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   BGH, 29.02.1968 - VII ZR 98/65   

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https://dejure.org/1968,2483
BGH, 29.02.1968 - VII ZR 98/65 (https://dejure.org/1968,2483)
BGH, Entscheidung vom 29.02.1968 - VII ZR 98/65 (https://dejure.org/1968,2483)
BGH, Entscheidung vom 29. Februar 1968 - VII ZR 98/65 (https://dejure.org/1968,2483)
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Volltextveröffentlichungen (3)

  • JLaw (App) | www.prinz.law PDF
  • Wolters Kluwer

    Wirksamkeit eines Anerkenntnisses - Bewertung eines Schriftstücks als selbstständiges Schuldanerkenntnis i.S. des § 781 BGB, als bestätigendes Anerkenntnis oder nur als Beweismittel - Anfechtung eines Schuldanerkenntnisses wegen arglistiger Täuschung

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • MDR 1968, 485
  • WM 1968, 472
  • DB 1968, 612
 
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Wird zitiert von ... (19)Neu Zitiert selbst (9)

  • BGH, 19.09.1963 - III ZR 121/62
    Auszug aus BGH, 29.02.1968 - VII ZR 98/65
    Deswegen wird regelmäßig anzunehmen sein, daß er nach wie vor Rechtsbehelfe geltend machen darf, von denen er nichts weiß und mit denen er auch nicht rechnet (u.a.Urteile vom 4. Mai 1961 VII ZR 43/60 = JR 1962, 183 = Betr. 1961, 1021;vom 16. April 1962 VII ZR 47/61 = WM 1962, 742; NJW 1963, 2316).

    Demgemäß hat auch der Bundesgerichtshof in dem Urteil NJW 1963, 2316 einen Rechtsirrtum des Anerkennenden grundsätzlich für bedeutsam gehalten.

  • BGH, 10.03.1956 - IV ZR 336/55

    Scheidungsprozeß aus Breslau

    Auszug aus BGH, 29.02.1968 - VII ZR 98/65
    Das wäre unzulässig gewesen, wie der Bundesgerichtshof in ständiger Rechtsprechung ausgeführt hat (u.a. BGHZ 12, 1 [BGH 16.12.1953 - II ZR 41/53]; 20, 209 [BGH 10.03.1956 - IV ZR 336/55]und 250; 22, 142; 34, 260).
  • BGH, 15.11.1956 - III ZR 84/55

    Unzulässige Mitwirkung eines Hilfsrichters

    Auszug aus BGH, 29.02.1968 - VII ZR 98/65
    Das wäre unzulässig gewesen, wie der Bundesgerichtshof in ständiger Rechtsprechung ausgeführt hat (u.a. BGHZ 12, 1 [BGH 16.12.1953 - II ZR 41/53]; 20, 209 [BGH 10.03.1956 - IV ZR 336/55]und 250; 22, 142; 34, 260).
  • BGH, 16.12.1953 - II ZR 41/53

    Hilfsrichter beim Oberlandesgericht

    Auszug aus BGH, 29.02.1968 - VII ZR 98/65
    Das wäre unzulässig gewesen, wie der Bundesgerichtshof in ständiger Rechtsprechung ausgeführt hat (u.a. BGHZ 12, 1 [BGH 16.12.1953 - II ZR 41/53]; 20, 209 [BGH 10.03.1956 - IV ZR 336/55]und 250; 22, 142; 34, 260).
  • BGH, 04.05.1961 - VII ZR 43/60
    Auszug aus BGH, 29.02.1968 - VII ZR 98/65
    Deswegen wird regelmäßig anzunehmen sein, daß er nach wie vor Rechtsbehelfe geltend machen darf, von denen er nichts weiß und mit denen er auch nicht rechnet (u.a.Urteile vom 4. Mai 1961 VII ZR 43/60 = JR 1962, 183 = Betr. 1961, 1021;vom 16. April 1962 VII ZR 47/61 = WM 1962, 742; NJW 1963, 2316).
  • BGH, 12.03.1956 - II ZR 91/55

