Rechtsprechung
   OLG Düsseldorf, 18.03.1996 - 5 Ss 383/95-21/961-1 WS   

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OLG Düsseldorf, 18.03.1996 - 5 Ss 383/95-21/961-1 WS (https://dejure.org/1996,2813)
OLG Düsseldorf, Entscheidung vom 18.03.1996 - 5 Ss 383/95-21/961-1 WS (https://dejure.org/1996,2813)
OLG Düsseldorf, Entscheidung vom 18. März 1996 - 5 Ss 383/95-21/961-1 WS (https://dejure.org/1996,2813)
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Volltextveröffentlichungen (2)

Kurzfassungen/Presse (3)

  • anwaltonline.com (Kurzinformation)

    Vogel ist nicht gleich Vogel

  • channelpartner.de (Rechtsprechungsübersicht)

    Kleine Gesten, hohe Strafen - Beleidigungen können teuer werden

  • kostenlose-urteile.de (Kurzmitteilung)

    Keine versuchte Nötigung aufgrund als Belästigung empfundenen langandauernden Hupens - Körperlich wirkender Zwang kann Gewaltanwendung im Sinne des § 240 Abs. 1 StGB darstellen

Papierfundstellen

  • NJW 1996, 2245
  • NZV 1996, 288
  • DAR 1996, 244
 
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Wird zitiert von ... (4)Neu Zitiert selbst (13)

  • BGH, 04.03.1964 - 4 StR 529/63

    Überholspur

    Auszug aus OLG Düsseldorf, 18.03.1996 - 5 Ss 383/95
    Sie kann nicht nur beim Einsatz körperlicher Kraft (vis absoluta), sondern auch bei einer im wesentlichen bloß psychischen Zwangseinwirkung (vis compulsiva) gegeben sein, sofern der Täter mit nur geringem Kraftaufwand einen psychisch determinierten Prozeß in Lauf setzt und dadurch einen unwiderstehlichen, der körperlichen Einwirkung vergleichbaren Zwang auf das Opfer ausübt (BGHSt 19, 263, 265; wistra 1987, 212; Senatsbeschluß vom 11. Februar 1987, StV 1987, 393 = MDR 1987, 692 = OLGSt § 240 StGB Nr. 8).

    Hierzu zählen etwa die Fälle des andauernden besonders dichten und bedrängenden Auffahrens unter Betätigung von Schall- und Lichtzeichen (vgl. BGHSt 19, 263 ; OLG Köln NZV 1992, 371 ; OLG Düsseldorf, 3. Senat, VRS 66, 355 ; OLG Frankfurt VRS 56, 286; OLG Hamm VRS 49, 100; KG VRS 63, 120; Voß-Brömme, NZV 1988, 2, 3; Janiszewski, Verkehrsstrafrecht, 4. Aufl. 1994, Rdnr. 562, jeweils m.w.N.).

  • BGH, 20.07.1995 - 1 StR 126/95

    Strafbare Nötigung durch eine Straßenblockade in deren Folge ein Verkehrsstau

    Auszug aus OLG Düsseldorf, 18.03.1996 - 5 Ss 383/95
    Die Entscheidung des Bundesverfassungsgerichts vom 10. Januar 1995 (StV 1995, 245 = NJW 1995 1141 = NStZ 1995, 278) gibt dem Senat keinen Anlaß, diesen im wesentlichen auf die psychische Zwangseinwirkung bei dem Opfer abstellenden Gewaltbegriff für den Bereich des Straßenverkehrs aufzugeben (so auch OLG Stuttgart, NZV 1995, 285 ; BGH, 1. Senat, NZV 1995, 453 sowie BGH, 4. Senat, NZV 1995, 493 ).

