliebener Entbindung von der Pflicht zum persönlichen Erscheinen - keine Ermessen des Gerichts bei Entscheidung über Entbindungsantrag

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

  • IWW (Leitsatz und Entscheidungsanmerkung)

    Hauptverhandlung - Entbindung vom persönlichen Erscheinen

Besprechungen u.ä.

  • IWW (Leitsatz und Entscheidungsanmerkung)

    Hauptverhandlung - Entbindung vom persönlichen Erscheinen

Verfahrensgang

  • AG Hamm - 14 OWi 177/04
  • OLG Hamm, 28.02.2005 - 1 Ss OWi 131/05

Papierfundstellen

  • BeckRS 2010, 3080
 
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Wird zitiert von ... (3)Neu Zitiert selbst (9)

  • OLG Hamm, 01.06.2004 - 2 Ss OWi 333/04

    Zulassung der Rechtsbeschwerde; Verletzung des rechtlichen Gehörs; Entbindung vom

    Auszug aus OLG Hamm, 28.02.2005 - 1 Ss OWi 131/05
    Bleibt der Betroffene trotz ordnungsgemäßer Ladung der Hauptverhandlung fern und wird daraufhin der Einspruch des Betroffenen durch Urteil gemäß § 74 Abs. 2 OWiG verworfen, so kann die Einspruchsverwerfung das Recht des Betroffenen auf rechtliches Gehör verletzen, wenn rechtzeitig vorgebrachte und hinreichende Entschuldigungsgründe von dem erkennenden Gericht nicht berücksichtigt worden sind (vgl. BayObLG DAR 2003, 463; OLG Köln NZV 1999, 264) oder einem rechtzeitig gestellten Antrag auf Entbindung von der Verpflichtung zum persönlichen Erscheinen (§ 73 Abs. 2 OWiG) zu Unrecht nicht entsprochen worden ist (BayObLG DAR 2000, 578; Senatsbeschluss vom 28. Oktober 2003 - 1 Ss OWi 664/03 - OLG Hamm, Beschluss vom 01. Juni 2004 - 2 Ss OWi 333/04 -).

    Hierfür ist es erforderlich, den im Bußgeldbescheid erhobenen Tatvorwurf und die konkrete Beweislage im Einzelnen vorzutragen (vgl. Senatsbeschluss vom 28. Oktober 2003 - 1 Ss OWi 664/03 - OLG Hamm, Beschluss vom 01. Juni 2004 - 2 Ss OWi 333/04 - OLG Köln NZV 1998, 474; Göhler, a.a.O., § 74 Rdnr. 48 c).

    Die Aufklärung des Sachverhaltes konnte ohne Schwierigkeiten durch die gemäß § 74 Abs. 1 S. 2 OWiG zulässige Einführung der schriftlichen Erklärung des Betroffenen gemäß § 74 Abs. 1 S. 2 OWiG erfolgen (OLG Hamm, Beschluss vom 11. Dezember 2003 - 2 Ss OWi 334/04 - Beschluss vom 01. Juni 2004 - 2 Ss OWi 333/04 -).

  • OLG Köln, 04.02.1999 - Ss 45/99
    Auszug aus OLG Hamm, 28.02.2005 - 1 Ss OWi 131/05
    Der Grundsatz des rechtlichen Gehörs gibt einen Anspruch darauf, sich zu allen entscheidungserheblichen und dem Betroffenen nachteiligen Tatsachen und Beweisergebnissen zu äußern (OLG Köln NZV 1999, 264; 1992, 419).

    Bleibt der Betroffene trotz ordnungsgemäßer Ladung der Hauptverhandlung fern und wird daraufhin der Einspruch des Betroffenen durch Urteil gemäß § 74 Abs. 2 OWiG verworfen, so kann die Einspruchsverwerfung das Recht des Betroffenen auf rechtliches Gehör verletzen, wenn rechtzeitig vorgebrachte und hinreichende Entschuldigungsgründe von dem erkennenden Gericht nicht berücksichtigt worden sind (vgl. BayObLG DAR 2003, 463; OLG Köln NZV 1999, 264) oder einem rechtzeitig gestellten Antrag auf Entbindung von der Verpflichtung zum persönlichen Erscheinen (§ 73 Abs. 2 OWiG) zu Unrecht nicht entsprochen worden ist (BayObLG DAR 2000, 578; Senatsbeschluss vom 28. Oktober 2003 - 1 Ss OWi 664/03 - OLG Hamm, Beschluss vom 01. Juni 2004 - 2 Ss OWi 333/04 -).

