Weitere Entscheidung unten: EuGH, 01.06.2006

Rechtsprechung
   BFH, 26.07.2005 - VII R 72/04   

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https://dejure.org/2005,3339
BFH, 26.07.2005 - VII R 72/04 (https://dejure.org/2005,3339)
BFH, Entscheidung vom 26.07.2005 - VII R 72/04 (https://dejure.org/2005,3339)
BFH, Entscheidung vom 26. Juli 2005 - VII R 72/04 (https://dejure.org/2005,3339)
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Volltextveröffentlichungen (8)

  • Judicialis

    AO 1977 § 218 Abs. 2; ; AO 1977 § 226; ; BGB § 388 Satz 1; ; InsO § 94; ; InsO § 96 Abs. 1 Nr. 1

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Aufrechnungserklärung durch maschinelle Umbuchungsmitteilung des FA

  • datenbank.nwb.de

    Maschinelle Umbuchungsmitteilung des Finanzamts als Aufrechnungserklärung

  • Der Betrieb(Abodienst, Leitsatz frei)

    Aufrechnungserklärung des Finanzamts durch maschinelle Umbuchungsmitteilung

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse (2)

  • Rechtslupe (Kurzinformation/Zusammenfassung)

    Aufrechnung durch Umbuchungsmitteilung

  • Wolters Kluwer (Leitsatz)

    Inhalt einer maschinellen Umbuchungsmitteilung; Voraussetzungen für die Zulässigkeit einer Aufrechnung durch das Finanzamt (FA); Umbuchungsmitteilung durch die Finanzbehörde als Angebot zum Abschluss eines Verrechnungsvertrags; Voraussetzungen für das Vorliegen eines ...

Sonstiges

  • nwb.de (Verfahrensmitteilung)

    AO § 218 Abs 2, AO § 47, AO § 226, InsO § 96 Abs 1
    Abrechnungsbescheid; Aufrechnung; Umbuchungsmitteilung

Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • BFHE 210, 8
  • BB 2005, 2061
  • DB 2006, 1300
  • BStBl II 2006, 350
 
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Wird zitiert von ... (8)Neu Zitiert selbst (7)

  • BFH, 05.08.1986 - VII R 167/82

    Umsatzsteuervoranmeldung - Steuerrückstand - Verrechnungsvertrag - Umbuchung von

    Auszug aus BFH, 26.07.2005 - VII R 72/04
    d) Aus dem Senatsurteil vom 5. August 1986 VII R 167/82 (BFHE 147, 398, BStBl II 1987, 8) ergibt sich nichts anderes.

    Dies kann insbesondere in Betracht kommen, wenn es --wie in dem Senatsurteil in BFHE 147, 398, BStBl II 1987, 8-- an der Gegenseitigkeit fehlt oder die Finanzbehörde mangels Fälligkeit ihrer eigenen Forderung (noch) nicht aufrechnen kann (vgl. Klein/Rüsken, a.a.O., § 226 Rz. 75; Kögel in Beermann, Steuerliches Verfahrensrecht, § 226 AO 1977 Rz. 105; Helsper in Koch/Scholtz, Abgabenordnung, 5. Aufl., § 226 Rz. 33, jeweils m.w.N.).

  • BFH, 20.07.2004 - VII R 28/03

    Aufrechnung im Gesamtvollstreckungsverfahren

    Auszug aus BFH, 26.07.2005 - VII R 72/04
    Das FG hat aber zutreffend geurteilt, dass der Erstattungsanspruch der Schuldnerin bereits vor Verfahrenseröffnung durch die Besteuerung der für die Leistungen vereinbarten Entgelte insolvenzrechtlich begründet war (vgl. Senatsurteile vom 20. Juli 2004 VII R 28/03, BFHE 206, 321, BStBl II 2005, 10, und vom 16. November 2004 VII R 75/03, BFHE 208, 296).
  • BFH, 15.10.1996 - VII R 46/96

