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   BGH, 08.12.1994 - III ZR 175/93   

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BGH, 08.12.1994 - III ZR 175/93 (https://dejure.org/1994,594)
BGH, Entscheidung vom 08.12.1994 - III ZR 175/93 (https://dejure.org/1994,594)
BGH, Entscheidung vom 08. Dezember 1994 - III ZR 175/93 (https://dejure.org/1994,594)
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Volltextveröffentlichungen (8)

  • VersR (via Owlit)(Abodienst, Leitsatz frei)

    BGB § 276
    Eigenhaftung des Betreuers gegenüber Vertragspartner des Betreuten

  • rechtlichebetreuung.de PDF
  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    BGB § 276
    Haftung des Vormunds, Betreuers oder Pflegers für Pflichtwidrigkeiten in Wahrnehmung der Personen- und Vermögensfürsorge gegenüber Dritten

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • NJW 1995, 1213
  • ZIP 1995, 477
  • MDR 1995, 284
  • DNotZ 1995, 396
  • FamRZ 1995, 282
  • VersR 1995, 350
  • WM 1995, 298
  • DB 1995, 319
  • BtPrax 1995, 103
 
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Wird zitiert von ... (30)Neu Zitiert selbst (12)

  • BGH, 02.04.1987 - III ZR 149/85

    Amtspflichten des Amtsvormunds bei Aushandelung eines Arbeitsvertrages

    Auszug aus BGH, 08.12.1994 - III ZR 175/93
    Hiervon ist der Senat bereits in seinem Urteil vom 2. April 1987 (BGHZ 100, 313, 317) [BGH 02.04.1987 - III ZR 149/85] ausgegangen.

    Dies steht im Einklang mit der bereits erwähnten Entscheidung des Senats zur Haftung des Amtsvormunds (BGHZ 100, 313 [BGH 02.04.1987 - III ZR 149/85]; vgl. im übrigen auch BGHZ 100, 346, 352 sowie BGHZ 105, 230, 234 [BGH 29.09.1988 - IX ZR 39/88] zur "Eigenhaftung" des vom Konkursgericht bestellten Konkursverwalters bzw. Sequesters).

    Aus dem Gesagten folgt, daß die Haftung des Vormunds, Betreuers oder Pflegers - ebenso wie die Haftung der Eltern - für Pflichtwidrigkeiten in Wahrnehmung der Personen- und Vermögensfürsorge nicht von einer allgemeinen Einstandspflicht gegenüber Dritten geprägt ist (vgl. Senat BGHZ 100, 313, 317) [BGH 02.04.1987 - III ZR 149/85].

  • BGH, 17.06.1991 - II ZR 171/90

    Eigenhaftung des Vertreters; Verschulden bei der Anbahnung von

    Auszug aus BGH, 08.12.1994 - III ZR 175/93
    Die Ausnahmefälle, in denen die Eigenhaftung des Vertreters eintreten kann, werden üblicherweise dahin umschrieben, daß der Vertreter ein besonderes wirtschaftliches Interesse am Abschluß des Vertrages oder - was hier allein in Betracht kommt - daß er in besonderem Maße persönliches Vertrauen in Anspruch genommen hat (vgl. BGH, Urteile vom 1. Juli 1991 - II ZR 180/90 - NJW-RR 1991, 1312, 1313 und vom 17. Juni 1991 - II ZR 171/90 - NJW-RR 1991, 1241, 1242).

    Entscheidungserheblich ist vielmehr allein, ob er durch sein Verhalten auf die Entscheidung des Klägers, A. G. weiter zu pflegen, Einfluß genommen hat und zwar so, daß er dem Kläger gegenüber über das allgemeine Vertrauen hinaus eine zusätzliche, von ihm persönlich ausgehende Gewähr für die Seriosität und Erfüllung des Geschäfts geboten hat (vgl. BGH, Urteile vom 11. Juli 1988 aaO.; vom 17. Juni 1991 aaO.; vom 29. Januar 1992 - VIII ZR 80/91 - NJW-RR 1992, 605, 606 und vom 7. Dezember 1992 - II ZR 179/91 - NJW-RR 1993, 342, 344).

  • BGH, 11.07.1988 - II ZR 232/87

    Persönliche Haftung des durch eine Partei zu Vertragsverhandlungen hinzugezogenen

    Auszug aus BGH, 08.12.1994 - III ZR 175/93
    Die Annahme, ein Rechtsanwalt sei schon aufgrund des von ihm ausgeübten Berufs eine Vertrauensperson, die den Vertragspartnern der von ihm beratenen oder vertretenen Person unter allen Umständen geradestehen will, findet im geltenden Recht keine Stütze (vgl. BGH, Urteil vom 11. Juli 1988 - II ZR 232/87 - NJW 1989, 293, 294).

