Weitere Entscheidung unten: OLG Hamm, 19.02.1991

Rechtsprechung
   KG, 07.02.1991 - 12 U 7341/89   

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https://dejure.org/1991,5285
KG, 07.02.1991 - 12 U 7341/89 (https://dejure.org/1991,5285)
KG, Entscheidung vom 07.02.1991 - 12 U 7341/89 (https://dejure.org/1991,5285)
KG, Entscheidung vom 07. Februar 1991 - 12 U 7341/89 (https://dejure.org/1991,5285)
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Volltextveröffentlichung

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse (2)

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei) (Leitsatz)

    Verkehrsunfall; Kreuzung; Ampel; Schaden; Haftung; Mitverschulden

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo) (Leitsatz)

    BGB § 823 § 254; StVO § 9 Abs. 1, 3 § 37 Abs. 2
    Haftungsverteilung bei Unfall auf lichtzeichengeregelte Kreuzung

Papierfundstellen

  • NZV 1991, 271
  • VersR 1992, 587
  • DAR 1991, 336
 
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Wird zitiert von ... (6)

  • BGH, 13.02.1996 - VI ZR 126/95

    Haftungsverteilung bei nicht nachgewiesenem Versagen des Grünpfeils für einen

    Dieser vom Berufungsgericht in ständiger Rechtsprechung vertretenen Rechtsansicht (KG VerkMitt 1986, 61; 1987, 37; 1994, 28; KG DAR 1991, 336, 337) vermag der Senat jedoch nicht zu folgen.

    Das Berufungsgericht ist demgegenüber der Auffassung, wie es seiner ständigen Rechtsprechung entspricht, daß der Linksabbieger wegen der ihm obliegenden erhöhten Sorgfaltspflicht und der von dem kreuzenden Verkehr ausgehenden erhöhten Betriebsgefahr je nach den Umständen entweder zu 2/3 oder, wenn es wie hier an erheblichen Umständen fehlt, die für die Richtigkeit der Behauptung des Linksabbiegers sprechen, voll haftet (vgl. ebenso KG VerkMitt 1987, 37; 1990, 51; DAR 1991, 336, 337).

  • BGH, 06.05.1997 - VI ZR 150/96

    Abwägung der Verursachungsbeiträge bei Abbiegen an einem Grünpfeil

    Das Berufungsgericht knüpft an seine bisherige ständige Rechtsprechung zur Haftungsverteilung bei Unfällen an, die sich beim Linksabbiegen an einer mit einem "Grünpfeil" versehenen Lichtsignalanlage ereignen (vgl. z.B. KG, VersR 1992, 587, 588, KG, NZV 1994, 31 f.).
  • OLG Rostock, 02.09.1999 - 1 U 311/97

    Bei einer Kollision eines bei frühem Rot in den Kreuzungsbereich einfahrenden

    Eine Alleinhaftung der Beklagten setzte den Beweis dafür voraus, daß der Kläger seinen Abbiegevorgang bei aufleuchtendem grünen Linksabbiegerpfeil begonnen hat (vgl. KG, NZV 1994, S. 31; DAR 1994, S. 153, 154; NZV 1991, S. 271).

    Dies entspricht einer gefestigten Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs (NZV 1992, S. 108; NZV 1996, S. 231; NZV 1997, S. 350) und verschiedener Oberlandesgerichte ( OLG Hamm, NZV 1990, S. 189 ; OLG Düsseldorf, NZV 1995, S. 311, 312; OLG Schleswig, VersR 1984, S. 1098 ; OLG München, DAR 1985, S. 382 ; abweichend hiervon das KG, VM 1986, S. 61; VM 1987, S. 37; VM 1990, S. 51; NZV 1991, S. 271; VM 1993, S. 67; NZV 1994, S. 31; DAR 1994, S. 153: 2/3-Haftung zu Lasten des Linksabbiegers), wie auch der des erkennenden Senats (vgl. Senatsurteil vom 25.07.1996 - Az.: 1 U 230/95 ).

