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Rechtsprechung
   BGH, 09.10.1997 - I ZR 122/95   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/1997,784
BGH, 09.10.1997 - I ZR 122/95 (https://dejure.org/1997,784)
BGH, Entscheidung vom 09.10.1997 - I ZR 122/95 (https://dejure.org/1997,784)
BGH, Entscheidung vom 09. Oktober 1997 - I ZR 122/95 (https://dejure.org/1997,784)
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Volltextveröffentlichungen (6)

  • Wolters Kluwer

    Geltendmachung von Ansprüchen einzelner Mitglieder in Prozeßstandschaft durch Verbände zur Förderung gewerblicher Interessen - Prüfung der Prozeßführungsbefugnis des Klägers in jeder Lage des Verfahrens, mithin auch in der Revisionsinstanz von Amts wegen - Zulässigkeit ...

  • VersR (via Owlit)(Abodienst, Leitsatz frei)

    UWG § 13 Abs. 2 Nr. 2
    Keine Prozeßstandschaft der Verbände bei Ansprüchen einzelner Mitglieder

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    UWG § 13 Abs. 2 Nr. 2
    "Verbandsklage in Prozeßstandschaft"; Geltendmachung von wettbewerbsrechtlichen Ansprüchen des Mitglieds eines Wettbewerbsverbandes in Prozeßstandschaft

  • rechtsportal.de

    UWG § 13 Abs. 2 Nr. 2
    "Verbandsklage in Prozeßstandschaft"; Geltendmachung von wettbewerbsrechtlichen Ansprüchen des Mitglieds eines Wettbewerbsverbandes in Prozeßstandschaft

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • NJW 1998, 1148
  • MDR 1998, 299
  • GRUR 1998, 417
  • VersR 1998, 1298
  • WM 1998, 672
  • BB 1998, 233
  • DB 1998, 571
 
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Wird zitiert von ... (39)Neu Zitiert selbst (7)

  • BGH, 25.04.1996 - I ZR 82/94

    Großimporteur - Irreführung/Geschäftsverhältnisse; Mitgliederzahl

    Auszug aus BGH, 09.10.1997 - I ZR 122/95
    Zu der Frage, welche rechtlichen Anforderungen an das durch die UWG-Novelle von 1994 neu eingeführte Kriterium der "erheblichen Zahl von Gewerbetreibenden" sowie an den schon im früheren Recht enthaltenen Begriff der "Waren oder gewerbliche Leistungen gleicher oder verwandter Art" zu stellen sind, hat sich der Senat in der zwischen den Parteien dieses Rechtsstreits ergangenen Entscheidung "Großimporteur" (BGH, Urt. v. 25.04.1996 - I ZR 82/94, WRP 1996, 1102, 1103) näher geäußert.

    Auf dem so gekennzeichneten Markt müssen die Mitglieder des Klägers, um das Kriterium der erheblichen Zahl zu erfüllen, nach Anzahl und/oder Größe, Marktbedeutung oder wirtschaftlichem Gewicht repräsentativ vertreten sein, so daß ein mißbräuchliches Vorgehen des Verbandes ausgeschlossen werden kann (vgl. BGH WRP 1996, 1102, 1103 - Großimporteur, m.w.N.).

    Bei Fachverbänden, denen es um die ernsthafte kollektive Wahrnehmung von Mitgliederinteressen geht, ist die Klagebefugnis im Hinblick auf die Homogenität der Mitglieder in der Regel zu bejahen (BGH WRP 1996, 1102, 1103 - Großimporteur).

