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   BGH, 07.11.1978 - VI ZR 171/77   

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https://dejure.org/1978,2833
BGH, 07.11.1978 - VI ZR 171/77 (https://dejure.org/1978,2833)
BGH, Entscheidung vom 07.11.1978 - VI ZR 171/77 (https://dejure.org/1978,2833)
BGH, Entscheidung vom 07. November 1978 - VI ZR 171/77 (https://dejure.org/1978,2833)
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Volltextveröffentlichungen (5)

  • JLaw (App) | www.prinz.law PDF
  • Wolters Kluwer

    Schadensersatz nach den Grundsätzen der Amtshaftung - Voraussetzungen für das Vorliegen der Amtspflichtsverletzung eines Notars - Anforderungen an die Auslegung einer Eintragungsbewilligung

  • VersR (via Owlit)(Abodienst, Leitsatz frei)

    BNotO § 37; BeurkG § 53

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • MDR 1979, 302
  • DNotZ 1979, 311
  • VersR 1979, 181
 
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Wird zitiert von ... (9)Neu Zitiert selbst (7)

  • BGH, 05.02.1974 - VI ZR 71/72

    Amtspflichtverletzung eines Notars - Pflicht zur Einreichung einer Urkunde beim

    Auszug aus BGH, 07.11.1978 - VI ZR 171/77
    Als "Rechtsmittel" in diesem Sinne sind zwar auch Erinnerungen des Notars an die Erledigung von Eintragungsanträgen anzusehen (Senatsurteil v. 5. Februar 1974 - VI ZR 71/72 = VersR 1974, 667, 668).

    Richtig ist auch, daß sich ein an einem Notariatsgeschäft Beteiligter nach einiger Zeit bei dem Notar erkundigen muß, ob die Eintragung erfolgt ist (vgl. Senatsurteil vom 5. Februar 1974, a.a.O.).

    Jedenfalls ist nicht ersichtlich, daß sich ihr bis zum Verkauf des Grundstücks der Gebrauch eines Rechtsmittels aufdrängen mußte (Senatsurteil vom 5. Februar 1974 a.a.O.).

  • BGH, 02.05.1972 - VI ZR 193/70

    Notarspflichten bei Adoption

    Auszug aus BGH, 07.11.1978 - VI ZR 171/77
    "Andere" im Sinne des § 19 BNotO sind nicht nur die bei dem Amtsgeschäft unmittelbar Beteiligten, sondern nach gesicherter Rechtsprechung alle Personen, deren Interesse nach der besonderen Natur des Rechtsgeschäfts durch dieses berührt wird (BGHZ 58, 343, 353; Senatsurteil vom 26. Oktober 1965 - VI ZR 119/64 = VersR 1966, 140, 141, jeweils mit weiteren Nachweisen).

    Diese Frage ist nicht, wie die Revision meint, nach § 286 ZPO, sondern nach § 287 ZPO zu beurteilen (BGHZ 58, 343, 349; Senatsurteil vom 5. März 1974 - VI ZR 222/72 = VersR 1974, 782).

  • BGH, 09.07.1958 - V ZR 5/57

    Rechtsmittel i. S. des § 839 Abs. 3 BGB

    Auszug aus BGH, 07.11.1978 - VI ZR 171/77
    Der hier noch maßgebende § 37 BNotO verpflichtete den Notar, die von ihm beurkundeten Erklärungen - soweit die Beteiligten nichts anderes verlangten - "unverzüglich" dem Grundbuchamt bzw. dem Registergericht einzureichen, sobald sie eingereicht werden konnten (vgl. auch § 42 der Dienstordnung für Notare von 1937 - dazu BGHZ 28, 104, 107).
  • BGH, 08.11.1962 - III ZR 86/61

    Berechnung der Enteignungsentschädigung für ein Grundstück

    Auszug aus BGH, 07.11.1978 - VI ZR 171/77
    Das Revisionsgericht hat daher nur zu prüfen, ob der Tatrichter grundsätzlich falsche oder offensichtlich unsachliche Erwägungen angestellt oder wesentliche, die Entscheidung bedingende Tatsachen außer acht gelassen hat (BGHZ 39, 198, 219).
  • BGH, 26.10.1965 - VI ZR 119/64

