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   OLG Dresden, 14.05.2013 - 21 UF 787/12   

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https://dejure.org/2013,27445
OLG Dresden, 14.05.2013 - 21 UF 787/12 (https://dejure.org/2013,27445)
OLG Dresden, Entscheidung vom 14.05.2013 - 21 UF 787/12 (https://dejure.org/2013,27445)
OLG Dresden, Entscheidung vom 14. Mai 2013 - 21 UF 787/12 (https://dejure.org/2013,27445)
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Volltextveröffentlichungen (3)

  • Justiz Sachsen

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  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Beurteilung von "sexualisierten" Verhaltensweisen von Kindern je nach den konkreten Umständen als Ausdruck eines Entwicklungs- und Reifeprozesses

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse (3)

  • Rechtslupe (Kurzinformation/Zusammenfassung)

    "Sexualisierte" Verhaltensweisen von Kindern

  • wolterskluwer-online.de (Kurzinformation)

    "Sexualisierte" Verhaltensweisen von Kindern sprechen nicht notwendigerweise für sexuellen Missbrauch

  • Wolters Kluwer (Kurzinformation)

    "Sexualisierte" Verhaltensweisen von Kindern sprechen nicht notwendigerweise für sexuellen Missbrauch

Besprechungen u.ä.

  • holmputzke.de (Kurzaufsatz mit Bezug zur Entscheidung)

    Lügendetektor

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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • FamRZ 2013, 1747
  • BeckRS 2013, 16540
 
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Wird zitiert von ... (6)Neu Zitiert selbst (4)

  • BVerfG, 21.07.2010 - 1 BvR 420/09

    Elternrecht des Vaters

    Auszug aus OLG Dresden, 14.05.2013 - 21 UF 787/12
    Nach der Entscheidung des BVerfG zur gemeinsamen elterlichen Sorge nicht verheirateter Eltern vom 21.07.2010 (BVerfGE 127, 132 = FamRZ 2010, 1403) ist die streitentscheidende Bestimmung des § 1626a BGB a.F. bis zum Inkrafttreten ihrer Neufassung am 19.05.2013 (siehe Art. 7 des Gesetzes zur Reform der elterlichen Sorge nicht miteinander verheirateter Eltern vom 16.04.2013, BGBl. I, S. 795) mit der Maßgabe weiter anzuwenden, dass das Familiengericht den Eltern auf Antrag eines Elternteils die elterliche Sorge gemeinsam überträgt, soweit zu erwarten ist, dass dies dem Kindeswohl entspricht.

    Durch diesen Prüfungsmaßstab ist sichergestellt, dass die Belange des Kindes maßgebliche Berücksichtigung finden, jedoch die Zugangsvoraussetzungen zur gemeinsamen elterlichen Sorge nicht zu hoch angesetzt werden (vgl. BVerfG, FamRZ 2010, 1403, 1420).

    Hinzu kommt, dass die Verweigerung der Zustimmung zur Einrichtung der gemeinsamen Sorge aus nicht kindeswohlbezogenen Motiven regelmäßig gerade nicht tragfähig für den Ausschluss der gemeinsamen elterlichen Sorge ist (vgl. BGH, FamRZ 2010, 1403, 1408 ff.).

  • OLG München, 25.11.1998 - 12 UF 1147/98

    Sorgerecht für Kinder ; Anordnung eines Umgangsrechts

    Auszug aus OLG Dresden, 14.05.2013 - 21 UF 787/12
    Die Untersuchung mit einem Polygraphen ist im Sorge- und Umgangsrechtsverfahren ein geeignetes Mittel, einen Unschuldigen zu entlasten (vgl. OLG München, FamRZ 1999, 674; OLG Bamberg, NJW 1995, 1684; FAKomm-FamR/Ziegler, § 1671 BGB, Rn. 52).
  • OLG Bamberg, 14.03.1995 - 7 WF 122/94

    Nachweis sexuellen Missbrauchs von Kindern - Umgangsrecht des verdächtigen Vaters

    Auszug aus OLG Dresden, 14.05.2013 - 21 UF 787/12
    Die Untersuchung mit einem Polygraphen ist im Sorge- und Umgangsrechtsverfahren ein geeignetes Mittel, einen Unschuldigen zu entlasten (vgl. OLG München, FamRZ 1999, 674; OLG Bamberg, NJW 1995, 1684; FAKomm-FamR/Ziegler, § 1671 BGB, Rn. 52).
  • OLG Frankfurt, 30.06.1995 - 6 UF 60/95

    Umgangsbefugnis des Vaters: Verdacht des sexuellen Mißbrauchs des Kindes durch

    Auszug aus OLG Dresden, 14.05.2013 - 21 UF 787/12
    Vielmehr ist die Antragsgegnerin gehalten, an sich zu arbeiten, um ihre Ängste, in die sie sich hineingesteigert hat, wieder abzubauen, notfalls durch Inanspruchnahme therapeutischer Hilfe (vgl. auch OLG Frankfurt, FamRZ 1995, 1432, 1433).
  • OLG Hamm, 24.05.2016 - 3 UF 139/15

