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   OLG Düsseldorf, 12.11.2012 - I-6 U 64/12   

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OLG Düsseldorf, 12.11.2012 - I-6 U 64/12 (https://dejure.org/2012,51140)
OLG Düsseldorf, Entscheidung vom 12.11.2012 - I-6 U 64/12 (https://dejure.org/2012,51140)
OLG Düsseldorf, Entscheidung vom 12. November 2012 - I-6 U 64/12 (https://dejure.org/2012,51140)
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Volltextveröffentlichungen (5)

  • openjur.de
  • NRWE (Rechtsprechungsdatenbank NRW)
  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Umfang der Rückgewähr empfangener Zins- und Tilgungsleistungen durch die Bank nach Widerruf des Darlehensvertrages

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Umfang der Rückgewähr empfangener Zins- und Tilgungsleistungen durch die Bank nach Widerruf des Darlehensvertrages

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • BeckRS 2013, 11169
 
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Wird zitiert von ... (10)Neu Zitiert selbst (9)

  • BGH, 12.11.2002 - XI ZR 47/01

    Zur Abwicklung widerrufender Realkreditverträge

    Auszug aus OLG Düsseldorf, 12.11.2012 - 6 U 64/12
    Werden die Darlehensmittel - so wie hier - auf Weisung des Darlehensnehmers an einen Dritten ausgezahlt, so hat der Darlehensnehmer den Darlehensbetrag regelmäßig auch dann im Sinne von § 488 Abs. 1 BGB "zur Verfügung gestellt" bekommen, wenn der von ihm als Empfänger namhaft gemachte Dritte das Geld von dem Darlehensgeber erhalten hat, es sei denn, der Dritte ist nicht überwiegend im Interesse des Darlehensnehmers, sondern sozusagen nur als "verlängerter Arm" des Darlehensgebers tätig geworden (BGHZ 152, 331 = WM 2002, 2501 ff. = juris Rn 26 m.w.N.; BGHZ 168, 1 ff. = WM 2006, 1194 ff. = juris Rn 31; Staudinger/Freitag/Mülbert, Neubearbeitung 2011, § 488 BGB Rn 156 f., jeweils m.w.N.).

    Wiederum spiegelbildlich zu dieser Verzinsungspflicht des Beklagten gegenüber der Klägerin ist diese allerdings verpflichtet, auch dem Beklagten für die von ihm erhaltenen Zahlungen auf die Zinsen und die Kosten des Darlehens die ihr erwachsenen Gebrauchsvorteile zu erstatten (BGHZ 152, 331 = BGH WM 2002, 2501 ff. = juris Rn 22 m.w.N.), ihm in der entsprechenden Höhe mithin also einen Zins zu vergüten, dessen Höhe sich gemäß § 346 Abs. 2 Satz 2 BGB oder in zumindest entsprechender Anwendung dieser Vorschrift ebenfalls an der Höhe des vertraglich vereinbarten Zinses für das streitige Darlehen zu orientieren hat.

    Ein Anspruch auf die Bearbeitungsgebühr in Höhe von 988, 74 EUR steht der Klägerin nach dem Widerruf des Darlehensvertrages nicht mehr zu und ist daher auch bei dessen Rückabwicklung nicht zu berücksichtigen (BGHZ 152, 331 ff. = WM 2002, 2501 ff. = juris Rn 29; BGH BKR 2006, 448 ff. = juris Rn 20).

  • OLG Koblenz, 09.01.2006 - 12 U 740/04

    Notwendige Widerrufsbelehrung im Finanzierungsleasingvertrag: Folgen der Angabe

    Auszug aus OLG Düsseldorf, 12.11.2012 - 6 U 64/12
    Gemäß den damit für die Abwicklung des Darlehensvertrages der Parteien maßgeblichen Vorschriften der §§ 357 Abs. 1 Satz 1, 346, 348 BGB ist dieser deshalb so behandeln, als ob er aufgrund eines am 20. Oktober 2008 wirksam gewordenen Widerrufs des Beklagten mit Wirkung ex nunc (OLG Koblenz, NJW 2006, 919 ff., 921 = juris Rn 27 f. m.w.N.; Palandt/Grüneberg, a.a.O., § 357 BGB Rn 2) in ein schuldrechtliches Rückabwicklungsschuldverhältnis umgewandelt worden wäre, innerhalb dessen die Vertragsparteien einander Zug um Zug (PWW/Kessal-Wulf, Bürgerliches Gesetzbuch, 7. Auflage, § 495 BGB Rn 10) die von ihnen jeweils empfangenen Leistungen zurückzugewähren und die daraus in der Zwischenzeit von ihnen gezogenen Nutzungen herauszugeben haben.
  • BGH, 24.09.1996 - XI ZR 318/95

