Weitere Entscheidung unten: BGH, 05.10.1972

Rechtsprechung
   BGH, 25.09.1972 - VIII ZR 81/71   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/1972,496
BGH, 25.09.1972 - VIII ZR 81/71 (https://dejure.org/1972,496)
BGH, Entscheidung vom 25.09.1972 - VIII ZR 81/71 (https://dejure.org/1972,496)
BGH, Entscheidung vom 25. September 1972 - VIII ZR 81/71 (https://dejure.org/1972,496)
Tipp: Um den Kurzlink (hier: https://dejure.org/1972,496) schnell in die Zwischenablage zu kopieren, können Sie die Tastenkombination Alt + R verwenden - auch ohne diesen Bereich zu öffnen.

Volltextveröffentlichungen (2)

Kurzfassungen/Presse (2)

  • Wolters Kluwer (Leitsatz)

    Betagtes Rechtsgeschäft - Bedingtes Rechtsgeschäft - Bedingung - Feststellungsklage - Streitgegenstand - Festzustellendes Rechtsverhältnis

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo) (Leitsatz)

    ZPO § 256
    Rechtsschutzbedürfnis für Klage auf Feststellung des Inhalts eines nicht vollstreckungsfähigen Urteils

Papierfundstellen

  • NJW 1972, 2268
  • MDR 1973, 132
  • DB 1972, 2299
  • DB 1972, 2302
 
Sortierung



Kontextvorschau





Hinweis: Klicken Sie auf das Sprechblasensymbol, um eine Kontextvorschau im Fließtext zu sehen. Um alle zu sehen, genügt ein Doppelklick.

Wird zitiert von ... (36)Neu Zitiert selbst (7)

  • BGH, 08.05.1972 - VIII ZR 259/68

    Darlegungslast und Beweislast bezüglich der Schenkung eines Sparbuchs

    Auszug aus BGH, 25.09.1972 - VIII ZR 81/71
    Diese Vermutung ist bei Sparbüchern nicht begründet, weil sie nicht nach § 929 BGB übereignet werden, sondern nach § 952 BGB das Eigentum am Sparbuch der Sparguthabenforderung folgt, die nach § 398 BGB übertragen wird (Senatsurteil vom 8. Mai 1972 - VIII ZR 259/68 = WM 72, 701).
  • BGH, 08.02.1965 - VIII ZR 121/63

    Materielle Rechtskraft bei Abweisung der Räumungsklage

    Auszug aus BGH, 25.09.1972 - VIII ZR 81/71
    Dagegen erwächst die Feststellung der zugrundeliegenden präjudiziellen Rechtsverhältnisse oder sonstiger Vorfragen, aus denen der Richter seinen Schluß gezogen hat, nicht in Rechtskraft (BGHZ 43, 144, 145).
  • BGH, 08.03.1956 - III ZR 265/54

    Zulassung der Revision in Urteilsberichtigung

    Auszug aus BGH, 25.09.1972 - VIII ZR 81/71
    Ist das nicht der Fall, so kann auch bei weitestgehender Ausdehnung des § 319 ZPO von einer offenbaren Unrichtigkeit nicht die Rede?! sein (BGHZ 20, 188, 191).
  • BGH, 03.07.1961 - III ZR 19/60

    Rechtskraft eines klagabweisenden Versäumnisurteils

    Auszug aus BGH, 25.09.1972 - VIII ZR 81/71
    a) Was rechtskräftig entschieden ist - materielle Rechtskraft kommt auch einem Versäumnisurteil zu (BGHZ 35, 338, 339 m.w.Nachw.) ergibt sich aus der Urteilsformel, zu deren Auslegung Tatbestand und Entscheidungsgründe sowie der in Bezug genommene Parteivortrag samt Antrag herangezogen werden können (BGHZ 3, 337, 339).
  • BGH, 17.03.1964 - Ia ZR 193/63

