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   LG Saarbrücken, 09.07.2014 - 2 Qs 30/14   

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https://dejure.org/2014,16684
LG Saarbrücken, 09.07.2014 - 2 Qs 30/14 (https://dejure.org/2014,16684)
LG Saarbrücken, Entscheidung vom 09.07.2014 - 2 Qs 30/14 (https://dejure.org/2014,16684)
LG Saarbrücken, Entscheidung vom 09. Juli 2014 - 2 Qs 30/14 (https://dejure.org/2014,16684)
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Volltextveröffentlichungen (5)

  • Burhoff online

    Bußgeldverfahren, Rahmengebühren, Bemessung, Mittelgebühr

  • Burhoff online

    Rahmengebühr, Bemessung, Mittelgebühr

  • openjur.de
  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Mittelgebühr als Ausgangspunkt für die Gebührenbemessung der Rahmengebühren des Rechtsanwalts auch in straßenverkehrsrechtlichen Bußgeldverfahren; Berücksichtigung der Gesamtumstände und Besonderheiten des Einzelfalls bei der Gebührenbestimmung innerhalb der ...

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse (2)

  • Burhoff online Blog (Kurzinformation)

    Lösung zu: Gibt es im (straßenverkehrsrechtlichen) OWi-Verfahren immer die Mittelgebühr?

  • wolterskluwer-online.de (Kurzinformation)

    Ansatz der Mittelgebühr kann im straßenverkehrsrechlichen Bußgeldverfahren unbillig sein

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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • BeckRS 2014, 19367
 
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Wird zitiert von ... (4)Neu Zitiert selbst (11)

  • LG Saarbrücken, 07.11.2012 - 2 Qs 40/12

    Erstattungsfähige Verteidigergebühren nach Freispruch im Bußgeldverfahren wegen

    Auszug aus LG Saarbrücken, 09.07.2014 - 2 Qs 30/14
    Der Verteidiger kann hingegen nicht ausschließlich in eigenem Namen das Rechtsmittel einlegen (Beschluss der Kammer vom 07.11.2012, 2 Qs 40/12 = RVGreport 2013, 53; LG Potsdam, Beschluss vom 15.08.2013, Rpfleger 2014, 43; LG Koblenz, Beschluss vom 22.06.2009, RPfleger 2009, 698).

    Unbillig ist der Gebührenansatz nach herrschender, von der Kammer geteilter Ansicht dann, wenn die beantragte Gebühr um mehr als 20% über der angemessenen Höhe liegt (Beschlüsse der Kammer vom 14.03.2012, 2 Qs 8/12 sowie vom 07.11.2012, 2 Qs 40/12; BGH, NJW-RR 2007, 420, 421; OLG Saarbrücken, Beschluss vom 03.04.2000, Az. 1 Ws 49/00; Winkler in Mayer / Kroiß, RVG, § 14 Rn. 54 m.w.N.).

    Eine Hauptverhandlung mit einer Dauer von 17 Minuten ist nach Ansicht der Kammer in Bußgeldverfahren noch als unterdurchschnittlich zu bewerten (Beschluss der Kammer vom 07.11.2012, 2 Qs 40/12 = RVGreport 2013, 53; so auch LG Detmold, Beschluss vom 03.02.2009, 4 Qs 172/08 [juris] Rn. 19f.; weitere Nachweise bei Burhoff, a.a.O, Fn. 13 zu VV Einl. Vorb. 5.1 Rn. 13).

  • LG Potsdam, 15.08.2013 - 24 Qs 77/13

    Mittelgebühr, Termingebühr, Bußgeldverfahren

    Auszug aus LG Saarbrücken, 09.07.2014 - 2 Qs 30/14
    Der Verteidiger kann hingegen nicht ausschließlich in eigenem Namen das Rechtsmittel einlegen (Beschluss der Kammer vom 07.11.2012, 2 Qs 40/12 = RVGreport 2013, 53; LG Potsdam, Beschluss vom 15.08.2013, Rpfleger 2014, 43; LG Koblenz, Beschluss vom 22.06.2009, RPfleger 2009, 698).

    Wesentliches - wenngleich nicht alleiniges (vgl. LG Potsdam, RPfleger 2014, 43) -, Bemessungskriterium für die Höhe einer Terminsgebühr ist die zeitliche Dauer des Termins (vgl. OLG Hamm, Beschluss vom 03.12.2009, 2 Ws 270/09, [juris], dort Rn. 25 m.w.N.; siehe auch KG Berlin, StraFo 2009, 260 f.).