    Zurechnung der Erklärungen eines Vermittlers bei der Anwerbung von

    Auszug aus OLG Düsseldorf, 12.11.2012 - 6 U 64/12
    Wann eine solche Einschätzung gerechtfertigt ist, lässt sich nach der Rechtsprechung des BGH nur aufgrund einer die Interessen beider Vertragsparteien wertenden Betrachtung der Umstände des Einzelfalls entscheiden (BGH NJW 2001, 358 f. = WM 2001, 2539 f. = juris Rn 19; BGH NJW-RR 1997, 116 f. = WM 1996, 2105 ff. = juris Rn 8 m.w.N.).
  • BGH, 14.11.2000 - XI ZR 336/99

    Bausparkasse haftet für Untervermittler

    Auszug aus OLG Düsseldorf, 12.11.2012 - 6 U 64/12
    Wann eine solche Einschätzung gerechtfertigt ist, lässt sich nach der Rechtsprechung des BGH nur aufgrund einer die Interessen beider Vertragsparteien wertenden Betrachtung der Umstände des Einzelfalls entscheiden (BGH NJW 2001, 358 f. = WM 2001, 2539 f. = juris Rn 19; BGH NJW-RR 1997, 116 f. = WM 1996, 2105 ff. = juris Rn 8 m.w.N.).
  • LG Hamburg, 22.01.2010 - 320 S 98/09
    Auszug aus OLG Düsseldorf, 12.11.2012 - 6 U 64/12
    a) Ein verbundenes Geschäft im Sinne der genannten Vorschrift liegt nämlich nur dann vor, wenn ein Verbraucher zwei verschiedene Willenserklärungen zur Begründung von zwei unterschiedlichen Vertragsverhältnissen abgegeben hat (LG Hamburg, WM 2010, 2080 f. = juris Rn 18; Staudinger/Kessal-Wulf, Bürgerliches Gesetzbuch, Neubearbeitung 2012, § 358 BGB Rn 23; MüKoBGB/Habersack, 6. Auflage, § 358 BGB Rn 26).
  • BGH, 18.01.2011 - XI ZR 356/09

    Widerruf eines Darlehensvertrages bei nur teilweiser Finanzierung eines

    Auszug aus OLG Düsseldorf, 12.11.2012 - 6 U 64/12
    Denn anders als z.B. im Fall der von dem Beklagten zu Unrecht für das Gegenteil zitierten Entscheidung des Bundesgerichtshofes vom 18. Januar 2011 - XI ZR 356/09 - [= WM 2011, 451 ff.] ist der Beklagte bei Fällen wie dem hier vorliegenden selbst nicht Schuldner eines von ihm gesondert abgeschlossenen Restschuldversicherungsvertrages geworden (LG Hamburg, a.a.O. = juris Rn 18; LG Saarbrücken, Urteil vom 07. Oktober 2011- 1 O 144/11 -, Seite 11; LG Augsburg, Urteil vom 05. April 2012 - 072 S 3237/1, Seite 3; LG Aachen, Hinweisbeschluss vom 25. April 2012 - 10 O 546/11, Seite 1 f.).
  • BGH, 20.06.2006 - XI ZR 224/05

    Zurechnung einer Haustürsituation; Widerruf des Darlehensvertrages bei

    Auszug aus OLG Düsseldorf, 12.11.2012 - 6 U 64/12
    Ein Anspruch auf die Bearbeitungsgebühr in Höhe von 988, 74 EUR steht der Klägerin nach dem Widerruf des Darlehensvertrages nicht mehr zu und ist daher auch bei dessen Rückabwicklung nicht zu berücksichtigen (BGHZ 152, 331 ff. = WM 2002, 2501 ff. = juris Rn 29; BGH BKR 2006, 448 ff. = juris Rn 20).
  • BGH, 16.05.2006 - XI ZR 6/04

    Zu kreditfinanzierten sogenannten "Schrottimmobilien"