    Vollstreckbarkeit von Urteilen

    Auszug aus BGH, 25.09.1972 - VIII ZR 81/71
    Das ist dann der Fall, wenn die im Vorprozeß anerkannte oder abgelehnte Rechts folge vorgreiflieh für die in dem neuen Prozeß zu bejahen de oder zu verneinende Rechtsfolge ist (BGHZ 42, 340, 351).
  • BGH, 29.09.1961 - IV ZR 59/61

    Zahlung von DM-West oder DM-Ost nach sowjetzonalem Gerichtsurteil

    Auszug aus BGH, 25.09.1972 - VIII ZR 81/71
    Das gilt unter anderem dann, wenn zwischen den Parteien Streit über die Tragweite einer zu Zweifeln Anlaß gebenden Urteilsformel besteht (BGHZ 36, 11, 14) oder wenn der rechtskräftige Urteilsausspruch für die Vollstreckung zu unbestimmt ist (Stein/Jonas/Pohle, ZPO 19. Aufl. § 322 Anm. IX 1 c).
  • RG, 28.05.1930 - V 58/29

    1. Zur rechtsgestaltenden Wirkung des Zuschlagsbeschlusses. 2. Ist der

    Auszug aus BGH, 25.09.1972 - VIII ZR 81/71
    Indessen hat bereits das Reichsgericht entschieden, daß eine Berichtigung nach § 319 ZPO nur dann möglich ist, wenn sich das Versehen aus dem Zusammenhalt von Urteilsformel und Urteilsgründen ergibt, wenn die Entscheidungsgründe un zweideutig erkennen lassen, welche anderweite, vom Inhalt der Urteilsformel abweichende Entscheidung das Gericht hatte erlassen wollen (RGZ 129, 155, 161 m.w.Nachw.).
  • BGH, 18.11.1993 - IX ZR 244/92

    Zulässigkeit einer Vollstreckungsgegenklage wegen mangelnder Bestimmtheit eines

    Da es regelmäßig weder einen Tatbestand noch Entscheidungsgründe enthält, ist bei einem Versäumnisurteil gegen den Beklagten neben der Urteilsformel ergänzend auf das Klagevorbringen abzustellen (BGH, Urt. v. 25. September 1972 - VIII ZR 81/71, NJW 1972, 2268, 2269; v. 12. Januar 1987 - II ZR 154/86, WM 1987, 579).
  • BGH, 13.07.2017 - I ZR 64/16

    Rechtskraft des Zwangsmittelbeschlusses - Vollstreckungsabwehrklage und

    c) Das für die Feststellungsklage nach § 256 Abs. 1 ZPO erforderliche Feststellungsinteresse besteht auch dann, wenn - wie im Streitfall - ein Vollstreckungstitel zwar vorliegt, die Beteiligten aber über die Reichweite seiner zu Zweifeln Anlass gebenden Urteilsformel streiten (vgl. BGH, Urteil vom 29. September 1961 - IV ZR 59/61, BGHZ 36, 11, 14; Urteil vom 25. September 1972 - VIII ZR 81/71, NJW 1972, 2268; Urteil vom 3. Juni 1997 - XI ZR 133/96, NJW 1997, 2320, 2321; MünchKomm.ZPO/K. Schmidt/Brinkmann aaO § 767 Rn. 18; Wieczorek/Schütze/Büscher aaO § 322 Rn. 58 f.).
  • BGH, 11.04.2013 - I ZB 61/12

    Zwangsräumung eines Hausgrundstücks: Anforderungen an die Bestimmtheit des

    In einem solchen Fall muss der Gläubiger die Reichweite des Titels durch eine Feststellungsklage klären (vgl. BGH, Urteil vom 25. September 1972 - VIII ZR 81/71, NJW 1972, 2268).
Haben Sie eine Ergänzung? Oder haben Sie einen Fehler gefunden? Schreiben Sie uns.