    Unzulässige Mitwirkung von Hilfsrichtern

    Auszug aus BGH, 29.02.1968 - VII ZR 98/65
    Das wäre unzulässig gewesen, wie der Bundesgerichtshof in ständiger Rechtsprechung ausgeführt hat (u.a. BGHZ 12, 1 [BGH 16.12.1953 - II ZR 41/53]; 20, 209 [BGH 10.03.1956 - IV ZR 336/55]und 250; 22, 142; 34, 260).
  • BGH, 16.04.1962 - VII ZR 47/61
    Auszug aus BGH, 29.02.1968 - VII ZR 98/65
    Deswegen wird regelmäßig anzunehmen sein, daß er nach wie vor Rechtsbehelfe geltend machen darf, von denen er nichts weiß und mit denen er auch nicht rechnet (u.a.Urteile vom 4. Mai 1961 VII ZR 43/60 = JR 1962, 183 = Betr. 1961, 1021;vom 16. April 1962 VII ZR 47/61 = WM 1962, 742; NJW 1963, 2316).
  • BGH, 08.02.1961 - VIII ZR 35/60

    Unzulässige Mitwirkung von Hilfsrichtern

    Auszug aus BGH, 29.02.1968 - VII ZR 98/65
    Das wäre unzulässig gewesen, wie der Bundesgerichtshof in ständiger Rechtsprechung ausgeführt hat (u.a. BGHZ 12, 1 [BGH 16.12.1953 - II ZR 41/53]; 20, 209 [BGH 10.03.1956 - IV ZR 336/55]und 250; 22, 142; 34, 260).
  • RG, 11.12.1930 - IVb 27/30

    1. Anfechtung eines gemeinschaftlichen wechselbezüglichen Testaments, wenn der

    Auszug aus BGH, 29.02.1968 - VII ZR 98/65
    Es ist richtig, daß vom Reichsgericht und im Schrifttum die Ansicht vertreten wird, zum Fristbeginn genüge insoweit die Kenntnis des Anfechtungstatbestandes (RGZ 132, 1, 4; RGRK, § 2082 Anm. 9-20 m, Nachw.).
  • BAG, 15.03.2005 - 9 AZR 502/03

    Schuldversprechen - Inhaltskontrolle

    Ein bestätigendes Schuldanerkenntnis hat - ebenso wie ein selbständiges Schuldversprechen oder -anerkenntnis, bei dem die Einwendungen und Einreden nach §§ 812, 821 BGB ausgeschlossen sind - die Wirkung, dass die §§ 812, 821 BGB nicht anwendbar sind (BGH 18. Mai 2000 - IX ZR 43/99 - NJW 2000, 2501; aA noch BGH 29. Februar 1968 - VII ZR 98/65 - BB 1968, 399).
  • BGH, 13.03.1974 - VII ZR 65/72

    Honorar nach den Gebührensätze der GOA

    Die Feststellung des Inhalts eines solchen Anerkennungsvermerks und seine Auslegung sind zwar im wesentlichen Sache des Tatrichters (BGH Urt. vom 19. September 1963 - III ZR 121/62 - = LM Nr. 2 zu § 781 BGB; vom 29. Februar 1968 - VII ZR 98/65 - = LM Nr. 5 zu § 781 BGB).

    Allerdings wird regelmäßig anzunehmen sein, daß er nach wie vor Rechtsbehelfe geltend machen darf, von denen er nichts weiß und mit denen er auch nicht rechnet (BGH Urt. vom 29. Februar 1968 - VII ZR 98/65 - = LM Nr. 5 zu § 781 BGB).

