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   OVG Niedersachsen, 14.08.2002 - 12 ME 566/02   

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https://dejure.org/2002,1621
OVG Niedersachsen, 14.08.2002 - 12 ME 566/02 (https://dejure.org/2002,1621)
OVG Niedersachsen, Entscheidung vom 14.08.2002 - 12 ME 566/02 (https://dejure.org/2002,1621)
OVG Niedersachsen, Entscheidung vom 14. August 2002 - 12 ME 566/02 (https://dejure.org/2002,1621)
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Volltextveröffentlichungen (6)

  • openjur.de

    Fahrerlaubnisentziehung; Kokain

  • Entscheidungsdatenbank Niedersachsen

    § 46 Abs 1 FeV; § 11 Abs 1 FeV; § 11 Anl 4 Nr 9.1 FeV
    Betäubungsmittel; Droge; Drogenkonsum; Eignungszweifel; Entziehung; Fahreignung; Fahrerlaubnis; Fahrerlaubnisentziehung; Kokain; Mangel; Rauschgift

  • archive.org

    Drogen - einmaliger Kokainkonsum

  • blutalkohol PDF, S. 359
  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Straßenverkehrsrecht: Fahrerlaubnisentziehung nach einmaligem Kokainkonsum

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • DAR 2002, 471
 
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Wird zitiert von ... (54)Neu Zitiert selbst (8)

  • OVG Rheinland-Pfalz, 21.11.2000 - 7 B 11967/00
    Auszug aus OVG Niedersachsen, 14.08.2002 - 12 ME 566/02
    In dieser (Anm.: in Ziff. 9 der Anlage 4 enthaltenen) Differenzierung lässt sich durchaus ein (sinnvolles) Stufensystem erkennen (vgl.: OVG Rheinland-Pfalz, Beschl. v. 21.11.2000, - 7 B 11967/00 - , DAR 2001, 183); denn bei den die Fahreignung in besonderem Maße negativ beeinflussenden Substanzen, die wie LSD unter das BtMG fallen, soll - mit Ausnahme von Cannabis - bereits die bloße Einnahme dieser Substanzen die Fahreignung für alle Fahrerlaubnisklassen (im Regelfall) ausschließen.

    Dem Nachweis einer Drogenabstinenz wird ggf. im Wiedererteilungsverfahren der Fahrerlaubnis Rechnung zu tragen sein (vgl. in diesem Sinne: OVG Rheinland-Pfalz, Beschl. v. 21.11.2000, a.a.O. für Amphetamine; Thüring.

  • OVG Niedersachsen, 16.09.1997 - 12 L 3580/97

    Darlegungserfordernis bei Zulassung der Berufung; Berufungszulassung;

    Auszug aus OVG Niedersachsen, 14.08.2002 - 12 ME 566/02
    An die Darlegung sind nicht geringe Anforderungen zu stellen (vgl. Senat, Beschl. v. 16.9.1997 - 12 L 3580/97 -, NdsVBl. 1987, 282 und st. Rspr.).
  • BVerfG, 20.06.2002 - 1 BvR 2062/96

    Verfassungsbeschwerden gegen die Entziehung einer Fahrerlaubnis wegen

    Auszug aus OVG Niedersachsen, 14.08.2002 - 12 ME 566/02
    Schließlich ist die Antragstellerin durch den richterlichen Hinweis vom 26. Juli 2002 bereits darauf verwiesen worden, dass sich die Beschlüsse des Bundesverfassungsgerichts vom 20. Juni 2002 (Az.: - 1 BvR 2062/96 -) und vom 8. Juli 2002 (Az.: - 1 BvR 2428/02 -) unmittelbar nur zu der Frage des Zusammenhangs zwischen gelegentlichem Haschischkonsum und Kraftfahreignung verhalten und deshalb zur Beurteilung von Fällen, in denen es - wie hier - um den Konsum "harter Drogen" geht, nicht herangezogen werden können (vgl. in diesem Sinne bereits die Beschlüsse des Senats v. 2.8.2002 - 12 ME 550/02 -, S. 4 BA u. v. 5.8.2002 - 12 ME 540/02 -, S. 3 f. BA).
  • VGH Baden-Württemberg, 28.05.2002 - 10 S 2213/01

    Fahreignungszweifel nach Kokainkonsum

    Auszug aus OVG Niedersachsen, 14.08.2002 - 12 ME 566/02
    OVG, Beschl. v. 30.4.2002 - 2 EO 87/02 -, zfs 2002, 406 für Ecstasy; VGH Bad.-Württ., Beschl. v. 24.5.2002 - 10 S 835/02 -, zfs 2002, 408 für Ecstasy; VGH Bad.-Württ., Beschl. v. 28.5.2002 - 10 S 2213/01 -, zfs 2002, 410 für Kokain).
  • BVerfG, 21.01.2000 - 2 BvR 2125/97