  • BGH, 11.07.1996 - I ZR 183/93

    Preisrätselgewinnauslobung IV - Getarnte Werbung; Mitgliederzahl

    Auszug aus BGH, 09.10.1997 - I ZR 122/95
    Davon ist der Senat in einer Vielzahl von Verfahren aufgrund der dort getroffenen tatrichterlichen Feststellungen ausgegangen (vgl. u.a. BGH, Urt. v. 11.07.1996 - I ZR 183/93, GRUR 1997, 145 f. = WRP 1996, 1153 - Preisrätselgewinnauslobung IV).
  • BGH, 18.10.1995 - I ZR 126/93

    Anonymisierte Mitgliederliste - Mitgliederzahl

    Auszug aus BGH, 09.10.1997 - I ZR 122/95
    Die Prozeßführungsbefugnis des Klägers, die in jeder Lage des Verfahrens, mithin auch in der Revisionsinstanz, von Amts wegen zu prüfen ist (BGHZ 131, 90, 91 - Anonymisierte Mitgliederliste), kann auf der Grundlage der in der Revisionsinstanz zu den Akten gereichten Mitgliederliste nicht verneint werden.
  • BGH, 17.02.1983 - I ZR 194/80

    Wettbewerbsrechtlicher Anspruch auf Unterlassung einer Telefon-Ansage über sog.

    Auszug aus BGH, 09.10.1997 - I ZR 122/95
    Ein solches Interesse ist bei Verbänden, die Ansprüche eines Mitglieds mit dessen Ermächtigung verfolgen, in der vor der UWG-Novelle 1994 ergangenen Rechtsprechung bejaht worden (vgl. BGH, Urt. v. 17.02.1983 - I ZR 194/80, GRUR 1983, 379, 381 = WRP 1983, 395 - Geldmafiosi).
  • KG, 12.12.1994 - 25 W 7370/94

    Anspruch auf Unterlassung einer bundesweiten Werbung für ein das Wachstum von

    Auszug aus BGH, 09.10.1997 - I ZR 122/95
    Zu Recht sieht daher die ganz herrschende Meinung die Rechtsverfolgung durch Verbände im Wege der Prozeßstandschaft als mit dem neuen Recht unvereinbar an (vgl. OLG Nürnberg WRP 1996, 358, 361; Baumbach/Hefermehl, Wettbewerbsrecht, 19. Aufl., § 13 UWG Rdn. 28 b; Gloy/Hdb.WettbewerbsR, 2. Aufl., § 19 Rdn. 57; Köhler in Anm. zu BGH LM § 13 UWG Nr. 76 - Preisrätselgewinnauslobung III; Teplitzky, Wettbewerbsrechtliche Ansprüche, 7. Aufl., Kap. 13 Rdn. 30 g; Ulrich, WRP 1995, 441; a.A. KG WRP 1995, 218).
  • BGH, 19.01.1989 - I ZR 217/86

    "KRONENTHALER"; Beurteilung der Ungleichartigkeit von Waren; Begriff der

    Auszug aus BGH, 09.10.1997 - I ZR 122/95
    Die Prozeßstandschaft setzt neben der Ermächtigung durch den Anspruchsinhaber ein schutzwürdiges eigenes Interesse des Klagenden voraus (vgl. u.a. BGH, Urt. v. 19.01.1989 - I ZR 217/86, GRUR 1990, 361, 362 - Kronenthaler; näher Ullmann in Festschr. v. Gamm, S. 315 ff.).
  • OLG Nürnberg, 14.11.1995 - 3 U 1991/95
    Auszug aus BGH, 09.10.1997 - I ZR 122/95
    Zu Recht sieht daher die ganz herrschende Meinung die Rechtsverfolgung durch Verbände im Wege der Prozeßstandschaft als mit dem neuen Recht unvereinbar an (vgl. OLG Nürnberg WRP 1996, 358, 361; Baumbach/Hefermehl, Wettbewerbsrecht, 19. Aufl., § 13 UWG Rdn. 28 b; Gloy/Hdb.WettbewerbsR, 2. Aufl., § 19 Rdn. 57; Köhler in Anm. zu BGH LM § 13 UWG Nr. 76 - Preisrätselgewinnauslobung III; Teplitzky, Wettbewerbsrechtliche Ansprüche, 7. Aufl., Kap. 13 Rdn. 30 g; Ulrich, WRP 1995, 441; a.A. KG WRP 1995, 218).
  • BGH, 06.04.2000 - I ZR 76/98