    Der Haftungsanspruch entsteht unabhängig vom Erlaß des Haftungsbescheids

    Auszug aus BFH, 26.07.2005 - VII R 72/04
    Da die Aufrechnungserklärung eine einseitige empfangsbedürftige Willenserklärung darstellt, die ohne Zutun des Erklärungsempfängers rechtsgestaltend auf dessen Rechtsstellung einwirkt, muss sich der Wille zur Tilgung und Verrechnung allerdings klar und unzweideutig aus der Aufrechnungserklärung ergeben (Senatsurteile vom 6. Februar 1990 VII R 86/88, BFHE 160, 108, BStBl II 1990, 523, und vom 15. Oktober 1996 VII R 46/96, BFHE 181, 392, BStBl II 1997, 171; vgl. Tipke/ Kruse, Abgabenordnung-Finanzgerichtsordnung, § 226 AO 1977 Tz. 48, m.w.N.).
  • BFH, 16.11.2004 - VII R 75/03

    Zulässigkeit der Aufrechnung im Insolvenzverfahren; Tätigkeit des vorläufigen

    Auszug aus BFH, 26.07.2005 - VII R 72/04
    Das FG hat aber zutreffend geurteilt, dass der Erstattungsanspruch der Schuldnerin bereits vor Verfahrenseröffnung durch die Besteuerung der für die Leistungen vereinbarten Entgelte insolvenzrechtlich begründet war (vgl. Senatsurteile vom 20. Juli 2004 VII R 28/03, BFHE 206, 321, BStBl II 2005, 10, und vom 16. November 2004 VII R 75/03, BFHE 208, 296).
  • BFH, 03.11.1983 - VII R 153/82

    Aufrechnung - Abrechnungsbescheid

    Auszug aus BFH, 26.07.2005 - VII R 72/04
    Sie kann mündlich, schriftlich oder durch schlüssige --dem Erklärungsempfänger erkennbare-- Handlung erfolgen (Senatsurteil vom 3. November 1983 VII R 153/82, BFHE 140, 10, BStBl II 1984, 184; vgl. Klein/ Rüsken, Abgabenordnung, 8. Aufl., § 226 Rz. 62, jeweils m.w.N.).
  • BFH, 06.02.1990 - VII R 86/88

    Zur Abtretung/Verpfändung von Erstattungsansprüchen wegen Überzahlung von

    Auszug aus BFH, 26.07.2005 - VII R 72/04
    Da die Aufrechnungserklärung eine einseitige empfangsbedürftige Willenserklärung darstellt, die ohne Zutun des Erklärungsempfängers rechtsgestaltend auf dessen Rechtsstellung einwirkt, muss sich der Wille zur Tilgung und Verrechnung allerdings klar und unzweideutig aus der Aufrechnungserklärung ergeben (Senatsurteile vom 6. Februar 1990 VII R 86/88, BFHE 160, 108, BStBl II 1990, 523, und vom 15. Oktober 1996 VII R 46/96, BFHE 181, 392, BStBl II 1997, 171; vgl. Tipke/ Kruse, Abgabenordnung-Finanzgerichtsordnung, § 226 AO 1977 Tz. 48, m.w.N.).
  • FG Brandenburg, 26.10.2004 - 3 K 1661/02

    Kein Verlust des Rechts zur Aufrechnung bei monatelangem Stillschweigen zu einer

    Auszug aus BFH, 26.07.2005 - VII R 72/04
    Das Urteil des Finanzgerichts (FG) ist in Entscheidungen der Finanzgerichte (EFG) 2005, 675 veröffentlicht.
  • VGH Bayern, 14.07.2016 - 4 BV 15.1540