    Erfolgreiche Verfassungsbeschwerde einer türkischen Asylbewerberin

    Auszug aus OVG Niedersachsen, 14.08.2002 - 12 ME 566/02
    Insgesamt ist aber bei dem Darlegungserfordernis zu beachten, dass es nicht in einer Weise ausgelegt und angewendet wird, welche die Beschreitung des Rechtswegs in einer unzumutbaren, aus Sachgründen nicht mehr zu rechtfertigenden Weise erschwert (BVerfG, 1. Kammer des 2. Senats, Beschl. v. 21.1.2000 - 2 BvR 2125/97 -, DVBl. 2000, 407).
  • OVG Thüringen, 30.04.2002 - 2 EO 87/02

    Recht der Fahrerlaubnisse einschließlich Fahrerlaubnisprüfungen; Entziehung der

    Auszug aus OVG Niedersachsen, 14.08.2002 - 12 ME 566/02
    OVG, Beschl. v. 30.4.2002 - 2 EO 87/02 -, zfs 2002, 406 für Ecstasy; VGH Bad.-Württ., Beschl. v. 24.5.2002 - 10 S 835/02 -, zfs 2002, 408 für Ecstasy; VGH Bad.-Württ., Beschl. v. 28.5.2002 - 10 S 2213/01 -, zfs 2002, 410 für Kokain).
  • VGH Baden-Württemberg, 24.05.2002 - 10 S 835/02

    Fehlende Kraftfahreignung auch nach einmaligem Betäubungsmittelkonsum

    Auszug aus OVG Niedersachsen, 14.08.2002 - 12 ME 566/02
    OVG, Beschl. v. 30.4.2002 - 2 EO 87/02 -, zfs 2002, 406 für Ecstasy; VGH Bad.-Württ., Beschl. v. 24.5.2002 - 10 S 835/02 -, zfs 2002, 408 für Ecstasy; VGH Bad.-Württ., Beschl. v. 28.5.2002 - 10 S 2213/01 -, zfs 2002, 410 für Kokain).
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 04.12.2000 - 11 A 2870/97

    Auch wer sein Auto mit einem Verkaufsangebot versieht und auf einem

    Auszug aus OVG Niedersachsen, 14.08.2002 - 12 ME 566/02
    In dieser (Anm.: in Ziff. 9 der Anlage 4 enthaltenen) Differenzierung lässt sich durchaus ein (sinnvolles) Stufensystem erkennen (vgl.: OVG Rheinland-Pfalz, Beschl. v. 21.11.2000, - 7 B 11967/00 - , DAR 2001, 183); denn bei den die Fahreignung in besonderem Maße negativ beeinflussenden Substanzen, die wie LSD unter das BtMG fallen, soll - mit Ausnahme von Cannabis - bereits die bloße Einnahme dieser Substanzen die Fahreignung für alle Fahrerlaubnisklassen (im Regelfall) ausschließen.
  • OVG Brandenburg, 22.07.2004 - 4 B 37/04

    Zum Entzug der Fahrerlaubnis nach einmaligem Amphetaminkonsum

    Dies folgt sowohl aus dem Wortlaut "Einnahme", der auch ein erstes/einmaliges Konsumieren eines Rauschmittels erfasst, als auch aus der Systematik der Ziffer 9 der Anlage 4 FeV nach der Ziffer 9.1 nicht auf einen andauernden Vorgang des Einnehmens abstellt (in diesem Sinn auch OVG Weimar, B. v. 30. April 2002 - 2 EO 87/02 -, ZfSch 2002, 406; VGH Mannheim, B. v. 28. Mai 2002 - 10 S 2213/01 -, VBlBW 20034, 25ff.; VGH Mannheim, B. v. 24. Mai 2002 - 10 S 835/02 -, NZV 2002, 475 ff.; OVG Lüneburg, B. v. 16. Juni 2003 -12 ME 172/03 -, DAR 2003, 432 f.; OVG Lüneburg, B. v. 14. August 2002 - 12 ME 566/02 -, DAR 2002, 471; OVG Bremen, B. v. 30. Juni 2003 - 1 B 206/03 -, NordÖR 2003, 371 ff.; OVG Koblenz, B. v. 21. November 2000 - 7 B 11967/00 -, DAR 2001, 183).
  • OVG Bremen, 30.06.2003 - 1 B 206/03

    Fahrerlaubnisentziehung nach Kokainkonsum - Fahrerlaubnis; Kokain;

    Deshalb ist es Sache des jeweiligen Drogenkonsumenten, die Regelvermutung zu entkräften, d. h. einen besonders gelagerten Sachverhalt geltend zu machen und zu belegen (so im Ergebnis auch OVG Hamburg, B. v. 24.04.2002 - 3 Bs 19/02 - NordÖR 2003, S. 123; OVG Weimar, B. v. 30.04.2002 - 2 EO 87/02 - ZfSch 2002, S. 406; VGH Mannheim, B. v. 28.05.2002 - 10 S 2213/01 - ZfSch 2002, S. 410; OVG Lüneburg, B. v. 14.08.2002 - 12 ME 566/02 - DAR 2002, S. 471).
  • OVG Niedersachsen, 16.06.2003 - 12 ME 172/03

    Amphetamin; Droge; Drogenkonsum; Ecstasy; Eignung; einmaliger Konsum; Entziehung;

    Der Senat bleibt bei seiner gefestigten Rechtsprechung (Beschl. v. 18.8.2002 - 12 ME 566/02 - , DAR 2002, 471, unter Bezugn. auf den Beschl. v. 17.5.2002 - 12 LA 352/02 - ), dass bereits der einmalige Konsum sogenannter harter Drogen (hier: Amphetamin) die Eignung zum Führen von Kraftfahrzeugen im Regelfall ausschließt (a. A.: Hess. VGH, Beschl. v. 14.1.2002 - 2 TG 3008/01 - , zfs 2002, 599).