    Auszug aus OLG Düsseldorf, 12.11.2012 - 6 U 64/12
    Werden die Darlehensmittel - so wie hier - auf Weisung des Darlehensnehmers an einen Dritten ausgezahlt, so hat der Darlehensnehmer den Darlehensbetrag regelmäßig auch dann im Sinne von § 488 Abs. 1 BGB "zur Verfügung gestellt" bekommen, wenn der von ihm als Empfänger namhaft gemachte Dritte das Geld von dem Darlehensgeber erhalten hat, es sei denn, der Dritte ist nicht überwiegend im Interesse des Darlehensnehmers, sondern sozusagen nur als "verlängerter Arm" des Darlehensgebers tätig geworden (BGHZ 152, 331 = WM 2002, 2501 ff. = juris Rn 26 m.w.N.; BGHZ 168, 1 ff. = WM 2006, 1194 ff. = juris Rn 31; Staudinger/Freitag/Mülbert, Neubearbeitung 2011, § 488 BGB Rn 156 f., jeweils m.w.N.).
  • BGH, 03.06.2008 - XI ZR 131/07

    Mietpoolbeitritt - kein Rückabwicklungsanspruch bei Aufklärungspflichtverletzung

    Auszug aus OLG Düsseldorf, 12.11.2012 - 6 U 64/12
    Das ist hier schon deswegen zumindest zweifelhaft, weil eine Beratung über die zweckmäßige Verwendung der Mittel aus einem privaten Konsumentendarlehen, wie es bei den "Easy-Credit"-Verträgen der Klägerin typischerweise in Rede steht, grundsätzlich gerade nicht zu den vertraglichen Pflichten der darlehensgebenden Bank gehört (BGH NJW 2008, 2572 ff. = WM 2008, 1394 ff. = juris Rn 12; Palandt/Weidenkaff, Bürgerliches Gesetzbuch, 71. Auflage, § 488 BGB Rn 7, jeweils m.w.N.).
  • KG, 21.01.2021 - 4 U 1048/20

    Negative Feststellungsklage nach Widerruf eines Kfz-Finanzierungsvertrags:

    Nichts anderes gilt im Übrigen, wenn man Versicherungen, bei denen der Darlehensnehmer keine eigene auf den Abschluss eines Versicherungsvertrages gerichtete Willenserklärung abgegeben hat, aufgrund derer er als Versicherungsnehmer Partei eines mit dem Darlehensvertrag verbundenen Versicherungsvertrages geworden ist (vgl. hierzu BGH, Urteil vom 18. Januar 2011 - XI ZR 356/09, juris; Urteil vom 15. Dezember 2009 - XI ZR 45/09, BGHZ 184, 1-13), sondern bei denen er sich (lediglich) mit dem Beitritt zu einer von der Bank als Versicherungsnehmerin mit dem Versicherer abgeschlossenen Gruppenversicherung einverstanden erklärt, mit der Folge, dass er (nur) als versicherte Person in den Genuss des vertraglich vereinbarten Versicherungsschutzes kommt, nicht nach den Vorschriften über das Verbundgeschäft beurteilen wollte (vgl. hierzu OLG Dresden, Urteil vom 15. Januar 2020 - 5 U 1891/19, Rn. 29, juris; OLG Karlsruhe, Urteil vom 17. September 2014 - 17 U 239/13, Rn. 17f, juris; OLG Düsseldorf, Beschluss vom 12.11.2012 - I-6 U 64/12 - BeckRS 2013, 11169; dafür: OLG Stuttgart, Urteil vom 16. Juni 2020 - 6 U 98/19, Rn. 22 - 28, juris; KG, Hinweisbeschluss vom 30. Juni 2020 - 8 U 38/19, sub [20]; OLG München, Beschluss vom 28. Oktober 2019 - 19 U 3839/19, BeckRS 2019, 44553; BeckOGK/Rosenkranz, 1.7.2020, BGB § 358 Rn. 53 m. zahlreichen wN).
  • KG, 21.01.2021 - 4 U 1033/20