  • OLG Hamm, 28.10.2003 - 1 Ss OWi 664/03

    Antrag auf Zulassung der Rechtsbeschwerde; Entbindung des Betroffenen von der

    Auszug aus OLG Hamm, 28.02.2005 - 1 Ss OWi 131/05
    Bleibt der Betroffene trotz ordnungsgemäßer Ladung der Hauptverhandlung fern und wird daraufhin der Einspruch des Betroffenen durch Urteil gemäß § 74 Abs. 2 OWiG verworfen, so kann die Einspruchsverwerfung das Recht des Betroffenen auf rechtliches Gehör verletzen, wenn rechtzeitig vorgebrachte und hinreichende Entschuldigungsgründe von dem erkennenden Gericht nicht berücksichtigt worden sind (vgl. BayObLG DAR 2003, 463; OLG Köln NZV 1999, 264) oder einem rechtzeitig gestellten Antrag auf Entbindung von der Verpflichtung zum persönlichen Erscheinen (§ 73 Abs. 2 OWiG) zu Unrecht nicht entsprochen worden ist (BayObLG DAR 2000, 578; Senatsbeschluss vom 28. Oktober 2003 - 1 Ss OWi 664/03 - OLG Hamm, Beschluss vom 01. Juni 2004 - 2 Ss OWi 333/04 -).

    Hierfür ist es erforderlich, den im Bußgeldbescheid erhobenen Tatvorwurf und die konkrete Beweislage im Einzelnen vorzutragen (vgl. Senatsbeschluss vom 28. Oktober 2003 - 1 Ss OWi 664/03 - OLG Hamm, Beschluss vom 01. Juni 2004 - 2 Ss OWi 333/04 - OLG Köln NZV 1998, 474; Göhler, a.a.O., § 74 Rdnr. 48 c).

  • OLG Hamm, 27.05.2004 - 2 Ss OWi 334/04

    Versagung des rechtlichen Gehörs; Zulassung der Rechtsbeschwerde; Begründung der

    Auszug aus OLG Hamm, 28.02.2005 - 1 Ss OWi 131/05
    Die Aufklärung des Sachverhaltes konnte ohne Schwierigkeiten durch die gemäß § 74 Abs. 1 S. 2 OWiG zulässige Einführung der schriftlichen Erklärung des Betroffenen gemäß § 74 Abs. 1 S. 2 OWiG erfolgen (OLG Hamm, Beschluss vom 11. Dezember 2003 - 2 Ss OWi 334/04 - Beschluss vom 01. Juni 2004 - 2 Ss OWi 333/04 -).
  • OLG Köln, 02.06.1992 - Ss 206/92

    Versagung rechtlichen Gehörs ; Rüge; Darlegung; Geltendmachung

    Auszug aus OLG Hamm, 28.02.2005 - 1 Ss OWi 131/05
    Da der Anspruch auf rechtliches Gehör zudem nur dann verletzt ist, wenn die erlassene Entscheidung auf einem Verfahrensfehler beruht, der seinen Grund in unterlassener Kenntnisnahme und Nichtberücksichtigung des Sachvortrages der Partei hat (vgl. BVerfG NJW 1992, 2811), müssen in der Begründungsschrift konkret die Tatsachen dargelegt werden, anhand derer die Be-ruhensfrage geprüft werden kann (vgl. BGHSt 30, 331; OLG Hamm, a.a.O.; OLG Köln NZV 1992, 419).
  • OLG Köln, 08.09.1987 - Ss 440/87