    Das ergibt sich aus der Konkretisierung der Anforderungen für die Eignung zum Führen von Kraftfahrzeugen in der FeV und ist in dem Senatsbeschluss vom 14. August 2002 - 12 ME 566/02 - (DAR 2002, 471) unter Bezugnahme auf den Senatsbeschluss vom 17. Mai 2002 - 12 LA 352/02 - näher dargelegt worden.

  • VGH Hessen, 21.03.2012 - 2 B 1570/11

    Entziehung der Fahrerlaubnis

    Der beschließende Senat ist an diese normative Vorgabe gebunden, solange keine Umstände im Einzelfall vorliegen, die ausnahmsweise eine andere Beurteilung rechtfertigen (vgl. hierzu: OVG Rheinland-Pfalz, Beschluss vom 21. November 2000 - 7 B 11967/00 - und 7 B 11798/00 -, DAR 2001, 183; Niedersächsisches OVG, Beschluss vom 14. August 2002 - 12 ME 566/02 -, DAR 2002, 471; Hess. VGH, Beschluss vom 21. Februar 2012 - 2 B 8/12 -, m.w.N.).

    Der beschließende Senat ist an diese normative Vorgabe gebunden, solange keine Umstände im Einzelfall vorliegen, die ausnahmsweise eine andere Beurteilung rechtfertigen (vgl. hierzu: OVG Rheinland-Pfalz, Beschluss vom 21. November 2000 - 7 B 11967/00 - und 7 B 11798/00 -, DAR 2001, 183; Niedersächsisches OVG, Beschluss vom 14. August 2002 - 12 ME 566/02 -, DAR 2002, 471; Hess. VGH, Beschluss vom 21. Februar 2012 - 2 B 8/12 -, m.w.N.).

  • VG Braunschweig, 23.02.2005 - 6 B 66/05

    Einnahme von Betäubungsmitteln nach dem Betäubungsmittelgesetz (BtmG) als Mangel

    Die Antragsgegnerin hat die sofortige Vollziehung der mit Bescheid vom 19.01.2005 verfügten Entziehung der Fahrerlaubnis rechtmäßig angeordnet; die Klage, über die nach dem Sach- und Rechtsstand bei Erlass des angefochtenen Bescheides zu entscheiden sein wird, so dass neue Umstände und insbesondere auch die vom Antragsteller angekündigten Nachweise zu seiner Einstellungs- und Verhaltensänderung erst in einem Verfahren auf Neuerteilung der Fahrerlaubnis werden berücksichtigt werden können (vgl. BVerwG, Urteil vom 28. Oktober 1992 - BVerwG 11 C 29.92 - Buchholz 442.16 § 15 b StVZO Nr. 20; Nds. OVG, Beschluss vom 14.08.2002 - 12 ME 566/02 - m. w. Nw.), wird voraussichtlich keinen Erfolg haben.

    In der Rechtsprechung des Niedersächsischen Oberverwaltungsgerichts und der Kammer ist geklärt, dass regelmäßig (vgl. Vorbemerkung Nr. 3 Satz 1 der Anlage 4 zu den §§ 11, 13 und 14 FeV) schon die einmalige Einnahme von Kokain oder eines anderen von der Regelung in Nr. 9.1 der genannten Anlage 4 erfassten Betäubungsmittels die Annahme rechtfertigt, dass die konsumierende Person zum Führen von Kraftfahrzeugen ungeeignet (geworden) ist; insoweit ist nicht erforderlich, dass der Fahrerlaubnisinhaber unter der Wirkung des Betäubungsmittels ein Kraftfahrzeug geführt hat (vgl. Nds. OVG, Beschlüsse vom 16.06.2003 - 12 ME 172/03, DAR 2003, 432; 14.08.2002 - 12 ME 566/02, DAR 2002, 471 f; 17.05.2001 - 12 LA 352/02; VG Braunschweig, Urteile vom 28.01.2004 - 6 A 175/03-, 28.02.2002 - 6 A 230/01 - Beschlüsse vom 30.12.2004 - 6 B 512/04, 19.03.2004 - 6 B 173/04 -, 21.01.2004 - 6 B 500/03 - und 28.06.2002 - 6 B 86/02; vgl. ferner OVG Thüringen, Beschl. vom 30.04.2002 - 2 EO 87/02 - ; OVG Rheinland-Pfalz, Urteil vom 23.05.2000 - 7 A 12289/99 - , Beschwerde zurückgewiesen durch Bundesverwaltungsgericht, Beschluss vom 22.01.2001 - 3 B 144/00 - ; OVG Rheinland-Pfalz, Beschluss vom 21.11.2000 - 7 B 11967/00 -, DAR 2001, 183; Verwaltungsgerichtshof Baden-Württemberg, Beschl. vom 15.05.2002, - 10 S 2699/01 -, NZV 2003, 56; Hentschel, Straßenverkehrsrecht, 37. Aufl., § 2 StVG Rn. 17; anderer Ansicht insofern Hess. VGH, Beschl. vom 14.01.2002 - 2 TG 3008/01 - ; Bode in: Bode/ Winkler, Fahrerlaubnis, 3. Aufl., § 3 Rn 180 f.).

