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   BGH, 29.10.1952 - II ZR 16/52   

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BGH, 29.10.1952 - II ZR 16/52 (https://dejure.org/1952,142)
BGH, Entscheidung vom 29.10.1952 - II ZR 16/52 (https://dejure.org/1952,142)
BGH, Entscheidung vom 29. Oktober 1952 - II ZR 16/52 (https://dejure.org/1952,142)
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Volltextveröffentlichungen (3)

  • JLaw (App) | www.prinz.law PDF
  • Wolters Kluwer

    Auflösung einer Innengesellschaft ohne Gesellschaftsvermögen durch den Tod eines Gesellschafters - Festlegung des Vermögens das von der Auseinandersetzung betroffen ist - Einbeziehung des Vermögens, das bei Gründung der Gesellschaft bereits im Geschäft enthalten ist - ...

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • BGHZ 7, 378
  • NJW 1953, 138
  • MDR 1953, 160
  • DNotZ 1953, 48
  • DB 1952, 986
 
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Wird zitiert von ... (31)Neu Zitiert selbst (2)

  • BGH, 24.09.1952 - II ZR 136/51

    Stille Gesellschaft

    Auszug aus BGH, 29.10.1952 - II ZR 16/52
    Das ist rechtlich möglich, denn mit dem Urteil des Reichsgerichts vom 20.2.51 (Bd. 166, 160; für die stille Gesellschaft ebenso: RG 123, 390 und das Senatsurteil vom 24.9.52 - II ZR 136/51 -) ist davon auszugehen, daß bei einer Innengesellschaft vereinbart werden kann, der Geschäftsinhaber müsse sich für das Innenverhältnis so behandeln lassen, als gehöre das Geschäftsvermögen den Gesellschaftern gemeinschaftlich.

    Selbst wenn der Verstorbene und der Beklagte das bei Errichtung der Gesellschaft vorhandene Geschäftsvermögen des Beklagten steuerlich und buchmäßig als gemeinschaftliches Vermögen behandelt hätten, läge keine vollzogene Schenkung vor (vgl das zum Abdruck in der Amtlichen Sammlung bestimmte Urteil des Senats vom 24.9.1952 - II ZR 136/51 - Geiler in Staudinger § 705 BGB Anm. 22; Weipert in Grosskom z HGB § 335 Anm. 21).

  • BGH, 11.07.1951 - II ZR 45/50

    Stille Gesellschaft. Umstellung

    Auszug aus BGH, 29.10.1952 - II ZR 16/52
    Wie der Senat bereits in seinem Urteil vom 11.7.51 - II ZR 45/50 - (Bd. 3, 75 [79]) ausgeführt hat, ist der Anspruch, den der stille Gesellschafter nach Auflösung der Gesellschaft gegen den Geschäftsinhaber hat, ein Auseinandersetzungsanspruch im Sinne dieser Vorschrift, Die stille Gesellschaft ist eine Innengesellschaft ohne Gesellschaftsvermögen.
  • BGH, 29.11.2011 - II ZR 306/09

    Schenkungsversprechen von Todes wegen: Vollzug der unentgeltlichen Zuwendung

    aa) Nach der bisherigen Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs (BGH, Urteil vom 24. September 1952 - II ZR 136/51, BGHZ 7, 174, 178 f.; Urteil vom 29. Oktober 1952 - II ZR 16/52, BGHZ 7, 378, 379 f., jeweils für die stille Gesellschaft; Urteil vom 6. März 1967 - II ZR 180/65, WM 1967, 685; offen gelassen in BGH, Urteil vom 2. Juli 1990 - II ZR 243/89, BGHZ 112, 40, 46; so auch OLG Frankfurt/Main, NJW-RR 1996, 1123, 1124; OLG Düsseldorf, NZG 1999, 652, 653) kann die unentgeltliche Einräumung einer Unterbeteiligung - ebenso wie die unentgeltliche Zuwendung der stillen Beteiligung an einer Gesellschaft - mangels dinglicher Mitberechtigung des Unterbeteiligten am Gesellschaftsvermögen der Hauptgesellschaft nicht vollzogen werden.
  • BGH, 02.07.1990 - II ZR 243/89

    Schenkung eines Kommanditanteils; Widerruf der Schenkung wegen groben Undanks

    Ein Personengesellschaftsvertrag begründet zumindest dann, wenn er zu einer Gesellschaft mit einem Gesamthandsvermögen führt, nicht nur schuldrechtliche Beziehungen, sondern auch ein Gemeinschaftsverhältnis, dem die Vermögenswerte der Gesellschaft zugeordnet sind (vgl. A. Hueck, Urteilsanm. NJW 1953, 138 f.).