  • OLG Hamm, 03.12.2009 - 2 Ws 270/09

    Terminsgebühr; Terminsdauer, Bemessung, kurzer Termin

    Auszug aus LG Saarbrücken, 09.07.2014 - 2 Qs 30/14
    Berufen zur Entscheidung über das Rechtsmittel ist die Kammer in der Besetzung mit drei Berufsrichtern (vgl. Meyer-Goßner, a.a.O., § 76 GVG Rn. 16), nicht gemäß § 464 b S. 3 StPO i.V.m. § 568 S. 1 ZPO der Einzelrichter (OLG Düsseldorf, NStZ-RR 2012, 160; OLG Hamm, Beschluss vom 03.12.2009, 2 Ws 270/09 [juris], dort Rn. 30).

    Wesentliches - wenngleich nicht alleiniges (vgl. LG Potsdam, RPfleger 2014, 43) -, Bemessungskriterium für die Höhe einer Terminsgebühr ist die zeitliche Dauer des Termins (vgl. OLG Hamm, Beschluss vom 03.12.2009, 2 Ws 270/09, [juris], dort Rn. 25 m.w.N.; siehe auch KG Berlin, StraFo 2009, 260 f.).

  • OLG Bamberg, 27.05.2014 - 1 W 10/14

    Kostenfestsetzungsverfahren: Erstattungsfähigkeit von Reisekosten eines

    Auszug aus LG Saarbrücken, 09.07.2014 - 2 Qs 30/14
    ff) Hingegen waren entgegen der ursprünglichen Ansicht des Amtsgerichts Saarbrücken die geltend gemachten Reisekosten, auch unter Würdigung der Begrenzung der Reisekosten durch die fiktiven Kosten vom Wohnsitz des Betroffenen aus (vgl. zuletzt OLG Bamberg, Beschluss vom 27.05.2014, 1 W 10/14 [juris]), dessen Entfernung in zu vernachlässigendem Umfang näher am Gerichtsort liegt, erstattungsfähig, sodass sich folgende Festsetzung ergibt:.
  • LG Koblenz, 22.06.2009 - 9 Qs 85/09
    Auszug aus LG Saarbrücken, 09.07.2014 - 2 Qs 30/14
    Der Verteidiger kann hingegen nicht ausschließlich in eigenem Namen das Rechtsmittel einlegen (Beschluss der Kammer vom 07.11.2012, 2 Qs 40/12 = RVGreport 2013, 53; LG Potsdam, Beschluss vom 15.08.2013, Rpfleger 2014, 43; LG Koblenz, Beschluss vom 22.06.2009, RPfleger 2009, 698).
  • LG Detmold, 03.02.2009 - 4 Qs 172/08

    Kriterien für die Bemessung der Terminsgebühr

    Auszug aus LG Saarbrücken, 09.07.2014 - 2 Qs 30/14
    Eine Hauptverhandlung mit einer Dauer von 17 Minuten ist nach Ansicht der Kammer in Bußgeldverfahren noch als unterdurchschnittlich zu bewerten (Beschluss der Kammer vom 07.11.2012, 2 Qs 40/12 = RVGreport 2013, 53; so auch LG Detmold, Beschluss vom 03.02.2009, 4 Qs 172/08 [juris] Rn. 19f.; weitere Nachweise bei Burhoff, a.a.O, Fn. 13 zu VV Einl. Vorb. 5.1 Rn. 13).
  • LG Saarbrücken, 14.03.2012 - 2 Qs 8/12

    Kostenerstattung nach Einstellung eines Bußgeldverfahrens wegen

    Auszug aus LG Saarbrücken, 09.07.2014 - 2 Qs 30/14
    Unbillig ist der Gebührenansatz nach herrschender, von der Kammer geteilter Ansicht dann, wenn die beantragte Gebühr um mehr als 20% über der angemessenen Höhe liegt (Beschlüsse der Kammer vom 14.03.2012, 2 Qs 8/12 sowie vom 07.11.2012, 2 Qs 40/12; BGH, NJW-RR 2007, 420, 421; OLG Saarbrücken, Beschluss vom 03.04.2000, Az. 1 Ws 49/00; Winkler in Mayer / Kroiß, RVG, § 14 Rn. 54 m.w.N.).
  • BGH, 31.10.2006 - VI ZR 261/05

    Billigkeit der Gebührenbestimmung eines Rechtsanwalts

    Auszug aus LG Saarbrücken, 09.07.2014 - 2 Qs 30/14
    Unbillig ist der Gebührenansatz nach herrschender, von der Kammer geteilter Ansicht dann, wenn die beantragte Gebühr um mehr als 20% über der angemessenen Höhe liegt (Beschlüsse der Kammer vom 14.03.2012, 2 Qs 8/12 sowie vom 07.11.2012, 2 Qs 40/12; BGH, NJW-RR 2007, 420, 421; OLG Saarbrücken, Beschluss vom 03.04.2000, Az. 1 Ws 49/00; Winkler in Mayer / Kroiß, RVG, § 14 Rn. 54 m.w.N.).
  • KG, 05.12.2008 - 1 Ws 283/08