    Das Bundesverfassungsgericht hat mit Bindungswirkung (§ 31 Abs. 1 BVerfGG ) für den Fall der Sitzblockade im Zusammenhang mit einer Sitzdemonstration entschieden, daß eine Auslegung des Begriffs der Gewalt wegen fehlender Vorhersehbarkeit in den Fällen mit Art. 103 Abs. 2 GG unvereinbar ist, in denen die Gewalt "lediglich in körperlicher Anwesenheit besteht und die Zwangseinwirkung auf den Genötigten nur psychischer Natur ist" (dazu auch BGH NZV 1995, 453 ).

  • BGH, 08.02.1995 - 5 StR 663/94

    Vermögensstrafe I

    Auszug aus OLG Düsseldorf, 18.03.1996 - 5 Ss 383/95
    Die Entscheidung des Bundesverfassungsgerichts vom 10. Januar 1995 (StV 1995, 245 = NJW 1995 1141 = NStZ 1995, 278) gibt dem Senat keinen Anlaß, diesen im wesentlichen auf die psychische Zwangseinwirkung bei dem Opfer abstellenden Gewaltbegriff für den Bereich des Straßenverkehrs aufzugeben (so auch OLG Stuttgart, NZV 1995, 285 ; BGH, 1. Senat, NZV 1995, 453 sowie BGH, 4. Senat, NZV 1995, 493 ).
  • BGH, 31.08.1995 - 4 StR 283/95

    BGH hebt Verurteilung des "Straßengehers von München" auf

    Auszug aus OLG Düsseldorf, 18.03.1996 - 5 Ss 383/95
    Die Entscheidung des Bundesverfassungsgerichts vom 10. Januar 1995 (StV 1995, 245 = NJW 1995 1141 = NStZ 1995, 278) gibt dem Senat keinen Anlaß, diesen im wesentlichen auf die psychische Zwangseinwirkung bei dem Opfer abstellenden Gewaltbegriff für den Bereich des Straßenverkehrs aufzugeben (so auch OLG Stuttgart, NZV 1995, 285 ; BGH, 1. Senat, NZV 1995, 453 sowie BGH, 4. Senat, NZV 1995, 493 ).
  • BVerfG, 10.01.1995 - 1 BvR 718/89

    Sitzblockaden II

    Auszug aus OLG Düsseldorf, 18.03.1996 - 5 Ss 383/95
    Die Entscheidung des Bundesverfassungsgerichts vom 10. Januar 1995 (StV 1995, 245 = NJW 1995 1141 = NStZ 1995, 278) gibt dem Senat keinen Anlaß, diesen im wesentlichen auf die psychische Zwangseinwirkung bei dem Opfer abstellenden Gewaltbegriff für den Bereich des Straßenverkehrs aufzugeben (so auch OLG Stuttgart, NZV 1995, 285 ; BGH, 1. Senat, NZV 1995, 453 sowie BGH, 4. Senat, NZV 1995, 493 ).
  • KG, 11.03.1982 - 3 Ss 324/80
    Auszug aus OLG Düsseldorf, 18.03.1996 - 5 Ss 383/95
    Hierzu zählen etwa die Fälle des andauernden besonders dichten und bedrängenden Auffahrens unter Betätigung von Schall- und Lichtzeichen (vgl. BGHSt 19, 263 ; OLG Köln NZV 1992, 371 ; OLG Düsseldorf, 3. Senat, VRS 66, 355 ; OLG Frankfurt VRS 56, 286; OLG Hamm VRS 49, 100; KG VRS 63, 120; Voß-Brömme, NZV 1988, 2, 3; Janiszewski, Verkehrsstrafrecht, 4. Aufl. 1994, Rdnr. 562, jeweils m.w.N.).
  • OLG Düsseldorf, 02.03.1960 - Ss 934/59
    Auszug aus OLG Düsseldorf, 18.03.1996 - 5 Ss 383/95
    Zwar gibt es Gesten, die allgemein als Ausdruck der Mißachtung verstanden und auch als solche verwendet werden, so etwa das Tippen des Fingers an die Stirn, das sogenannte "Vogelzeigen" (OLG Düsseldorf, NJW 1960, 1072, Senat, VM 1972, 29) oder der ausgestreckte Mittelfinger, sogenannte Stinkefinger, (Senat VRS 82, 121 ).
  • OLG Düsseldorf, 28.01.1983 - 2 Ss 615/82