    Entscheidungserheblich ist vielmehr allein, ob er durch sein Verhalten auf die Entscheidung des Klägers, A. G. weiter zu pflegen, Einfluß genommen hat und zwar so, daß er dem Kläger gegenüber über das allgemeine Vertrauen hinaus eine zusätzliche, von ihm persönlich ausgehende Gewähr für die Seriosität und Erfüllung des Geschäfts geboten hat (vgl. BGH, Urteile vom 11. Juli 1988 aaO.; vom 17. Juni 1991 aaO.; vom 29. Januar 1992 - VIII ZR 80/91 - NJW-RR 1992, 605, 606 und vom 7. Dezember 1992 - II ZR 179/91 - NJW-RR 1993, 342, 344).

  • BGH, 01.07.1991 - II ZR 180/90

    GmbH-Geschäftsführer - Vertragsverhandlungen - Pflichtverletzung - Schlechte

    Auszug aus BGH, 08.12.1994 - III ZR 175/93
    Die Ausnahmefälle, in denen die Eigenhaftung des Vertreters eintreten kann, werden üblicherweise dahin umschrieben, daß der Vertreter ein besonderes wirtschaftliches Interesse am Abschluß des Vertrages oder - was hier allein in Betracht kommt - daß er in besonderem Maße persönliches Vertrauen in Anspruch genommen hat (vgl. BGH, Urteile vom 1. Juli 1991 - II ZR 180/90 - NJW-RR 1991, 1312, 1313 und vom 17. Juni 1991 - II ZR 171/90 - NJW-RR 1991, 1241, 1242).
  • BGH, 07.12.1992 - II ZR 179/91

    Positive Vertragsverletzung durch Wirtschaftsförderungseinrichtung

    Auszug aus BGH, 08.12.1994 - III ZR 175/93
    Entscheidungserheblich ist vielmehr allein, ob er durch sein Verhalten auf die Entscheidung des Klägers, A. G. weiter zu pflegen, Einfluß genommen hat und zwar so, daß er dem Kläger gegenüber über das allgemeine Vertrauen hinaus eine zusätzliche, von ihm persönlich ausgehende Gewähr für die Seriosität und Erfüllung des Geschäfts geboten hat (vgl. BGH, Urteile vom 11. Juli 1988 aaO.; vom 17. Juni 1991 aaO.; vom 29. Januar 1992 - VIII ZR 80/91 - NJW-RR 1992, 605, 606 und vom 7. Dezember 1992 - II ZR 179/91 - NJW-RR 1993, 342, 344).
  • BGH, 10.11.1994 - III ZR 50/94

    Einbeziehung des Käufers in den Schutzbereich eines Vertrages zwischen Verkäufer

    Auszug aus BGH, 08.12.1994 - III ZR 175/93
    Weiterhin können Personen, die über eine besondere, vom Staat anerkannte Sachkunde verfügen und in dieser Eigenschaft gutachterliche Stellungnahmen abgeben (z.B. Wirtschaftsprüfer, Steuerberater, öffentlich bestellte und vereidigte Sachverständige), über die Konstruktion eines Vertrags mit Schutzwirkung für Dritte gegenüber solchen Personen haften, denen gegenüber der Auftraggeber von dem Gutachten bestimmungsgemäß Gebrauch macht (zuletzt Senatsurteil vom 10. November 1994 - III ZR 50/94 - zur Veröffentlichung in BGHZ vorgesehen).
  • BGH, 31.03.1992 - XI ZR 70/91

    Aufklärungspflichten einer Bank bei Kreditvergabe zur Verwendung im Rahmen

    Auszug aus BGH, 08.12.1994 - III ZR 175/93
    So kann etwa auch Personen eine Prospektverantwortlichkeit treffen, die aufgrund ihrer besonderen beruflichen und wirtschaftlichen Stellung oder aufgrund ihrer Fachkunde eine Garantenstellung einnehmen - insbesondere Rechtsanwälte und Wirtschaftsprüfer -, sofern sie durch ihr nach außen in Erscheinung tretendes Mitwirken am Emissionsprospekt einen Vertrauenstatbestand schaffen (BGHZ 77, 172, 176 f [BGH 22.05.1980 - II ZR 209/79]; BGH, Urteil vom 31. März 1992 - XI ZR 70/91 - NJW-RR 1992, 879, 883).
  • BGH, 29.09.1988 - IX ZR 39/88

