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   OLG Karlsruhe, 03.05.2013 - 23 SchH 1/13 EntV   

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OLG Karlsruhe, 03.05.2013 - 23 SchH 1/13 EntV (https://dejure.org/2013,9186)
OLG Karlsruhe, Entscheidung vom 03.05.2013 - 23 SchH 1/13 EntV (https://dejure.org/2013,9186)
OLG Karlsruhe, Entscheidung vom 03. Mai 2013 - 23 SchH 1/13 EntV (https://dejure.org/2013,9186)
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Volltextveröffentlichungen (7)

  • openjur.de

    Gerichtsverfahren: Unverzüglichkeit einer Verzögerungrüge nach Inkrafttreten des Gesetzes über den Rechtsschutz bei überlangen Verfahren

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)
  • ra.de
  • Justiz Baden-Württemberg

    Art 23 S 2 ÜberlVfRSchG, § 198 Abs 1 S 1 GVG, § 198 Abs 2 S 1 GVG, § 121 Abs 1 S 1 BGB
    Gerichtsverfahren: Unverzüglichkeit einer Verzögerungrüge nach Inkrafttreten des Gesetzes über den Rechtsschutz bei überlangen Verfahren

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    GVG § 198 Abs. 1; ÜGRG Art. 23 S. 2
    Begriff der unverzüglichen Rüge i.S. von Art. 23 S. 2 ÜGRG

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)

    Überlange Verfahrensdauer: Keine Entschädigung ohne Rüge!

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • BeckRS 2013, 7833
 
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Wird zitiert von ... (8)Neu Zitiert selbst (2)

  • BVerfG, 30.07.2009 - 1 BvR 2662/06

    Verfassungsbeschwerde wegen überlanger Verfahrensdauer erfolgreich

    Auszug aus OLG Karlsruhe, 03.05.2013 - 23 SchH 1/13
    Allgemein gültige Zeitvorgaben für die Erledigung von gerichtlichen Verfahren existieren nicht (BVerfG, NJW-RR 2010, 207; ebenso Senat zu § 198 GVG, Beschluss vom 02.08.2012, 23 SchH 5/12 EntV - Juris).
  • OLG Karlsruhe, 02.08.2012 - 23 SchH 5/12

    Prozesskostenhilfebewilligung: Erfolgsaussicht einer beabsichtigten Klage auf

    Auszug aus OLG Karlsruhe, 03.05.2013 - 23 SchH 1/13
    Allgemein gültige Zeitvorgaben für die Erledigung von gerichtlichen Verfahren existieren nicht (BVerfG, NJW-RR 2010, 207; ebenso Senat zu § 198 GVG, Beschluss vom 02.08.2012, 23 SchH 5/12 EntV - Juris).
  • BGH, 10.04.2014 - III ZR 335/13

    Entschädigung für eine unangemessene Verfahrensdauer in einem

    Die von der Rechtsprechung zu § 121 BGB herausgebildete Obergrenze von zwei Wochen (dazu Palandt/Ellenberger aaO) beziehungsweise die zweiwöchige gesetzliche Ausschlussfrist des § 626 Abs. 2 Satz 1 BGB stellen insoweit einen zu engen Maßstab dar (vgl. BSG, NJW 2014, 253 Rn. 29; BFH, BeckRS 2013, 96642 Rn. 33, 35, 39, 42; OLG Bremen, NJW 2013, 2209, 2210; NJW 2013, 3109, 3110; OLG Karlsruhe, BeckRS 2013, 07833).

    Dieses Verständnis der Regelung entspricht auch der wohl einhelligen Auffassung in der obergerichtlichen Rechtsprechung und der Literatur (vgl. nur OLG Bremen, NJW 2013, 2209, 2210 und NJW 2013, 3109, 3110 mit eindeutigen Ausführungen in den Entscheidungsgründen und lediglich missverständlich gefassten Leitsätzen; OLG Karlsruhe, BeckRS 2013, 07833; LSG Berlin-Brandenburg, BeckRS 2013, 72538 und BeckRS 2013, 72539; Heine, MDR 2013, 1147; Ott aaO § 198 GVG Rn. 196 und Art. 23 ÜGRG Rn. 6).

  • LSG Berlin-Brandenburg, 02.08.2013 - L 37 SF 274/12

    Überlanges Gerichtsverfahren - Altfall - Verzögerungsrüge - Unverzüglichkeit -

    Der Senat sieht sich mit dieser Auslegung des Begriffs der Unverzüglichkeit im Rahmen des Art. 23 GRüGV im Einklang mit der bisher zu dieser Frage ergangenen Rechtsprechung, in der einerseits am 22. Dezember 2011 erhobene Verzögerungsrügen als rechtzeitig eingegangen angesehen (Oberverwaltungsgericht Berlin-Brandenburg, Urteile vom 26.02.2013 - OVG 3 A 6.12, 11.12 und 15.12 - zitiert nach juris, Rn. 18 bzw. 21, 18), hingegen am 23. Januar 2012 (Hanseatisches Oberlandesgericht in Bremen, Urteil vom 04.07.2013 - 1 SchH 10/12 (EntV) - zitiert nach juris, Rn. 18), am 16. März 2012 (Oberlandesgericht Karlsruhe, Urteil vom 03.05.2013 - 23 SchH 1/13 EntV, 23 SchH 1/13 - zitiert nach juris, Rn. 11) sowie am 22. März 2012 (Hanseatisches Oberlandesgericht in Bremen, Urteil vom 20.02.2013 - 1 SchH 9/12 (EntV) - zitiert nach juris, Rn. 11 ff.) erhobene Verzögerungsrügen als verspätet bewertet wurden.
  • LSG Thüringen, 26.11.2013 - L 3 SF 915/12