    Anforderungen an die gemeinsame Sorge nicht verheirateter Eltern

    Die anderen vom OLG Stuttgart zitierten obergerichtlichen Entscheidungen (OLG München, FamRZ 2013, S. 1747; OLG Koblenz, FamRZ 2014, S. 319; OLG Karlsruhe FamRZ 2014, S. 490; OLG Brandenburg NJW 2014, S. 233; OLG Frankfurt, FamRZ 2014, S. 1120; KG, FamRZ 2014, S. 1375) unterstützen diese Auffassung.
  • AG Schwäbisch Hall, 21.05.2021 - 2 F 318/19

    Aus Liebe wird Krieg

    Denn nachdem die Kindsmutter - entgegen OLG Bamberg, Beschluss vom 14.03.1995 - 7 WF 122/94 -, NJW 1995, 1684; OLG München, Beschluss vom 25.11.1998 - 12 UF 1147/98 -, BeckRS 1998, 31148381; OLG Dresden, Beschluss vom 14.05.2013 - 21 UF 787/12, BeckRS 2013, 16540; AG Bautzen, Urteil vom 26.03.2013 - 40 Ls 330 Js 6351/12, BeckRS 2013, 8655; AG Bautzen, Urteil vom 26.10.2017 - 42 Ds 610 Js 411/15 jug., BeckRS 2017, 138202 - die Polygraphiemethode nicht für zulässig erachtet hat, hat das Gericht zur Abklärung des behaupteten sexuellen Missbrauchs das Kind aussagepsychologisch durch die Sachverständige Dr. S... begutachten lassen.
  • BVerwG, 31.07.2014 - 2 B 20.14

    Polygraphietest; Kontrollfragenverfahren; Ungeeignetheit des Beweismittels;

    Auch die späteren, in der Begründung angeführten Gerichtsentscheidungen in Sorgerechtsstreitigkeiten (OLG Dresden, Beschluss vom 14. Mai 2013 - 21 UF 787/12, 21 UF 0787/12 - juris Rn. 19; AG Bautzen, Beschluss vom 28. Januar 2013 - 12 F 1032/12 - juris Rn. 64 ff.) verweisen in erster Linie auf die weltweite Verbreitung und Anerkennung von polygraphischen Befragungsverfahren, nehmen aber nicht ausreichend zur Frage eines festen Zusammenhangs zwischen einem bestimmten Aussageverhalten und spezifischen Reaktionsmustern des vegetativen Nervensystems Stellung.
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 16.12.2013 - 3d A 2670/10

    Aberkennung des Ruhegehalts eines Beamten wegen sexuellen Missbrauchs seiner

    Hieran ändert auch nichts, dass vereinzelt Familiengerichte - vgl. Beschluss des OLG Dresden vom 14.05.2013 - 21 UF 787/12, 21 UF 0787/12 -, juris; AG Bautzen, Beschluss vom 28. Januar 2013 - 12 F 1032/12 -, juris, - einen Polygraphentest im Sorge- und Umgangsrechtsverfahren für ein geeignetes Mittel, einen Unschuldigen zu entlasten, ansehen.
  • AG Schwäbisch Hall, 28.07.2022 - 2 F 88/21
    Das Gericht ist im Einklang mit der Rechtsprechung des OLG Dresden (Beschluss vom 14.05.2013 - 21 UF 787/12 -, BeckRS 2013, 16540), aber auch mit anderen Gerichten (wie OLG Bamberg, Beschluss vom 14.03.1995 - 7WF 122/94 -, NJW 1995, 1684; OLG München, Beschluss vom 25.11.1998 - 12 UF 1147/98 -, BeckRS 1998, 31148381; AG Bautzen, Urteil vom 26.03.2013 - 40 Ls 330 Js 6351/12, BeckRS 2013, 8655) der Auffassung, dass der Polygraph in diesen Fallkonstellationen ein zulässiges und geeignetes Beweismittel ist.

    Für die Familiengerichte ist vor diesem Hintergrund die Rechtsprechung des OLG Dresden (Beschluss vom 14.05.2013 - 21 UF 787/12 -, BeckRS 2013, 16540) richtungsweisend, wonach der Polygraph im familiengerichtlichen Verfahren für zulässig erachtet wird.

  • AG Schwäbisch Hall, 25.10.2021 - 2 F 150/20
    Entsprechend teilen andere Gerichte - OLG Bamberg, Beschluss vom 14.03.1995 - 7 WF 122/94 -, NJW 1995, 1684; OLG München, Beschluss vom 25.11.1998 - 12 UF 1147/98 BeckRS 1998, 31148381; OLG Dresden, Beschluss vom 14.05.2013 - 21 UF 787/12, BeckRS 2013, 16540; AG Bautzen, Urteil vom 26.03.2013 - 40 Ls 330 Js 6351/12, BeckRS 2013, 8655; AG Bautzen, Urteil vom 26.10.2017 - 42 Ds 610 Js 411/15 jug., BeckRS 2017, 138202 - nicht die Auffassung, dass es sich bei der polygraphischen Begutachtung um ein völlig ungeeignetes Beweismittel handelt.
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