  • OLG Celle, 15.03.2001 - 14 U 87/00

    Schadensersatz; Schmerzensgeld ; Verkehrsunfall; Haftungsverteilung; Verschulden;

    Unter Berücksichtigung aller Umstände hält der Senat eine Quotierung von 2/3 : 1/3 zu Lasten des Klägers für angemessen (ebenso für ähnliche Fallkonstellationen KG VRS 81, 10; 85, 412 und 86, 35 sowie OLG Celle, Urteil vom 12. Mai 1980 - 5 U 240/79 -).
  • KG, 12.07.2012 - 22 U 322/11

    Schadenersatz aus Verkehrsunfall: Haftungsabwägung bei Unfall zwischen einem

    5 Auch im vorliegenden Fall des Unfalls zwischen einem Geradeausfahrer (Fahrer des Klägers) und linksabbiegendem Gegenverkehr (Beklagtem zu 1.) gilt, dass bei der Abwägung der Mitverursachungs- bzw. Mitverschuldensanteile nach §§ 17, 9 StVG, 254 BGB nur unstreitige, zugestandene oder bewiesene Tatsachen zu Grunde zu legen sind (vgl. BGH mit Urteil vom 13. Februar 1996 - VI ZR 126/95 - NJW 1996, 1405, 1406 [II.1.a)] = NZV 1996, 231; BGH mit Urteil vom 27. Juni 2000 - VI ZR 126/99 - NJW 2000, 3069 [3071; II.2.b)]; BGH mit Urteil vom 1. Dezember 2009 - VI ZR 221/08 - NJW-RR 2010, 839 [Rn. 13]; KG mit Urteil vom 7. Februar 1991 - 12 U 7341/89 - NZV 1991, 271 [271 f.]; KG mit Beschluss vom 15. Januar 2007 - 12 U 205/06 - NZV 2007, 524 [525; 1.b)]; OLG Köln mit Urteil vom 16. März 1995 - 1 U 89/94 - NZV 1995, 400; König in: Hentschel/König/Dauer, Straßenverkehrsrecht, 41. Aufl., § 9 StVG Rn. 25 und § 17 StVG Rn. 5 und Rn. 31) und die Parteien im Bestreitensfall jeweils die Mitverursachung sowie das Verschulden der Gegenseite zu beweisen haben.
  • LG Hagen, 05.11.2010 - 7 S 89/10
    Bei Kollisionen mit dem Längsverkehr spricht der Beweis des ersten Anscheins für ein Verschulden des Abbiegenden (BGH NZV 07, 294; NJW 05, 1351; OLG Düsseldorf, NZV 06, 415; Burmann u.a., Straßenverkehrsrecht, 21. Auflage, § 9 StVO, Rn. 31); diesen trifft in der Regel auch die alleinige Haftung (BGH NZV 05, 249; VersR 69, 1020; KG NZV 91, 271, 274; DAR 94, 153).
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   OLG Hamm, 19.02.1991 - 27 U 231/90   

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OLG Hamm, 19.02.1991 - 27 U 231/90 (https://dejure.org/1991,6625)
OLG Hamm, Entscheidung vom 19.02.1991 - 27 U 231/90 (https://dejure.org/1991,6625)
OLG Hamm, Entscheidung vom 19. Februar 1991 - 27 U 231/90 (https://dejure.org/1991,6625)
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Papierfundstellen

  • DAR 1991, 336
 
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Wird zitiert von ...

  • OLG Karlsruhe, 03.02.1993 - 13 U 84/92
    Insbesondere Fälle absehbaren großen Fahrbedarfs und daraus resultierender hoher Mietwagenkosten hat das OLG Hamm in zwei Entscheidungen (Urteil - 9 U 51/92 - 9.10.1992, DRsp I (123) 370 b = ZfS 1993, 10, und Urteil - 27 U 231/90 - 19.2.1991, in DRsp I (123) 352 a = DAR 1991, 336 ) im Auge, wenn es nach wie vor eine Erkundigungspflicht trotz vorliegenden Angebots (auf der Grundlage der HUK-Empfehlungen) betont.
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