    Auf den Nachweis einer Drogenabstinenz wird es grundsätzlich - wie auch hier - erst im Rahmen eines Verfahrens zur Neuerteilung der Fahrerlaubnis ankommen, wenn zu klären ist, ob hinreichend zuverlässig angenommen werden kann, dass der Antragsteller nunmehr so gefestigt ist, dass ein erneuter Rückfall eher unwahrscheinlich ist (vgl. Nds. OVG, Beschluss vom 14.08.2002 - 12 ME 566/02 - m. w. Nw.).

  • VG Oldenburg, 01.09.2020 - 7 B 2242/20

    Benzoylecgonin; Berufliche Interessen; Bußgeldverfahren; Entziehung der

    Des Nachweises einer Drogenabhängigkeit, eines regelmäßigen Konsums oder auch nur - bei gelegentlichem Konsum - des Unvermögens zur Trennung von Drogenkonsum und Kraftfahrzeugführung bedarf es nicht (vgl. nur: Beschl. d. Sen. v. 14.8.2002 - 12 ME 566/02 -, DAR 2002, 471, v. 16.6.2003 - 12 ME 172/03 -, DAR 2003, 432 und v. 19.11.2004 - 12 ME 404/04 -, zfs 2005, 48).
  • OVG Saarland, 30.03.2006 - 1 W 8/06

    Entziehung der Fahrerlaubnis wegen Amphetaminkonsum

    Des Nachweises einer Drogenabhängigkeit, eines regelmäßigen Konsums oder auch nur - bei gelegentlichem Konsum - des Unvermögens zur Trennung von Drogenkonsum und Kraftfahrzeugführung bedarf es nicht so zutreffend Niedersächsisches OVG, Beschlüsse vom 16.2.2004 - 12 ME 60/04 -, Blutalkohol 41/2004, 475, und vom 14.8.2002 - 12 ME 566/02 -, dokumentiert bei Juris, sowie Hentschel, Straßenverkehrsrecht, 38. Aufl. 2005, § 2 StVG Rdnr. 17.
  • VGH Bayern, 14.02.2006 - 11 ZB 05.1406

    Straßenverkehrsrecht: Entziehung der Fahrerlaubnis nach Konsum von Methamphetamin

    In der Rechtsprechung der anderen Obergerichte wird diese Auffassung - soweit ersichtlich mit nur einer Ausnahme - geteilt (vgl. OVG Rheinland-Pfalz vom 21.11.2000 ZfS 2001, 141 = DAR 2001, 183; OVG Weimar vom 30.04.2002 ZfS 2002, 406 ; VGH Baden-Württemberg vom 24.05.2002 NZV 2002, 475 ; vom 28.05.2002 NZV 2002, 477 ; vom 22.11.2004 ZfS 2005, 158 ; OVG Lüneburg vom 14.08.2002 DAR 2002, 471 ; vom 16.06.2003 ZfS 2003, 476 = DAR 2003, 432; vom 19.11.2004 ZfS 2005, 48 ; OVG Bremen vom 30.06.2003 DAR 2004, 284 ; OVG Brandenburg vom 22.07.2004 VRS 107 (2004), 135 (S. 397); a. A. Hess VGH vom 14.01.2002 ZfS 2002, 599 ).
  • OVG Hamburg, 24.01.2007 - 3 Bs 300/06

    Keine Fahreignung bei einmaliger Einnahme von Cocain

    Soweit die unter das BtMG fallenden Betäubungsmittel ein unterschiedliches Gefährdungspotenzial aufweisen, hat der Verordnungsgeber dem durch die differenzierte Regelung beim Konsum von Cannabis hinreichend Rechnung getragen (vgl. OVG Lüneburg, Beschl. v. 14.8.2002, DAR 2002 S. 471, 472).
  • VG Braunschweig, 28.01.2004 - 6 A 175/03

    Beigebrauch; Betäubungsmittel; Beurteilungszeitpunkt; Drogenabhängigkeit;

    Danach liegende Umstände können sich erst in einem Verfahren auf Neuerteilung der Fahrerlaubnis auswirken (st. Rspr. seit BVerwGE 11, 334 ; Urteil vom 28. Oktober 1992 - BVerwG 11 C 29.92 - Buchholz 442.16 § 15 b StVZO Nr. 20; Nds. OVG, Beschluss vom 14.08.2002 - 12 ME 566/02 - m. w. Nw.).