    Gewerbesteuerverrechnung

    Die Umbuchung kann ein Angebot zum Abschluss eines Verrechnungsvertrags darstellen, das der Annahme des Berechtigten bedarf (vgl. BFH, U. v. 26.7.2005 - VII R 72/04 - BFHE 210, 8 Rn. 17).
  • FG Saarland, 01.06.2016 - 2 K 1184/14

    Zeitliche Wirkung der Berichtigung eines unrichtigen Steuerausweises -

    1.1 Der Beklagte hat die Aufrechnung gemäß § 226 Abs. 1 AO i.V.m. § 388 AO (Anmerkung des Dokumentars: § 388 BGB) in Form der Umbuchungsmitteilung vom 29. Januar 2013 (konkludent) erklärt (vgl. insoweit BFH vom 26. Juli 2005 VII R 59/04, BFH/NV 2006, 5; vom 26. Juli 2005 VII R 70/04, BFH/NV 2006, 7; vom 26. Juli 2005 VII R 72/04, BStBl II 2006, 350; vom 18. Juli 2005 VII B 230/07, juris).
  • FG Berlin-Brandenburg, 29.04.2010 - 9 K 1968/05

    Auszahlung einer Umsatzsteuervergütung und nachfolgende Insolvenz des

    Die Aufrechnungserklärungen erfolgen durch die Umbuchungsmitteilungen vom Dezember 2001 (betreffend die angemeldeten Vorsteuern für September bis November 2001) und (betreffend Dezember 2001) durch Umbuchungsmitteilung vom Februar 2002 (vgl. zur Aufrechnung durch Umbuchungsmitteilung: Urteil des BFH vom 26. Juli 2005, VII R 72/04, BStBl. II 2006, 350; Rüsken in Klein, Kommentar zur AO, 10. Auflage, 2009, Rdnr. 62b).
  • FG Düsseldorf, 30.11.2007 - 12 K 2172/06

    Voraussetzungen einer zulässigen Aufrechnung eines Gläubigers außerhalb des

    Grundsätzlich kann eine Aufrechnung daher auch in der Weise erfolgen, dass das Finanzamt Beträge umbucht und dem Aufrechnungsgegner hierüber eine Umbuchungsmitteilung zusendet (BFH-Urteil vom 26.7.2005, VII R 72/04, BStBl. II 2006, 350).
  • FG München, 30.03.2020 - 12 K 2165/18

    Abrechnungsbescheid, Streitigkeit, Säumniszuschlag, Erstattung,

    Die Verrechnung in diesem Einkommensteuerbescheid 1996 erfüllt auch die Voraussetzungen einer Aufrechnungserklärung (BFH-Urteil vom 26. Juli 2005 VII R 72/04, BFHE 210, 8, BStBl II 2006, 350, Rn. 12).
  • FG München, 28.10.2009 - 14 K 66/07

    Aufrechnung im Insolvenzverfahren - Insolvenzrechtliches "Begründetsein" des

    Mit den Umbuchungsmitteilungen hat das Finanzamt dem Kläger gegenüber wirksam die Aufrechnung im Sinne des § 388 S. 1 BGB erklärt (vgl. Urteil des Bundesfinanzhofs - BFH - vom 26. Juli 2005 VII R 72/04, BStBl II 2006, 350).
  • FG Brandenburg, 05.04.2006 - 4 K 96/05

    Verstoß gegen § 96 Abs. 1 Nr. 1 InsO bei Aufrechnung gegen nach

    Es kann dahinstehen, ob - wie der Senat in Anlehnung an die früheren Urteile des Finanzgerichts des Landes Brandenburg (vom 07.07.2004 4 K 2559/01 nicht veröffentlicht; vom 16.12.2003 3 K 1661/02, Entscheidungen der Finanzgerichte -EFG- 2005, 675, bestätigt durch BFH, Urteil vom 26.07.2005 VII R 72/04, BFHE 210, 8, BFH/NV 2005, 1900) meint - in der Umbuchungsmitteilung vom 16.08.2004 eine wirksame Aufrechnungserklärung liegt.
  • FG Berlin-Brandenburg, 29.08.2007 - 12 K 1127/05