Rechtsprechung
   BGH, 05.10.1972 - III ZR 189/70   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/1972,1149
BGH, 05.10.1972 - III ZR 189/70 (https://dejure.org/1972,1149)
BGH, Entscheidung vom 05.10.1972 - III ZR 189/70 (https://dejure.org/1972,1149)
BGH, Entscheidung vom 05. Oktober 1972 - III ZR 189/70 (https://dejure.org/1972,1149)
Tipp: Um den Kurzlink (hier: https://dejure.org/1972,1149) schnell in die Zwischenablage zu kopieren, können Sie die Tastenkombination Alt + R verwenden - auch ohne diesen Bereich zu öffnen.

Volltextveröffentlichungen (5)

  • JLaw (App) | www.prinz.law PDF
  • Wolters Kluwer

    Sorgfaltspflichten - Geschlossener Fahrzeugverband - Pflicht des Kraftfahrzeugführers - Fahrerpflichten - Überlänge - Überbreite - Transportfahrzeug - Bundesautobahn - Bundesstraße - Einbiegen

  • VersR (via Owlit)(Abodienst, Leitsatz frei)

    Verwaltungsrecht - Allgemeines (Autonome Satzung); StVO § 48 Abs. 1; StVO § 2 i. d. F. v. 29.3.1956 - zuletzt geändert am 30.4.1964!

  • rechtsportal.de

    StVG § 7 Abs. 1 § 17; StVO § 2 § 48
    Haftungsverteilung bei Kollision mit einem Fahrzeug eines geschlossenen Verbandes

  • juris (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • MDR 1973, 36
  • VersR 1973, 35
  • DB 1972, 2299
 
Sortierung



Kontextvorschau





Hinweis: Klicken Sie auf das Sprechblasensymbol, um eine Kontextvorschau im Fließtext zu sehen. Um alle zu sehen, genügt ein Doppelklick.

Wird zitiert von ... (2)Neu Zitiert selbst (13)

  • BGH, 09.07.1962 - III ZR 85/61

    Unfallrettungswagen der Feuerwehr

    Auszug aus BGH, 05.10.1972 - III ZR 189/70
    In der Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs und im Schrifttum ist anerkannt, daß die Freistellung des § 48 Abs. 1 StVO a.F. sich auch auf die Verkehrsregel des§ 1 StVO bezog (Urteil des 4. Strafsenats in NJW 1952, 191; ferner Senatsurteile in BGHZ 20, 290, 294 f und BGHZ 37, 336, 339; Urteil des VI. Zivilsenats VersR 1967, 580, 581).

    Die Vorschrift verlieh z.B. kein unbedingtes Vorfahrtrecht, sondern gestattete lediglich, das grundsätzlich weiterbestehende Recht eines nach den allgemeinen Regeln Vorfahrtberechtigten unter bestimmten Voraussetzungen zu "mißachten" (Senatsurteile in BGHZ 37, 336, 339 und NJW 1971, 616).

    Denn die mit der Ausübung des Vorrechts verbundene Abweichung von den allgemeinen Verkehrsvorschriften war geeignet, andere Verkehrsteilnehmer zu verwirren und damit besondere Gefahren heraufzubeschwören (vgl. die vorgenannten BGH-Urteile NJW 1952, 191, 192; BGHZ 26, 69, 72 ff; 37, 336, 340 f).

  • BGH, 14.07.1970 - VI ZR 179/68

    Rückgriff des Sozialversicherungsträgers gegen einen Zweitschädiger

    Auszug aus BGH, 05.10.1972 - III ZR 189/70
    Mit dieser Ansicht befindet sich das Oberlandesgericht im Einklang mit der Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs (BGHZ 54, 256, 257 ff = NJW 1970, 1844).
  • BGH, 13.07.1972 - III ZR 150/69

    Quotenvorrecht des Sozialversicherungsträgers

    Auszug aus BGH, 05.10.1972 - III ZR 189/70
    Die Klägerin hat vielmehr allein Ansprüche der Geschädigten nach §§ 7, 11 StVG kraft gesetzlichen Forderungsübergangs erworben (BGHZ 49, 267, 275 ff; BGH VersR 1968, 664 u. 695 sowie VersR 1970, 439; ferner Urteile des Senats vom 13. Juli 1972 - III ZR 107/69 - zum Abdruck in BGHZ bestimmt - und vom 13. Juli 1972 - III ZR 150/69 - zur Veröffentlichung bestimmt -).
  • BGH, 23.04.1956 - III ZR 299/54

