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   VGH Baden-Württemberg, 18.06.2001 - D 17 S 2/01   

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VGH Baden-Württemberg, 18.06.2001 - D 17 S 2/01 (https://dejure.org/2001,9650)
VGH Baden-Württemberg, Entscheidung vom 18.06.2001 - D 17 S 2/01 (https://dejure.org/2001,9650)
VGH Baden-Württemberg, Entscheidung vom 18. Juni 2001 - D 17 S 2/01 (https://dejure.org/2001,9650)
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Volltextveröffentlichungen (5)

  • openjur.de

    Aberkennung des Ruhegehalts wegen sexueller Nötigung

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Aberkennung des Ruhegehalts eines Beamten, der als Schulleiter tätig war; Verletzung seiner Dienstpflicht aufgrund sexueller Verfehlung; Dienstvergehen eines Ruhestandsbeamten; Aberkennung des Ruhegehalts als Diszipliarmaßnahme; Einstellung eines Diszipliarverfahrens

  • Judicialis

    LDO § 12 Abs. 2 Satz 1; ; LDO § 14; ; LDO § 19 Abs. 1 Satz 1; ; LDO § 60 Abs. 1 Nr. 7

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Disziplinarrecht (Beamter und Richter): Lehrer, Aberkennung des Ruhegehalts, sexuelle Verfehlung, Strafurteil, Strafzumessungserwägungen, Bindungswirkung, Maßnahmeverbot, Verfahrensdauer

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • ESVGH 51, 229
 
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Wird zitiert von ... (11)Neu Zitiert selbst (9)

  • VGH Baden-Württemberg, 02.04.1993 - D 17 S 22/92

    Zur rückwirkenden Einbehaltung von Besoldungsbezügen; zur Einheit des

    Auszug aus VGH Baden-Württemberg, 18.06.2001 - D 17 S 2/01
    Auf die Beschwerde des Ruhestandsbeamten hob der Disziplinarsenat mit Beschluss vom 2.4.1993 - D 17 S 22/92 - die Verfügung insoweit auf, als die teilweise Einbehaltung der Besoldungsbezüge rückwirkend für die Zeit vom 1.9.1991 bis 31.7.1992 angeordnet worden ist; im Übrigen wurde die Beschwerde zurückgewiesen.

    Im Übrigen hat der Senat bereits im Beschluss vom 2.4.1993 - D 17 S 22/92 - zur Rechtmäßigkeit der Einbehaltung der Besoldungsbezüge, soweit sie nicht rückwirkend angeordnet war, darauf hingewiesen, dass der (Ruhestands-)Beamte wegen der Verfehlungen gegenüber seiner Tochter wahrscheinlich aus dem Dienst entfernt werde.

  • BVerwG, 23.02.1979 - 1 D 24.78
    Auszug aus VGH Baden-Württemberg, 18.06.2001 - D 17 S 2/01
    Für die mildernde Berücksichtigung einer langen Verfahrensdauer ist bei einer reinigenden Disziplinarmaßnahme wie der Entfernung aus dem Dienst - und damit auch bei einer nach § 12 Abs. 2 Satz 1 LDO korrespondierenden Aberkennung des Ruhegehalts - grundsätzlich kein Raum; auch sonst kann einer langen Verfahrensdauer mildernde Wirkung nicht mit der Folge beigemessen werden, dass auf eine ihrer Art nach geringere Disziplinarmaßnahme ausgewichen wird (vgl. BVerwG, Urt. v. 23.1.1979 - 1 D 24.78 -, BVerwGE 63, 195 und Urt. v. 21.9.1984 - 1 DB 31.84 -, BVerwGE 76, 201).
  • BVerwG, 05.09.1979 - 1 D 32.78
    Auszug aus VGH Baden-Württemberg, 18.06.2001 - D 17 S 2/01
    Diese Auffassung steht in Widerspruch zur ständigen Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts (vgl. Urteil vom 5.9.1979 - 1 D 32.78 - BVerwGE 63, 262) und des erkennenden Disziplinarsenats (vgl. Urteil vom 15.7.1999 - D 17 S 6/99 -), wonach in den Fällen, in denen das Dienstvergehen während des aktiven Dienstes begangen wurde und erst danach die Zurruhesetzung erfolgte, das Ruhegehalt zwingend abzuerkennen ist, wenn bei einem noch aktiven Beamten dessen Entfernung aus dem Dienst gerechtfertigt wäre.
  • BVerwG, 23.01.1973 - I D 25.72