    Aufrechnung von Umsatzsteuerforderung aufgrund Rechnungsausweises gegen

    Nach der herrschenden Ansicht, der der erkennende Senat sich anschließt, sind in den Umbuchungsmitteilungen der Finanzverwaltung wirksame Aufrechnungserklärungen zu sehen (so u.a. Finanzgericht Brandenburg, Urteil vom 12. Juli 2005, 3 K 1669/02, Entscheidungen der Finanzgerichte -EFG-2006, 1480; Bundesfinanzhof -BFH-, Urteil vom 26. Juli 2005, VII R 72/04, Bundessteuerblatt -BStBl- II 2006, 350; Rüsken in Klein, Kommentar zur AO, 9. Aufl. 2006, § 226 Rz. 62 a).
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Rechtsprechung
   EuGH, 01.06.2006 - C-98/05   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/2006,5429
EuGH, 01.06.2006 - C-98/05 (https://dejure.org/2006,5429)
EuGH, Entscheidung vom 01.06.2006 - C-98/05 (https://dejure.org/2006,5429)
EuGH, Entscheidung vom 01. Juni 2006 - C-98/05 (https://dejure.org/2006,5429)
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Volltextveröffentlichungen (10)

  • lexetius.com

    Sechste Mehrwertsteuerrichtlinie - Artikel 11 Teil A Absätze 2 Buchstabe a und 3 Buchstabe c - Besteuerungsgrundlage - Zulassungsabgabe für neue Kraftfahrzeuge

  • Europäischer Gerichtshof

    De Danske Bilimportører

    Sechste Mehrwertsteuerrichtlinie - Artikel 11 Teil A Absätze 2 Buchstabe a und 3 Buchstabe c - Besteuerungsgrundlage - Zulassungsabgabe für neue Kraftfahrzeuge

  • EU-Kommission PDF

    De Danske Bilimportører

    Sechste Mehrwertsteuerrichtlinie - Artikel 11 Teil A Absätze 2 Buchstabe a und 3 Buchstabe c - Besteuerungsgrundlage - Zulassungsabgabe für neue Kraftfahrzeuge

  • EU-Kommission

    De Danske Bilimportører

    Abgaben , Mehrwertsteuer

  • Wolters Kluwer

    Vereinbarte Lieferung von Fahrzeugen zu einem die vor der Lieferung entrichtete Zulassungsabgabe für neue Kraftfahrzeuge umfassenden Preis; Erste Zulassung des Fahrzeugs im Inland als Enstehungstatbestand für die Abgabe; Begriff der Steuern, Zölle, Abschöpfungen und ...

  • Judicialis

    Sechste Richtlinie 77/388/EWG Art. 11 Teil A Abs. 2 Buchst. a; ; Sechste Richtlinie 77/388/EWG Art. 11 Teil A Abs. 3 Buchst. c

  • rechtsportal.de

    Sechste Mehrwertsteuerrichtlinie - Artikel 11 Teil A Absätze 2 Buchstabe a und 3 Buchstabe c - Besteuerungsgrundlage - Zulassungsabgabe für neue Kraftfahrzeuge

  • datenbank.nwb.de

    Zur Zulassungsabgabe für neue Kraftfahrzeuge

  • Der Betrieb

    Dänische Zulassungssteuer gehört nicht zur Bemessungsgrundlage bei der Umsatzsteuer

  • juris (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

  • Europäischer Gerichtshof (Leitsatz)

    De Danske Bilimportører

    Sechste Mehrwertsteuerrichtlinie - Artikel 11 Teil A Absätze 2 Buchstabe a und 3 Buchstabe c - Besteuerungsgrundlage - Zulassungsabgabe für neue Kraftfahrzeuge

Sonstiges (3)

  • Europäischer Gerichtshof (Verfahrensmitteilung)