    Hoheitlicher Charakter eines Feuerwehreinsatzes

    Auszug aus BGH, 05.10.1972 - III ZR 189/70
    In der Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs und im Schrifttum ist anerkannt, daß die Freistellung des § 48 Abs. 1 StVO a.F. sich auch auf die Verkehrsregel des§ 1 StVO bezog (Urteil des 4. Strafsenats in NJW 1952, 191; ferner Senatsurteile in BGHZ 20, 290, 294 f und BGHZ 37, 336, 339; Urteil des VI. Zivilsenats VersR 1967, 580, 581).
  • BGH, 26.02.1970 - III ZR 151/69

    Haftung - Unfallfolgen - Dienstfahrt - Stationierungsstreitkräfte

    Auszug aus BGH, 05.10.1972 - III ZR 189/70
    Die Klägerin hat vielmehr allein Ansprüche der Geschädigten nach §§ 7, 11 StVG kraft gesetzlichen Forderungsübergangs erworben (BGHZ 49, 267, 275 ff; BGH VersR 1968, 664 u. 695 sowie VersR 1970, 439; ferner Urteile des Senats vom 13. Juli 1972 - III ZR 107/69 - zum Abdruck in BGHZ bestimmt - und vom 13. Juli 1972 - III ZR 150/69 - zur Veröffentlichung bestimmt -).
  • BGH, 03.02.1967 - VI ZR 117/65

    Klage auf Ersatz des Schadens aus einem Verkehrsunfall - Verstoß gegen das

    Auszug aus BGH, 05.10.1972 - III ZR 189/70
    In der Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs und im Schrifttum ist anerkannt, daß die Freistellung des § 48 Abs. 1 StVO a.F. sich auch auf die Verkehrsregel des§ 1 StVO bezog (Urteil des 4. Strafsenats in NJW 1952, 191; ferner Senatsurteile in BGHZ 20, 290, 294 f und BGHZ 37, 336, 339; Urteil des VI. Zivilsenats VersR 1967, 580, 581).
  • BGH, 29.05.1956 - VI ZR 205/55

    Rechtsmittelkosten nach Grundurteil

    Auszug aus BGH, 05.10.1972 - III ZR 189/70
    Der Senat hatte auch über die Kosten der Rechtsmittelzüge gemäß §§ 92 Abs. 1, 97 Abs. 1 ZPO abschließend zu entscheiden (vgl. BGHZ 20, 397).
  • BGH, 13.07.1972 - III ZR 107/69

    Anspruch auf vollen Schadensersatz aus unerlaubter Handlung; Haftung der

    Auszug aus BGH, 05.10.1972 - III ZR 189/70
    Die Klägerin hat vielmehr allein Ansprüche der Geschädigten nach §§ 7, 11 StVG kraft gesetzlichen Forderungsübergangs erworben (BGHZ 49, 267, 275 ff; BGH VersR 1968, 664 u. 695 sowie VersR 1970, 439; ferner Urteile des Senats vom 13. Juli 1972 - III ZR 107/69 - zum Abdruck in BGHZ bestimmt - und vom 13. Juli 1972 - III ZR 150/69 - zur Veröffentlichung bestimmt -).
  • BGH, 11.01.1971 - III ZR 191/67

    Sorgfaltspflicht - Straßenverkehr - Feuerlöschwagen

    Auszug aus BGH, 05.10.1972 - III ZR 189/70
    Die Vorschrift verlieh z.B. kein unbedingtes Vorfahrtrecht, sondern gestattete lediglich, das grundsätzlich weiterbestehende Recht eines nach den allgemeinen Regeln Vorfahrtberechtigten unter bestimmten Voraussetzungen zu "mißachten" (Senatsurteile in BGHZ 37, 336, 339 und NJW 1971, 616).
  • BGH, 08.05.1953 - V ZR 54/52