  • BGH, 10.10.1977 - VIII ZR 76/76

    Rechtsnatur der Drittschuldnererklärung

    Mit anderen Einwendungen und Einreden wäre er ausgeschlossen (BGH Urteile vom 29. Februar 1968 - VII ZR 98/65 = LM BGB § 781 Nr. 5 = WM 1968, 472 m.w.Nachw. und vom 13. März 1974 - VII ZR 65/72 = WM 1974, 410).
  • BGH, 11.06.1986 - VIII ZR 153/85

    Import und Export von Kunststoffen - Schadensersatz wegen der Verletzung

    Ob aber die Erklärungen des Vertreters der Beklagten im Protokoll vom 18. Mai 1983 als Abgabe eines deklaratorischen Schuldanerkenntnisses zu werten sind, ist im wesentlichen eine Frage tatrichterlicher Feststellung und Auslegung, die revisionsrechtlich ebenfalls nur einer beschränkten Nachprüfung unterliegt (BGH Urteile vom 19. September 1963 - III ZR 121/62 = LM BGB § 781 Nr. 2 unter I 2;vom 29. Februar 1968 - VII ZR 98/65 = WM 1968, 473 unter 1 und vom 13. März 1974 a.a.O. unter II 1).
  • BGH, 14.07.1981 - VI ZR 304/79

    Rechtskraft der Abweisung der Direktklage gegen den Haftpflichtversicherer;

    Diese schließen es vielmehr grundsätzlich nicht aus, Ersatzansprüche gegen den Versicherungsnehmer aus einem Schuldanerkenntnis zu bejahen, selbst wenn dieses als deklaratorisches Anerkenntnis anders als ein sog. konstitutives Schuldanerkenntnis den Schadensausgleich nicht auf eine neue Anspruchsgrundlage hebt, sondern nur die Ersatzansprüche unter Beibehaltung des Haftungsgrunds dadurch verstärkt, daß es sie in gewissem Umfang Einwänden des Schädigers gegen den Grund des Anspruchs entzieht (BGHZ 66, 250, 253 ff [BGH 24.03.1976 - IV ZR 222/74]; BGH Urteil vom 29. September 1968 - VII ZR 98/65 = LM BGB § 781 Nr. 5).
  • BAG, 28.11.1990 - 4 AZR 198/90

    GmbH-Gesellschafter als Arbeitnehmer ihrer Gesellschaft

    Jeder Rechts- oder Tatsachenirrtum schließt die Anwendung des § 814 BGB aus (BGH Urteil vom 29. Februar 1968 - VII ZR 98/65 - DB 1968, 612, 613; MünchKomm-Lieb, BGB, 2. Aufl. 1986, § 814 Rz 14 m.w.N.; Palandt/Thomas, BGB, 48. Aufl. 1989, § 814 Anm. 2a).
  • BSG, 19.04.2007 - B 3 P 6/06 R

    Rückzahlung von Pflegegeld aus der privaten Pflegeversicherung wegen

    Die Bindungswirkung eines deklaratorischen Schuldanerkenntnisses schließt allerdings nur solche Einwände tatsächlicher oder rechtlicher Art aus, die dem Erklärenden bei Abgabe des Anerkenntnisses bekannt waren oder mit denen er zumindest rechnete (BGH JZ 68, 633; BGH NJW 1973, 39 und 2019; BGH WM 1974, 410, Palandt/Sprau, aaO, § 781 RdNr 5).
  • OLG Stuttgart, 30.06.2015 - 12 U 123/13

    Vermögensschadenhaftpflichtversicherung von Rechtsanwälten: Anspruch auf

    In diesem Fall wird eine vertragliche Absprache getroffen, das nur möglicherweise bestehende Schuldverhältnis endgültig festzulegen (BGH, Urteil vom 29. Februar 1968 - VII ZR 98/65, juris Rn. 30).
  • BGH, 30.10.1984 - IX ZR 6/84

    Verletzung von Pflichten aus einem Anwaltsvertrag - Anspruch auf Schadensersatz -

    Wenn sie dennoch den Deckungsschutz anerkannte, so ist dieser Einwand durch den Anerkenntnisvertrag ausgeschlossen (vgl. BGH, Urt. v. 29. Februar 1968 - VII ZR 98/65 = LM BGB § 781 Nr. 5).
  • BGH, 23.06.1971 - VIII ZR 40/70