    Auf die Frage, wie es bei der Einräumung einer stillen Beteiligung ist (vgl. dazu BGHZ 7, 174, 179; BGHZ 7, 378, 380; Sen. Urt. v. 6. März 1967 - II ZR 180/65, WM 1967, 685; weitere Nachweise bei Ulmer, MünchKomm. a.a.O. § 705 Rdn. 38 f.; dort auch zur Kritik an der Rechtsprechung des Senats), kommt es hier nicht an.

  • FG Rheinland-Pfalz, 31.01.2013 - 5 K 2009/10

    Schenkweise Zuwendung einer typisch stillen Unterbeteiligung - Zeitpunkt der

    Die entsprechende Einbuchung der Beteiligungen heile den Formmangel nicht, da insoweit die versprochene Leistung noch nicht bewirkt sei (§ 518 Abs. 2 BGB; BGH-Urteil vom 24. September 1952, II ZR 136/51 und vom 19. Oktober 1952, II ZR 16/52).

    Der BGH habe wiederholt entschieden (BGH-Urteil vom 29. Oktober 1952, II ZR 16 /52, BGHZ 7, 378), dass der Gesellschaftsvertrag der notariellen Form des § 518 BGB bedürfe, wenn jemand in Form einer Innengesellschaft an dem Geschäftsvermögen eines anderen unentgeltlich beteiligt sei, weil die Einbuchung des Anteils nicht durch eine in den Geschäftsbüchern vorzunehmende Umbuchung übertragbar sei.

    Die zunächst lediglich schuldrechtliche Bindung könne durch ihre Anerkennung in den Geschäftsbüchern oder gegenüber dem Finanzamt nicht als Bewirkung der versprochenen Leistung angesehen werden (BGHZ 7, 175 ; BGHZ 7, 378-382; BGH WM 1967, 685; BGHZ 112, 40-46).

    Nach Auffassung des BGH wird ein etwaiger Formmangel auch durch die sogenannte Einbuchung der Beteiligung nicht geheilt, weil dieses noch keine Bewirkung der versprochenen Leistung darstellt (BGH-Entscheidungen vom 24. September 1952, II ZR 136/51, BGHZ 7, 174 und vom 29. Oktober 1952, II ZR 16/52, BGHZ 7, 378 ff. ).

    b) Entgegen der vom Beklagten unter Bezugnahme auf das Urteil des BGH vom 29. Oktober 1952 (vgl. BGHZ 7, 378 ff.) vertretenen Rechtsauffassung, dass eine schenkungsweise versprochene typische stille Unterbeteiligung mit deren Einbuchung noch nicht bewirkt sei und dass deshalb die den Kindern der Beigeladenen nicht notariell beurkundeten, sondern nur durch schuldrechtliche Verträge vom 30. September 2005 schenkungsweise versprochenen Unterbeteiligungen nicht bewirkt worden seien, geht der Senat im Streitfall aufgrund der nachfolgenden weiteren Besonderheiten davon aus, dass die schenkungsweise den Kindern der Beigeladenen versprochenen Leistungen gemäß § 518 Abs. 2 BGB auch bewirkt worden sind:.

  • BFH, 17.07.2014 - IV R 52/11

    Vollzug einer Schenkung bei unentgeltlicher Zuwendung einer atypisch stillen

    Der Formmangel könne nicht dadurch geheilt werden, dass der Geschäftsinhaber den vereinbarten Anteil buchmäßig, steuerlich oder sonstwie als Vermögen des anderen Beteiligten führe, denn auch durch eine derartige Handhabung werde der andere nicht stärker als schuldrechtlich an dem Vermögen des Geschäftsinhabers beteiligt (BGH-Urteil vom 29. Oktober 1952 II ZR 16/52, BGHZ 7, 378).
  • BFH, 16.01.2008 - II R 10/06

    Keine Schenkungsteuer bei Zuwendung einer nicht atypischen Unterbeteiligung

    bb) Bei der Zuwendung einer atypischen Unterbeteiligung dagegen ist die Schenkung bereits mit Abschluss des Gesellschaftsvertrages oder doch spätestens mit der Einbuchung der atypischen Unterbeteiligung vollzogen (MünchKommBGB/Kollhosser, 4. Aufl., § 518 Rz 32; MünchKommBGB/Ulmer, 4. Aufl., § 705 Rz 45; MünchKommHGB/Karsten Schmidt, § 230 Rz 224; Baumbach/ Hopt, HGB, 32. Aufl., § 230 Rz 10; Blaurock, Unterbeteiligung und Treuhand an Gesellschaftsanteilen, 1981, S. 156, jeweils m.w.N.; a.A. aber die Urteile des Bundesgerichtshofs --BGH-- vom 24. September 1952 II ZR 136/51, BGHZ 7, 174; vom 29. Oktober 1952 II ZR 16/52, BGHZ 7, 378).
  • BFH, 10.08.1994 - I R 133/93