    In der Rechtsprechung ist geklärt, dass regelmäßig (vgl. Vorbemerkung Nr. 3 Satz 1 der Anlage 4 zu den §§ 11,13 und 14 FeV) schon die einmalige Einnahme von Heroin oder eines anderen von der Regelung in Nr. 9.1 der genannten Anlage 4 erfassten Betäubungsmittels die Annahme rechtfertigt, dass die konsumierende Person zum Führen von Kraftfahrzeugen ungeeignet (geworden) ist; insoweit ist nicht erforderlich, dass der Fahrerlaubnisinhaber unter der Wirkung des Betäubungsmittels ein Kraftfahrzeug geführt hat (ebenso Nds. OVG, Beschlüsse vom 14.08.2002 - 12 ME 566/02, 17.05.2001 - 12 LA 352/02; OVG Rheinland-Pfalz, Urteil vom 23.05.2000 - 7 A 12289/99 -, ZfSch 2000, 418 f. , Beschwerde zurückgewiesen durch Bundesverwaltungsgericht, Beschluss vom 22.01.2001 - 3 B 144/00 - ; OVG Rheinland-Pfalz, Beschluss vom 21.11.2000 - 7 B 11967/00 -, DAR 2001, 183; Hentschel, Straßenverkehrsrecht, 36. Aufl., § 2 StVG Rn 17; anderer Ansicht Bode in: Bode/Winkler, Fahrerlaubnis, 3. Aufl., § 3 Rn 180 f.).

    Auf den Nachweis einer hinreichenden Drogenabstinenz sowie der sonstigen Voraussetzungen für die Fahreignung wird es grundsätzlich - wie auch hier - erst im Rahmen eines Verfahrens zur Neuerteilung der Fahrerlaubnis ankommen, wenn mit Blick auch auf Nr. 9.3 der genannten Anlage 4 zu klären ist, ob eine Entgiftung und Entwöhnung stattgefunden hat und eine grundsätzlich über ein Jahr lang durchgehaltene Abstinenz vorliegt, die so hinreichend gefestigt ist, dass ein Rückfall in den Drogenkonsum unwahrscheinlich ist (vgl. dazu auch Nds. OVG, Beschluss vom 14.08.2002 - 12 ME 566/02 - m. w. Nw.).

  • OVG Niedersachsen, 11.08.2009 - 12 ME 156/09

    Ausschluss der Eignung zum Führen von Kraftfahrzeugen im Regelfall durch den

  • OVG Niedersachsen, 19.11.2004 - 12 ME 404/04

    Rechtmäßigkeit der Entziehung einer Fahrerlaubnis unter Anordnung der sofortigen

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 25.03.2003 - 19 B 186/03

    Straßenverkehrsrecht: Entziehung der Fahrerlaubnis nach Drogenkonsum, Amfetamin

  • VG Oldenburg, 14.12.2019 - 7 B 3414/19

    Amphetamin; Ausnahmefall; Entziehung der Fahrerlaubnis; Güterabwägung;

  • OVG Niedersachsen, 11.08.2009 - 12 ME 159/09

    Zulässigkeit eines Abstellens auf die Einnahme von "harten" Drogen als solche und

  • OVG Niedersachsen, 14.04.2008 - 12 ME 41/08

    Ausschluss der Fahrereignung nach einmaligem Konsum von Opium;

  • VGH Bayern, 23.04.2008 - 11 CS 07.2671

    Verlust der Fahreignung wegen Amphetaminkonsum; Frage der Wiedererlangung infolge

  • VG Neustadt, 21.01.2016 - 3 L 1112/15

    Konsum der Kräutermischung "After Dark" endet in Fahrradfahrverbot

  • VG Oldenburg, 10.01.2020 - 7 B 3622/19

    Benzoylecgonin; Eigene Angaben; Entziehung der Fahrerlaubnis; Güterabwägung;

  • VG Oldenburg, 23.01.2014 - 7 B 6904/13

    Benzoylecgonin; Blutentnahme; Cocain; Entziehung der Fahrerlaubnis; Fluorid-Blut;

  • OVG Saarland, 12.12.2005 - 1 W 16/05

    Entziehung der Fahrerlaubnis nach Amphetaminkonsum; Anordnung der sofortigen

  • VGH Hessen, 21.02.2012 - 2 B 8/12

    Entziehung der Fahrerlaubnis - Konsum von Betäubungsmitteln, einjährige

  • VGH Bayern, 26.07.2007 - 11 ZB 05.2932

    Verlust der Fahreignung wegen Verstoßes gegen das Trennungsgebot bei Konsum von

  • VG Oldenburg, 11.06.2015 - 7 A 1603/15

    Abbauzeit; Anhörung; Ausnahmefall; Blutwerte; Cocaine; Entziehung; Fahrerlaubnis;