    Rechtsmittel

    Auszug aus VGH Baden-Württemberg, 18.06.2001 - D 17 S 2/01
    Ist das festgestellte Dienstvergehen - wie vorliegend - so erheblich, dass nach seinem Gewicht die Aberkennung des Ruhegehalts angebracht ist, so muss diese schärfste Maßnahme auch disziplinargerichtlich verhängt werden (vgl. BVerwG, Urt. v. 23.1.1973 - 1 D 25.72 -, BVerwGE 46, 64).
  • BVerwG, 21.09.1984 - 1 DB 31.84

    Disziplinarverfahren - Aufhebung der vorläufigen Dienstenthebung - Einbehaltung

    Auszug aus VGH Baden-Württemberg, 18.06.2001 - D 17 S 2/01
    Für die mildernde Berücksichtigung einer langen Verfahrensdauer ist bei einer reinigenden Disziplinarmaßnahme wie der Entfernung aus dem Dienst - und damit auch bei einer nach § 12 Abs. 2 Satz 1 LDO korrespondierenden Aberkennung des Ruhegehalts - grundsätzlich kein Raum; auch sonst kann einer langen Verfahrensdauer mildernde Wirkung nicht mit der Folge beigemessen werden, dass auf eine ihrer Art nach geringere Disziplinarmaßnahme ausgewichen wird (vgl. BVerwG, Urt. v. 23.1.1979 - 1 D 24.78 -, BVerwGE 63, 195 und Urt. v. 21.9.1984 - 1 DB 31.84 -, BVerwGE 76, 201).
  • OLG Stuttgart, 09.11.1994 - 4 Ss 289/94
    Auszug aus VGH Baden-Württemberg, 18.06.2001 - D 17 S 2/01
    Die Disziplinarkammer hat hierzu in Übereinstimmung mit der entsprechenden Beurteilung im Beschluss des Oberlandesgerichts xxxxxxxxx vom 9.11.1994 - 4 Ss 289/94 - und im Strafurteil des Amtsgerichts xxxxxxxx vom 12.7.1995 zutreffend ausgeführt, dass die zehnjährige Verjährungsfrist für die nach § 178 StGB a.F. zu beurteilende Tat (§ 78 Abs. 3 Nr. 3, Abs. 4 StGB), die am 26.5.1981, dem Zeitpunkt der Tat, begann (§ 78a StGB), spätestens am 30.4.1991 und damit vor ihrem Ablauf durch die hinreichend konkrete Bekanntgabe der Einleitung des strafrechtlichen Ermittlungsverfahrens unterbrochen worden ist (§ 78c Abs. 1 Nr. 1 StGB).
  • BVerwG, 06.07.1984 - 1 DB 21.84

    Verwirkung - Verzicht - Disziplinärer Verfolgungsanspruch - Ausschluss

    Auszug aus VGH Baden-Württemberg, 18.06.2001 - D 17 S 2/01
    Auch durch Verwirkung kann - entgegen der Meinung des Ruhestandsbeamten - die Geltendmachung des disziplinaren Verfolgungsanspruchs nicht ausgeschlossen werden (vgl. BVerwG, Beschl. v. 6.7.1984 - 1 DB 21.84 -, DVBl. 1984, 962).
  • VGH Baden-Württemberg, 16.10.2000 - D 17 S 13/00

    Aberkennung des Ruhegehalts eines Lehrers wegen sexuellen Missbrauchs von Kindern

    Auszug aus VGH Baden-Württemberg, 18.06.2001 - D 17 S 2/01
    Gemessen am Leitbild eines verantwortlich handelnden und dem Wohl der ihm anvertrauten Schüler verpflichteten Pädagogen macht es keinen Unterschied, ob der Ruhestandsbeamte sich der sexuellen Nötigung an einer Schülerin - also innerdienstlich - oder wie hier im privaten (familiären) Bereich an seiner eigenen Tochter - also außerdienstlich - schuldig gemacht hat (vgl. Senatsurteil vom 16.10.2000 - D 17 S 13/00 -).
  • VGH Baden-Württemberg, 15.07.1999 - D 17 S 6/99