    Amtspflichten des Notars bei der Beurkundung gegenüber dem präsumptiven

    Auszug aus BGH, 07.11.1978 - VI ZR 171/77
    "Andere" im Sinne des § 19 BNotO sind nicht nur die bei dem Amtsgeschäft unmittelbar Beteiligten, sondern nach gesicherter Rechtsprechung alle Personen, deren Interesse nach der besonderen Natur des Rechtsgeschäfts durch dieses berührt wird (BGHZ 58, 343, 353; Senatsurteil vom 26. Oktober 1965 - VI ZR 119/64 = VersR 1966, 140, 141, jeweils mit weiteren Nachweisen).
  • BGH, 05.03.1974 - VI ZR 222/72

    Anspruch auf Schadensersatz wegen einer Amtspflichtverletzung auf Basis der

    Auszug aus BGH, 07.11.1978 - VI ZR 171/77
    Diese Frage ist nicht, wie die Revision meint, nach § 286 ZPO, sondern nach § 287 ZPO zu beurteilen (BGHZ 58, 343, 349; Senatsurteil vom 5. März 1974 - VI ZR 222/72 = VersR 1974, 782).
  • BGH, 21.09.1976 - VI ZR 69/75

    Verjährungsfrist - Ausfall - Leistungsklage - Feststellungsklage - Verjährung

    Auszug aus BGH, 07.11.1978 - VI ZR 171/77
    Der erkennende Senat hat dieses Urteil jedoch aufgehoben (Urteil vom 21. September 1976 - VI ZR 69/75 = VersR 1977, 249).
  • BGH, 11.06.2010 - V ZR 85/09

    Rückabwicklungsverlangen für den Kauf einer mangelhaften Eigentumswohnung:

    Da Notare zu einer zügigen Abwicklung ihrer Amtsgeschäfte gehalten sind (Arndt/Lerch/Sandkühler, BNotO, 6. Aufl., § 19 Rdn. 48; vgl. auch BGH, Urt. v. 7. November 1978, VI ZR 171/77, DNotZ 1979, 311, 312 f.), konnte und durfte der Kläger davon ausgehen, dass das befristete Angebot alsbald übersandt werden würde.
  • BGH, 30.06.1981 - VI ZR 197/79

    Zur Belehrungspflicht bei Beurkundung von Angebot und Annahme durch verschiedene

    Richtig ist ferner, daß einem Notar u.U. gemäß § 19 Abs. 1 BNotO auch Amtspflichten gegenüber Personen obliegen können, die weder zu den Beteiligten eines notariellen Amtsgeschäfts zählen, noch mittelbar Beteiligte sind (BGHZ 31, 5, 10 [BGH 28.09.1959 - III ZR 112/58]; 58, 343, 353 [BGH 02.05.1972 - VI ZR 193/70]; Senatsurteile vom 26. Oktober 1965 - VI ZR 119/64 - VersR 1966, 140, 141 und vom 7. November 1978 - VI ZR 171/77 - VersR 1979, 181 [mit krit. Anm. Kanzleiter, DNotZ 1979, 314, 318]).

    Ihnen gegenüber ist er im wesentlichen nur zur Vornahme bestimmter Handlungen verpflichtet, z.B. dazu, notarielle Urkunden rechtzeitig beim Grundbuchamt einzureichen (Senatsurteil vom 7. November 1978 - VI ZR 171/77 - aaO), eine Urkunde, durch die ein Dritter Rechte erwerben soll, in rechtlich einwandfreier Form zu gestalten (Senatsurteil vom 26. Oktober 1965 - VI ZR 119/64 - aaO) oder die Rechtslage zu prüfen (Senatsurteil vom 13. November 1973 - VI ZR 145/71 - VersR 1974, 336, 337).