    Überlanges Gerichtsverfahren - Entschädigungsklage - unangemessene

    Wann eine Rüge noch unverzüglich erhoben worden ist, beurteilen die Entschädigungsgerichte unterschiedlich (vgl. OLG Karlsruhe, Urteil vom 3. Mai 2013, Az.: 23 SCHH 1/13 INTV [richtig: 23 SchH 1/13 EntV - d. Red.] ; Hanseatisches Oberlandesgericht in Bremen, Urteil vom 4. Juli 2013, Az.: 1 SCHH 10/12 [richtig: 1 SchH 10/12 - d. Red.] ).
  • LSG Berlin-Brandenburg, 02.08.2013 - L 37 SF 252/12

    Überlanges Gerichtsverfahren - Altfall - Verzögerungsrüge - Unverzüglichkeit -

    Der Senat sieht sich mit dieser Auslegung des Begriffs der Unverzüglichkeit im Rahmen des Art. 23 GRüGV im Einklang mit der bisher zu dieser Frage ergangenen Rechtsprechung, in der einerseits am 22. Dezember 2011 erhobene Verzögerungsrügen als rechtzeitig eingegangen angesehen (Oberverwaltungsgericht Berlin-Brandenburg, Urteile vom 26.02.2013 - OVG 3 A 6.12, 11.12 und 15.12 - zitiert nach juris, Rn. 18 bzw. 21, 18), hingegen am 23. Januar 2012 (Hanseatisches Oberlandesgericht in Bremen, Urteil vom 04.07.2013 - 1 SchH 10/12 (EntV) - zitiert nach juris, Rn. 18), am 16. März 2012 (Oberlandesgericht Karlsruhe, Urteil vom 03.05.2013 - 23 SchH 1/13 EntV, 23 SchH 1/13 - zitiert nach juris, Rn. 11) sowie am 22. März 2012 (Hanseatisches Oberlandesgericht in Bremen, Urteil vom 20.02.2013 - 1 SchH 9/12 (EntV) - zitiert nach juris, Rn. 11 ff.) erhobene Verzögerungsrügen als verspätet bewertet wurden.
  • LSG Thüringen, 26.11.2013 - L 3 SF 913/12

    Überlanges Gerichtsverfahren - Entschädigungsklage - unangemessene

    Wann eine Rüge noch unverzüglich erhoben worden ist, beurteilen die Entschädigungsgerichte unterschiedlich (vgl. OLG Karlsruhe, Urteil vom 3. Mai 2013, Az.: 23 SCHH 1/13 INTV [richtig: 23 SchH 1/13 EntV - d. Red.] ; Hanseatisches Oberlandesgericht in Bremen, Urteil vom 4. Juli 2013, Az.: 1 SCHH 10/12 [richtig: 1 SchH 10/12 - d. Red.] ).
  • LSG Thüringen, 26.11.2013 - L 3 SF 1135/12

    Überlanges Gerichtsverfahren - Entschädigungsklage - unangemessene

    Wann eine Rüge noch unverzüglich erhoben worden ist, beurteilen die Entschädigungsgerichte unterschiedlich (vgl. OLG Karlsruhe, Urteil vom 3. Mai 2013, Az.: 23 SCHH 1/13 INTV [richtig: 23 SchH 1/13 EntV - d. Red.] ; Hanseatisches Oberlandesgericht in Bremen, Urteil vom 4. Juli 2013, Az.: 1 SCHH 10/12 [richtig: 1 SchH 10/12 - d. Red.] ).
  • OLG Köln, 31.10.2013 - 7 SchH 7/12

    Angemessenheit der Dauer eines anwaltsgerichtlichen Verfahrens

    Dabei stellt die hierzu bisher ergangene obergerichtlicher Rechtsprechung (vgl. OLG Celle, Beschluss vom 15.12.2012 - 23 SchH 1/12 - OLG Karlsruhe, Urteil vom 03.05.2013 - 23 SchH 1/13 Entv, 23 SchH 1/13; Hanseatisches Oberlandesgericht, Urteil vom 04.07.2013 - 1 SchH 10/12 - OLG Bremen, Urteil vom 04.07.2013 1 SchH 10/12 -EntV - MDR 2013, 1033-1034) zum großen Teil darauf ab, dass die Unverzüglichkeit als "ohne schuldhaftes Zögern" analog der Grundsätze des § 121 Abs. 1 Satz 1 BGB zu bemessen ist.
  • OLG Köln, 02.04.2023 - 3 U 111/22
    Soweit der Kläger sich im Schriftsatz vom 13.02.2023 auf Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs (BGH, Urteil vom 10.04.2014, Az. III ZR 335/13, NJW 2014, 1967) und mehrerer Oberlandesgerichte (OLG Bremen, Urteile vom 20.02.2013, Az. 1 SchH 9/12, NJW 2013, 2209, und vom 04.07.2013, Az. 1 SchH 10/12, NJW 2013, 3109; OLG Karlsruhe, Urteil vom 03.05.2013, Az. 23 SchH 1/13, BeckRS 2013, 7833) beruft, der zufolge die von der Rechtsprechung zu § 121 BGB herausgebildete Obergrenze nicht zu starr angewendet werden dürfe und die Grenze von zwei Wochen einen zu engen Maßstab darstelle, so betreffen die zitierten Entscheidungen eine gänzlich andere Fallkonstellation als die vorliegende.
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