    Mehrfachverfolgung von Wettbewerbsverstößen; Wettbewerbsklagen von

    Zum einen hätte die Angelegenheit einem bundesweit klagebefugten Verband i.S. von § 13 Abs. 2 Nr. 2 UWG anvertraut werden können, der - nicht in Prozeßstandschaft (vgl. BGH, Urt. v. 9.10.1997 - I ZR 122/95, GRUR 1998, 417, 418 = WRP 1998, 175 - Verbandsklage in Prozeßstandschaft), sondern aus eigenem Recht - gegen die Beklagte hätte vorgehen können.
  • BGH, 05.07.2001 - I ZR 311/98

    SPIEGEL-CD-ROM

    Für eine gewillkürte Prozeßstandschaft des Klägers fehlt es auch nicht an dem erforderlichen eigenen schutzwürdigen Interesse (vgl. BGH, Urt. v. 9.10.1997 - I ZR 122/95, GRUR 1998, 417, 418 = WRP 1998, 175 - Verbandsklage in Prozeßstandschaft).
  • BGH, 13.11.2001 - X ZR 134/00

    Zum Auskunftsanspruch von Sortenschutzinhabern gegen Landwirte nach dem

    a) Die Klägerin kann ihre Prozeßführungsbefugnis in dem vom Berufungsgericht beanstandeten Umfang nicht mit Erfolg auf gewillkürte Prozeßstandschaft stützen; dabei handelt es sich um eine Prozeßvoraussetzung, die in jeder Lage des Verfahrens von Amts wegen zu prüfen ist (st. Rspr., BGH, Urt. v. 09.10.1997 - I ZR 122/95, GRUR 1998, 417 - Verbandsklage in Prozeßstandschaft; BGHZ 119, 237, 240).

    Ein eigenes schutzwürdiges Interesse ist bei Vereinigungen und Verbänden nur für ihre Mitglieder anerkannt (Ullmann, Festschrift v. Gamm, S. 315, 324; vgl. Pastor/Ahrens, Der Wettbewerbsprozeß, 4. Aufl., Kap. 23 Rdn. 45) und auch nur soweit, als sich die Rechtsverfolgung im Rahmen der satzungsmäßigen Zwecke des Verbandes hält (BGH, Urt. v. 09.10.1997 - I ZR 122/95, GRUR 1998, 417, 418 - Verbandsklage in Prozeßstandschaft; Lindacher in MünchKomm. z. ZPO, 2. Aufl., vor § 50 Rdn. 60), wobei zur Klagebefugnis auch solche mittelbaren Verbandsmitglieder genügen, die einer Einrichtung angehören, die ihrerseits Mitglied des klagenden Verbandes ist, sofern der Verband berechtigt ist, mit der Klage auch die Interessen dieser mittelbaren Mitglieder wahrzunehmen (BGH, Urt. v. 20.05.1999 - I ZR 66/97, GRUR 1999, 1116, 1118 - Wir dürfen nicht feiern).

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Rechtsprechung
   BGH, 13.11.1997 - III ZR 165/96   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/1997,2543
BGH, 13.11.1997 - III ZR 165/96 (https://dejure.org/1997,2543)
BGH, Entscheidung vom 13.11.1997 - III ZR 165/96 (https://dejure.org/1997,2543)
BGH, Entscheidung vom 13. November 1997 - III ZR 165/96 (https://dejure.org/1997,2543)
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Volltextveröffentlichungen (7)

  • rechtsportal.de

    BGB § 626; ZPO § 287
    Darlegungs- und Beweislast bei außerordentlicher Kündigung des Dienstvertrages durch den Dienstverpflichteten; Fristlose Kündigung eines Weiterbildungsvertrages

  • ibr-online
  • Der Betrieb(Abodienst, Leitsatz frei)