    Übt der Inhaber einer Steuerberaterpraxis neben seiner freiberuflichen auch eine

    Auch die stille Gesellschaft ist "Personengesellschaft" (vgl. Urteil des Bundesgerichtshofs - BGH - vom 29. Oktober 1952 II ZR 16/52, BGHZ 7, 378, 382; Zutt in Staub, Großkommentar zum Handelsgesetzbuch, 4. Aufl., § 230 Rdnr. 7, m. w. N.; Karsten Schmidt in Schlegelberger, Handelsgesetzbuch, 5. Aufl., § 335 - § 230 n. F. - Rdnr. 5, m. w. N.; Ulmer in Münchener Kommentar zum Bürgerlichen Gesetzbuch - MünchKomm -, § 705 Rdnr. 229 f.).
  • OLG Frankfurt, 13.11.2008 - 1 U 127/07

    Vollzug der Schenkung einer Unterbeteiligung an einer Gesellschaft

    Während nach der Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs bei der Außengesellschaft der Vollzug in der gesellschaftsvertraglich begründeten Beteiligung gesehen werden kann (vgl. BGH, NJW 1959, 1433), soll im Gegensatz dazu im Beitritt zu einer Innengesellschaft kein Schenkungsvollzug liegen, d.h. die Schenkung weder durch die Einbuchung eines Anteils am Gesellschaftsvermögen noch durch den Abschluss des Gesellschaftsvertrages vollzogen sein (vgl. BGHZ 7, 378 [juris Rn. 5] und BGHZ 7, 174 [juris Rn. 13]).

    Nach dem Parteiwillen solle es gerade nicht zu einer Vermögensübertragung kommen (BGHZ 7, 378 [juris Rn. 5]).

  • BFH, 19.09.1974 - IV R 95/73

    Gesellschaftsvertrag - Familie - Einkommensbesteuerung - Ernsthafter Wille - Form

    Hiervon abgesehen hätte der Vertrag der notariellen Beurkundung bedurft, denn die Einbuchung einer Darlehensverbindlichkeit in den Geschäftsbüchern stelle noch keinen Vollzug der Schenkung dar (Urteil des BGH vom 29. Oktober 1952 II ZR 16/52, BGHZ 7, 378).

    Nach Auffassung des BGH wird ein etwaiger Formmangel auch durch die sogenannte Einbuchung der Beteiligung nicht geheilt, weil diese noch keine Bewirkung der versprochenen Leistung darstellt (Entscheidungen des BGH vom 24. September 1952 II ZR 136/51, BGHZ 7, 174/179, und vom 29. Oktober 1952 II ZR 16/52, BGHZ 7, 378 ff.).

    Denn auch durch derartige Handhabung wird der andere nicht stärker als schuldrechtlich an dem Vermögen des Geschäftsinhabers beteiligt" (BGHZ 7, 380 [BGH 29.10.1952 - II ZR 16/52] ).

  • BFH, 14.05.2003 - X R 14/99

    Typisch stille Gesellschaft, minderjährige Kinder

    Denn wenn Gegenstand des Schenkungsversprechens die Einlage in eine Innengesellschaft ist, wird dieses Versprechen nicht schon mit der Gutschrift der Einlage in den Büchern vollzogen, weil ein solcher Buchungsvorgang nur die eine schuldrechtliche Verpflichtung durch eine andere schuldrechtliche Verpflichtung ersetzt (BGH-Urteile vom 24. September 1952 II ZR 136/51, BGHZ 7, 174, 179; vom 29. Oktober 1952 II ZR 16/52, BGHZ 7, 378, 380; BFH-Urteile vom 19. September 1974 IV R 95/73, BFHE 113, 558, BStBl II 1975, 141, unter 2. a; vom 1. Juli 1982 IV R 152/79, BFHE 136, 244, BStBl II 1982, 646 unter 1.a; Bordewin, Der Betrieb --DB-- 1996, 1359, 1366).
  • FG Niedersachsen, 29.09.2011 - 10 K 269/08

