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   BGH, 14.01.1976 - VIII ZR 203/73   

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https://dejure.org/1976,2633
BGH, 14.01.1976 - VIII ZR 203/73 (https://dejure.org/1976,2633)
BGH, Entscheidung vom 14.01.1976 - VIII ZR 203/73 (https://dejure.org/1976,2633)
BGH, Entscheidung vom 14. Januar 1976 - VIII ZR 203/73 (https://dejure.org/1976,2633)
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Volltextveröffentlichungen (4)

Papierfundstellen

  • MDR 1976, 392
  • VersR 1976, 542
  • WM 1976, 210
  • DB 1976, 381
 
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Wird zitiert von ... (5)Neu Zitiert selbst (8)

  • BGH, 01.10.1975 - VIII ZR 130/74

    Haftungsfreistellung und Beweislastumkehr bei Kfz.-Miete

    Auszug aus BGH, 14.01.1976 - VIII ZR 203/73
    Der Mieter soll hinsichtlich seiner Haftung gegenüber dem Vermieter nach dem vernünftigen wirtschaftlichen Zweck der Klausel so dastehen, wie wenn er selbst eine Kaskoversicherung für seinen eigenen Wagen abgeschlossen hätte (Senatsurteil v. 1. Oktober 1975 - VIII ZR 130/74 = BGHZ 65, 118 = WM 1975, 1158 im Anschluß an BGHZ 22, 109, 115).

    Die Auffassung der Vorinstanz entspricht im übrigen auch in diesem Punkte der Rechtsprechung des BGH (Senatsurteile v. 16. Januar 1974, v. 13. Mai 1974 und v. 1. Oktober 1975 a.a.O.).

  • BAG, 14.12.1966 - 5 AZR 168/66

    Zessionar einer Lohnforderung - Lohnabtretung - Grundgeschäft - Allgemeine

    Auszug aus BGH, 14.01.1976 - VIII ZR 203/73
    Nach der Rechtsprechung des Bundesarbeitsgerichts und des Bundesgerichtshofs ist eine Schadenspauschale dann nicht zu beanstanden, wenn sie "nicht in einem offenbaren Mißverhältnis zur Höhe des branchenüblichen Gewinns steht" (BAG Urteil vom 14. Dezember 1966 = WM 1967, 305 = NJW 1967, 751).
  • BGH, 29.10.1956 - II ZR 64/56

    Haftung des Mieters und des Fahrers für die Beschädigung eines Mietwagens bei

    Auszug aus BGH, 14.01.1976 - VIII ZR 203/73
    Der Mieter soll hinsichtlich seiner Haftung gegenüber dem Vermieter nach dem vernünftigen wirtschaftlichen Zweck der Klausel so dastehen, wie wenn er selbst eine Kaskoversicherung für seinen eigenen Wagen abgeschlossen hätte (Senatsurteil v. 1. Oktober 1975 - VIII ZR 130/74 = BGHZ 65, 118 = WM 1975, 1158 im Anschluß an BGHZ 22, 109, 115).
  • BGH, 15.05.1968 - VIII ZR 136/66

    Voraussetzungen der Haftungsfreistellung des Mieters eines Kfz

    Auszug aus BGH, 14.01.1976 - VIII ZR 203/73
    In der vorliegenden Formulierung war sie bereits Vertragsinhalt in einem vom erkennenden Senat am 15. Mai 1968 entschiedenen Falle (Senatsurteil v. 15. Mai 1968 - VIII ZR 136/66 = VersR 1968, 774 = NJW 1968, 656).
  • BGH, 08.10.1969 - VIII ZR 20/68

    Wirksamkeit der Geschäftsbedingungen für den Verkauf von gebrauchten Kfz und

    Auszug aus BGH, 14.01.1976 - VIII ZR 203/73
    Sie darf nicht zu einer ungerechtfertigten Benachteiligung des Vertragsbrüchigen Partners führen (Senatsurteil vom 8. Oktober 1969 - VIII ZR 20/68 = WM 1969, 1391 = NJW 1970, 29, 32).
  • BGH, 16.01.1974 - VIII ZR 230/72

    Mietzins - Kraftfahrzeug - Formularvertrag - Grobe Fahrlässigkeit -

    Auszug aus BGH, 14.01.1976 - VIII ZR 203/73
    Der erkennende Senat hat bereits zweimal zu dem von der Revision aufgegriffenen Standpunkt des 3. Zivilsenats des Oberlandesgerichts Nürnberg Stellung genommen, das nämliche Vertragsformular der Klägerin enthalte auf seiner Vorderseite eine Sondervereinbarung über die Haftungsfreistellung (Senatsurteile v. 16. Januar 1974 - VIII ZR 230/72 = WM 1974, 218 = NJW 1974, 549 und v. 13. Mai 1974 - VIII ZR 32/73 = WM 1974, 695 = NJW 1974, 1236).
  • BGH, 13.05.1974 - VIII ZR 32/73

    Schadensersatzpflicht aus einem Kfz-Mietvertrag bzw. aus unerlaubter Handlung -

    Auszug aus BGH, 14.01.1976 - VIII ZR 203/73
    Der erkennende Senat hat bereits zweimal zu dem von der Revision aufgegriffenen Standpunkt des 3. Zivilsenats des Oberlandesgerichts Nürnberg Stellung genommen, das nämliche Vertragsformular der Klägerin enthalte auf seiner Vorderseite eine Sondervereinbarung über die Haftungsfreistellung (Senatsurteile v. 16. Januar 1974 - VIII ZR 230/72 = WM 1974, 218 = NJW 1974, 549 und v. 13. Mai 1974 - VIII ZR 32/73 = WM 1974, 695 = NJW 1974, 1236).
  • BGH, 27.11.1974 - VIII ZR 9/73