  • VG Köln, 14.01.2011 - 11 L 23/11

    Zum Entzug der Fahrerlaubnis bei gelegentlichem Cannabiskonsum und fehlendem

  • VGH Bayern, 30.10.2007 - 11 CS 07.942

    Annahme der Fahrungeeignetheit bei feststehendem Heroinkonsum und Fund von

  • VG Oldenburg, 11.03.2022 - 7 B 692/22

    Amphetamin; Entziehung der Fahrerlaubnis; Hartdrogen; Nachweisdauer

  • VG Augsburg, 12.08.2008 - Au 3 S 08.1047

    Entzug der Fahrerlaubnis; Konsum von Amphetamin; einmalig; verfahrensrechtliche

  • VG Braunschweig, 29.01.2008 - 6 B 214/07

    Beweisverwertungsverbot bei Entzug der Fahrerlaubnis; Beweisverwertungsverbot;

  • VG Leipzig, 21.01.2010 - 1 L 1833/09

    Nach Speed beim Junggesellensabschied ohne Führerschein

  • VG Augsburg, 17.11.2008 - Au 3 K 08.1046

    Entzug der Fahrerlaubnis; Amphetamin; verfahrensrechtliche Einjahresfrist

  • OVG Niedersachsen, 16.02.2004 - 12 ME 60/04
  • VG Oldenburg, 12.12.2019 - 7 B 3434/19

    Benzoylecgonin; Entziehung der Fahrerlaubnis; Güterabwägung; Hartdrogen; Kokain

  • VG Augsburg, 10.05.2013 - Au 7 S 13.576

    Entziehung der Fahrerlaubnis; Konsum der Kräutermischungen Smile und Jamaican

  • VG Köln, 05.07.2010 - 11 L 904/10

    Rechtmäßigkeit der Entziehung einer Fahrerlaubnis wegen des Konsums von

  • VG Neustadt, 29.06.2009 - 3 K 217/09

    Wer Mate-Tee trinkt, ist seinen Führerschein los

  • VG Aachen, 02.01.2007 - 3 L 645/06

    Anforderungen an die Fahreignung bei einer Substitutionsbehandlung - Entziehung

  • VG Berlin, 23.12.2004 - 4 A 544.04

    Abstinenznachweis zur Wiederherstellung der Fahreignung nach Alkohol- und

  • OVG Saarland, 24.03.2004 - 1 W 5/04

    Fahrerlaubnisentziehung nach einmaligem Drogenkonsum

  • VG Neustadt, 30.11.2021 - 1 L 1086/21

    Vorläufiger Rechtsschutz gegen Entziehung der Fahrerlaubnis; Anforderungen an die

  • VG Aachen, 28.05.2010 - 3 L 98/10

    Geeignetheit zum Führen von Kraftfahrzeugen im Straßenverkehr trotz einer

  • VG Augsburg, 09.01.2008 - Au 3 S 07.1722

    Fahrerlaubnis; Entzug; Ungeeignetheit; Amphetamin; Metamphetamin; Behauptung

  • VG Aachen, 07.03.2006 - 3 L 114/06

    Straßenverkehrsrecht: Entziehung der Fahrerlaubnis nach Drogenkonsum, Amfetamin

  • VG München, 25.06.2010 - M 1 S 10.2253

    Entziehung der Fahrerlaubnis; Verlust der Fahreignung aufgrund einmaligen Konsums

  • VG München, 19.01.2010 - M 1 K 09.3365

    Entziehung der Fahrerlaubnis wegen zugestandenen Konsums von Speed

  • VG München, 12.12.2006 - M 1 S 06.4376

    Straßenverkehrsrecht: Entziehung der Fahrerlaubnis nach Kokainkonsum

  • VG München, 06.11.2006 - M 6b S 06.3086

    Straßenverkehrsrecht: Entziehung der Fahrerlaubnis nach Feststellung von Morphin

  • VG Kassel, 07.05.2003 - 2 G 773/03
  • VG Oldenburg, 27.03.2003 - 7 B 952/03

    Cannabis; Ecstasy; Fahrerlaubnis

  • VG Neustadt, 24.03.2009 - 3 L 211/09
  • VG Neustadt, 06.01.2006 - 3 L 2342/05
  • VG Augsburg, 10.05.2006 - Au 3 S 06.509

    Straßenverkehrsrecht: Enzug der Fahrerlaubnis nach Cannabis- und Amphetaminkonsum

  • VG Neustadt, 30.05.2005 - 3 L 844/05
  • VG Neustadt, 01.06.2006 - 3 L 753/06
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Rechtsprechung
   OVG Rheinland-Pfalz, 23.05.2002 - 7 B 10765/02.OVG   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/2002,14731
OVG Rheinland-Pfalz, 23.05.2002 - 7 B 10765/02.OVG (https://dejure.org/2002,14731)
OVG Rheinland-Pfalz, Entscheidung vom 23.05.2002 - 7 B 10765/02.OVG (https://dejure.org/2002,14731)
OVG Rheinland-Pfalz, Entscheidung vom 23. Mai 2002 - 7 B 10765/02.OVG (https://dejure.org/2002,14731)
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Volltextveröffentlichungen (3)

  • blutalkohol PDF, S. 358
  • rechtsportal.de

    Straßenverkehrsrecht: Entziehung der Fahrerlaubnis nach Cannabiskonsum, Behördliche Ermittlungspflicht