    BGB § 626; ZPO § 287
    Schadenersatzprozeß des Dienstleistungsberechtigten

  • juris (Volltext/Leitsatz)

Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • NJW 1998, 748
  • MDR 1998, 237
  • VersR 1998, 502
  • WM 1998, 716
  • WM 1999, 716
  • DB 1998, 571
 
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Wird zitiert von ... (3)Neu Zitiert selbst (8)

  • BGH, 22.05.1986 - III ZR 237/84

    Amtspflicht des Vormundschaftsrichters bei Erteilung einer

    Auszug aus BGH, 13.11.1997 - III ZR 165/96
    Es sieht auch die Möglichkeit, daß der Geschädigte in bestimmten Fällen dem anderen Teil den Nachweis überlassen kann, daß der Schaden nicht auf die Pflichtverletzung zurückzuführen ist, wenn Pflichtverletzung und zeitlich nachfolgender Schaden feststehen, was etwa dann in Betracht kommt, wenn nach der Lebenserfahrung eine tatsächliche Vermutung oder eine tatsächliche Wahrscheinlichkeit für den ursächlichen Zusammenhang besteht (vgl. Senat BGHZ 129, 226, 233; Urteile vom 22. Mai 1986 - III ZR 237/84 - NJW 1986, 2829, 2831; vom 3. März 1983 - III ZR 34/82 - NJW 1983, 2241, 2242 und vom 8. Dezember 1977 - III ZR 46/75 - VersR 1978, 281, 282).

    Dem Geschädigten können darüber hinaus, weil es um eine Frage der haftungsausfüllenden Kausalität geht, die Beweiserleichterungen des § 287 ZPO zugute kommen, die die Anforderungen an die Darlegung verringern (Senat BGHZ 129, 226, 233; Urteile vom 6. Oktober 1994 - III ZR 134/93 - NJW-RR 1995, 248, 249 f; vom 8. Juni 1989 - III ZR 63/88 - NJW 1989, 2945, 2946 und vom 22. Mai 1986 aaO S. 2832).

  • BGH, 06.04.1995 - III ZR 183/94

    Amtspflichten der Kommunalverwaltung bei Besetzung einer öffentlich

    Auszug aus BGH, 13.11.1997 - III ZR 165/96
    Es sieht auch die Möglichkeit, daß der Geschädigte in bestimmten Fällen dem anderen Teil den Nachweis überlassen kann, daß der Schaden nicht auf die Pflichtverletzung zurückzuführen ist, wenn Pflichtverletzung und zeitlich nachfolgender Schaden feststehen, was etwa dann in Betracht kommt, wenn nach der Lebenserfahrung eine tatsächliche Vermutung oder eine tatsächliche Wahrscheinlichkeit für den ursächlichen Zusammenhang besteht (vgl. Senat BGHZ 129, 226, 233; Urteile vom 22. Mai 1986 - III ZR 237/84 - NJW 1986, 2829, 2831; vom 3. März 1983 - III ZR 34/82 - NJW 1983, 2241, 2242 und vom 8. Dezember 1977 - III ZR 46/75 - VersR 1978, 281, 282).

    Dem Geschädigten können darüber hinaus, weil es um eine Frage der haftungsausfüllenden Kausalität geht, die Beweiserleichterungen des § 287 ZPO zugute kommen, die die Anforderungen an die Darlegung verringern (Senat BGHZ 129, 226, 233; Urteile vom 6. Oktober 1994 - III ZR 134/93 - NJW-RR 1995, 248, 249 f; vom 8. Juni 1989 - III ZR 63/88 - NJW 1989, 2945, 2946 und vom 22. Mai 1986 aaO S. 2832).