    Aberkennung des Ruhegehalts als Disziplinarmaßnahme

    Auszug aus VGH Baden-Württemberg, 18.06.2001 - D 17 S 2/01
    Diese Auffassung steht in Widerspruch zur ständigen Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts (vgl. Urteil vom 5.9.1979 - 1 D 32.78 - BVerwGE 63, 262) und des erkennenden Disziplinarsenats (vgl. Urteil vom 15.7.1999 - D 17 S 6/99 -), wonach in den Fällen, in denen das Dienstvergehen während des aktiven Dienstes begangen wurde und erst danach die Zurruhesetzung erfolgte, das Ruhegehalt zwingend abzuerkennen ist, wenn bei einem noch aktiven Beamten dessen Entfernung aus dem Dienst gerechtfertigt wäre.
  • VG Magdeburg, 29.01.2013 - 8 A 22/12

    Disziplinarmaßnahme bei einer im Dienst begangenen sexuellen Nötigung

    Nur erhebliche Zweifel können daher zu einer nochmaligen Prüfung veranlassen (vgl. BVerwG, U. v. 05.09.1990, 1 D 78.89; v. 07.10.1986, 1 D 46.86; OVG NRW, U. v. 29.10.1991, 1 V 10/89; VGH Baden-Württemberg, U. v. 18.06.2001, D 17 S 2/01; VG Regensburg, U. v. 09.12.2009, RO 10A DK 09.1074; VG Meiningen, U. v. 19.04.2010, 6 D 60014/09 Me; alle juris).

    c. c.) Der Verwaltungsgerichtshof Baden Württemberg (U. v. 18.06.2001, D 17 S 2/01; juris) sprach einem im Ruhestand befindlichen Lehrer das Ruhegehalt ab, weil er sich zu Zeiten seines aktiven Dienstes der sexuellen Nötigung seiner minderjährigen Tochter strafbar gemacht hat.

    Anknüpfungspunkt für die zu verhängende Disziplinarmaßnahme ist - auch wenn insoweit abweichend vom strafrechtlichen Ansatz - allein die Sichtweise des Dienstrechts, für die auf das Gewicht und die Schwere der Verletzung der Dienstpflicht abzustellen ist (VGH Baden-Württemberg, Urteil v. 18.06.2001, D 17 S 2/01; juris).

  • VG Magdeburg, 05.06.2013 - 8 A 10/12

    Disziplinarrecht (Disziplinarklage); Entfernung

    Die bloße Möglichkeit eines anderen Geschehensablaufs reicht für einen entsprechenden Lösungsbeschluss grundsätzlich nicht aus (vgl. BVerwG, U. v. 05.09.1990, 1 D 78.89; v. 07.10.1986, 1 D 46.86; OVG NRW, U. v. 29.10.1991, 1 V 10/89; VGH Baden-Württemberg, U. v. 18.06.2001, D 17 S 2/01; VG Regensburg, U. v. 09.12.2009, RO 10A DK 09.1074; VG Meiningen, U. v. 19.04.2010, 6 D 60014/09 Me; zuletzt: BVerwG, B. v. 15.05.2013, 2 B 22/12; VG Magdeburg, U. v. 29.01.2013, 8 A 22/12; alle juris).

    e.) Der Verwaltungsgerichtshof Baden-Württemberg (U. v. 18.06.2001, D 17 S 2/01; juris) sprach einem im Ruhestand befindlichen Lehrer das Ruhegehalt ab, weil er sich zu Zeiten seines aktiven Dienstes der sexuellen Nötigung seiner minderjährigen Tochter strafbar gemacht hat.