    Sorgfalts- und Obhutspflichten des Sequesters; Haftung des Sequesters bei

    Auszug aus BGH, 08.12.1994 - III ZR 175/93
    Dies steht im Einklang mit der bereits erwähnten Entscheidung des Senats zur Haftung des Amtsvormunds (BGHZ 100, 313 [BGH 02.04.1987 - III ZR 149/85]; vgl. im übrigen auch BGHZ 100, 346, 352 sowie BGHZ 105, 230, 234 [BGH 29.09.1988 - IX ZR 39/88] zur "Eigenhaftung" des vom Konkursgericht bestellten Konkursverwalters bzw. Sequesters).
  • BGH, 29.01.1992 - VIII ZR 80/91

    Eigenhaftung eines Vertreters

    Auszug aus BGH, 08.12.1994 - III ZR 175/93
    Entscheidungserheblich ist vielmehr allein, ob er durch sein Verhalten auf die Entscheidung des Klägers, A. G. weiter zu pflegen, Einfluß genommen hat und zwar so, daß er dem Kläger gegenüber über das allgemeine Vertrauen hinaus eine zusätzliche, von ihm persönlich ausgehende Gewähr für die Seriosität und Erfüllung des Geschäfts geboten hat (vgl. BGH, Urteile vom 11. Juli 1988 aaO.; vom 17. Juni 1991 aaO.; vom 29. Januar 1992 - VIII ZR 80/91 - NJW-RR 1992, 605, 606 und vom 7. Dezember 1992 - II ZR 179/91 - NJW-RR 1993, 342, 344).
  • BGH, 28.04.1967 - IV ZB 448/66

    Einstweilige Unterbringung eines Pfleglings

    Auszug aus BGH, 08.12.1994 - III ZR 175/93
    Indem der Beklagte dem Kläger gegenüber in seiner Eigenschaft als Pfleger bzw. Betreuer tätig geworden ist, handelte er als Vertreter von A. G., und zwar zunächst als deren Bevollmächtigter "kraft Hoheitsakts" im Sinne der §§ 166 ff BGB (vgl. hierzu BGHZ 48, 147, 158 ff), später als (gesetzlicher) Vertreter gemäß § 1902 BGB n.F. Dafür, daß zwischen den Parteien eigene vertragliche Beziehungen bestanden, etwa ein Auftragsverhältnis, fehlt jeglicher Anhalt.
  • BGH, 14.04.1987 - IX ZR 260/86

    Pflichten des Konkursverwalters beim Abschluß von Geschäften

  • BGH, 22.05.1980 - II ZR 209/79

    Prospekthaftung des Rechtsanwalts

  • BGH, 22.07.2009 - XII ZR 77/06

    Unzulässigkeit eines Teilurteils bei objektiver Klagehäufung von Leistungs- und

    Lediglich in einer Entscheidung, die die Haftung des Betreuers gegenüber dem Vertragspartner des Betreuten zum Gegenstand hatte, hat der Bundesgerichtshof ausgeführt, dass sich der Betreuer bei der Bewältigung von Konflikten zwischen den Neigungen und Wünschen des Betreuten einerseits sowie dessen Wohl andererseits allein vom wohlverstandenen Interesse des Betreuten leiten zu lassen habe (BGH Urteil vom 8. Dezember 1994 - III ZR 175/93 - FamRZ 1995, 282, 283) .
  • BGH, 26.09.2000 - X ZR 94/98

    Zur Haftung von Wirtschaftsprüfern gegenüber Kapitalanlegern

    a) In der Rechtsprechung des Bundesgerichtshofes ist anerkannt, daß die berufliche Stellung bedeutsam dafür sein kann, ob eine Person auch Dritten gegenüber, zu denen sie keine unmittelbaren vertraglichen Beziehungen unterhält, nach den Grundsätzen der vertraglichen oder quasi-vertraglichen Haftung einzustehen hat (BGHZ 74, 103, 108 ff.; BGH, Urt. v. 8.12.1994 - III ZR 175/93, BGHR BGB vor § 1 Verschulden bei Vertragsschluß, Vertreterhaftung 15).
  • OLG Düsseldorf, 26.08.2009 - 15 U 26/09

    Haftung des Betreuers

    Die Ausnahmefälle, in denen die Eigenhaftung des Vertreters eintreten kann, werden üblicherweise dahin umschrieben, dass der Vertreter ein besonderes wirtschaftliches Interesse am Abschluss des Vertrages oder - was hier allein in Betracht kommt - dass er in besonderem Maße persönliches Vertrauen in Anspruch genommen hat (vgl. BGH NJW 1995, 1213 - in Juris Rn. 11 m.w.N.; OLG Schleswig OLGR 2003, 8 - in Juris Rn. 13).
  • OLG Schleswig, 30.08.2002 - 1 U 176/01