    Ersuchen um Vorabentscheidung, vorgelegt durch Beschluss des Østre Landsret vom 11. Februar 2005 in dem Rechtsstreit De Danske Bilimportører gegen Skatteministeriet Told- og Skattestyrelsen

  • nwb.de (Verfahrensmitteilung)

    EWGRL 388/77 Art 11 Teil A Abs 2 Buchst a, EWGRL 388/77 Art 11 Teil A Abs 3 Buchst c, Richtlinie 77/388/EWG Art 11 Teil A Abs 2 Buchst a, Richtlinie 77/388/EWG Art 11 Teil A Abs 3 Buchst c
    Bemessungsgrundlage; Kraftfahrzeug; Mehrwertsteuer; Zulassungsabgabe

  • Europäischer Gerichtshof (Verfahrensdokumentation)

    Vorabentscheidungsersuchen des Østre Landsret (Dänemark) - Auslegung von Artikel 11 Teil A Absätze 2 Buchstabe a und 3 Buchstabe c der Sechsten Richtlinie 77/388/EWG vom 17. Mai 1977 zur Harmonisierung der Rechtsvorschriften der Mitgliedstaaten über die Umsatzsteuern - ...

Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • DB 2006, 1300
 
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Wird zitiert von ... (10)Neu Zitiert selbst (8)

  • EuGH, 17.06.2003 - C-383/01

    DER GERICHTSHOF ERKLÄRT EINE SEHR HOHE NATIONALE STEUER AUF DIE ZULASSUNG NEUER

    Auszug aus EuGH, 01.06.2006 - C-98/05
    13 Das Østre Landsret ist der Ansicht, dass das Urteil des Gerichtshofes vom 17. Juni 2003 in der Rechtssache C-383/01 (De Danske Bilimportører, Slg. 2003, I-6065) keine für die Entscheidung des bei ihm anhängigen Rechtsstreits relevanten Antworten enthalte, und hat daher beschlossen, das Verfahren auszusetzen und dem Gerichtshof folgende Fragen zur Vorabentscheidung vorzulegen:.

    18 Im vorliegenden Fall ist jedoch, wie die dänische und die niederländische Regierung sowie die Kommission der Europäischen Gemeinschaften ausgeführt haben, der Entstehungstatbestand der Zulassungsabgabe nicht die Lieferung des Fahrzeugs, sondern dessen erste Zulassung im dänischen Staatsgebiet (vgl. Urteile De Danske Bilimportører, Randnr. 34, und vom 16. Juni 2005 in der Rechtssache C-138/04, Kommission/Dänemark, nicht in der amtlichen Sammlung veröffentlicht, Randnr. 12).

  • EuGH, 27.03.1990 - 126/88

    Boots / Kommissioners of Customs und Excise

    Auszug aus EuGH, 01.06.2006 - C-98/05
    In Artikel 11 Teil A Absätze 2 und 3 werden verschiedene Positionen genannt, die in die Besteuerungsgrundlage einzubeziehen sind, und andere, die nicht einzubeziehen sind (Urteil des Gerichtshofes vom 27. März 1990 in der Rechtssache C-126/88, Boots Company, Slg. 1990, I-1235, Randnr. 15).
  • EuGH, 15.09.2005 - C-464/02

    Kommission / Dänemark - Vertragsverletzung eines Mitgliedstaats - Freizügigkeit

    Auszug aus EuGH, 01.06.2006 - C-98/05
    Die Mitgliedstaaten sind daher bei der Ausübung ihrer Steuerhoheit auf diesem Gebiet frei, sofern sie dabei das Gemeinschaftsrecht beachten (Urteile vom 21. März 2002 in der Rechtssache C-451/99, Cura Anlagen, Slg. 2002, I-3193, Randnr. 40, und vom 15. September 2005 in der Rechtssache C-464/02, Kommission/Dänemark, Slg. 2005, I-7929, Randnr. 74).
  • EuGH, 16.06.2005 - C-138/04