  • BGH, 11.02.1983 - V ZR 300/81

    Schadenersatzanspruch gegen einen Notar bei Amtspflichtverletzung -

    Dazu gehören nach der Rechtsprechung des Bundesgerichtshofes alle Personen, deren Interesse nach der besonderen Natur des Amtsgeschäfts davon berührt wird und in deren Rechtskreis dadurch eingegriffen werden kann, auch wenn sie durch die Amtshandlung nur mittelbar und unbeabsichtigt betroffen werden (BGHZ 31, 5, 10 [BGH 28.09.1959 - III ZR 112/58]; 58, 343, 353 [BGH 02.05.1972 - VI ZR 193/70]; BGH Urteile vom 7. November 1978, VI ZR 171/77, LM BNotO § 37 Nr. 1 = DNotZ 1979, 311 m. Anm. Kanzleiter; vom 30. Juni 1981 a.a.O. und vom 26. März 1982, V ZR 12/81, WM 1982, 615).
  • OLG Naumburg, 29.01.2003 - 1 U 71/02

    Pflicht des Notars zum Vollzug einer Urkunde

    Dies ist der Fall, wenn dem Vollzug der Urkunde "aller Voraussicht nach kein Hindernis mehr entgegensteht" (vgl. BGH DNotZ 1979, 311), insbesondere auch kein formelles Hindernis (vgl. Borgmann, Die Amtshaftung des Notars, 2. Aufl. 1997, Rdn. 621, 625 bis 628; Huhn/von Schuckmann, BeurkG, 3. Aufl. 1995, § 53 Rdn. 24, 25 m.w.N.).
  • OLG Rostock, 16.04.2004 - 1 W 17/03

    Haftung des Notars wegen Amtspflichtverletzung bei unterbliebener Eintragung

    b) Aus dem von ihm vorgenommenen Amtsgeschäft traf den Antragsgegner - auch der Antragstellerin gegenüber - die Pflicht zur rechtzeitigen Einreichung der Abtretungserklärung beim Grundbuchamt gemäß § 53 BeurkG (vgl. BGH, DNotZ 1979, 311, 312; 1981, 773, 774; BGH, WM 1986, 134, 135), der er mit dem Eintragungsantrag vom 30.11.1998 nachgekommen ist.
  • BGH, 23.09.1980 - VI ZR 116/79

    Umfang der notariellen Belehrungspflicht

    Zutreffend erkennt das Berufungsgericht auch, daß eine Haftung des Beklagten aus nur fahrlässigen Versäumnissen nur in Betracht kommen kann, wenn ihm dem Kläger gegenüber Amtspflichten oblagen, die er verletzt hat, und daß solche Amtspflichten nicht schon deshalb entfallen, weil der Kläger "kein Beteiligter" im Sinne des § 17 BeurkG war, sondern daß sie sich auch gegenüber Personen ergeben können, deren Interesse nach der besonderen Natur des Rechtsgeschäfts durch dieses berührt werden (vgl. zuletzt Senatsurteil vom 7. November 1978 - VI ZR 171/77 = VersR 1979, 181, 182).
  • OLG Hamm, 14.01.2022 - 11 U 11/21

    Amtspflichtverletzungen eines Notars; Eintragung eines Wohnungsrechts auf einem

    Die Urkundsvorlage hat mithin zu erfolgen, sobald dem Vollzug der Urkunde aller Voraussicht nach kein Hindernis mehr entgegensteht (Limmer in: Eylmann/Vaasen; Bundesnotarordnung, Beurkundungsgesetz, 3. Auflage 2011 Rn. 3 und 7; BGH, Urteil vom 07.11.1978, VI ZR 171/77, VersR 1979, 181 und Rz 14, juris).
  • OLG Schleswig, 20.06.2013 - 11 U 73/12

    Notarhaftung: Umstände für eine Amtspflichtverletzung gegenüber einem

    In beiden Fällen entspricht es dem erkennbaren Sinn und Zweck des Verwahrungsgeschäftes, auch die Interessen des unbeteiligten Dritten abzusichern und den Dritten in den Schutzbereich der notariellen Amtspflichten einzubeziehen mit der Folge, dass der Notar auch dem Dritten gegenüber Amtspflichten zu beachten hat (siehe Zugehör/Ganter/Hertel, Handbuch der Notarhaftung, Rn. 335; BGH DnotZ 1979, 311, 312).
  • LG Duisburg, 07.01.1993 - 2 T 178/92

    Bearbeitungszeit für Auflassungsvormerkung

    Entgegen der Auffassung des Bf. kann dem Urteil (BGH VersR 1979, 181, 182 = DNotZ 1979, 311 ) keine Pflicht des Notars entnommen werden, den Antrag auf Eintragung einer Auflassungsvormerkung am Beurkundungstag, wenigstens aber an dem darauffolgenden Tag dem GBA einzureichen.
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