    Versagung des rechtlichen Gehörs; Anordnung des persönlichen Erscheinens

    Auszug aus OLG Hamm, 28.02.2005 - 1 Ss OWi 131/05
    Dieser Zulassungsgrund wird durch § 80 Abs. 2 OWiG nicht eingeschränkt (vgl. OLG Düsseldorf NZV 1992, 43; OLG Köln NStZ 1988, 31; Göhler, OWiG, 13. Aufl., § 80 Rdnr. 16 i).
  • OLG Köln, 30.07.1998 - Ss 359/98
    Auszug aus OLG Hamm, 28.02.2005 - 1 Ss OWi 131/05
    Hierfür ist es erforderlich, den im Bußgeldbescheid erhobenen Tatvorwurf und die konkrete Beweislage im Einzelnen vorzutragen (vgl. Senatsbeschluss vom 28. Oktober 2003 - 1 Ss OWi 664/03 - OLG Hamm, Beschluss vom 01. Juni 2004 - 2 Ss OWi 333/04 - OLG Köln NZV 1998, 474; Göhler, a.a.O., § 74 Rdnr. 48 c).
  • OLG Düsseldorf, 10.09.1991 - 5 Ss OWi 357/91
    Auszug aus OLG Hamm, 28.02.2005 - 1 Ss OWi 131/05
    Dieser Zulassungsgrund wird durch § 80 Abs. 2 OWiG nicht eingeschränkt (vgl. OLG Düsseldorf NZV 1992, 43; OLG Köln NStZ 1988, 31; Göhler, OWiG, 13. Aufl., § 80 Rdnr. 16 i).
  • BVerfG, 24.02.1992 - 2 BvR 700/91

    Verletzung des Anspruchs auf rechtliches Gehör durch Zurückweisung eines

    Auszug aus OLG Hamm, 28.02.2005 - 1 Ss OWi 131/05
    Da der Anspruch auf rechtliches Gehör zudem nur dann verletzt ist, wenn die erlassene Entscheidung auf einem Verfahrensfehler beruht, der seinen Grund in unterlassener Kenntnisnahme und Nichtberücksichtigung des Sachvortrages der Partei hat (vgl. BVerfG NJW 1992, 2811), müssen in der Begründungsschrift konkret die Tatsachen dargelegt werden, anhand derer die Be-ruhensfrage geprüft werden kann (vgl. BGHSt 30, 331; OLG Hamm, a.a.O.; OLG Köln NZV 1992, 419).
  • OLG Köln, 05.10.2011 - 1 RBs 278/11

    Verletzung rechtlichen Gehörs durch Abwesenheitsurteil nach § 74 Abs. 1 Satz 1

    Darüber hinaus ist dem Rügevorbringen auch zu entnehmen, dass der Betroffene, bedingt durch die Verletzung des rechtlichen Gehörs, mit entscheidungserheblichem Sachverhalt nicht gehört worden ist (vgl. OLG Düsseldorf DAR 99, 275; OLG Köln NZV 1992, 419; Bay. ObLG VRS 96, 18; OLG Hamm BeckRS 2010, 03080).
  • OLG Hamm, 26.06.2008 - 4 Ss OWi 412/08

    Fortbildung des materiellen Rechts; Verjährung; Zeitpunkt der Anordnung;

    Der Grundsatz des rechtlichen Gehörs gibt einen Anspruch darauf, sich zu allen entscheidungserheblichen und dem Betroffenen nachteiligen Tatsachen und Beweisergebnissen zu äußern (zu vgl. OLG Hamm, Beschluss vom 28.02.2005 - 1 Ss OWi 131/05 -).
  • OLG Hamm, 08.05.2015 - 1 RBs 37/15

    Verfahrensrüge, Verletzung des rechtlichen Gehörs, Begründungsanforderungen

    Der Grundsatz des rechtlichen Gehörs gibt einen Anspruch darauf, sich zu allen entscheidungserheblichen und dem Betroffenen nachteiligen Tatsachen und Beweisergebnissen zu äußern (OLG Hamm, Beschluss vom 28. Februar 2005 - 1 Ss OWi 131/05 - BeckRS 2010, 03080; OLG Köln NZV 1999, 264; 1992, 419).
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