    Urteilsbegründung; Fahrweise; Gewalt; Nötigungstatbestand; Zwangeinwirkungen;

    Auszug aus OLG Düsseldorf, 18.03.1996 - 5 Ss 383/95
    Hierzu zählen etwa die Fälle des andauernden besonders dichten und bedrängenden Auffahrens unter Betätigung von Schall- und Lichtzeichen (vgl. BGHSt 19, 263 ; OLG Köln NZV 1992, 371 ; OLG Düsseldorf, 3. Senat, VRS 66, 355 ; OLG Frankfurt VRS 56, 286; OLG Hamm VRS 49, 100; KG VRS 63, 120; Voß-Brömme, NZV 1988, 2, 3; Janiszewski, Verkehrsstrafrecht, 4. Aufl. 1994, Rdnr. 562, jeweils m.w.N.).
  • OLG Düsseldorf, 11.02.1987 - 5 Ss 183/85
    Auszug aus OLG Düsseldorf, 18.03.1996 - 5 Ss 383/95
    Sie kann nicht nur beim Einsatz körperlicher Kraft (vis absoluta), sondern auch bei einer im wesentlichen bloß psychischen Zwangseinwirkung (vis compulsiva) gegeben sein, sofern der Täter mit nur geringem Kraftaufwand einen psychisch determinierten Prozeß in Lauf setzt und dadurch einen unwiderstehlichen, der körperlichen Einwirkung vergleichbaren Zwang auf das Opfer ausübt (BGHSt 19, 263, 265; wistra 1987, 212; Senatsbeschluß vom 11. Februar 1987, StV 1987, 393 = MDR 1987, 692 = OLGSt § 240 StGB Nr. 8).
  • OLG Düsseldorf, 08.10.1991 - 5 Ss 383/91
    Auszug aus OLG Düsseldorf, 18.03.1996 - 5 Ss 383/95
    Zwar gibt es Gesten, die allgemein als Ausdruck der Mißachtung verstanden und auch als solche verwendet werden, so etwa das Tippen des Fingers an die Stirn, das sogenannte "Vogelzeigen" (OLG Düsseldorf, NJW 1960, 1072, Senat, VM 1972, 29) oder der ausgestreckte Mittelfinger, sogenannte Stinkefinger, (Senat VRS 82, 121 ).
  • OLG Köln, 09.06.1992 - Ss 187/92

    Fahrweise; Bedrängend; Nötigung; Drohung ; Empfindliches Übel; Gewalt

  • OLG Stuttgart, 27.03.1995 - 3 Ss 76/95

    Verfassungsrechtliche Gründe; Einfachrechtliche Gründe; Bundesverfassungsgericht;

  • BGH, 30.03.1987 - 1 StR 580/86

    Verurteilung wegen Gründungsschwindels - Vorliegen eines Betruges - Eintritt der

  • OLG Karlsruhe, 24.04.1997 - 3 Ss 53/97

    Wiedereinsetzung in den vorigen Stand ; Anwendung von Gewalt oder die Drohung mit

    Die Entscheidung des BVerfG vom 10.01.1995 (NJW 1995, 1141 = NStZ 1995, 275) gibt dem Senat keinen Anlaß, diesen im Ergebnis im wesentlichen auf die psychische Zwangwirkung bei dem Opfer abstellenden Gewaltbegriff für den Bereich des Straßenverkehrs aufzugeben (so auch BGH, NJW 1995, 2643 = NZV 1995, 453; BGH, NJW 1995, 3131 = NZV 1995; 325 = DAR 1995, 296; vgl. auch zur Abgrenzung BGHSt 41, 231 = NJW 1996, 203 = NZV 1995, 493 [keine Gewaltanwendung durch den Münchener Fahrbahngeher]; OLG Stuttgart, Justiz 1995, 206 = NZV 1995, 285; OLG Düsseldorf, NJW 1996, 2245 ).
  • KG, 03.02.1999 - 1 Ss 406/98

