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   EGMR, 24.05.1988 - 10737/84   

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https://dejure.org/1988,12156
EGMR, 24.05.1988 - 10737/84 (https://dejure.org/1988,12156)
EGMR, Entscheidung vom 24.05.1988 - 10737/84 (https://dejure.org/1988,12156)
EGMR, Entscheidung vom 24. Mai 1988 - 10737/84 (https://dejure.org/1988,12156)
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Volltextveröffentlichungen (5)

  • Europäischer Gerichtshof für Menschenrechte

    MÜLLER AND OTHERS v. SWITZERLAND

    Art. 10, Art. 10 Abs. 1, Art. 10 Abs. 2 MRK
    No violation of Art. 10 (englisch)

  • Europäischer Gerichtshof für Menschenrechte

    MÜLLER ET AUTRES c. SUISSE

    Art. 10, Art. 10 Abs. 1, Art. 10 Abs. 2, Art. 11, Art. 11 Abs. 2 MRK
    Non-violation de l'Art. 10 (französisch)

  • eugrz.info PDF

    Müller u.a. gegen Schweiz

    Kunstfreiheit als Bestandteil der von Art. 10 garantierten Meinungsäußerungsfreiheit. // Beschlagnahme von drei großformatigen Gemälden auf einer frei zugänglichen Ausstellung wegen ihres anstößigen Inhalts. // Einschränkung der Kunstfreiheit zum "Schutz der Moral" und ...

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
  • juris (Volltext/Leitsatz)

Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • NJW 1989, 379
 
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Wird zitiert von ... (104)Neu Zitiert selbst (4)

  • EGMR, 07.12.1976 - 5493/72

    HANDYSIDE v. THE UNITED KINGDOM

    Auszug aus EGMR, 24.05.1988 - 10737/84
    So wollen es Pluralismus, Toleranz und Aufgeschlossenheit, ohne die es eine "demokratische Gesellschaft" nicht gibt (s. Urteil Handyside vom 7. Dezember 1976, Série A Nr. 24, S. 23, Ziff. 49, EGMR-E 1, 223).

    42. Ein den Vertragsstaaten gemeinsames Rechtsprinzip erlaubt die Beschlagnahme von "Gegenständen, deren Gebrauch rechtmäßig als unerlaubt und gefährlich für das Allgemeininteresse beurteilt worden ist (s. sinngemäß vorzitiertes Urteil Handyside, Série A Nr. 24, S. 30, Ziff. 63, EGMR-E 1, 230).

  • EGMR, 24.03.1988 - 10465/83

    OLSSON v. SWEDEN (No. 1)

    Auszug aus EGMR, 24.05.1988 - 10737/84
    Eine Norm kann nicht als ein "Gesetz" angesehen werden, wenn sie nicht mit hinreichender Bestimmtheit abgefasst wurde, um den Einzelnen - gegebenenfalls aufgrund entsprechender Beratung - in die Lage zu versetzen, in einem den Umständen entsprechenden Maß vorherzusehen, welche Konsequenzen ein bestimmtes Handeln nach sich ziehen kann (Urteil Olsson vom 24. März 1988, Série A Nr. 130, S. 30, Ziff. 61 a), EGMR-E 4, 32).
  • EGMR, 08.07.1986 - 9815/82

    LINGENS v. AUSTRIA

    Auszug aus EGMR, 24.05.1988 - 10737/84
    32. Der Gerichtshof hat in ständiger Rechtsprechung entschieden, dass das Adjektiv "notwendig" in Art. 10 Abs. 2 auf das Vorliegen eines "zwingenden gesellschaftlichen Bedürfnisses" verweist (s. zuletzt Urteil Lingens vom 8. Juli 1986, Série A Nr. 103, S. 25, Ziff. 39, EGMR-E 3, 230 f.).
  • EGMR, 25.03.1985 - 8734/79

    Barthold ./. Deutschland

    Auszug aus EGMR, 24.05.1988 - 10737/84
    Der Gerichtshof hat jedoch bereits früher die Unmöglichkeit betont, bei der Formulierung von Gesetzen absolute Bestimmtheit zu erreichen, vor allem in Bereichen, in denen die Situation sich entsprechend den herrschenden gesellschaftlichen Anschauungen verändert (Urteil Barthold vom 25. März 1985, Série A Nr. 90, S. 22, Ziff. 47, EGMR-E 3, 27).
  • EuGH, 29.07.2019 - C-476/17

    Pelham u.a. - Vorlage zur Vorabentscheidung - Urheberrecht und verwandte

    Dieses Recht muss nämlich gegen die anderen Grundrechte abgewogen werden, darunter die durch Art. 13 der Charta garantierte Freiheit der Kunst, die es ermöglicht, am öffentlichen Austausch von kulturellen, politischen und sozialen Informationen und Ideen aller Art teilzuhaben, weil sie zur Freiheit der Meinungsäußerung gehört, die durch Art. 11 der Charta und Art. 10 Abs. 1 der am 4. November 1950 in Rom unterzeichneten Europäischen Konvention zum Schutz der Menschenrechte und Grundfreiheiten geschützt ist (vgl. in diesem Sinne EGMR, 24. Mai 1988, Müller u. a./Schweiz, CE:ECHR:1988:0524JUD001073784, § 27, EGMR, 8. Juli 1999, Karata?Ÿ/Türkei, CE:ECHR:1999:0708JUD002316894, § 49).
  • EGMR, 15.10.2015 - 27510/08

    Leugnung des Völkermords an Armeniern von Meinungsfreiheit gedeckt

    Even in cases in which the interference with the applicants" right to freedom of expression had taken the form of a criminal "penalty", the Court has recognised the impossibility of attaining absolute precision in the framing of laws, especially in fields in which the situation changes according to the prevailing views of society, and has accepted that the need to avoid rigidity and keep pace with changing circumstances means that many laws are couched in terms which are to some extent vague and whose interpretation and application are questions of practice (see, among other authorities, Müller and Others v. Switzerland, 24 May 1988, § 29, Series A no. 133; Tammer v. Estonia, no. 41205/98, § 37, ECHR 2001-I; and Chauvy and Others v. France, no. 64915/01, § 43, ECHR 2004-VI).
  • EGMR, 13.02.2003 - 41340/98

    Refah Partisi (Wohlfahrtspartei)

    A law which confers a discretion is not in itself inconsistent with this requirement, provided that the scope of the discretion and the manner of its exercise are indicated with sufficient clarity, having regard to the legitimate aim in question, to give the individual adequate protection against arbitrary interference (see Müller and Others v. Switzerland, 24 May 1988, Series A no. 133, p. 20, § 29; Ezelin v. France, 26 April 1991, Series A no. 202, pp. 21-22, § 45; and Margareta and Roger Andersson v. Sweden, 25 February 1992, Series A no. 226-A, p. 25, § 75).
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