    Zur Haftung eines Betreuers auf Pflegekosten bei unterlassener Beantragung von

    Die Ausnahmefälle, in denen die Eigenhaftung des Vertreters eintreten kann, werden dahin umschrieben, dass der Vertreter ein besonderes wirtschaftliches Interesse am Abschluss des Vertrages oder - was hier allein in Betracht kommt - dass er in besonderem Maße persönliches Vertrauen in Anspruch genommen hat (BGH NJW-RR 1991, 1312, 1313; NJW-RR 1991, 1241, 1242; NJW 1995, 1213, 1214).

    Diese von der Rechtsprechung entwickelten Grundsätze über die Eigenhaftung eines Vertreters sind auch in Fällen wie dem Vorliegenden anwendbar (vgl. BGHZ 100, 313, 317; NJW 1995, 1213, 1214).

    Allein der Umstand, dass den Beklagten aufgrund eines staatlichen Hoheitsaktes das Recht und die Pflicht getroffen hat, Aufgaben der Personen - oder Vermögensvorsorge für einen anderen wahrzunehmen, begründet nach der ständigen Rechtsprechung des BGH keine Vertrauenshaftung gegenüber Dritten (vgl. BGHZ 100, 313, 317; NJW 1987, 1333; NJW 1995, 1213, 1214).

    Eine drittschützende Zielrichtung der Betreuertätigkeit ist dem Gesetz (§§ 1901, 1896 Abs. 1 Satz 1 BGB) gerade nicht zu entnehmen (vgl. BGH NJW 1995, 1213, 1214).

    Es kann nicht davon ausgegangen werden, dass für die Entscheidung, ob jemand mit einer Person vertragliche Beziehungen eingehen und fortsetzen will, die von einem Betreuer vertreten wird, typischerweise die berufliche Stellung des Vertreters von besonderer Bedeutung ist (BGH NJW 1995, 1213, 1214).

  • LG Duisburg, 16.12.2011 - 7 S 117/11

    Haftung eines Betreuers für das von dem Betreuten geschuldete Heimentgelt

    ( Anschluss an BGH, NJW 1995, 1213).

    Eine "drittschützende" Zielrichtung der Betreuertätigkeit lässt sich dem Betreuungsrecht nicht entnehmen (BGH, NJW 1995, 1213).

  • LG Flensburg, 07.03.2008 - 1 S 77/07

    Haftung des Mitmieters bei Vertragsverletzung eines anderen Mieters; Eigenhaftung

    In der Regel wird eine Eigenhaftung bei einem Betreuer nicht in Betracht kommen (Grüneberg a.a.O. Rdnr. 64 unter Hinweis auf BGH NJW 1995, 1213 = FamRZ 1995, 282).

    b) Die allgemeine Stellung der Beklagten zu 1) als Betreuerin für sich genommen kann jedenfalls nach den Ausführungen in der Entscheidung BGH NJW 1995, 1213 eine Sachwalterhaftung nicht begründen.

  • BGH, 16.06.2000 - LwZR 15/99

    Vertretung eines nicht bekannten Grundstückseigentümers

    Nicht anders als bei einem Amtsvormund, einem öffentlich bestellten Pfleger oder Betreuer oder einem vom Gericht bestellten Konkursverwalter (vgl. BGH, Urt. v. 8. Dezember 1994, III ZR 175/93, NJW 1995, 1213, 1214 m.w.N.) kann nicht schon aus der "öffentlichen Bestellung" ein Vertrauensvorschuß für Dritte hergeleitet werden.
  • LG Mönchengladbach, 02.01.2009 - 3 O 184/08

    Amtspflichtverletzung, Betreuer

    Inwiefern § 23 Nr. 2 GVG bereits dann Anwendung findet, wenn Ansprüche gegen einen Dritten aus §§ 280 Abs. 1 S. 1, 311 Abs. 2, Abs. 3 BGB (vgl. zur Anwendbarkeit im Rahmen einer Betreuung etwa BGH DNotZ 1995, 396 ff.) geltend gemacht werden, die im Zusammenhang mit dem Abschluss eines Mietvertrages über Wohnraum entstanden sein sollen, kann hier dahinstehen, da die von der Klägerin verfolgten Ansprüche deliktsrechtlicher Natur sind und somit die sachliche Zuständigkeit aus § 71 Abs. 1 i.V.m. 23 Nr. 1 GVG.