    Rechtsanwaltsgebühren: Vergütungsanspruch des Verteidigers nach Teilfreispruch;

    Auszug aus LG Saarbrücken, 09.07.2014 - 2 Qs 30/14
    Wesentliches - wenngleich nicht alleiniges (vgl. LG Potsdam, RPfleger 2014, 43) -, Bemessungskriterium für die Höhe einer Terminsgebühr ist die zeitliche Dauer des Termins (vgl. OLG Hamm, Beschluss vom 03.12.2009, 2 Ws 270/09, [juris], dort Rn. 25 m.w.N.; siehe auch KG Berlin, StraFo 2009, 260 f.).
  • OLG Düsseldorf, 13.02.2012 - 3 Ws 41/12

    Spruchkörperbesetzung bei Entscheidung über die sofortige Beschwerde gegen einen

    Auszug aus LG Saarbrücken, 09.07.2014 - 2 Qs 30/14
    Berufen zur Entscheidung über das Rechtsmittel ist die Kammer in der Besetzung mit drei Berufsrichtern (vgl. Meyer-Goßner, a.a.O., § 76 GVG Rn. 16), nicht gemäß § 464 b S. 3 StPO i.V.m. § 568 S. 1 ZPO der Einzelrichter (OLG Düsseldorf, NStZ-RR 2012, 160; OLG Hamm, Beschluss vom 03.12.2009, 2 Ws 270/09 [juris], dort Rn. 30).
  • OLG Koblenz, 17.02.2000 - 1 Ws 49/00

    Herausgabe an einen Dritten

  • LG Chemnitz, 09.06.2016 - 2 Qs 76/16

    Rahmengebühr, Bußgeldverfahren, Mittelgebühr

    Anhand der Gesamtumstände und Besonderheiten des Einzelfalles ist in einer Gesamtwürdigung die Gebühr innerhalb des Rahmens auf ihre Angemessenheit zu prüfen (vgl. LG Saarbrücken, 2 Qs 30/14, zitiert nach juris).
  • LG Chemnitz, 23.02.2016 - 2 Qs 159/15

    Bußgeldverfahren, Gebührenbemessung, Terminsgebühr, Verfahrensgebühr

    Anhand der Gesamtumstände und Besonderheiten des konkreten Einzelfalles ist in jedem Fall in einer Gesamtwürdigung die Gebühr innerhalb des Rahmens auf ihre Angemessenheit zu prüfen (vgl. LG Saarbrücken, 2 Qs 30/14, zitiert nach juris).
  • LG Kaiserslautern, 04.02.2015 - 5 Qs 9/15

    Rahmengebühr, Mittelgebühr, Terminsdauer, Bußgeldverfahren

    Auch kann die Verteidigerin nicht ausschließlich in eigenem Namen Rechtsmittel einlegen (vgl. nur LG Saarbrücken, Beschluss vom 09.07.2014 - 2 Qs 30/14, BeckRS 2014, 19367 m. w. N.).

    Berufen zur Entscheidung über das Rechtsmittel ist gemäß §§ 73, 76 S. 1 GVG die Kammer in der Besetzung mit drei Berufsrichtern (vgl. Meyer-Goßner, StPO, 57. Aufl., § 76 GVG, Rn. 16), nicht gemäß §§ 464 b S. 3 StPO, 568 S. 1 ZPO der Einzelrichter, denn mit Einführung der Einzelrichterzuständigkeit im Beschwerdeverfahren durch das Zivilprozessreformgesetz vom 27.07.2001 hat der Gesetzgeber nicht auch das strafprozessuale Kostenverfahren ändern wollen (vgl. hierzu OLG Hamm, Beschluss vom 03.12.2009 - 2 Ws 270/09, BeckRS 2010, 02547; LG Saarbrücken, Beschluss vom 09.07.2014 - 2 Qs 30/14, BeckRS 2014, 19367 m. w. N.).

  • LG Magdeburg, 17.03.2015 - 22 Qs 7/15

    Rahmengebühren, Bemessung, Terminsgebühr

    Dies ergibt sich aus folgenden Umständen: Vor dem Hintergrund, dass der Rechtsanwalt die Terminsgebühr ausschließlich für seine Tätigkeit in der Hauptverhandlung erhält, ist für die Höhe dieser Gebühr in erster Linie der Umfang der Hauptverhandlung entscheidend (vgl. Landgericht Saarbrücken, Beschluss vom 9. Juli 2014 - 2 Qs 30/14; OLG Hamm, Beschluss vom 3. Dezember 2009 - 2 Ws 270/09, zitiert nach Juris; Landgericht Magdeburg, Beschluss vom 9. Oktober 2014 - 23 Qs 13/14).
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