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   OLG Karlsruhe, 14.07.2010 - 17 U 82/10   

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https://dejure.org/2010,17003
OLG Karlsruhe, 14.07.2010 - 17 U 82/10 (https://dejure.org/2010,17003)
OLG Karlsruhe, Entscheidung vom 14.07.2010 - 17 U 82/10 (https://dejure.org/2010,17003)
OLG Karlsruhe, Entscheidung vom 14. Juli 2010 - 17 U 82/10 (https://dejure.org/2010,17003)
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Volltextveröffentlichungen (4)

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Aufklärungspflicht des Anlageberaters über Rückvergütungen bei Festpreisgeschäften

  • FIS Money Advice (Volltext/Auszüge)
  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    BGB § 280 Abs. 1
    Aufklärungspflicht des Anlageberaters über Rückvergütungen bei Festpreisgeschäften

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Besprechungen u.ä. (2)

  • WuB Entscheidungsanmerkungen zum Wirtschafts- und Bankrecht(Abodienst; oder: Einzelerwerb 12,79 €) (Entscheidungsbesprechung)

    Anwendbarkeit der Offenlegungspflicht von Rückvergütungen bzw. Innenprovisionen auf freie, bankunabhängige Anlageberater und Anlagevermittler; Begriff der Rückvergütung (Kick-Back) in Abgrenzung zum Begriff der Innenprovision (Vertriebsprovision)

  • kanzlei-klumpe.de PDF, S. 5 (Entscheidungsbesprechung)

    Keine Anwendung der Kick-Back-Rechtsprechung des BGH bei Festpreisgeschäften

Verfahrensgang

  • LG Baden-Baden - 3 O 404/09
  • OLG Karlsruhe, 14.07.2010 - 17 U 82/10

Papierfundstellen

  • WM 2010, 1893
  • BeckRS 2010, 24148
 
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Wird zitiert von ... (2)Neu Zitiert selbst (5)

  • BGH, 12.05.2009 - XI ZR 586/07

    Darlegungs- und Beweislast für vorsätzliches Verschweigen von Rückvergütungen

    Auszug aus OLG Karlsruhe, 14.07.2010 - 17 U 82/10
    Die Vermutung aufklärungsrichtigen Verhaltens spricht hier - anders als bei einer Rückvergütung (dazu BGH, WM 2009, 1274 , Tz. 22) - nicht für das Unterbleiben eines Erwerbs, weil es mehrere Möglichkeiten der Reaktion seitens des Klägers auf eine Mitteilung der ganz üblichen Gewinnmarge gegeben hätte, zumal der Kläger hierzu auch nichts Konkretes vorbringt und er an der Differenz zwischen Verkaufspreis und Basisbetrag (Nennbetrag des Zertifikats) erkennen konnte, dass 1 EUR je Zertifikat zur Deckung von Kosten kalkuliert ist (entsprechend einem Ausgabeaufschlag von 1 %).
  • BGH, 27.10.2009 - XI ZR 338/08

    Immobilienfonds - Zum Schadensersatz wegen fehlerhafter Anlageberatung (hier:

    Auszug aus OLG Karlsruhe, 14.07.2010 - 17 U 82/10
    Aufklärungspflichtige Rückvergütungen liegen jedoch nur dann vor, wenn Teile der Ausgabeaufschläge oder Verwaltungsgebühren, die der Kunde über die Bank an die Ausgabegesellschaft zahlt, hinter seinem Rücken an die beratende Bank umsatzabhängig zurückfließen, so dass diese ein für den Kunden nicht erkennbares besonderes Interesse hat, gerade diese Beteiligung zu empfehlen (BGH, ZIP 2009, 2380 , Tz. 31).
  • FG Berlin-Brandenburg, 13.01.2010 - 12 K 6165/05