    Verkauf und Veräußerung landwirtschaftlicher Grundstücke gekoppelt mit der

    Deshalb wird regelmäßig anzunehmen sein, daß der Schuldner nach wie vor Rechtsbehelfe geltend machen darf, von denen er nichts wußte und mit denen er auch nicht rechnete (so: BGH VII ZR 98/65 vom 29. Februar 1968 = BB 1968, 399 = Betrieb 1968, 612 = JZ 1968, 633 = MDR 1968, 485 = WarnRspr 1968, 110 = WM 1968, 472).
  • BVerwG, 15.09.1977 - II C 41.74

    Zahlung eines Kassenfehlbestands - Verletzung von Amtspflichten

  • BGH, 04.11.1976 - VII ZR 74/75

    Teilweise Anerkenntnis eines Vergütungsanspruches

  • BGH, 29.10.1975 - IV ZR 44/74

    Wirksamkeit des Versprechens einer erfolgsunabhängigen Maklerprovision -

  • BGH, 10.10.1977 - VIII ZR 77/76

    Natur einer Drittschuldnererklärung - Erklärung als abstraktes oder konstitutives

  • AG Essen, 21.11.1974 - 10 C 591/74

    Fangprämie bei Kaufhausdiebstahl als adäquat kausaler Schaden des Kaufhauses;

  • LAG Hessen, 07.03.1986 - 13 Sa 993/85

    Vertraglichen Anspruch auf Rückzahlung eines dauernden Spesenvorschusses bei

  • BGH, 25.04.1985 - III ZR 127/84

    Ausschluss für nur möglich gehaltene Einwendungen des Anerkennenden beim kausalen

  • BGH, 29.04.1971 - KZR 7/70

    Anerkennung einer Schuld - Schuldanerkenntnis - Vertretung einer Gesellschaft

  • BGH, 23.03.1970 - V ZR 78/67

    Dem Bauträger zustehende, in der Bauabrechnung eingesetzte

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Rechtsprechung
   BGH, 29.01.1968 - II ZR 126/66   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/1968,6063
BGH, 29.01.1968 - II ZR 126/66 (https://dejure.org/1968,6063)
BGH, Entscheidung vom 29.01.1968 - II ZR 126/66 (https://dejure.org/1968,6063)
BGH, Entscheidung vom 29. Januar 1968 - II ZR 126/66 (https://dejure.org/1968,6063)
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Volltextveröffentlichungen (3)

  • JLaw (App) | www.prinz.law PDF
  • Wolters Kluwer

    Voraussetzungen für das Zustandekommen eines Geschäftsbesorgungsvertrages - Anforderungen an die gerichtliche Beweiswürdigung - Anforderungen an die Vertretungsbefugnis für eine Gesellschaft

  • juris (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • MDR 1968, 388
  • DB 1968, 612
 
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Wird zitiert von ...Neu Zitiert selbst (2)

  • BGH, 30.11.1951 - II ZR 109/51

    Ausschluß aus einer offenen Handelsgesellschaft

    Auszug aus BGH, 29.01.1968 - II ZR 126/66
    Es wäre dann in erster Linie eine erneute tatrichterliche Würdigung dieser Frage unter Berücksichtigung aller hierbei in Betracht kommenden Umstände (BGHZ 4, 108 ff) erforderlich.
  • BGH, 27.10.1955 - II ZR 310/53

    Berichtigung eines Berufungsurteils

    Auszug aus BGH, 29.01.1968 - II ZR 126/66
    Diesem Gedanken könnte aber, wenn wirklich notwendig, damit Rechnung getragen werden, daß der Beklagte auf die persönliche Ausübung der gesellschaftlichen Verwaltungsrechte im Rahmen des Vertretbaren für eine gewisse Zeit oder für Lebenszeit verziehtet oder ihre Ausübung mit Zustimmung des Klägers einem verständigen Vertreter überläßt (vgl. dazu BGHZ 18, 363 [BGH 27.10.1955 - II ZR 310/53]).
  • BGH, 28.01.1980 - II ZR 124/78

    Anfechtbarkeit eines Auflösungsbeschlusses

    Anders könnte es bei einer Auflösungsklage nach § 61 GmbHG liegen (vgl. für die Personengesellschaft: Urt.d.Sen. v. 29.1.68 - II ZR 126/66, WM 1968, 430).
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