    Steuerliche Anerkennung einer Schenkung unter nahen Angehörigen bei Zuwendung

    Zwar könne der Formmangel nach § 518 Abs. 2 BGB durch Bewirkung der versprochenen Leistung geheilt werden, jedoch stelle die Umbuchung der Darlehensforderung im Rahmen der Gewinnermittlung der Klägerin nach der Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs (BGH) keine entsprechende Erfüllung dar, da ein derartiger Buchungsvorgang nur die schuldrechtliche Verpflichtung durch eine andere schuldrechtliche Verpflichtung ersetze (Urteil des BGH vom 29.10.1952, II ZR 16/52 , BGHZ 7, 378; Urteil des BFH vom 19.09.1974, IV R 95/73 , BStBl II 1975, 141).

    bbb) Bei der Zuwendung einer atypisch stillen (Unter)-Beteiligung ist die Schenkung bereits mit Abschluss des Gesellschaftsvertrages, jedoch spätestens mit Einbuchung der atypisch stillen (Unter-) Beteiligung vollzogen (Koch in Münchener Kommentar, BGB, 5. Auflage 2008, § 518 Rn. 32 ff (35); Ulmer in Münchener Kommentar, BGB , 5. Auflage 2009, § 705 Rn. 45; Karsten Schmidt in Münchener Kommentar, HGB, § 230 Rn. 224; Hopt in Baumbach/Hopt, HGB , 34. Auflage 2010, § 230 Rn. 10; a.A. aber die Urteile des BGH vom 24.09.1952, II ZR 136/51 , BGHZ 7, 174; vom 29.10.1952, II ZR 16/52 , BGHZ 7, 378).

  • OLG Frankfurt, 15.04.1996 - 20 W 516/94

    Unentgeltliche Übertragung eines Anteils an einer BGB -Gesellschaft

  • BFH, 31.05.1989 - III R 91/87

    Zur steuerlichen Anerkennung einer schenkweise begründeten typischen stillen

  • BFH, 08.03.1984 - I R 31/80

    Gewinnabhänigige Vergütungen für die Überlassung von Kapital (partiarisches

  • BFH, 10.03.1970 - II 83/62

    Unterbeteiligter - Stiller Gesellschafter - Unterbeteiligung - Vermögensquote -

  • BFH, 08.08.1979 - I R 82/76

    Zur Frage des wirtschaftlichen Eigentums bei Überlassung eines Grundstücks zur

  • BFH, 01.02.1973 - IV R 1/72

    Feststellungsklage - Stille Beteiligung - Minderjährige Kinder -

  • BFH, 21.09.1989 - IV R 126/88

    Steuerliche Berücksichtigung der Eingehung eines Gesellschaftsverhältnisses

  • BGH, 06.03.1967 - II ZR 180/65

    Streit über die Höhe eines Abfindungsguthabens eines Gesellschafters an einer

  • BFH, 08.08.1974 - IV R 101/73

    Gewinnbeteiligung - Stille Beteiligung - Familienbetrieb - Handelsgewerbe -

  • FG Hamburg, 26.08.2010 - 2 K 260/08

    Einkommensteuer: Angehörigendarlehen

  • BFH, 07.05.1971 - III R 7/69

    Typische stille Beteiligung - Gesellschaftsrechtlicher Charakter -

  • BVerwG, 22.08.1962 - V C 26.62

    Anspruch auf eine Entschädigung nach dem Altsparergesetz (ASpG) auf Grund der

  • BFH, 13.03.1985 - I R 94/81

    Voraussetzungen des Abzugs der Zahlungen von Eltern an Kinder von Einkünften aus

  • BFH, 02.02.1973 - III R 134/70

    Teilwertermittlung für Verpflichtung gegenüber dem stillen Gesellschafter

  • BFH, 13.09.1956 - IV 317/55 U

    Steuerliche Beurteilung eines Schuldanerkenntnisses von Eltern gegenüber ihren

  • BayObLG, 12.08.1982 - BReg. 3 Z 22/82

    Zur Bewertung einer Unterbeteiligung aneinem Kommanditanteil

  • BGH, 25.09.1961 - II ZR 170/59

    Beteiligung zweier Eheleute an einem Geschäft als Gesellschafter - Der Begriff

  • BGH, 13.06.1958 - VIII ZR 202/57
  • BFH, 05.06.1985 - I S 4/85

    Schenkung der Beteiligung an einer Innengesellschaft

  • BGH, 22.06.1955 - IV ZR 306/54

    Rechtsmittel

  • BGH, 16.02.1967 - II ZR 103/65

    Auflösung einer Innengesellschaft durch Kündigung eines Gesellschafters -

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