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   BayObLG, 29.06.2000 - 3 ObOWi 51/2000, 3 ObOWi 51/00   

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https://dejure.org/2000,12662
BayObLG, 29.06.2000 - 3 ObOWi 51/2000, 3 ObOWi 51/00 (https://dejure.org/2000,12662)
BayObLG, Entscheidung vom 29.06.2000 - 3 ObOWi 51/2000, 3 ObOWi 51/00 (https://dejure.org/2000,12662)
BayObLG, Entscheidung vom 29. Juni 2000 - 3 ObOWi 51/2000, 3 ObOWi 51/00 (https://dejure.org/2000,12662)
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Volltextveröffentlichungen (2)

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Nicht vertypte Form der Personenbeförderung

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • NZV 2000, 424
  • BayObLGSt 2000, 101
  • DAR 2001, 228
 
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Wird zitiert von ... (8)Neu Zitiert selbst (4)

  • BVerfG, 07.04.1964 - 1 BvL 12/63

    Mitfahrzentrale

    Auszug aus BayObLG, 29.06.2000 - 3 ObOWi 51/00
    Die Systematik des PBefG beruht nämlich auf dem Prinzip des geschlossenen Kreises der zugelassenen Formen der entgeltlichen Personenbeförderung mit Kraftfahrzeugen (vgl. BVerfG NJW 1964, 1219 ).
  • BGH, 28.05.1991 - VI ZR 291/90

    Entgeltliche und geschäftsmäßige Personenbeförderung

    Auszug aus BayObLG, 29.06.2000 - 3 ObOWi 51/00
    Die mittelbaren wirtschaftlichen Vorteile liegen insoweit im Abschluß desReisevertrags im Reisebüro (vgl. BGH NJW 1991, 2143 /2144; OLG München MDR 1994, 266 ).
  • OLG Jena, 09.09.1999 - 1 Ss 189/99

    Rechtmäßigkeit eines Bußgeldbescheides wegen Durchführung ungenehmigten

    Auszug aus BayObLG, 29.06.2000 - 3 ObOWi 51/00
    Ob der Betroffene als Unternehmer anzusehen ist (vgl. auch § 3 Abs. 2 Satz 1 PBefG ), läßt sich den Feststellungen des Amtsgerichts nicht eindeutig entnehmen; insbesondere ist nicht geklärt, ob die Beförderungsvereinbarung mit dem Betroffenen oder dem Reisebüroinhaber getroffen worden ist (vgl. OLG Thüringen VRS 98, 230/231).
  • OLG München, 08.07.1993 - 6 U 5935/92
    Auszug aus BayObLG, 29.06.2000 - 3 ObOWi 51/00
    Die mittelbaren wirtschaftlichen Vorteile liegen insoweit im Abschluß desReisevertrags im Reisebüro (vgl. BGH NJW 1991, 2143 /2144; OLG München MDR 1994, 266 ).
  • OLG Hamm, 30.06.2003 - 2 Ss OWi 412/03

    Rechtsbeschwerde, abgekürztes Urteil, Voraussetzungen für Ergänzung

    c) § 77 Abs. 2 OWiG ist nach Auffassung des Senats im Übrigen auch nicht auf den vorliegenden Fall, dass das Amtsgericht irrtümlich von der Rechtskraft des Urteils ausgegangen ist, entsprechend anwendbar (so schon 4. Senat für Bußgeldsachen im Beschluss vom 6. Mai 1999 in 4 Ss OWi 442/99, http://www.burhoff.de/rspr/texte/a_00067.htm; so auch vgl. KG DAR 2001, 228 = VRS 100, 362; NZV 1992, 332.= VRS 82, 135; OLG Köln NZV 1997, 371 mit weiteren Nachweisen aus der Rechtsprechung).

    Diese Ansicht berücksichtigt worauf schon das Kammergericht hingewiesen hat (vgl. DAR 2001, 228), nicht ausreichend, dass es sich bei § 77 b Abs. 2 OWiG - ebenso wie bei § 267 Abs. 4 Satz 3 StPO - um eine Ausnahme von der grundsätzlichen Unabänderbarkeit der Urteilsgründe handelt und dass die Vorschrift deshalb eng auszulegen ist (BayObLG NStZ 1992, 136; Meyer-Goßner, StPO, 46. Aufl., Einl. Rn. 199).

  • OLG Brandenburg, 21.07.2003 - 1 Ss OWi 123 B/03

    Voraussetzungen für die nachträgliche Begründung eines Bußgeldurteils

    Dieses Urteil enthält - entgegen §§ 71 Abs. 1 OWiG i.V.m. § 267 StPO - keine Urteilsgründe, ermöglicht dem Rechtsbeschwerdegericht mithin keine Nachprüfung auf sachlich-rechtliche Fehler, so dass es allein deswegen der Aufhebung unterliegt (§ 337 StPO i.V.m. § 79 Abs. 3 S. 1 OWiG; vgl. Kammergericht DAR 2001, S. 228; OLG Düsseldorf VRS 92, S. 344; OLG Brandenburg DAR 2001, 414).

    Eine Ausdehnung der Ausnahmeregelung des § 77 b Abs. 2 OWiG auf Fälle wie den vorliegenden ist jedoch schon deshalb unzulässig, weil durch die nachträgliche Abfassung bzw. Ergänzung der Urteilsgründe dem bereits eingelegten Rechtsmittel des Betroffenen die Grundlage entzogen werden könnte (BGHSt 12, 374, 376; BayObLG VRS 78, 464, 465, KG DAR 2001, 228; ständige Senatsrechtsprechung, vgl. Beschluss vom 4. Juli 2003 - 1 Ss (OWi) 107/03 -).