    Verbraucherkreditvertrag: Örtliche Zuständigkeit bei negativer

    Nichts anderes gilt im Übrigen, wenn man Versicherungen, bei denen der Darlehensnehmer keine eigene auf den Abschluss eines Versicherungsvertrages gerichtete Willenserklärung abgegeben hat, aufgrund derer er als Versicherungsnehmer Partei eines mit dem Darlehensvertrag verbundenen Versicherungsvertrages geworden ist (vgl. hierzu BGH, Urteil vom 18. Januar 2011 - XI ZR 356/09, juris; Urteil vom 15. Dezember 2009 - XI ZR 45/09, BGHZ 184, 1-13), sondern bei denen er sich (lediglich) mit dem Beitritt zu einer von der Bank als Versicherungsnehmerin mit dem Versicherer abgeschlossenen Gruppenversicherung einverstanden erklärt, mit der Folge, dass er (nur) als versicherte Person in den Genuss des vertraglich vereinbarten Versicherungsschutzes kommt, nicht nach den Vorschriften über das Verbundgeschäft beurteilen wollte (vgl. hierzu OLG Dresden, Urteil vom 15. Januar 2020 - 5 U 1891/19, Rn. 29, juris; OLG Karlsruhe, Urteil vom 17. September 2014 - 17 U 239/13, Rn. 17f, juris; OLG Düsseldorf, Beschluss vom 12. November 2012 - I-6 U 64/12 - BeckRS 2013, 11169; dafür: OLG Stuttgart, Urteil vom 16. Juni 2020 - 6 U 98/19, Rn. 22 - 28, juris; KG, Hinweisbeschluss vom 30. Juni 2020 - 8 U 38/19, sub [20]; OLG München, Beschluss vom 28. Oktober 2019 - 19 U 3839/19, BeckRS 2019, 44553; BeckOGK/Rosenkranz, 1.7.2020, BGB § 358 Rn. 53 m. zahlreichen wN).
  • OLG Frankfurt, 02.12.2020 - 17 U 817/19

    Widerruf verbundener Darlehensverträge

    Die Frage, ob die Anmeldung zu einer Ratenschutz-Gruppenversicherung einen mit dem Darlehensvertrag verbundenen Vertrag bildet, wird von den Obergerichten unterschiedlich beantwortet (einerseits OLG Stuttgart, Urteil vom 16. Juni 2020 - 6 U 98/19 -, Rn. 29 ff., juris; andererseits OLG Dresden, Urteil vom 15. Januar 2020 - 5 U 1891/19 -, Rn. 29, juris; OLG Dresden, Urteil vom 8. Oktober 2015 - 8 U 670/15; OLG Karlsruhe, Urteil vom 17. September 2014 - 17 U 239/13 -, Rn. 18, juris; OLG Düsseldorf, Beschluss vom 12. November 2012 - I-6 U 64/12 -, Rn. 5, juris).
  • OLG Stuttgart, 16.06.2020 - 6 U 98/19

    Verbraucherdarlehensvertrag: Verfristung des Widerrufsrechts bei

    Denn zwar liegt in Fällen verbundener Verträge typischerweise ein Dreipersonenverhältnis vor; Voraussetzung der Anwendung des § 358 BGB ist das jedoch kraft ausdrücklicher gesetzlicher Anordnung in § 358 Abs. 3 S. 2 Alt. 1 BGB nicht (vgl. auch OLG Düsseldorf, Beschluss vom 12. November 2012 - 6 U 64/12 -, Rn. 7, juris; Palandt/Grüneberg, BGB, 79. Aufl. 2020, § 358 Rn. 2).

    Denn hier liegen - anders als in den Sachverhalten, die den Entscheidungen OLG Dresden, Urteile vom 15. Januar 2020 - 5 U 1891/19 -, Rn. 29, juris, und vom 8. Oktober 2015 - 8 U 670/15 - sowie OLG Düsseldorf, Beschluss vom 12. November 2012 - I-6 U 64/12 -, Rn. 5 ff., juris, zugrunde gelegen haben - auch davon unabhängig zwei rechtlich selbständige Verträge vor: Nicht nur schuldet der Kläger der Beklagten im Rahmen der Vereinbarung über die Aufnahme in die Gruppenversicherung wie dargelegt ein bestimmtes, gesondert vereinbartes Entgelt.