    Kommission / Dänemark

    Auszug aus EuGH, 01.06.2006 - C-98/05
    18 Im vorliegenden Fall ist jedoch, wie die dänische und die niederländische Regierung sowie die Kommission der Europäischen Gemeinschaften ausgeführt haben, der Entstehungstatbestand der Zulassungsabgabe nicht die Lieferung des Fahrzeugs, sondern dessen erste Zulassung im dänischen Staatsgebiet (vgl. Urteile De Danske Bilimportører, Randnr. 34, und vom 16. Juni 2005 in der Rechtssache C-138/04, Kommission/Dänemark, nicht in der amtlichen Sammlung veröffentlicht, Randnr. 12).
  • EuGH, 21.03.2002 - C-451/99

    Cura Anlagen

    Auszug aus EuGH, 01.06.2006 - C-98/05
    Die Mitgliedstaaten sind daher bei der Ausübung ihrer Steuerhoheit auf diesem Gebiet frei, sofern sie dabei das Gemeinschaftsrecht beachten (Urteile vom 21. März 2002 in der Rechtssache C-451/99, Cura Anlagen, Slg. 2002, I-3193, Randnr. 40, und vom 15. September 2005 in der Rechtssache C-464/02, Kommission/Dänemark, Slg. 2005, I-7929, Randnr. 74).
  • EuGH, 23.11.1988 - 230/87

    Naturally Yours Cosmetics Ltd / Kommissioners of Customs und Excise

    Auszug aus EuGH, 01.06.2006 - C-98/05
    17 Wie die Generalanwältin in den Nummern 16 und 17 ihrer Schlussanträge ausgeführt hat, müssen diese Positionen, damit sie in die Bemessungsgrundlage eingehen können, obwohl sie keinen Mehrwert darstellen und nicht die wirtschaftliche Gegenleistung für die Lieferung des Gegenstands darstellen, in unmittelbarem Zusammenhang mit dieser Lieferung stehen (vgl. in diesem Sinne Urteile vom 23. November 1988 in der Rechtssache 230/87, Naturally Yours Cosmetics, Slg. 1988, 6365, Randnrn.
  • EuGH, 03.07.2001 - C-380/99

    Bertelsmann

    Auszug aus EuGH, 01.06.2006 - C-98/05
    11 und 12, vom 2. Juni 1994 in der Rechtssache C-33/93, Empire Stores, Slg. 1994, I-2329, Randnr. 12, und vom 3. Juli 2001 in der Rechtssache C-380/99, Bertelsmann, Slg. 2001, I-5163, Randnrn.
  • EuGH, 02.06.1994 - C-33/93

    Empire Stores / Kommissioners of Customs und Excise

    Auszug aus EuGH, 01.06.2006 - C-98/05
    11 und 12, vom 2. Juni 1994 in der Rechtssache C-33/93, Empire Stores, Slg. 1994, I-2329, Randnr. 12, und vom 3. Juli 2001 in der Rechtssache C-380/99, Bertelsmann, Slg. 2001, I-5163, Randnrn.
  • EuGH, 22.12.2010 - C-433/09

    Kommission / Österreich - Vertragsverletzung eines Mitgliedstaats - Steuerrecht -

    Ihrer Ansicht nach entspricht die NoVA im Wesentlichen der Registeringsafgift af motorkøretøjer, einer dänischen Abgabe, die Gegenstand der mit Urteil vom 1. Juni 2006, De Danske Bilimportører (C-98/05, Slg. 2006, I-4945), entschiedenen Rechtssache war.

    Dazu trägt sie vor, dass die Erwägungen, die dem Urteil De Danske Bilimportører zugrunde lägen, nicht auf die vorliegende Rechtssache übertragen werden könnten, da sich die NoVA und die Registeringsafgift af motorkøretøjer in Bezug auf ihren Steuertatbestand und die Steuerschuldner eindeutig voneinander unterschieden.