  • KG, 08.09.2004 - 3 Ws (B) 382/04

    Gerichtliches Bußgeldverfahren: Nachträgliche Abfassung von Urteilsgründen für

    Das Protokoll enthält hier die für das Urteilsrubrum erforderlichen Angaben sowie die Urteilsformel und beinhaltet somit sämtliche Elemente eines abgekürzten Urteils in Bußgeldsachen (vgl. OLG Köln VRS 93, 452,453; KG VRS 82, 135, 137; KG DAR 2001, 228).

    Eine sinngemäße Anwendung des § 77 b Abs. 2 OWiG für die - hier gegebene - Fallgestaltung, dass der Tatrichter irrtümlich die Voraussetzungen des § 77 b Abs. 1 Satz 1 OWiG angenommen hat, kommt nicht in Betracht (OLG Köln NZV 1997, 371 m.w.N.; KG NZV 1992, 332 = VRS 82, 135; KG DAR 2001, 228).

  • OLG Düsseldorf, 10.02.2010 - 1 RBs 188/09

    Zulässigkeit der nachträglichen Begründung eines ohne Gründe an die

    Sobald ein im Sinne von §§ 46 Abs. 1, 71 Abs. 1 OWiG, § 275 Abs. 1 Satz 1 StPO vollständig in das Sitzungsprotokoll aufgenommenes Urteil aus dem inneren Dienstbereich des Gerichts herausgegeben worden ist, darf es - auch innerhalb der 5-Wochen-Frist nach §§ 46 Abs. 1, 71 Abs. 1 OWiG, § 275 Abs. 1 Satz 2 StPO - nicht mehr verändert werden, es sei denn, die nachträgliche Urteilsbegründung ist gemäß § 77b Abs. 2 OWiG zulässig (OLG Bamberg, 3 Ss OWi 1060/08 vom 16. Dezember 2008 ; OLG Brandenburg, NStZ-RR 2004, 121 f; KG, DAR 2001, 228 und NZV 1992, 332; OLG Köln, NZV 1997, 371).
  • OLG Bamberg, 07.08.2008 - 2 Ss OWi 961/08

    Ordnungswidrigkeitsverfahren: Personenbeförderung im Kleinbus ohne die hierfür

    In beiden Fällen liegt jedenfalls keine Genehmigung vor (BayObLGSt 2000, 101/103 unter Verweis auf BGH VRS 44, 81/83).
  • OLG Koblenz, 02.12.2003 - 1 Ss 245/03

    Rechtsbeschwerde, Einlegungsfrist, Rechtsbeschwerdeeinlegungsfrist,

    Zwar ist die nachträgliche Anfertigung der zu Unrecht unterbliebenen Urteilsbegründung im Rechtsbeschwerde- ebenso wie im Revisionsverfahren unbeachtlich, wenn das nicht mit Gründen versehene Urteil - wie im hier zu entscheidenden und vom Thüringer Oberlandesgericht entschiedenen Fall - aus dem inneren Dienstbereich des Gerichts herausgegeben worden ist (vgl. BGHSt 33, 183, 185 f.; 42, 187, 188; 43, 22, 26; BGH bei Holtz MDR 1990, 490; OLG Koblenz VRS 70, 24; 2. Strafsenat, Beschlüsse vom 24. Juni 2002 - 2 Ss 128/02 - und vom 4. Februar 2003 - 2 Ss 280/02 - ; BayObLG VRS 78, 464; OLG Frankfurt ZfS 1995, 277; KG VRS 82, 135; NStZ 95, 508; DAR 2001, 228; Köln NZV 97, 371).
  • OLG Hamm, 30.06.2008 - 5 Ss OWi 446/08

    Urteilsgründe; Fehlen; abgekürztes Urteil; Ergänzung; Zulässigkeit

    Es entspricht gefestigter Rechtsprechung und verbreiteter Meinung in der Literatur, dass die nachträgliche Ergänzung eines Urteils im Straf- und Bußgeldverfahren grundsätzlich nicht zulässig ist, und zwar auch nicht innerhalb der Urteilsabsetzungsfrist des § 75 Abs. 1 S. 2 StPO, wenn es aus dem inneren Dienstbereich des Gerichts herausgegeben worden ist (vgl. OLG Hamm,VRS 105, 363; OLG Celle, VRS 75, 461; 98, 220; KG VRS 108, 279; NZV 1992, 332; OLG Brandenburg, NStZ-RR 2004, 121; OLG Köln, VRS 93, 452; BayObLG DAR 2001, 228; NStZ 1992, 136; Göhler, OWiG, 14. Aufl., § 77 Rdnr. 8), was hier mit Zustellung des nicht mit Gründen versehenen - abgekürzten - Urteils an die Staatsanwaltschaft am 23. April 2008 geschehen ist.
  • VG Oldenburg, 16.06.2004 - 7 A 508/03

    Abgrenzung zwischen Linien- und Gelegenheitsverkehr

    Würde die Vorschrift in Anwendung des § 2 Abs. 6 PBefG nochmals wesentlich erweitert, müssten Beförderungsformen als Linienverkehr angegeben werden, die mit dem in § 42 PBefG beschriebenen Grundfall kaum noch Ähnlichkeit hätten (BayObLG, Beschluss vom 29. Juni 2000 - 3 Ob Owi 51/2000 - NZV 2000, 424; VG Stuttgart, Urteil vom 25. November 1988 - 10 K 2142/87 - NZV 1989, 447 ; Bidinger, a.a.O., Anm. 1 zu § 43).
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