  • BAG, 13.07.1972 - 2 AZR 364/71

    Schadensersatzanspruch - Kündigung - Streitgenosse

    Auszug aus BGH, 13.11.1997 - III ZR 165/96
    Dabei wird das Berufungsgericht die Prüfung nachzuholen haben, ob und gegebenenfalls unter welchen Voraussetzungen dem Beklagten, der die Beweislast hierfür trägt (vgl. BAG, JZ 1973, 58, 59 f [BAG 13.07.1972 - 2 AZR 364/71]), ein Recht zur außerordentlichen Kündigung des Ausbildungsvertrages außerhalb eines förmlichen Prüfungsverfahrens zustand.
  • BGH, 08.12.1977 - III ZR 46/75

    Amtshaftungsklage wegen Verstoßes eines Landes gegen die beamtenrechtliche

    Auszug aus BGH, 13.11.1997 - III ZR 165/96
    Es sieht auch die Möglichkeit, daß der Geschädigte in bestimmten Fällen dem anderen Teil den Nachweis überlassen kann, daß der Schaden nicht auf die Pflichtverletzung zurückzuführen ist, wenn Pflichtverletzung und zeitlich nachfolgender Schaden feststehen, was etwa dann in Betracht kommt, wenn nach der Lebenserfahrung eine tatsächliche Vermutung oder eine tatsächliche Wahrscheinlichkeit für den ursächlichen Zusammenhang besteht (vgl. Senat BGHZ 129, 226, 233; Urteile vom 22. Mai 1986 - III ZR 237/84 - NJW 1986, 2829, 2831; vom 3. März 1983 - III ZR 34/82 - NJW 1983, 2241, 2242 und vom 8. Dezember 1977 - III ZR 46/75 - VersR 1978, 281, 282).
  • BGH, 06.10.1994 - III ZR 134/93

    Haftung der Notare im Landesdienst in Baden-Württemberg

    Auszug aus BGH, 13.11.1997 - III ZR 165/96
    Dem Geschädigten können darüber hinaus, weil es um eine Frage der haftungsausfüllenden Kausalität geht, die Beweiserleichterungen des § 287 ZPO zugute kommen, die die Anforderungen an die Darlegung verringern (Senat BGHZ 129, 226, 233; Urteile vom 6. Oktober 1994 - III ZR 134/93 - NJW-RR 1995, 248, 249 f; vom 8. Juni 1989 - III ZR 63/88 - NJW 1989, 2945, 2946 und vom 22. Mai 1986 aaO S. 2832).
  • BGH, 03.03.1983 - III ZR 34/82

    Gerichtliche Aufhebung einer Prüfungsentscheidung wegen Voreingenommenheit eines

    Auszug aus BGH, 13.11.1997 - III ZR 165/96
    Es sieht auch die Möglichkeit, daß der Geschädigte in bestimmten Fällen dem anderen Teil den Nachweis überlassen kann, daß der Schaden nicht auf die Pflichtverletzung zurückzuführen ist, wenn Pflichtverletzung und zeitlich nachfolgender Schaden feststehen, was etwa dann in Betracht kommt, wenn nach der Lebenserfahrung eine tatsächliche Vermutung oder eine tatsächliche Wahrscheinlichkeit für den ursächlichen Zusammenhang besteht (vgl. Senat BGHZ 129, 226, 233; Urteile vom 22. Mai 1986 - III ZR 237/84 - NJW 1986, 2829, 2831; vom 3. März 1983 - III ZR 34/82 - NJW 1983, 2241, 2242 und vom 8. Dezember 1977 - III ZR 46/75 - VersR 1978, 281, 282).
  • BGH, 08.06.1989 - III ZR 63/88

    Amtspflicht des Krankenhausträgers- und -personals zur Ermöglichung der

    Auszug aus BGH, 13.11.1997 - III ZR 165/96
    Dem Geschädigten können darüber hinaus, weil es um eine Frage der haftungsausfüllenden Kausalität geht, die Beweiserleichterungen des § 287 ZPO zugute kommen, die die Anforderungen an die Darlegung verringern (Senat BGHZ 129, 226, 233; Urteile vom 6. Oktober 1994 - III ZR 134/93 - NJW-RR 1995, 248, 249 f; vom 8. Juni 1989 - III ZR 63/88 - NJW 1989, 2945, 2946 und vom 22. Mai 1986 aaO S. 2832).
  • BVerfG, 17.04.1991 - 1 BvR 419/81