    Zum einen setzt nämlich die Lieferung eines Fahrzeugs in Österreich nicht zwingend die Zahlung der NoVA voraus (vgl. entsprechend Urteil De Danske Bilimportører, Randnr. 19).

    Zum anderen kann die NoVA zu entrichten sein, wenn keine Lieferung erfolgt (vgl. entsprechend Urteil De Danske Bilimportører, Randnr. 20).

    Demnach ist bei der NoVA, ebenso wie bei der Steuer, die Gegenstand der mit dem Urteil De Danske Bilimportører entschiedenen Rechtssache war, der wirtschaftliche Abgabenschuldner der Käufer (vgl. in diesem Sinne Urteil De Danske Bilimportører, Randnr. 27).

  • EuGH, 07.04.2011 - C-402/09

    Die durch rumänische Rechtsvorschriften eingeführte Umweltsteuer, der Fahrzeuge

    Eine solche Beurteilung darf allerdings ebenso wenig wie die zu ihrer Umsetzung getroffenen Maßnahmen die in der vorhergehenden Randnummer beschriebene Wirkung haben (vgl. in diesem Sinne Urteile vom 21. März 2002, Cura Anlagen, C-451/99, Slg. 2002, I-3193, Randnr. 40, vom 15. September 2005, Kommission/Dänemark, C-464/02, Slg. 2005, I-7929, Randnr. 74, und vom 1. Juni 2006, De Danske Bilimportører, C-98/05, Slg. 2006, I-4945, Randnr. 28).
  • OVG Niedersachsen, 10.11.2008 - 7 KS 1/05

    Voraussetzungen für eine Verletzung des artenschutzrechtlichen Tötungsverbots

    Mindestflächengrößen in Kartierungsanleitungen seien grundsätzlich nicht geeignet, "Bagatellschwellen" zu bestimmen, da die Kriterien, die Maßstäbe für die Auswahl der Schutzgebiete liefern können, generell nicht als Rechtfertigung ausreichten, wenn die Zulässigkeit einer nachträglichen Verkleinerung oder sonstigen Beeinträchtigung eines Schutzgebietes in Rede stehe (BVerwG, Urt. v. 17.1.2007, aaO, unter Hinweis auf EuGH, Urt. v. 28.2.1991 - C-98/05 -, Slg. 1991, I - 883, u. v. 11.7.1996 - C-44/95 -, Slg. 1996, I - 3805).
  • EuGH, 05.12.2013 - C-618/11

    TVI - Steuerrecht - Mehrwertsteuer - Sechste Richtlinie 77/388/EWG - Art. 11 Teil

    In Art. 11 Teil A Abs. 2 und 3 der Sechsten Richtlinie sowie in den Art. 78 Abs. 1 Buchst. a und 79 Abs. 1 Buchst. c der Richtlinie 2006/112 werden verschiedene Elemente genannt, die in die Besteuerungsgrundlage einzubeziehen sind, und andere, die davon auszunehmen sind (vgl. in diesem Sinne Urteile vom 1. Juni 2006, De Danske Bilimportører, C-98/05, Slg. 2006, I-4945, Randnr. 15, und vom 28. Juli 2011, Lidl & Companhia, C-106/10, Slg. 2011, I-7235, Randnrn.

    Hinsichtlich der Frage, ob die Vorführungsabgabe in unmittelbarem Zusammenhang mit der Erbringung der Dienstleistung der Vorführung kommerzieller Werbung steht, ergibt sich aus ständiger Rechtsprechung, dass die Frage, ob der Entstehungstatbestand dieser streitigen Abgabe mit dem der Mehrwertsteuer zusammenfällt, ein maßgeblicher Aspekt für die Annahme eines solchen unmittelbaren Zusammenhangs ist (vgl. in diesem Sinne Urteile De Danske Bilimportører, Randnrn.