  • juris (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei) (Leitsatz)

    Entziehung der Fahrerlaubnis wegen des Verdachts des Betäubungsmittelkonsums; Anordnung einer medizinisch-psychologischen Begutachtung; Gelegentliche Einnahme von Cannabis; Zweifel an der Fahreignung; Unterlassung der geforderten Mitwirkungshandlung

Papierfundstellen

  • NJW 2002, 2581
  • NVwZ 2002, 1396 (Ls.)
  • DAR 2002, 471
 
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Wird zitiert von ... (12)Neu Zitiert selbst (2)

  • OVG Rheinland-Pfalz, 25.04.2002 - 7 B 10459/02
    Auszug aus OVG Rheinland-Pfalz, 23.05.2002 - 7 B 10765/02
    Dies ist gemäß § 2 Abs. 8 StVG , § 46 Abs. 3 FeV nur dann der Fall, wenn Tatsachen bekannt werden, die die Bedenken gegen die Eignung des Bewerbers begründen (ständige Rspr. des Senats, vgl. zuletzt Beschluss vom 25.04.2002 - 7 B 10459/02.OVG).
  • BVerwG, 03.09.1992 - 11 B 22.92

    Fahrerlaubnisentziehung; Verwaltungsbehörde

    Auszug aus OVG Rheinland-Pfalz, 23.05.2002 - 7 B 10765/02
    In der Regel wird die der Behörde obliegende Ermittlung in derartigen Fällen keine besondere Schwierigkeiten aufwerfen, da sie sich auf Sachverhaltsfeststellungen aus einem zuvor durchgeführten Straf- oder Bußgeldverfahren stützen kann; derartige Feststellungen muss der Betroffene nämlich gegen sich gelten lassen, soweit nicht gewichtige Anhaltspunkte gegen deren Unrichtigkeit bestehen (vgl. BVerwG vom 03.09.1992, NVwZ-RR 1993, 165).
  • VGH Bayern, 22.01.2008 - 11 CS 07.2766

    Wiedereinsetzung; Anforderung eines fachärztlichen Gutachtens; Verdachtsmomente

    Nur wenn aufgrund konkreter tatsächlicher Anhaltspunkte berechtigte Zweifel an der Kraftfahreignung des betroffenen Kraftfahrers bestehen, kann eine Überprüfung angeordnet werden (vgl. BVerwG vom 5.7.2001, NJW 2002, 78 ff.; BVerfG vom 20.6.2002 NJW 2002, 2378 ff.; OVG Koblenz vom 23.5.2002 NJW 2002, 2581).
  • VG Neustadt, 14.09.2015 - 3 L 783/15

    Fahrerlaubnisrecht: Erkenntniswert von anonymen Hinweisen Dritter; Anforderungen

    (Anonymen) Hinweisen Dritter kommt daher allgemein noch kein eigener Erkenntniswert zu, der Ermittlungsmaßnahmen, wie sie § 11 Abs. 2 FeV vorsieht, begründet, weil aus dem sie kennzeichnenden Charakter der Unverbindlichkeit für den Anzeigenden - die Behauptungen können auf bloßer Böswilligkeit beruhen und für den Anzeiger folgenlos aufgestellt werden - bereits kein genügender Anfangsverdacht erwächst (OVG Saarland, Beschluss vom 18. September 2000 - 9 W 5/00 -, ZfSch 2001, 92; vgl. auch OVG Rheinland-Pfalz, Beschluss vom 23. Mai 2002 - 7 B 10765/02 - und VG Neustadt, Beschluss vom 17. August 2015 - 1 L 700/15.NW -, wonach die Verkehrsbehörde einen durch Tatsachen getragenen "Anfangsverdacht" zu belegen hat).
  • OVG Sachsen, 07.01.2011 - 3 A 700/08

    EU-Fahrerlaubnis, unbestreitbare Informationen, ordentlicher Wohnsitz

    Die Beibringung eines medizinisch-psychologischen Gutachtens auf der Grundlage von § 11 Abs. 3 Satz 1 Nr. 4 FeV setzt nach dem Regelungszusammenhang in § 11 Abs. 2 Satz 1 FeV jedoch die Kenntnis der Verstöße durch die Behörde voraus (vgl. NdsOVG, Beschl. v. 11. April 2005 - 12 ME 540/04-, juris Rn. 7; OVG Rh.-Pf., Beschl. v. 23. Mai 2002, NJW 2002, 2581).
  • VG Ansbach, 19.12.2019 - AN 10 S 19.01995

    Voraussetzungen der Gutachtensanforderung bei Verdacht einer Ungeeignetheit zum

    Ausreichend sind für die Gutachtensanforderung konkrete Tatsachen, die den nachvollziehbaren Verdacht rechtfertigen, bei dem Betroffenen könnte eine Ungeeignetheit oder eine eingeschränkte Eignung zum Führen von KFZ vorliegen (OVG Koblenz, B.v. 23.5.2002 - 7 B 10765/02 - NJW 2002, 2581).
  • OVG Schleswig-Holstein, 18.10.2022 - 5 MB 19/22