    Gerichtliche Prüfungskontrolle

    Auszug aus BGH, 13.11.1997 - III ZR 165/96
    Hiernach wird das Berufungsgericht im Rahmen des Hauptantrages - auch unter Berücksichtigung eines dem Beklagten bei prüfungsspezifischen Wertungen verbleibenden Entscheidungsspielraums (vgl. BVerfGE 84, 34, 52) - zu klären haben, ob die Exmatrikulation unwirksam gewesen ist.
  • OLG Saarbrücken, 23.12.2003 - 4 U 199/03

    Direktunterrichtsvertrag: Wirksamkeit eines Kündigungsausschlusses für die ersten

    Zwischen der Klägerin und der Beklagten ist unstreitig am 29.06.2001 durch die Unterzeichnung des Formulars "Anmeldung Studienziel Psychologische Beraterin" (vgl. Bl. 19 d. A.) ein Direktunterrichtsvertrag zustande gekommen, welcher einen Dienstvertrag i. S. d. §§ 611 ff BGB darstellt (vgl. BGH, NJW 1998, 748; Wolf/Horn/Lindacher-Wolf, AGB-Gesetz, 4. Auflage, § 9 AGBG, Rdnr. U1 u. U2).
  • LG Bielefeld, 09.04.2009 - 21 S 46/08

    Nachhilfeunterricht - keine Mindestvertragslaufzeit von 12 Monaten

    Bei einem Unterrichtsvertrag handelt es sich um einen Dienstvertrag (vgl. BGH NJW 1985, 2585, 2585; NJW 1998, 748, 748).
  • AG Oldenburg/Holstein, 03.08.2010 - 22 C 880/09

    Direktunterrichtsvertrag - Zustande kommen

    Zwischen den Parteien ist durch die Unterzeichnung des Formulars ein sog. Direktunterrichtsvertrag zustande gekommen, der einen Dienstvertrag darstellt (vgl. BGH, Urt. v. 13.11.1997, III ZR 165/96, NJW 1998, 748; OLG Saarbrücken, Urt. v. 23.12.2003, 4 U 199/03, OLGR 2004, 295, juris Rn. 22).
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Rechtsprechung
   BGH, 26.01.1998 - II ZR 243/96   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/1998,1713
BGH, 26.01.1998 - II ZR 243/96 (https://dejure.org/1998,1713)
BGH, Entscheidung vom 26.01.1998 - II ZR 243/96 (https://dejure.org/1998,1713)
BGH, Entscheidung vom 26. Januar 1998 - II ZR 243/96 (https://dejure.org/1998,1713)
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Volltextveröffentlichungen (6)

Papierfundstellen

  • NJW 1998, 1481
  • NJW-RR 1998, 1481
  • ZIP 1998, 605
  • WM 1998, 714
  • WM 1999, 714
  • BB 1998, 706
  • DB 1998, 571
 
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Wird zitiert von ... (14)Neu Zitiert selbst (2)

  • BGH, 28.10.1997 - XI ZR 260/96

    Haftung eines Vermögensverwalters für unberechtigt erhobene Klagen;

    Auszug aus BGH, 26.01.1998 - II ZR 243/96
    Sein Ergebnis trägt indes dem Gebot beiderseits interessengerechter Auslegung (siehe etwa BGH, Urt. v. 31. Oktober 1995 - XI ZR 6/95, NJW 1996, 248; v. 28. Oktober 1997 - XI ZR 260/96, ZIP 1997, 2149, 2150; zur Veröffentlichung in BGHZ bestimmt) nicht hinreichend Rechnung und verletzt damit revisionsrechtlich relevante allgemein anerkannte Auslegungsgrundsätze (§§ 133, 157 BGB).
  • BGH, 31.10.1995 - XI ZR 6/95