  • FG Rheinland-Pfalz, 14.09.2006 - 6 K 1584/04

    Umsatzsteuerbefreiung für Versicherungsleistungen im Rahmen von Leasingverträgen;

    Soweit die Klägerin die Kraftfahrzeugsteuer trägt, ist diese Steuer deshalb als Kostenbestandteil in die Bemessungsgrundlage einzubeziehen (vgl. Art. 11 Teil A Abs. 2 Nr. 1 der Richtlinie 77/388/EWG sowie Urteil des EuGH vom 01. Juni 2006 - C-98/05 - DBI - DB 2006, 1300, Rdnr. 23 und 25).
  • EuGH, 28.07.2011 - C-106/10

    Lidl & Companhia - Steuerrecht - Richtlinie 2006/112/EG - Mehrwertsteuer -

    Die betreffende Steuer, deren Entstehungstatbestand die Überführung des Fahrzeugs in den freien Verkehr in Portugal zum Zeitpunkt der ersten Zulassung in diesem Land sei, weise ähnliche Merkmale auf wie die "Zulassungsabgabe", zu dem das Urteil des Gerichtshofs vom 1. Juni 2006, De Danske Bilimportører (C-98/05, Slg. 2006, I-4945), ergangen sei.

    Außerdem kann, anders als im Fall der Abgabe, um die es in der Rechtssache ging, in der das Urteil De Danske Bilimportører erlassen wurde, kein unmittelbarer rechtlicher Zusammenhang zwischen der ISV und dem Vorgang der Zulassung hergestellt werden.

  • EuGH, 24.02.2022 - C-605/20

    Suzlon Wind Energy Portugal - Vorlage zur Vorabentscheidung - Steuerrecht -

    Insoweit wird das vorlegende Gericht den durch Vertrag und Buchführung vorgegebenen Rahmen zu prüfen haben, in dem es zu den streitigen Belastungsanzeigen kam, insbesondere um festzustellen, ob es sich möglicherweise um durchlaufende Posten im Sinne von Art. 79 Abs. 1 Buchst. c der Richtlinie 2006/112 handelt (vgl. in diesem Sinne Urteil vom 1. Juni 2006, De Danske Bilimportører, C-98/05, EU:C:2006:363, Rn. 25).
  • FG Baden-Württemberg, 08.03.2019 - 1 K 1423/17

    Umsatzsteuer: Rechtmäßige Schätzung für nicht erklärte bzw. zu niedrig erklärte

    Derjenige Unternehmer, der durchlaufende Posten vereinnahmt und verausgabt, darf selbst keine Leistungen erbracht und empfangen haben, d.h. die Zahlung darf nicht in einem unmittelbaren Zusammenhang mit einer von ihm erbrachten Leistung stehen (EuGH-Urteil vom 1. Juni 2006 C-98/05,De Danske Bilimportorer, UR 2007, 272).
  • Generalanwalt beim EuGH, 11.06.2013 - C-618/11

    TVI - Steuerrecht - Mehrwertsteuer - Sechste Richtlinie 77/388/EWG des Rates -

    17 - Urteil vom 1. Juni 2006 (C-98/05, Slg. 2006, I-4945).
  • FG Baden-Württemberg, 08.03.2018 - 1 K 1423/17

    Umsatzsteuer: Rechtmäßige Schätzung für nicht erklärte bzw. zu niedrig erklärte

    Derjenige Unternehmer, der durchlaufende Posten vereinnahmt und verausgabt, darf selbst keine Leistungen erbracht und empfangen haben, d.h. die Zahlung darf nicht in einem unmittelbaren Zusammenhang mit einer von ihm erbrachten Leistung stehen (EuGH-Urteil vom 1. Juni 2006 C-98/05,De Danske Bilimportorer, UR 2007, 272).
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