    Nötigung im Straßenverkehr durch zu dichtes Auffahren

    Der Gewalteinsatz als physisch vermittelter Zwang zur Überwindung eines geleisteten oder erwarteten Widerstandes (vgl. Tröndle, StGB 48. Aufl., § 240 Rdnr. 5 m.N.] erfasst nicht nur die direkte Anwendung körperlicher Kraft, sondern auch die psychisch vermittelte Zwangseinwirkung, sofern der Täter mit nur geringem Kraftaufwand einen psychisch determinierten Prozess in Lauf setzt und dadurch einen unwiderstehlichen, der unmittelbaren körperlichen Einwirkung vergleichbaren Zwang auf das Opfer ausübt [vgl. BGHSt 19, 263, 265 f; OLG Düsseldorf NJW 1996, 2245 m.w.N.].

    Soweit - vom Landgericht nicht untersucht - die Tathandlung der Drohung mit einem empfindlichen Übel in Betracht kommt [vgl. OLG Karlsruhe VRS 94, 262, 264; OLG Düsseldorf NJW 1996, 2245; jeweils m.w.N.], belegen die Urteilsfeststellungen nicht, dass der Angeklagte eine solche Drohungen beabsichtigt oder zumindest als möglich in seine Vorstellung aufgenommen hat.

  • OLG Karlsruhe, 16.07.1998 - 2 Ss 57/98

    Nötigung im Straßenverkehr

    An diesem, im wesentlichen auf die psychische Zwangseinwirkung bei dem Opfer abstellenden Gewaltbegriff ist für den Bereich des fließenden Straßenverkehrs auch nach der Entscheidung des Bundesverfassungsgerichts vom 10.01.1995 (NStZ 1995, 275 ff = NJW 1995, 1141), wonach eine erweiternde Auslegung des Gewaltbegriffs in § 240 Abs. 1 StGB im Zusammenhang mit Sitzdemonstrationen gegen Art. 103 Abs. 2 GG verstößt, festzuhalten (BGH NJW 1995, 2643 ff; OLG Köln NZV 1995, 405; OLG Düsseldorf NJW 1996, 2245; OLG Stuttgart DAR 1995, 261 f.; OLG Karlsruhe Justiz 1998, 35 ff = NStZ-RR 1998, 58 f).
  • LG Düsseldorf, 09.12.2003 - 4a O 23/03

    Staubsauger-Saugrohr II

    Die örtliche Zuständigkeit, aus der sich indirekt auch die internationale ergibt (BGH, NJW 1996, 2245; BGH, NJW 1998, 988), folgt hier aus § 32 ZPO, der besagt, dass für Ansprüche aus unerlaubten Handlungen das Gericht zuständig, in dessen Bezirk die Handlung begangen worden ist.
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Rechtsprechung
   OLG Düsseldorf, 13.02.1996 - 2 Ss (OWi) 455/95 - (OWi) 8/96 II, 2 Ss (OWi) 39 - 41/95 - (OWi) 13 - 15/96 II, 2 Ss (OWi) 39/95 - (OWi) 13/96 II, 2 Ss (OWi) 40/95 - (OWi) 14/96 II, 2 Ss (OWi) 41/95 - (OWi) 15/96 II   