  • OLG Düsseldorf, 01.10.2020 - 6 O 97/20
    Gleiches gilt für das durch die Anmeldung zu den im Darlehensvertrag genannten Gruppenversicherungen A. S. Versicherung sowie A. A. zwischen der Beklagten und dem einzelnen Darlehensnehmer begründete Vertragsverhältnis (vgl. dazu BGH, Urteil vom 08.05.2013 - IV ZR 233/11, VersR 2013, 853 Rn. 24 ff; Senatsbeschluss vom 12.11.2012 - I-6 U 64/12, juris Rn. 5 f; Franz, VersR 2008, 1565 ff).
  • OLG Dresden, 15.01.2020 - 5 U 1891/19
    Seite 10 358 Abs. 3 BGB a.F. dar, denn der Kläger hat insoweit keine eigene Vertragserklärung zum Abschluss eines Versicherungsvertrages abgegeben, sondern lediglich sein Einverständnis damit erklärt, dass die Beklagte als Versicherungsnehmerin ihn in einer bestehenden Gruppenversicherung als versicherte Person anmeldet und er mit einem Teil des Darlehensbetrages die für Rechnung der Beklagten anfallenden Beiträge trägt (vgl. OLG Karlsruhe, Urteil vom 17.09.2014 - 17 U 239/13 -, BeckRS 2014, 20979 OLG Düsseldorf, Beschluss vom 12.11.2012 - I-6 U 64/12 - BeckRS 2013, 11169 OLG Dresden, Urteil vom 08.10.2015 - 8 U 670/15 -).
  • OLG Düsseldorf, 01.10.2020 - 6 U 97/20
    Gleiches gilt für das durch die Anmeldung zu den im Darlehensvertrag genannten Gruppenversicherungen A. S. Versicherung sowie A. A. zwischen der Beklagten und dem einzelnen Darlehensnehmer begründete Vertragsverhältnis (vgl. dazu BGH, Urteil vom 08.05.2013 - IV ZR 233/11, VersR 2013, 853 Rn. 24 ff; Senatsbeschluss vom 12.11.2012 - I-6 U 64/12, juris Rn. 5 f; Franz, VersR 2008, 1565 ff).
  • LG Nürnberg-Fürth, 28.05.2014 - 6 O 4326/13
    Erforderlich ist jedoch, dass der Verbraucher an zwei rechtlich selbständigen Vertragsverhältnissen als Vertragspartei beteiligt ist (vgl. OLG Düsseldorf, Beschl. v. 12.11.2012, Az. I-6 U 64/12, juris; LG Hamburg WM 2010, 2080; LG Nürnberg-Fürth, Urt. v. 27.12.2013, Az. 10 O 5948/13, juris).
  • LG Saarbrücken, 24.06.2016 - 1 O 24/16
    Dem Verbraucher ist gemäß §§ 357 Abs. 1 S. 1, 346 Abs. 2 S. 2 BGB a. F. ausschließlich die Möglichkeit eröffnet nachzuweisen, dass im Zeitpunkt des Vertragsschlusses der marktübliche Zins niedriger war (BGH, Urteil vom 06.11.2007, XI ZR 322/03, Rdn. 21 nach juris; Urteil vom 25.04.2006, XI ZR 219/04, Rdn. 50 nach juris; OLG Düsseldorf, Beschluss vom 12.11.2012, 6 U 64/12, Rdn. 13 nach juris; OLG Düsseldorf, Urteil vom 17.01.2013, 6 U 64/12, juris; LG Ulm, Urteil vom 25.04.2014, 4 O 343/13, juris; Schleswig-Holsteinisches Oberlandesgericht, Beschluss vom 17.03.2010, 5 U 2/10, juris; OLG Zweibrücken, Beschluss vom 10.05.2010, 7 U 84/09, juris; LG Limburg, Urteil vom 14.01.2016, 2 O 245/15, Rdn. 51 nach juris; erkennende Kammer, Urteil vom 02.10.2015, 1 O 52/15).
  • OLG München, 18.02.2020 - 19 U 6521/19

    Ordnungsgemäße Widerrufsinformation zum KFZ-Finanzierungsdarlehensvertrag

    (4) Soweit der Kläger sich auf das Urteil des OLG Karlsruhe vom 17.09.2017 - 17 U 239/13 und den Beschluss des OLG Düsseldorf vom 12.11.2012 - 6 U 64/12 stützen möchte, verkennt er, dass vorliegend - anders als bei dem vom OLG Karlsruhe zu entscheidenden Sachverhalt von der Beklagten für die Geschäftsbesorgung Aufwendungen anfielen, welche aus den Darlehensmitteln finanziert wurden und dass - anders als bei dem vom OLG Düsseldorf zu entscheidenden Sachverhalt mit dem Darlehensvertrag und dem Auftrag zur Versicherungsanmeldung zwei verschiedene Willenserklärung zur Begründung von zwei Vertragsverhältnissen abgegeben wurden.
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