    Haftung der Spielbank für die unterlassene Überwachung einer auf eigenen Wunsch

    Auszug aus BGH, 26.01.1998 - II ZR 243/96
    Sein Ergebnis trägt indes dem Gebot beiderseits interessengerechter Auslegung (siehe etwa BGH, Urt. v. 31. Oktober 1995 - XI ZR 6/95, NJW 1996, 248; v. 28. Oktober 1997 - XI ZR 260/96, ZIP 1997, 2149, 2150; zur Veröffentlichung in BGHZ bestimmt) nicht hinreichend Rechnung und verletzt damit revisionsrechtlich relevante allgemein anerkannte Auslegungsgrundsätze (§§ 133, 157 BGB).
  • BGH, 08.05.2000 - II ZR 308/98

    Mandantenschutz beim Ausscheiden eines Gesellschafters aus einer

    Das Berufungsgericht mißdeutet das in § 10 des Sozietätsvertrages verwandte Wort "grundsätzlich", verletzt den Grundsatz der beiderseits interessengerechten Auslegung (Sen.Urt. v. 26. Januar 1998 - II ZR 243/96, ZIP 1998, 605, 606 m.w.N.), indem es die genannte Bestimmung isoliert und ohne ihren Zusammenhang mit § 9 des Sozietätsvertrages betrachtet, und wird bei seiner Hilfserwägung zur Nichtigkeit der Mandantenschutzklausel von einem Fehlverständnis der Bedeutung und Tragweite einer solchen Vereinbarung geleitet.
  • BGH, 03.04.2000 - II ZR 194/98

    Auslegung eines Vertrages; Aufhebung und Zurückverweisung wegen eines

    bb) Die von dem Landgericht vorgenommene Auslegung der Vereinbarung vom 15. Juli 1991 entspricht - im Gegensatz zu der von dem Berufungsgericht getroffenen Auslegung - auch dem Grundsatz der beiderseits interessengerechten Auslegung (vgl. BGHZ 137, 69, 72; Sen.Urt. v. 26. Januar 1998 - II ZR 243/96, WM 1998, 714, 715; v. 16. März 1998 - II ZR 323/96, WM 1998, 1131, 1132).
  • BGH, 17.05.2004 - II ZR 261/01

    Anpassung der Versorgungsregelung in einem Sozietätsvertrag

    Bei der Auslegung des Sozietätsvertrages der Parteien hat das Berufungsgericht den Streitstoff nicht ausgeschöpft und gegen den Grundsatz einer nach beiden Seiten hin interessengerechten Auslegung (vgl. BGHZ 137, 69, 72; Sen.Urt. v. 3. April 2000 - II ZR 194/98, NJW 2000, 2099; Sen.Urt. v. 26. Januar 1998 - II ZR 243/96, NJW 1998, 1481) verstoßen.
  • BGH, 18.05.1998 - II ZR 19/97

    Auslegung einer vertraglichen Bestimmung

    Da neuer Sachvortrag nicht zu erwarten ist und weitere tatsächliche Feststellungen nicht erforderlich sind, kann der Senat die Vertragsbestimmungen selber auslegen und insoweit in der Sache entscheiden (§ 565 Abs. 3 Satz 1 ZPO; vgl. Sen.Urt. v. 20. Dezember 1993 - II ZR 217/92, ZIP 1994, 206 m.w.N.; v. 26. Januar 1998 - II ZR 243/96, WM 1998, 714, 715).
  • OLG Saarbrücken, 08.05.2013 - 1 U 154/12

    Geschäftsführerdienstleistungsvertrag: Beendigung des Vertrages bei Verlust der

    Eine solche ist, wie sich auch der Anmerkungen von Prof. Goette zu dieser Entscheidung entnehmen lässt (DStR 1998, 862), grundsätzlich zulässig.
  • LG Bonn, 17.01.2008 - 12 O 116/07