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https://dejure.org/1996,9449
OLG Düsseldorf, 13.02.1996 - 2 Ss (OWi) 455/95 - (OWi) 8/96 II, 2 Ss (OWi) 39 - 41/95 - (OWi) 13 - 15/96 II, 2 Ss (OWi) 39/95 - (OWi) 13/96 II, 2 Ss (OWi) 40/95 - (OWi) 14/96 II, 2 Ss (OWi) 41/95 - (OWi) 15/96 II (https://dejure.org/1996,9449)
OLG Düsseldorf, Entscheidung vom 13.02.1996 - 2 Ss (OWi) 455/95 - (OWi) 8/96 II, 2 Ss (OWi) 39 - 41/95 - (OWi) 13 - 15/96 II, 2 Ss (OWi) 39/95 - (OWi) 13/96 II, 2 Ss (OWi) 40/95 - (OWi) 14/96 II, 2 Ss (OWi) 41/95 - (OWi) 15/96 II (https://dejure.org/1996,9449)
OLG Düsseldorf, Entscheidung vom 13. Februar 1996 - 2 Ss (OWi) 455/95 - (OWi) 8/96 II, 2 Ss (OWi) 39 - 41/95 - (OWi) 13 - 15/96 II, 2 Ss (OWi) 39/95 - (OWi) 13/96 II, 2 Ss (OWi) 40/95 - (OWi) 14/96 II, 2 Ss (OWi) 41/95 - (OWi) 15/96 II (https://dejure.org/1996,9449)
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Volltextveröffentlichung

  • juris (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

Papierfundstellen

  • NZV 1996, 374 (Ls.)
  • DAR 1996, 244 (Ls.)
 
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Wird zitiert von ...

  • VerfGH Saarland, 27.09.2021 - Lv 13/21
    Ein Gehweg ist ein von der Fahrbahn räumlich getrennter, in der Regel aber nicht notwendigerweise durch einen Bordstein abgegrenzter, oder ein deutlich durch Pflasterung oder auf sonstige Weise kenntlich gemachter, für Fußgänger eingerichteter und bestimmter Teil der Straße (OLG Karlsruhe NZV 2004, 271; DAR 2000, 307; OLG Düsseldorf DAR 1996, 244).
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Rechtsprechung
   OLG Düsseldorf, 01.03.1996 - 5 Ss (OWi) 77/96 - (OWi) 26/96 I   

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https://dejure.org/1996,9919
OLG Düsseldorf, 01.03.1996 - 5 Ss (OWi) 77/96 - (OWi) 26/96 I (https://dejure.org/1996,9919)
OLG Düsseldorf, Entscheidung vom 01.03.1996 - 5 Ss (OWi) 77/96 - (OWi) 26/96 I (https://dejure.org/1996,9919)
OLG Düsseldorf, Entscheidung vom 01. März 1996 - 5 Ss (OWi) 77/96 - (OWi) 26/96 I (https://dejure.org/1996,9919)
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Volltextveröffentlichungen (2)

Papierfundstellen

  • DAR 1996, 244
 
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Wird zitiert von ...Neu Zitiert selbst (3)

  • OLG Düsseldorf, 07.05.1993 - 5 Ss OWi 148/93
    Auszug aus OLG Düsseldorf, 01.03.1996 - 5 Ss OWi 77/96
    Da der Seitenstreifen, den der Betroffene nach den Feststellungen des angefochtenen Urteils benutzt hat, um an mehreren Fahrzeugen rechts vorbeizufahren, nicht Bestandteil der Fahrbahn war, hat der Betroffene auch nicht rechts überholt i.S.d. § 5 Abs. 1 StVO , denn ein Überholen im Sinne dieser Vorschrift liegt nur vor, wenn der Verkehrsteilnehmer von hinten kommend an einem anderen Verkehrsteilnehmer vorbeifährt, der sich auf derselben Fahrbahn in dieselbe Richtung bewegt oder lediglich mit Rücksicht auf die Verkehrslage anhält (vgl. BGHSt 25, 293 ; Senatsbeschlüsse vom 14. März 1990 in VRS 79, 133 ; 7. Mai 1993 in VRS 85, 363 = NJW 1994, 1809 ).
  • BGH, 28.03.1974 - 4 StR 3/74