    Geltendmachung von Schadensersatz wegen entgangenen Gewinns; Anforderungen an die

    Auszug aus BGH, 14.01.1976 - VIII ZR 203/73
    Dagegen hat er wiederholt, zuletzt im Urteil vom 27. November 1974 - VIII ZR 9/73 (BGHZ 63, 256 = WM 1975, 51, 53 = NJW 1975, 163) ausgesprochen, daß Schadens pauschalierungsabreden in Allgemeinen Geschäftsbedingungen nicht grundsätzlich unzulässig sind.
  • BGH, 13.07.1976 - VI ZR 78/75

    Schadensersatzanspruch des Leasingnehmers bei Zerstörung des geleasten

    Ansonsten könnte auch die in § 14 Nr. 3 der Geschäftsbedingungen der Klägerin ausgewiesene Charakterisierung der Forderung als pauschalierter Schadensersatzanspruch keinen unbedingten Bestand haben (vgl. BGH Urt. v. 14. Januar 1976 - VIII ZR 203/73 - VersR 1976, 542 m.w.Nachw.).
  • BGH, 10.11.1976 - VIII ZR 115/75

    Darlegungs- und Beweislast bei vereinbarter Schadenspauschalierung

    Der Bundesgerichtshof hat wiederholt ausgesprochen, daß Schadenspauschalierungsabreden in Allgemeinen Geschäftsbedingungen nicht grundsätzlich unzulässig sind (Senatsurteile vom 27. November 1974 - VIII ZR 9/73 = BGHZ 63, 256, 260 = WM 1975, 51, 53 = NJW 1975, 163 und vom 14. Januar 1976 - VIII ZR 203/73 = WM 1976, 210; vgl. ferner BGH Urt. vom 1. April 1976 - VII ZR 122/74 = WM 1976, 638).

    Sie darf nicht zu einer ungerechtfertigten Benachteiligung des Vertragsbrüchigen Partners führen (Senatsurteile vom 8. Oktober 1969 - VIII ZR 20/68 = WM 1969, 1391, 1393 = NJW 1970, 29, 32 und vom 14. Januar 1976 - VIII ZR 203/73 a.a.O.).

    So hat der erkennende Senat entschieden, daß schon nach geltendem Recht dem Schädiger nicht die Möglichkeit des Nachweises abgeschnitten werden kann, die Pauschale verhelfe dem AGB-Verwender im konkreten Fall zu einem unangemessenen Vorteil, oder es sei allenfalls ein weitaus geringerer Schaden entstanden (Senatsurteil vom 14. Januar 1976 - VIII ZR 203/73 a.a.O.).

  • BGH, 08.02.1978 - VIII ZR 240/76

    Einschränkung der Haftungsfreistellung

    Vorsätzliche oder grob fahrlässige Schadensverursachung bildete darin die einzige Ausnahme der im übrigen umfassenden Haftungsfreistellung (Senatsurteile vom 13. Mai 1974 - VIII ZR 32/73 = WM 1974, 695; vom 1. Oktober 1975 - VIII ZR 130/74 = BGHZ 65, 118; vom 14. Januar 1976 - VIII ZR 203/73 = WM 1976, 210 und vom 18. Februar 1976 - VIII ZR 185/74 nicht veröffentlicht).

    Soweit die Haftungsfreistellung sich auch auf Mietausfall erstreckte, geht sie über den Schutz einer Vollkaskoversicherung hinaus (vgl. dazu Senatsurteile vom 14. Januar 1976 a.a.O. und vom 18. Februar 1976 - VIII ZR 185/74).

    Zwar gewähren einzelne Kraftfahrzeugvermieter, wie der erkennende Senat in früher entschiedenen Fällen festgestellt hat (Senatsurteil vom 14. Januar 1976 a.a.O. und vom 18. Februar 1976 VIII ZR 185/74), einen auch den Mietausfall einschließenden Schutz, es kann jedoch nicht davon ausgegangen werden, daß das in den beteiligten Kreisen allgemein üblich ist.

  • BGH, 16.06.1982 - VIII ZR 89/81

    Formularmäßige Pauschalierung des Schadens

    - VIII ZR 203/73 = WM 1976, 210 = BB 1976, 571 = DB 1976, 381) hat vor Inkrafttreten des Gesetzes zur Regelung des Rechts der Allgemeinen Geschäftsbedingungen ausgesprochen, daß nach § 242 BGB dem Schädiger zumindest nicht der Nachweis abgeschnitten werden dürfe, er habe im konkreten Fall einen geringeren Schaden verursacht.
  • BGH, 01.04.1976 - VII ZR 122/74

    Vertragsstrafe: Vereinbarung im Rahmen Allgemeiner Geschäftsbedingungen

    Zu Recht geht das Berufungsgericht davon aus, daß durch Allgemeine Geschäftsbedingungen, die Bestandteil eines Bauvertrages sind und durch die VOB/B ergänzt werden, wirksam eine Vertragsstrafe ausbedungen und der Höhe nach durch einen Teilbetrag der Auftragssumme (hier: bis 0, 3 % pro Arbeitstag) bestimmt werden kann (zu Vertragsstrafenklauseln und Schadensersatzpauschalierungen in AGB im allgemeinen vgl. BGHZ 60, 377, 384/385; 63, 256, 258 ff; BGH NJW 1970, 29, 31/32; Urteil vom 14. Januar 1976 - VIII ZR 203/73 = WM 1976, 210; Schmidt-Salzer, Allgemeine Geschäftsbedingungen 1971, Rn. 194; Lindacher, Phänomenologie der Vertragsstrafe 1972, § 51 I).
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