    Beweislast bzgl. eines Ausschlusses der ordentlichen Kündbarkeit eines

    Wie sich aus einer Entscheidung des Bundesgerichtshofes vom 26.01.1998 (veröffentlicht unter anderem in NJW 1998, 1481f) ergebe, sei aus einer Verweisung auf den Bundesangestelltentarifvertrag sehr wohl zu schließen, dass gerade auch dessen § 53 Abs. 3 zur Anwendung gelange, mithin Ausschluß des ordentlichen Kündigungsrechtes des Dienstherrn nach 15-jähriger "Betriebszugehörigkeit", das heißt, hier spätestens ab Januar 2005.

    Allein der pauschale Hinweis auf den Bundesangestelltentarifvertrag in § 2 des Vertrages - wenn auch mit dem Zusatz, das drei dieser Vorschriften keine Anwendung finden sollen - kann die vom Kläger für richtig gehaltenen Rechtsfolge nicht haben, wobei es dem dritten Rechtszug vorbehalten bleiben mag festzustellen, ob die zum Geschäftsführer eines eingetragenen Vereins ergangene Entscheidung des Bundesgerichtshofes vom 26.01.1998 (NJW 1998, 1481 f) auf den vorliegenden Fall übertragbar ist oder nicht.

  • LAG Düsseldorf, 25.07.2001 - 12 Sa 636/01

    Bezugnahmeklausel und Betriebsübergang unter Wegfall der Tarifgebundenheit

    Dabei gilt das Gebot der beiderseits interessengerechten Auslegung (BGH, Urteil vom 26.01.1998, NJW 98, 1481 = ZIP 98, 605, zu II 1 b).

    Den Arbeitsvertragsparteien kann indessen nicht ohne weiteres unterstellt werden, dass sie einer in den Vertrag aufgenommenen essentiellen Regelung das Bedeutsamwerden für typische Fälle versagen wollen (vgl. BGH, Urteil vom 26.01.1998, a.a.O., zu II 1 b, Urteil vom 18.05.1998, a.a.O., zu B l 2 a).

  • OLG Düsseldorf, 19.06.2007 - 24 U 210/06

    Zur Auslegung der Indexklausel eines Pachtvertrages

    Zu beachten ist weiterhin, dass die Auslegung nach beiden Seiten hin interessengerecht sein muss (BGHZ 137, 69; BGH NJW 2004, 2449 f.; NJW 2000, 2099; NJW 1998, 1481).
  • LAG Düsseldorf, 23.07.2003 - 12 Sa 260/03

    Einfache und ergänzende Vertragsauslegung, Anspruch auf zeitanteilige Tantieme

    Schließlich gilt das Gebot der beiderseits interessengerechten Auslegung (BGH, Urteil vom 13.03.2003, MDR 2003, 736, Urteil vom 26.01.1998, NJW 1998, 1481 = DB 1998, 571).
  • ArbG Wesel, 30.03.2011 - 3 Ca 2345/10

    Eingruppierung , § 7 ERTV für die Ziegelindustrie im Gebiet der Bundesrepublik

    Schließlich gilt das Gebot der beiderseits interessengerechten Auslegung (vgl. BGH vom 13.03.2003 - IX ZR 199/00 in MDR 2003, 736; BGH vom 26.01.1998 - II ZR 243/96 in NJW 1998, 1481).
  • LAG Düsseldorf, 23.02.2000 - 12 Sa 1850/99

    BaTV-Klausel: Fortgeltung bei Verbandsaustritt des Arbeitgebers

  • OLG Hamburg, 19.08.2004 - 2 Wx 52/00

    Zum Sondernutzungsrecht eines Vorgartens als PKW-Abstellplatz gemäß

  • BAG, 28.05.1998 - 2 AZR 496/97

    Annahmeverzug des Arbeitgebers bei ordentlicher Kündigung mit unzutreffender

  • ArbG Koblenz, 08.11.2006 - 4 Ca 815/06
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