    Beendigung des Überholvorgangs bei Überholverbotszeichen bei mehreren

    Auszug aus OLG Düsseldorf, 01.03.1996 - 5 Ss OWi 77/96
    Da der Seitenstreifen, den der Betroffene nach den Feststellungen des angefochtenen Urteils benutzt hat, um an mehreren Fahrzeugen rechts vorbeizufahren, nicht Bestandteil der Fahrbahn war, hat der Betroffene auch nicht rechts überholt i.S.d. § 5 Abs. 1 StVO , denn ein Überholen im Sinne dieser Vorschrift liegt nur vor, wenn der Verkehrsteilnehmer von hinten kommend an einem anderen Verkehrsteilnehmer vorbeifährt, der sich auf derselben Fahrbahn in dieselbe Richtung bewegt oder lediglich mit Rücksicht auf die Verkehrslage anhält (vgl. BGHSt 25, 293 ; Senatsbeschlüsse vom 14. März 1990 in VRS 79, 133 ; 7. Mai 1993 in VRS 85, 363 = NJW 1994, 1809 ).
  • OLG Düsseldorf, 14.03.1990 - 5 Ss OWi 72/90

    Verteilerfahrbahn auf der Autobahn

    Auszug aus OLG Düsseldorf, 01.03.1996 - 5 Ss OWi 77/96
    Da der Seitenstreifen, den der Betroffene nach den Feststellungen des angefochtenen Urteils benutzt hat, um an mehreren Fahrzeugen rechts vorbeizufahren, nicht Bestandteil der Fahrbahn war, hat der Betroffene auch nicht rechts überholt i.S.d. § 5 Abs. 1 StVO , denn ein Überholen im Sinne dieser Vorschrift liegt nur vor, wenn der Verkehrsteilnehmer von hinten kommend an einem anderen Verkehrsteilnehmer vorbeifährt, der sich auf derselben Fahrbahn in dieselbe Richtung bewegt oder lediglich mit Rücksicht auf die Verkehrslage anhält (vgl. BGHSt 25, 293 ; Senatsbeschlüsse vom 14. März 1990 in VRS 79, 133 ; 7. Mai 1993 in VRS 85, 363 = NJW 1994, 1809 ).
  • OLG Hamm, 10.04.2018 - 7 U 5/18

    Haftungsverteilung bei Kollision eines vom rechten Seitenstreifen auf die

    Wer auf anderen, nicht zur selben Fahrbahn gehörenden Verkehrsflächen wie auf Seitenstreifen vorbeifährt, überholt nicht im Sinne des § 5 StVO (OLG Düsseldorf, Beschluss vom 1.3.1996, Az. 5 Ss (OWi) 77/96 - (OWi) 26/96 I, VRS 91, 387; auch OLG München, Schlussurteil vom 21.11.2014, Az. 10 U 1889/14, BeckRS 2014, 22483; auch König, in: Hentschel, Straßenverkehrsrechts, 44. Auflage, 2017, § 5 StVO Rn 19a; BHHJJ/Heß, 24. Aufl. 2016, StVO § 5 Rn. 2; Freymann, in: Geigel, Haftpflichtprozess, 27. Auflage, 2015, 27. Kapitel Rn 156) Gleiches muss gelten, wenn an einem auf dem Seitenstreifen fahrenden Verkehrsteilnehmer vorbeigefahren wird.
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Rechtsprechung
   OLG Hamm, 19.01.1996 - 2 Ss OWi 890/95   

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https://dejure.org/1996,11018
OLG Hamm, 19.01.1996 - 2 Ss OWi 890/95 (https://dejure.org/1996,11018)
OLG Hamm, Entscheidung vom 19.01.1996 - 2 Ss OWi 890/95 (https://dejure.org/1996,11018)
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  • juris (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

Papierfundstellen

  • DAR 1996, 244
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