    Aufrechnung im Insolvenzverfahren

    Auszug aus OLG Karlsruhe, 14.07.2010 - 17 U 82/10
    Im Übrigen ist auch nicht ersichtlich, dass eine Mitteilung der - der Höhe nach üblichen - Gewinnmarge der Beklagten den Kläger von einem Kauf der Zertifikate abgehalten hätte (so auch OLG Hamburg, ZIP 2010, 973 , Tz. 114; vgl. ferner OLG Celle, ZIP 2010, 876 , Tz. 22; OLG Frankfurt, ZIP 2010, 1708 , Tz. 28), so dass es auch an der Kausalität fehlt.
  • BGH, 03.06.2008 - XI ZR 131/07

    Mietpoolbeitritt - kein Rückabwicklungsanspruch bei Aufklärungspflichtverletzung

    Auszug aus OLG Karlsruhe, 14.07.2010 - 17 U 82/10
    Über ihre bloße Gewinnmarge als Verkäuferin brauchte die Beklagte nicht von sich aus aufklären (vgl. auch BGH, ZIP 2008, 1368 , Tz. 26 zur Kalkulation des Zinssatzes für ein Darlehen und zum Geheimhaltungsinteresse der Bank insoweit).
  • OLG Hamburg, 23.04.2010 - 13 U 117/09

    Lehman-Zertifikate

    Auszug aus OLG Karlsruhe, 14.07.2010 - 17 U 82/10
    Im Übrigen ist auch nicht ersichtlich, dass eine Mitteilung der - der Höhe nach üblichen - Gewinnmarge der Beklagten den Kläger von einem Kauf der Zertifikate abgehalten hätte (so auch OLG Hamburg, ZIP 2010, 973 , Tz. 114; vgl. ferner OLG Celle, ZIP 2010, 876 , Tz. 22; OLG Frankfurt, ZIP 2010, 1708 , Tz. 28), so dass es auch an der Kausalität fehlt.
  • OLG Frankfurt, 15.09.2011 - 3 U 10/11

    Anlageberatung: Hinweispflicht der Bank auf konkretes Emittentenrisiko bei

    Dies ist in Rechtsprechung und Lehre allgemein anerkannt (OLG Karlsruhe, Urteil vom 02.11.2010, 17 U 62/10, Rz. 19 ff.; OLG Düsseldorf, Urteil vom 30.07.2010, I-9 236/09, Rz. 17; OLG Karlsruhe, Beschluss vom 14.07.2010, 17 U 82/10, BeckRS 2010, 24148; OLG Bamberg, Urteil vom 07.06.2010, 4 U 241/09, Rz. 55 ff.; OLG Dresden, Urteil vom 11.05.2010, 5 U 1178/09, Rz. 33; Hanseatisches Oberlandesgericht, Urteil vom 23.04.2010, 13 U 117/09, Rz. 41 ff.; OLG Celle, Urteil vom 04.03.2010, 3 U 9/10, Rz. 19 ff.; OLG Düsseldorf, Urteil vom 29.06.2009, I-9 U 187/08, Rz. 22 ff.).
  • OLG Frankfurt, 26.01.2011 - 9 U 25/10

    Anlageberatung: Keine Aufklärungspflicht über Differenzbetrag zwischen Ein- und

    Über eine solchermaßen erzielte Gewinnmarge musste die Beklagte den Zedenten jedoch nicht gesondert aufklären (im Ergebnis ebenso: OLG Karlsruhe, Urteil vom 02.11.2010, 17 U 62/10, Rz. 19 ff.; OLG Düsseldorf, Urteil vom 30.07.2010, I-9 236/09, Rz. 17; OLG Karlsruhe, Beschluss vom 14.07.2010, 17 U 82/10, BeckRS 2010, 24148; OLG Bamberg, Urteil vom 07.06.2010, 4 U 241/09, Rz. 55 ff.; OLG Dresden, Urteil vom 11.05.2010, 5 U 1178/09, Rz. 33; Hanseatisches Oberlandesgericht, Urteil vom 23.04.2010, 13 U 117/09, Rz. 41 ff.; OLG Celle, Urteil vom 04.03.2010, 3 U 9/10, Rz. 19 ff.; OLG Düsseldorf, Urteil vom 29.06.2009, I-9 U 187/08, Rz. 22 ff.; alle zitiert nach juris).
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