    Zugelassene Revision. Umfang der Prüfung

    Auszug aus BGH, 05.10.1972 - III ZR 189/70
    Aber auch dann, wenn das Berufungsgericht die grundsätzliche Rechtsfrage bezeichnet, die ihm die Zulassung der Revision gerechtfertigt erscheinen läßt, ist die Nachprüfung durch das Revisionsgericht nicht auf diese Rechtsfrage beschränkt (BGHZ 9, 357 ff).
  • BGH, 29.01.1968 - III ZR 119/65

    Geltendmachung übergegangener Ersatzansprüche Hinterbliebener - Anspruch auf

  • BGH, 18.11.1957 - III ZR 117/56

    Haftungsverteilung bei Kollision mit einem Sonderrechte in Anspruch nehmenden

  • BGH, 29.01.1968 - III ZR 111/66

    Haftung der Stationierungsstreitkräfte

  • BGH, 07.11.1989 - VI ZR 267/88

    Sorgfaltsanforderungen an die Fahrer einer Militärkolonne in der Dunkelheit

    Zwar sind den Mitgliedern der Nato-Truppen nach dem hier zur Anwendung kommenden (vgl. BGH, Urteil vom 5. Oktober 1972 - III ZR 189/70 = VersR 1973, 35, 36) Art. 57 Abs. (4) (a) des Zusatzabkommens zum Nato-Truppenstatut (BGBl. 1961 II S. 1183, 1218, 1279; BGBl. 1963 I 428) - im folgenden ZA genannt - Abweichungen von den deutschen Vorschriften über das Verhalten im Straßenverkehr im Falle dringender militärischer Erfordernisse und unter gebührender Berücksichtigung der öffentlichen Sicherheit und Ordnung gestattet.

    Insoweit verdrängt Art. 57 Abs. (4) (a) ZA die deutschen Straßenverkehrsvorschriften, ohne daß es weiterer Vereinbarungen nach § 35 Abs. 3 StVO und Erlaubnisse nach §§ 29 Abs. 3, 35 Abs. 5 StVO bedarf (vgl. BGH, Urteil vom 5. Oktober 1972 aaO).

    Dabei mag es für die notwendige Sicherung einer Straße bei deren Benutzung tagsüber durch überbreite militärische Transportfahrzeuge ausreichen, daß ein der Kolonne vorausfahrender Jeep außer mit eingeschaltetem gelben Blinklicht eine gelbe Warntafel trägt, durch die in auffallender Weise darauf hingewiesen wird, daß sich ein Verband "ungewöhnlich breiter Fahrzeuge" nähert (vgl. BGH Urteil vom 5. Oktober 1972 - III ZR 189/70 = VersR 1973, 35, 37).

  • OLG Frankfurt, 22.11.2018 - 1 U 185/17

    "Dritter" im Sinne von Art. VIII Abs. 5 NATO-Truppenstatut

    Denn der amerikanische Soldat, der als Fahrer eines Militärfahrzeuges den Unfall verursacht hat, handelte nach den Feststellungen des Landgerichts in Ausübung seines Dienstes, und die Dienstfahrt eines Angehörigen der Bundeswehr mit einem Dienstfahrzeug im Rahmen eines dienstlichen Auftrages stellt eine Ausübung hoheitlicher Tätigkeit im Sinne des Art. 34 GG dar, so dass seine Pflicht zur Einhaltung der Verkehrsvorschriften eine ihm allen Verkehrsteilnehmern gegenüber obliegende Amtspflicht darstellt (vgl. BGH, Urteil vom 19. September 1974 - III ZR 73/72 -, Rn. 6, juris; Urteil vom 05. Oktober 1972 - III ZR 189/70 -, Rn. 9, juris).
Haben Sie eine Ergänzung? Oder haben Sie einen Fehler gefunden? Schreiben Sie uns.
Sie können auswählen (Maus oder Pfeiltasten):
(Liste aufgrund Ihrer bisherigen Eingabe)
Komplette Übersicht