  • VGH Baden-Württemberg, 18.06.2003 - DL 17 S 5/03

    Vermeidung überlanger Verfahrensdauer; Dienstentfernung eines Polizeibeamten -

    Ein solcher Beamter ist vielmehr für den öffentlichen Dienst untragbar geworden und muss aus Gründen der Funktionssicherung aus dem Dienst entfernt werden, gleichgültig, wie lange das Disziplinarverfahren gedauert hat und wem Verfahrensverzögerungen anzulasten sind (so auch BVerfGE 46, 17, 28 zur auf voraussichtliche Untragbarkeit gestützten Suspendierung; ebenso BVerfG, Kammerbeschlüsse vom 8.9.1993, NVwZ 1994, 574 und vom 9.9.1994, NVwZ 1996, 1199, 1200; BVerwGE 63, 195, 197; Urteil vom 19.9.1989, a.a.O.; Senatsurteil vom 18.6.2001 - D 17 S 2/01 -, UA S. 16; zur Möglichkeit der Nachbewährung eines nicht suspendierten Beamten vgl. BVerwG, Urteil vom 27.2.2002, a.a.O.).
  • VG Magdeburg, 30.04.2013 - 8 A 18/12

    Entfernung eines Justizvollzugsbeamten aus dem Dienst wegen Verstoßes gegen

    Anknüpfungspunkt für die zu verhängende Disziplinarmaßnahme ist - auch wenn insoweit abweichend vom strafrechtlichen Ansatz - allein die Sichtweise des Dienstrechts, für die auf das Gewicht und die Schwere der Verletzung des Dienstrechts abzustellen ist (VG Magdeburg, Urteil v. 29.01.2013, 8 A 22/12; mit Verweis auf VGH Baden-Württemberg, Urteil v. 18.06.2001, D 17 S 2/01; beide juris).
  • VGH Baden-Württemberg, 06.04.2006 - DL 16 S 10/06
    Auszugehen ist von der ständigen Rechtsprechung des Disziplinarsenats (vgl. Urt. v. 25.03.1996 - D 17 S 20/95 - m.w.N., Urt. v. 17.12.1997 - D 17 S 20/97 -, Urt. v. 07.07.2005 - DL 17 S 14/04 - auch OVG NW, Beschl. v. 29.08.2001 - 6 d A 2641/01.O -), wonach sexuelle Verfehlungen von Lehrern an den ihnen anvertrauten Schülerinnen und Schülern den Kernbereich ihrer dienstlichen Pflichten betreffen und regelmäßig zur Entfernung aus dem Dienst führen, da sie ihrer gesetzlich verankerten pädagogischen Verantwortung als Lehrer für die Erziehung und Bildung der Schüler diametral zuwiderlaufen; gemessen am Leitbild eines verantwortlich handelnden und dem Wohl der ihm anvertrauten Schüler verpflichteten Pädagogen macht es letztlich auch keinen Unterschied, wenn ein Lehrer entsprechende Verfehlungen - wie hier - außerhalb des Dienstes gegenüber anderen Minderjährigen begangen hat (vgl. Urt. v. 16.10.2000 - D 17 S 13/00 -, VGHBW-Ls 2001, Beil. 1, B 3-4, Urt. v. 18.06.2001, ESVGH 51, 229, Urt. v. 07.07.2005 - DL 17 S 14/04 -).

    Daraus, dass die Einzelstrafe deutlich unter der Einjahresgrenze blieb, folgt schließlich noch keine Sperre für das Disziplinargericht, die Pflichtverletzung gleichwohl so zu bewerten, dass die Entfernung aus dem Dienst gerechtfertigt ist (vgl. Disziplinarsenat, Urt. v. 18.06.2001, ESVGH 51, 229).