    Allein aus der Verletzung von Beteuerpflichten gegenüber dem Betreuten folgt daher noch keine Haftung gegenüber Dritten; §§ 1908 i Abs. 1 S. 1 i.V.m. 1833 BGB hat insofern keine drittschützende Funktion (vgl. AG Düsseldorf FamRZ 2008, 1029; Staudinger-Bienwald, BGB, Neubearbeitung 2006, § 1908 i Rn. 230; Palandt-Diederichsen, BGB, 64. Auflage 2005, Einf v § 1896 Rn. 17; vgl. auch BGH DNotZ 1995, 396, 397 f.).

  • BAG, 18.08.2011 - 8 AZR 220/10

    Schadensersatz - Sachwalterhaftung eines Dritten bei Vertragsschluss

    Ebenso wenig beim Konkursverwalter (vgl. BGH 14. April 1987 - IX ZR 260/86 - BGHZ 100, 346 ) , bei einem Betreuer (BGH vgl. 8. Dezember 1994 - III ZR 175/93 - DB 1995, 319) oder bei einem von einer Partei hinzugezogenen Rechtsanwalt (vgl. BGH 11. Juli 1988 - II ZR 232/87 - DB 1988, 2398) .
  • OLG Düsseldorf, 23.02.2010 - 24 U 99/08

    Persönliche Haftung des Betreuers für die Übernahme der Heimkosten

    Die Tätigkeit des Betreuers für den Betreuten im Sinne des § 1902 BGB fällt regelmäßig nicht darunter (vgl. BGH NJW 1995, 1213).
  • OLG Köln, 31.10.2002 - 8 U 51/02

    Abschluss eines Beratungs- oder Auskunftsvertrages

  • BGH, 20.03.2001 - X ZR 74/99

    Haftung eines Wirtschaftsprüfers im Rahmen eines Kapitalanlagemodells

  • BGH, 20.03.2001 - X ZR 77/99

    Haftung eines Wirtschaftsprüfers im Rahmen eines Kapitalanlagemodells

  • OLG Saarbrücken, 06.07.2022 - 5 U 92/21

    Unfallversicherung: Leistungsausschluss bei Falschangaben in Schadensanzeige

  • BGH, 20.03.2001 - X ZR 78/99

    Haftung eines Wirtschaftsprüfers im Rahmen eines Kapitalanlagemodells

  • BGH, 20.03.2001 - X ZR 75/99

    Haftung eines Wirtschaftsprüfers im Rahmen eines Kapitalanlagemodells

  • BGH, 20.03.2001 - X ZR 76/99

    Haftung eines Wirtschaftsprüfers im Rahmen eines Kapitalanlagemodells

  • BGH, 20.03.2001 - X ZR 86/99

    Haftung eines Wirtschaftsprüfers im Rahmen eines Kapitalanlagemodells

  • OLG Karlsruhe, 16.08.2006 - 10 W 13/06
  • BGH, 20.03.2001 - X ZR 95/99

    Haftung eines Wirtschaftsprüfers im Rahmen eines Kapitalanlagemodells

  • BGH, 20.03.2001 - X ZR 89/99

    Haftung eines Wirtschaftsprüfers im Rahmen eines Kapitalanlagemodells

  • BGH, 20.03.2001 - X ZR 90/99

    Haftung eines Wirtschaftsprüfers im Rahmen eines Kapitalanlagemodells

  • BGH, 20.03.2001 - X ZR 92/99

    Haftung eines Wirtschaftsprüfers im Rahmen eines Kapitalanlagemodells

  • BGH, 20.03.2001 - X ZR 91/99

    Haftung eines Wirtschaftsprüfers im Rahmen eines Kapitalanlagemodells

  • BGH, 20.03.2001 - X ZR 94/99

    Haftung eines Wirtschaftsprüfers im Rahmen eines Kapitalanlagemodells

  • OLG Stuttgart, 30.10.2020 - 12 U 42/19

    Kauf- und Überlassungsverträge über Datenspeichersysteme Verletzung von Pflichten

  • LG Dortmund, 11.01.2017 - 7 O 274/15

    Zahlung von Schadensersatz wegen Verletzung von Pflichten aus dem

  • OLG Hamm, 28.05.1997 - 20 U 7/97

    Voraussetzungen der Erfüllungshaftung des Versicherers; Eigenhaftung des

  • SG Hannover, 19.08.2020 - S 73 AS 2598/19
  • SG Hannover, 19.08.2020 - S 73 AS 2597/19
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