    Entziehung der Fahrerlaubnis - Trunkenheitsfahrten, Gutachtenaufforderung

    Ein Kraftfahrer muss in einem Fahrerlaubnis-Entziehungsverfahren nach § 4 StVG rechtskräftige strafgerichtliche Entscheidungen oder Bußgeldbescheide gegen sich gelten lassen, sofern sich nicht gewichtige Anhaltspunkte für ihre Unrichtigkeit ergeben (BVerwG, Urteil vom 12. März 1985 - 7 C 26.83 -, juris Rn. 14; Beschluss vom 3. September 1992 - 11 B 22.92 -, juris Rn. 3; OVG Koblenz, Beschluss vom 23. Mai 2002 - 7 B 10765/02 -, NJW 2002, 2581; OVG Bautzen, Beschluss vom 31. Januar 2003 - 4 B 10/03 -, juris Rn. 3; OVG Münster, Beschluss vom 26. März 2012 - 16 B 304/12 -, juris Rn. 4; VGH Mannheim, Beschluss vom 8. Oktober 2015 - 10 S 1491/15 -, juris Rn. 6; OVG Lüneburg, Beschluss vom 2. Dezember 2016 - 12 ME 142/16 -, juris Rn. 12; OVG Schleswig, Beschluss vom 13. Februar 2019 - 4 O 46/18 -, juris Rn. 11; VGH München, Beschluss vom 25. April 2022 - 11 CS 21.2988 -, juris Rn. 16; Dauer, in: Hentschel u.a., Straßenverkehrsrecht, 46. Auflage 2021, § 3 StVG Rn. 56).
  • VG München, 20.07.2009 - M 6b S 09.2448

    EU-Fahrerlaubnis; Anhaltspunkte für Drogenkonsum nach Erwerb der italienischen

    Insbesondere reicht die bloße Vermutung des Drogenkonsums oder der missbräuchlichen Einnahme psychoaktiv wirkender Stoffe nicht als Rechtfertigung für eine Gutachtensanforderung (Unzulässigkeit der Anordnung einer Untersuchungsmaßnahme "ins Blaue hinein", vgl. auch BVerwG v. 5.7.2001, NJW 2002, 78 [79 f.]; OVG Rheinland-Pfalz v. 23.5.2002, NJW 2002, 2581; OVG Saarland v. 18.9.2000, Az.: 9 W 5/00; Geiger, DAR 2003, 97 [98]).
  • VG Münster, 01.09.2005 - 10 K 316/05

    Rechtskräftige strafgerichtliche Entscheidung gegen einen Kraftfahrer im Rahmen

    vgl. BVerwG, Beschluss vom 3. September 1992 - 11 B 22/92 -, NVwZ-RR 1993, 165; OVG Koblenz, Beschluss vom 23. Mai 2002 - 7 B 10765/02 -, NJW 2002, 2581.
  • VG Augsburg, 07.12.2012 - Au 3 S 12.1335

    Entziehung der Fahrerlaubnis zur Fahrgastbeförderung

    Die Anordnung der Untersuchung erfolgte gerade nicht lediglich auf einen bloßen Verdacht hin, sozusagen "ins Blaue hinein" hinein (vgl. Koehl, VD 2012, 18/24 unter Verweis auf OVG RhPf vom 23.5.2002 NJW 2002, 2581), sondern anlässlich der seitens der Polizei mitgeteilten Vorkommnisse.
  • VG München, 08.04.2009 - M 6b S 09.925

    Entziehung der Fahrerlaubnis; Verdacht des Konsums von Betäubungsmitteln;

    Insbesondere reicht die bloße Vermutung des Drogenkonsums nicht als Rechtfertigung für eine Gutachtensanforderung (Unzulässigkeit der Anordnung einer Untersuchungsmaßnahme "ins Blaue hinein", vgl. auch BVerwG v. 5.7.2001, NJW 2002, 78 [79 f.]; OVG Rheinland-Pfalz v. 23.5.2002, NJW 2002, 2581; OVG Saarland v. 18.9.2000, Az.: 9 W 5/00; Geiger, DAR 2003, 97 [98]).
  • VG Ansbach, 06.11.2019 - AN 10 K 18.00424

    Entziehung der Fahrerlaubnis auf Grund mangelnder Mitwirkung bei der Erstellung

    Ausreichend sind für die Gutachtensanforderung konkrete Tatsachen, die den nachvollziehbaren Verdacht rechtfertigen, bei dem Betroffenen könnte eine Ungeeignetheit oder eine eigeschränkte Eignung zum Führen von KFZ vorliegen (OVG Koblenz, B.v. 23.5.2002 - 7 B 10765/02 - NJW 2002, 2581).
  • VG München, 17.02.2010 - M 6b K 09.922

    Entziehung der Fahrerlaubnis; Verdacht des Konsums von Betäubungsmitteln;

  • VG München, 23.11.2010 - M 6a K 10.2308

    Psychoaktiv wirkende Arzneimittel; missbräuchliche Einnahme; Benzodiazepine;

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