  • VGH Baden-Württemberg, 09.03.2006 - DL 16 S 4/06

    Disziplinarmaß bei sexuellem Missbrauch von Kindern durch einen Polizeibeamten

    Eine derartige Regelrechtsprechung - wie es sie bei Lehrern (vgl. die st. Rspr. des VGH Bad.-Württ., vgl. etwa Urt. v. 25.03.1996 - D 17 S 20/95 -, Urt. v. 16.10.2000 - D 17 S 13/00 -, Urt. v. 18.06.2001, ESVGH 51, 229, Urt. v. 07.07.2005 - DL 17 S 14/04 - auch OVG Rh.-Pf., Urt. v. 22.10.2002 - 3 A 11064/02.OVG - OVG NW, Beschl. v. 29.08.2001 - 6d A 2641/01.O -) und auch bei Bundeswehrsoldaten mit Vorgesetztenfunktion (vgl. BVerwG, Urt. v. 19.06.1996, BVerwGE 103, 349, Urt. v. 29.01.1991, BVerwGE 93, 30) in der Tat gibt - existiert bei Polizeibeamten nicht (vgl. hierzu die Rspr. des BVerwG zu sittlichen Verfehlungen von Bahnbeamten im Zugbegleitdienst, die vor dem 01.04.1992 nebenamtliche Bahnpolizeibeamte waren, Nachw. im Urt. v. 22.05.1996, Buchholz 232 § 54 Satz 3 BBG Nr. 6; anders wohl noch Urt. v. 27.03.1984 - BVerwG 1 D 126.83 -: grundsätzlich nicht mehr tragbar).
  • VG Magdeburg, 13.12.2013 - 8 A 17/12

    Disziplinarrecht: Disziplinarklage wegen Untreue eines Rechtspflegers; keine

    Die bloße Möglichkeit eines anderen Geschehensablaufs reicht für einen entsprechenden Lösungsbeschluss grundsätzlich nicht aus (vgl. BVerwG, U. v. 05.09.1990, 1 D 78.89; v. 07.10.1986, 1 D 46.86; OVG NRW, U. v. 29.10.1991, 1 V 10/89; VGH Baden-Württemberg, U. v. 18.06.2001, D 17 S 2/01; VG Regensburg, U. v. 09.12.2009, RO 10A DK 09.1074; VG Meiningen, U. v. 19.04.2010, 6 D 60014/09 Me; zuletzt: BVerwG, B. v. 15.05.2013, 2 B 22/12; VG Magdeburg, U. v. 29.01.2013, 8 A 22/12; alle juris).
  • VG Magdeburg, 05.06.2013 - 8 A 11/12

    Disziplinarklage auf Kürzung der Dienstbezüge wegen gemeinschaftlichen Diebstahls

    Die bloße Möglichkeit eines anderen Geschehensablaufs reicht für einen entsprechenden Lösungsbeschluss grundsätzlich nicht aus (vgl. BVerwG, U. v. 05.09.1990, 1 D 78.89; v. 07.10.1986, 1 D 46.86; OVG NRW, U. v. 29.10.1991, 1 V 10/89; VGH Baden-Württemberg, U. v. 18.06.2001, D 17 S 2/01; VG Regensburg, U. v. 09.12.2009, RO 10A DK 09.1074; VG Meiningen, U. v. 19.04.2010, 6 D 60014/09 Me; zuletzt: BVerwG, Beschluss v. 15.05.2013, 2 B 22/12; VG Magdeburg, Urteil v. 29.01.2013, 8 A 22/12; alle juris).
  • VG Magdeburg, 24.01.2013 - 8 B 23/12

    Vorläufige disziplinarrechtliche Dienstenthebung bei Verdacht auf sexuelle

    Der VGH Baden Württemberg (U. v. 18.06.2001, D 17 S 2/01; juris) sprach einem im Ruhestand befindlichen Lehrer das Ruhegehalt ab, weil er sich zu Zeiten seines aktiven Dienstes der sexuellen Nötigung seiner minderjährigen Tochter schuldig gemacht hat.
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 06.11.2002 - 6d A 756/01
    Allerdings ist die Gesamtdauer des Verfahrens nach den Erfahrungen des Senats einmalig - vgl. aber VGH Baden-Württemberg, Urteil vom 18. Juni 2001 - D 17 S 2/01 -, ESVGH 51, 229 (Aberkennung des Ruhegehalts, obwohl zwischen Tat und Einreichung der Anschuldigungsschrift zwanzig Jahre lagen) - und nur zum Teil sachlich gerechtfertigt.
  • VG Magdeburg, 05.06.2013 - 8 A 12/12

    Disziplinarklage auf Kürzung der Dienstbezüge wegen gemeinschaftlichen Diebstahls

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